BPA - Plastik macht dick und krank

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  • [B]Bisphenol A[/B] ist schon lange als gesundheitlich bedenklich bekannt. BPA ist ein Grundstoff zur Herstellung von Kunststoffen und ist in vielen Plastikprodukten und Verpackungsstoffen, aber auch in Kunststoff-Zahnfüllungen oder Quittungsbelegen enthalten. Vor allem aber wird das Material zur Verpackung von Nahrungsmitteln verwendet. BPA kann sich aus der Plastikverpackung herauslösen und über Nahrungsaufnahme, über die Haut oder durch Einatmen in den menschlichen Körper gelangen. Tierversuche haben gezeigt, dass BPA den Hormonhaushalt verändert und ähnlich im Körper wirkt wie das Hormon Östrogen. Der Stoff steht im verdacht, die Fruchtbarkeit besonders bei Männern zu beeinflussen, Diabethes, Asthma und [B]Übergewicht[/B] zu begünstigen. "[I]Jeder Mensch, der hier in Deutschland lebt, ist tatsächlich mit diesen Stoffen belastet[/I]", sagt auch Marike Kolossa vom Bundesumweltamt. Alternativ gibt es bereits Obst- und Gemüseverpackungen aus Maisstärke, die ein Umweltzeichen tragen. Es knistert beim Berühren und wird noch nicht überall eingesetzt. Doch die Menge an Plastik, die uns umgibt ist erdrückend. Die Dänen sind einen Schritt weiter. Sie haben bestimmte Weichmacher in Kunststoffen verboten. Außerdem soll in Dänemark BPA in Kinderprodukten grundsätzlich nicht mehr erlaubt sein. Und auch Frankreich schert aus dem EU-System aus und setzt strengere Vorgaben: Die Franzosen haben beschlossen, BPA ab 2015 für Lebensmittelverpackungen komplett zu verbieten. [Quelle: zdf.de] [B]Welche Möglichkeiten gibt es, diese Verpackungen zu umgehen?[/B]
  • ich glaube es ist heute wirklich sehr schwierig diesem stoff zu entgehen. das würde wohl bedeuten, gemüse, fleisch, käse, milch eier usw. nur vom bauernhof, wasser nur aus dem brunnen zu konsumieren. und das betrifft nur die ernährung. nur noch mit handschuhen aus dem haus gehen? kein spielzeug für kinder? die verbote kommen. die industrie ist dabei auf BPB (Bisphenol B )umzustellen. effekte auf labormäuse: ähnlich. OT immer wieder nett zu sehen, wie früh wir hier schon gewisse informationen bekommen. [URL]http://www.das-dicke-forum.de/forum/showpost.php?p=40952&postcount=19[/URL]
    • Offizieller Beitrag
    Hier sind noch zwei ältere Threads zu dem Thema: [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=5642']Ein dickes Ding[/URL] [URL='http://www.das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=6323']Müllstrudel[/URL]
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
    • Offizieller Beitrag
    Das Thema wird immer drängender: [URL='http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_63281744/uebergewicht-chemikalie-in-plastikverpackungen-macht-dick.html']Plastikverpackungen machen dick [/URL] Der Hammer ist allerdings dieser Artikel: [URL='http://www.feelgreen.de/gesundheitsgefaehrdende-dosensuppen/id_51740424/index']Gesundheitsgefährdende Dosensuppen[/URL] Was da steht, gilt für jede Form der Plastikverpackung. Demnach führt schon eine Portion Dosenfutter zu einem erhöhten Bisphenol A-Wert im Urin.
  • [QUOTE]Am besten schützt man sich vor Bisphenol A, indem man Nahrung aus Plastikverpackungen gänzlich meidet, betont Häuser.[/QUOTE]Ganz ehrlich, so einzukaufen würde mich stressen. In Supermärkte ist doch selbst frisches Obst oder Fleisch, Fisch und Geflügel zum Teil eingeschweisst. Selbst in der Metzgerei hab ich letzthin schon abgepackte Wurst gekauft. Irgendwie ist das Material schon so verbreitet, dass man kaum noch daran vorbei kommt. Ausser man fängt wieder selber mit Ackerbau und Schweinezucht an. LG Finchen

