Rhabarbersaft

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    • Offizieller Beitrag
    Nach einem anstrengenden Tag hat Uwe mich gestern Abend zum Essen ausgeführt, damit ich nicht noch kochen musste. Anschließend wollten wir noch einkaufen gehen. Wir haben hier nämlich gerade ein Problem. Unsere ohnhin sehr engen Stichstraßen werden jetzt "verkehrsberuhigt" :rolleyes:. Dadurch fällt eine der Stichstraßen wegen der Bauarbeiten als Parkfläche komplett aus und unsere Straße ist so zugeparkt, dass gestern wohl auch jemand die Polizei geholt hat. Jedenfalls mochte ich den Lupo gestern nicht mehr bewegen, weil eben kein Parkplatz zu bekommen gewesen wäre. Den Beetle kann ich aber in der Garage nicht einparken. Unser Stellplatz ist extrem eng und das Auto extrem unübersichtlich. Also habe ich gewartet, bis Uwe von seiner Geschäftsreise zurückkam und wollte dann mit ihm mit dem Beetle einkaufen fahren. Wir suchten uns ein griechisches Restaurant aus, das wir noch nicht kannten. Es hatte eine sehr übersichtliche Karte. Wir bestellten uns eine Portion Zaiziki und eine Portion Tarama, die wir jeweils teilten. Dann entdeckte Uwe einen Hinweis auf eine Rhabarbersaftschorle und fragte, ob wir wohl mal ein Probierglas haben könnten. Ich trank das mit Genuss, weil es mich an meine Kindheit erinnerte, in der Rhabarber und selbst gekochter Rhabarbersaft eine nicht zu verachtende Rolle spielte. Aber das war ein Fehler. Noch während wir auf den Hauptgang warteten, bekam ich Bauchschmerzen ohne Ende. Den Hauptgang habe ich gar nicht mehr essen können, zumal er ohnehin meinen Vorstellungen nicht entsprach. Wir fuhren dann recht bald nach Hause, wo es mir oben und unten raus kam und auch den Rest des Abends schlecht war. Uwe hatte keinerlei Symptome, obwohl wir, bis es mir schlecht wurde, absolut das Gleiche gegessen hatten. Eingekauft haben wir dann nicht mehr, weil ich nur noch ins Bett wollte. Es wird wohl ein frugales Wochenende werden. Aber letztlich habe ich noch genug da, um durchaus etwas Leckeres zaubern zu können, aber wir haben weder Brot da noch Milch. Zum Glück kann man ja auch draußen frühstücken. Heute Morgen geht's mir übrigens wieder 1A. Ich vermute mal, dass ich auf Rhabarber inzwischen auch allergisch bin. Allerdings kann ich ihn gekocht oder verbacken durchaus essen. Aber das kann ich mit Äpfeln und Möhren auch. Nichtsdestotrotz nerven mich solche Unverträglichkeiten, inbesondere wenn sie so völlig unerwartet kommen und dann einen Abend so abrupt enden lassen.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Das muss nicht unbedingt eine Allergie sein. Rhabarber enthält Oxalsäure. Bei einem empfindlichen Magen/Darm kann das schon unangenehm werden. Rhabarbersaft wird in der Volksmedizin auch zum Abführen verwendet. Meine Nieren quietschen schon, wenn ich nur an Rhabarber denke...
  • [QUOTE]Allerdings kann ich ihn gekocht oder verbacken durchaus essen. [/QUOTE] Rhabarbersaft wird doch aber nicht aus rohem Rhabarber gepresst :confused:
    • Offizieller Beitrag
    Keine Ahnung. Es gibt solche und solche. Und das mit der abführenden Wirkung klingt plausibel. Ich erinnere mich, dass ich zu WW-Zeiten vor 20plus Jahren immer Abführtee, ein Gebräu mit Walnussblättern drin, getrunken habe. Das war genauso.
  • Eigentlich gibts nicht "solche und solche", da Rhabarber roh nicht genießbar ist. Aber auch gekocht wirkt er auf manche Menschen abführend ;)
  • ganz offtopic... mir drängt sich bei "abführend" folgendes Bild auf: "Hände hoch und mitkommen, keine Widerrede!" sagte der Rhabarber zu mir und brachte mich stante pede auf's Klo... ok, offtopic Ende. Das musste ich mir mal aus meinem System schreiben ;)
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81728#post81728']Eigentlich gibts nicht "solche und solche", da Rhabarber roh nicht genießbar ist.[/quote]44 Jahre rückwärts. In einem schönen alten Garten in Solingen gab es zwei oder drei Rhabarberstauden. Wenn der Rhabarber reif war, ging ich hin, rupfte eine Stange aus, schnitt mit dem Messer das Blatt und die Wurzel ab, wusch die Stange am Gartenwasserhahn, besorgte mir ein Trinkglas mit etwas Zucker drin, stupste die Stange in das Glas, so dass ein paar Zuckerkörner an der Stange anhafteten und aß so die Stange Stückchen für Stückchen - roh!
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81734#post81734'] besorgte mir ein Trinkglas mit etwas Zucker drin, stupste die Stange in das Glas, so dass ein paar Zuckerkörner an der Stange anhafteten und aß so die Stange Stückchen für Stückchen - roh![/QUOTE] Daran erinnere ich mich auch. Rhabarber mit Zucker. Wir haben es geliebt. Darüber hinaus gab es in der Rhabarberzeit (das Zeug wuchs ja wie Unkraut) vieles mit Rhabarber. Rhabarberkuchen, Rhabarberpfannkuchen, Rhabarbersuppe. Hmmmh, jetzt wo ich dran denke, bekomme ich richtig Appetit darauf.
  • Aufgrund des Oxalsäuregehaltes sollte Rhabarber nicht roh gegessen werden. Was Oxalsäure ist, wofür sie eingesetzt wird und wie sie auf den Körper wirkt, wird [URL='http://www.lebensmittellexikon.de/o0000170.php']hier [/URL] und [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Oxals%C3%A4ure']hier[/URL] erklärt.
  • @martina vielleicht war das in dem restaurant ja kein selbst gemachter rhabarbersaft, sondern irgendwas fertig gekauftes, mit "leckeren" zusatzstoffen... und dass du darauf dann reagiert hast.
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81743#post81743']Aufgrund des Oxalsäuregehaltes sollte Rhabarber nicht roh gegessen werden. Was Oxalsäure ist, wofür sie eingesetzt wird und wie sie auf den Körper wirkt, wird [URL='http://www.lebensmittellexikon.de/o0000170.php']hier [/URL]und [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Oxals%C3%A4ure']hier[/URL] erklärt.[/quote] Manchmal denke ich, wie gut, dass wir das als Kinder alles nicht wussten... Da wurde in der entsprechenden Jahreszeit alles verkonsumiert und zwar direkt aus dem Garten. Manchmal auch aus dem des Nachbarn, was die ganze Angelegenheit noch leckerer macht. Und wir haben bei all den Obst und Gemüsesachen beileibe nicht immer gewartet, bis alles reif war. Stachelbeeren, Rhabarber, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Möhren, Kohlrabi und so weiter, gehörte alles auf unseren Speiseplan, wenn wir auf Beutezug gingen. Und krank ist komischerweise niemand davon geworden. Waren wir einfach abgehärteter?
  • Jaja, früher war alles besser und alle die älter sind als ich, sind eh die Härtesten, weil sie noch mit ohne Schuhe 30km durch den Schnee zur Schule gelaufen sind ... ich kanns echt nimmer hören. Meine Kindheit ist ja nun auch schon ein paar Jährchen her, aber da wurde mir schon gesagt, dass man Rhabarber (aber auch Holunderbeeren oder grüne Bohnen) nicht roh essen darf, weils sonst Probleme gibt (nein, das Wort Oxalsäure fiel nicht, das hab ich erst später gelernt).
  • [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81760#post81760']Meine Kindheit ist ja nun auch schon ein paar Jährchen her, aber da wurde mir schon gesagt, dass man Rhabarber (aber auch Holunderbeeren oder grüne Bohnen) nicht roh essen darf, weils sonst Probleme gibt[/quote]Geht mir ähnlich. An die Predigten kann ich mich auch noch erinnern, obwohl gerade das Verbotene dann den Reiz ausgemacht hat. Also dem Rappelbaba oder wie auch immer ich den in frühen Jahren genau genannt habe, konnte ich nie widerstehen. Stange abgebrochen und davon gegessen - ich lebe noch. Außerdem hatte ich die Angewohnheit, gerne an rohen Kartoffeln zu knabbern.