    2 Mal editiert, zuletzt von Martina () aus folgendem Grund: Zitatklammer repariert

    • Offizieller Beitrag
    Da stimme ich Dir zu. Aber es zeigt mal wieder, dass das mit den dicken Ursachen nicht so wunderbar einfach ist, wie es gerne hingestellt wird.
    • Offizieller Beitrag
    [URL='http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/bestandteil-vieler-plastikprodukte-vom-mund-direkt-ins-blut-giftiges-bisphenol-a-_aid_1013586.html']Vom Mund direkt ins Blut: Giftiges Bisphenol A[/URL]
  • Das schlimme daran ist doch aber, dass wir uns davor nicht schützen können. Wir müssen offenen Auges diese BPA zu uns nehmen. Es lässt sich nicht komplett vermeiden, man ist so ausgeliefert. Eigentlich darf man gar nicht drüber nachdenken. Was kann ich denn aktiv tun, um das zu vermeiden?
  • Ich habe mal gelesen: _ also am besten zuhause alles gleich aus der Plastikverpackung auspacken _ eigene Schüssel mit Deckel zu Metzger oder auf den Markt mitnehmen und es darin einpacken lassen. _ unverpackter, loser Ware den Vorzug geben sind aber bestimmt nur der berühmte tropfen auf dem heißen Stein. Ich kann allerdings nicht sagen, ob das Zeug wirklich auf das Gewicht geht. Also ich meine, sehr dünne oder schlanke Leute essen die verpackten Lebensmittel ja auch. liebe Grüße Lisa
  • Es gibt Leute die werden nicht dick und dann gibt es noch Leute, die fast nichts essen. Manche ernähren sich von Cola Light und einem Tictac. Was soll da Fett ansetzen. Besonders in den USA gibt es viele Frauen, die fast gar nichts essen. Wie die das überleben, ist mir schleierhaft. Manche essen kurz vor dem Umkippen einen kleinen Würfel Käse. Die USA spalten sich in Esser und Nichtesser. Das habe ich selber gesehen. In den Flüchtlingslagern, wo jeder eine Hand voll Reis am Tag bekommt gibt es auch nur Dünne. Auch wenn die da das Wasser aus Plastikbehältern trinken, aber ohne Kalorien kann man nicht dick werden. Bei mir liegt's eindeutig am zuviel essen, nicht am Plastik. Sabine
    • Offizieller Beitrag
    Zumindest ich diskutiere dieses Thema hier nicht, um eine "Ausrede", "Entschuldigung" oder was auch immer zu finden, auch wenn ich nachweislich unter meinem Grundumsatz esse. Abnehmen und Zunehmen hat, so habe ich es bei mir beobachtet, überhaupt nichts mit Essen zu tun, aber das ist ein anderes Thema. Mir ist dieses Thema wichtig, weil ich davon genervt bin, dass wir quasi gezwungen sind, Plastik zu essen. Plastik ist in unserer Nahrungskette, auch durch den [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllstrudel']Müllstrudel[/URL]. Auch der Film [URL='http://www.plastic-planet.de/']Plastic Planet[/URL] hat dieses Thema eindrucksvoll bearbeitet. BPA wirkt im Körper wie Östrogen. Sicher spielt auch bei dieser Wirkung die jeweilige Veranlagung des Menschen eine Rolle. Aber nachweislich ist der Plastikverzehr für die Verweiblichung männlicher Lebewesen vom Menschen bis zum Fisch verantwortlich. Den Wunsch, dieses skandalöse Thema zu diskutieren, auf die Absicht zu reduzieren, eine Ausrede für das jeweils eigene Übergewicht zu finden, empfinde ich als anmaßend.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Die Nebeneffekte auf den Hormonhaushalt sind schon lange bekannt. Es ist auch schon länger aufgefallen, dass z.B. bei Krebsen, Fischen und auch bei Menschen eine Verweiblichung einsetzt, dass also entweder weniger Männchen heranwachsen, oder dass die Männchen weniger zeugungsfähig sind. Und was macht die Mainstream-Wissenschaft? Schuld sind natürlich die bösen Frauen, die keine Kinder kriegen wollen und deshalb die Pille nehmen. Und weil diese bösen Frauen auch Pipi machen, geht das Abendland zugrunde. Aber bloß nicht an die Grundfesten der Geldverdienmaschine rühren...