  • Darcy, als Du Kind warst und das gelernt hast war ich fast erwachsen und wusste das inzwischen auch - nur habe ich Bohnen immer noch sehr gerne gemocht, die roh zu essen habe ich erst in den letzten 15 Jahren aufgehört.... und ich erwische mich heute noch dabei, dass ich sie so verspeisen könnte beim Putzen :eek: Wir haben sogar Pilze gegessen, die heute als giftig in den Büchern stehen und meine Eltern sind auch noch gesund und leben. Ich sage damit nicht, dass früher alles härter gewesen ist oder besser, wie auch einige sagen. Bisher habe ich aber so wie andere noch nichts von den bösen Folgen gemerkt. Mag noch kommen, okay, will ich nicht ausschliessen. Gruss Anke
  • Ich bin nur knappe3 Km mit Schuhen durch den Schnee zur Schule gelaufen:-D trotzdem habe ich als Kind Rhabarber mit Zucker und Sauerklee gegessen. Bis voriges Jahr war mir nicht bekannt, dass man Bohnen nicht roh essen darf. Übrigens, neben Spinat, das einzige Gemüse das ich noch nie roh probiert habe. Angelique
    • Offizieller Beitrag
    Im Grunde hat Purry es gut auf den Punkt gebracht. Ich kann nix dafür, dass ich schon so alt bin und das bei uns eben so war. Wir hatten andere Weisheiten, z. B. dass man auf Steinobst unter keinen Umständen Wasser trinken darf, weil man davon eine Kolik bekommt. Wir hatten viele Früchte im Garten: Herzkirschen und meine geliebten Brombeeren habe ich mit Vorliebe sonnenwarm direkt vom Baum bzw. der Hecke gegessen. Rhabarber aus dem Garten habe ich nach Tchernobyl nicht mehr gegessen, weil sich der Fallout dort angeblich besonders angereichert hatte. @ Nordlicht - Der Saft war nicht selbst gemacht, schmeckte aber genauso wie der, den ich aus meiner Kindheit kannte.
  • [QUOTE]Im Grunde hat Purry es gut auf den Punkt gebracht. Ich kann nix dafür, dass ich schon so alt bin und das bei uns eben so war. Wir hatten andere Weisheiten, z. B. dass man auf Steinobst unter keinen Umständen Wasser trinken darf, weil man davon eine Kolik bekommt. Wir hatten viele Früchte im Garten: Herzkirschen und meine geliebten Brombeeren habe ich mit Vorliebe sonnenwarm direkt vom Baum bzw. der Hecke gegessen.[/QUOTE] Und ich kann nix dafür, dass ich nicht schon im Mittelalter geboren bin. Davon abgesehen liegen z.B. zwischen uns, Martina, nicht mal ganz 12 Jahre! Aber wenn man Euch so liest, könnte man meinen, ich sei ein Kleinkind, während Ihr die Erfahrung eines mindestens 130jährigen Lebens mit Euch rumschleppt. Davon abgesehen kenne ich das mit dem Wasser und dem Steinobst auch - und auch ich habe Kirschen direkt vom Baum gegessen (und heimlich danach Wasser oder Limo getrunken, wenn ich Durst hatte). Überlebt hab ichs ebenso wie die furchtbare Übelkeit, die ich nach dem (heimlichen) Verzehr von rohen Holunderbeeren direkt vom Strauch hatte. Wenn ich jetzt angeben wollte, könnte ich sogar sagen, dass ich heimlich rohe Eier ausm Hühnerstall getrunken hab. Fänd ich heute so eklig, dass ich mich wohl nicht überwinden könnte, aber auch daran bin ich nicht gestorben. Aber es geht ja nicht ums Überleben sondern um die Übelkeit - die Du jetzt nach dem Rhabarbersaft hattest. Ich mein, daran biste ja auch nicht gestorben. Und ich könnte mir vorstellen, dass wir viele Bauchschmerzen oder andere kleine Wehwehchen aus der Kindheit einfach vergessen/verdrängt haben ...
  • [QUOTE=Darcy]Jaja, früher war alles besser und alle die älter sind als ich, sind eh die Härtesten, weil sie noch mit ohne Schuhe 30km durch den Schnee zur Schule gelaufen sind ... ich kanns echt nimmer hören. [/QUOTE] [QUOTE=Darcy]Aber wenn man Euch so liest, könnte man meinen, ich sei ein Kleinkind, während Ihr die Erfahrung eines mindestens 130jährigen Lebens mit Euch rumschleppt. [/QUOTE]:confused: Findest Du nicht langsam selber, daß Du Dir da was einredest? Woraus liest Du das denn? :confused: Ich verstehs echt nicht... Mal abgesehen davon: Ich finde Rhabarber scheußlich! :-p Ob als Kuchen oder Saft, roh oder gekocht, in jeder Form. Bäh.:krank:
  • Liebe Martina, natürlich ist es nicht schön, in der Situation , mit Durchfall überrascht zu werden, aber siehe es mal positiv....denn Rhabarber reinigt ausgiebig das Blut, kühlt Hitze und treibt die verschiedenartigen gestauten Stoffe nach unten, indem er Durchfall bewirkt.....also ich sehe es eher als eine "Reinigung des Körpers" Rhabarber soll ja auch Magen, Leber und Milz reinigen und stärken, Galle, zähen Schleim und Wasser treiben, Magen- und Lebergeschwür nützlich sein und die Rote Ruhr, zu starke Menstruation und das Blutspeien stillen. Auch die Würmer bei Kindern soll es töten und vertreiben. [B]Ein Stück Wurzel, jeden Morgen gekaut, :rolleyes::cool:"dienet der Erhaltung der Gesundheit".[/B] auch nachzulesen hier: [URL='Rheum. Rhabarber. Polygonaceae. | Henriette's Herbal Homepage']Rheum. Rhabarber. Polygonaceae. | Henriette's Herbal Homepage[/URL] Rhabarber ist sehr gesund,vor allem in den Monaten Mai-August, dann ist nur gering Oxalsäure enthalten ...allerdings,in allen Monaten mit " R " schisst die Oxalsäure vermehrt ein und sollte deswegen, nicht mehr gegessen,bzw verwertet (eingekocht) werden.
  • Ich mag Rhabarber sehr gern, vor allem auf Hefekuchen. Aber ich brauch nur dran zu denken, schon krieg ich Nierenkoliken. [B]Gesund[/B] ist das garantiert nicht. Übrigens ist Arsen auch gesund. Gegen meine chronische Borreliose hat eine (versehentliche) Arsenvergiftung besser geholfen als sämtliche Antibiotika. Aber daraus abzuleiten, dass jetzt jeder jeden Tag Arsen schlucken soll: :bigstup: Wenn einer Rhabarber (oder Äpfel oder Quark oder Schlagsahne oder Kohlenhydrate oder Bratensoße oder oder...) nicht verträgt, soll er/sie halt die Finger von lassen.
  • Ich habe keine Ahnung, was von all den Umweltgiften heutzutage alles so in das Obst und ins Gemüse dringt, aber auch das könnte mit ein Grund sein, dass die Empfindlichkeiten früher nicht so verbreitet ware. Na ja und dann wurde unseren Mägen schon auch einiges zugemutet. Sie [U]mussten[/U] wahrscheinlich unter einer solch (wie oben beschrieben) rigorosen Ernährung abhärten.;) @ Darcy Ich habe weder bei dem Posting oben, noch bei diesem an Dich gedacht, oder gemeint, dass alle Menschen, die jünger sind, weniger Erfahrung haben. Auch denke ich nicht, dass grundsätzlich früher alles besser war. Und ich hatte Schuhe und einen Fußweg zur Schule von nur ca. 10 Minuten. Auch im Winter. :-D
    • Offizieller Beitrag
    @ Darcy Ich habe das mit den "44 Jahren zurück" geschrieben, weil ich klar machen wollte, dass das eine KINDERgeschichte war. Ich käme mir heute schon sehr albern vor, wenn ich mit einem Glas, in dem Zucker ist, dasäße und an einer Rhabarberstange nuckeln würde. Damals habe ich das gemacht und ich habe es auch vertragen. Hätte ich es nicht vertragen, hätte ich es sicher nicht so regelmäßig getan. Und ehrlich: Diese Oxalsäuresache habe ich hier in diesem Thread zum ersten Mal im Leben gelesen. Ich wusste, bis er vor ein paar Jahren Mode wurde, auch nichts von Bärlauch, obwohl ich ihn bei meinen häufigen Touren in den Wald immer gerochen habe (und natürlich auch heute häufig rieche, wenn ich durch Wälder fahre). Ich habe mich immer gewundert, wieso es im Wald nach Porree riecht. Aber einordnen kann ich das erst seit ein paar Jahren. Seit ich 27 bin, bin ich allergisch. Auch auf Kirschen. Trotzdem habe ich die Kirschen direkt vom Baum gegessen, weil ich nicht anders konnte. Meistens habe ich sie bestens vertragen. Nur manchmal hatte ich Nießanfälle. Und so geht es mir heute mit allen Kreuzallergien. Es gibt Tage, an denen ich einen Apfel oder eine Birne ohne jede Reue essen kann. An anderen Tag geht das gar nicht. Der vollkommene Verzicht gelingt mir nicht. Also versuche ich es immer wieder und riskiere schlimmste Nießanfälle, Gaumen- und Ohrenjucken. Was ich damit sagen will: Der Körper ist nicht in jedem Lebensalter gleich und noch nicht mal von Tag zu Tag. Was ich als Kind locker weggesteckt habe (rohen Rhabarber), geht vielleicht heute gar nicht mehr. Da steckt man einfach nicht drin.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]