Beiträge von Martina

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Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
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    Hallo Lisa, das klingt interessant und bringt die Dinge gut auf den Punkt. Ich habe ja auch dauernd Angst zu fallen. Der nächste zu mir scheint in Überlingen zu sein. Werde ich mich im September mal hinterhängen und schauen, wie ich das in Anspruch nehmen kann. Vielen Dank für den Tipp!
    Hallo stierfrau, [quote='stierfrau','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150481#post150481']Barfuss zu laufen zwingt uns zu ganz anderen Gangart und trainiert sehr gut. Wir haben viel verloren, seit wir vermeintlich gute Schuhe mit gutem Seitenhalt usw tragen. Damit machen wir unsere Fuss- und Beinmuskulatur "faul" - und zu diesem "wir" zähle ich mich leider auch. Weder besseren Wissen sozusagen. ;o) Vielleicht mal probieren und schauen, ob man damit weiter kommt? [/quote]vielen Dank für die technischen Erklärungen. Das macht es noch einmal logischer. Ich bin begeistere Barfußläuferin. Wenn ich nach Hause komme, fliegen als erstes die Schuhe und dann der BH in die Ecke. :biggrins: Barfuß klappt das alles auch tatsächlich besser als mit Schuhen. Nur leider muss ich bei der Arbeit und auf der Straße Schuhe tragen, d.h. ich muss lernen, mit beidem klar zu kommen. In der Rehaklinik gibt es einen Barfußpfad. Den finde ich allerdings extrem unangenehm, da ich alle vier Wochen zur Fußpflege gehe und so gut wie keine Hornhaut unter den Füßen habe. Gepflegte Füße sind mir sehr wichtig, aber das ist ein eindeutiger Nachteil gepflegter Füße. Früher, als ich noch einen Garten hatte, habe ich im Sommer immer Hornhaut unter den Füßen stehen lassen, aber das kann ich mir jetzt gar nicht mehr vorstellen. Ich bin insgesamt nicht eitel, aber darauf, dass ich als extrem dicke Frau so ordentliche Füße habe, bin ich stolz.
    Hallo wilmastante, [quote='wilmastante','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150477#post150477']Was mir logisch scheint.Ich glaube nicht, daß man den Körper auf beiden Seiten gleich stark beansprucht. Da bräuchte ich ständig eine "Anzeige" vor Augen und müßte sehr diszipliniert darauf achten,daß auf beiden Waagen, das gleiche Gewicht erscheint. [/quote]ich glaube, Du hast das Problem immer noch nicht verstanden. Stelle Dir vor, Du stehst am Geldautomaten oder sonst wo im Leben ... in der Küche, beim Bäcker, in irgendeiner Warteschlange .... Anstatt Dein Gewicht auf beide Beine zu geben, stehst Du nur auf dem linken Bein. Das rechte Bein ziehst Du krampfhaft nach oben. Das tust Du seit vier Jahren so, wenn Du irgendwo stehst, es sei denn, Du hast die Stöcke in der Hand. Dann gibst Du statt des Hochziehens, in meinem Fall, 27 kg auf den gegenläufigen Stock. Dieses Verhalten führt dazu, dass Deine ISG Dir sagen: Du kannst mich mal! Was ja irgendwie auch verständlich ist. Wäre ich ISG, würde ich so 'ner doofen Besitzerin, die so unfreundlich mit mir umgeht, auch den Mittelfinger zeigen. Nun ja, die Besitzerin, also ich, merkt auf Grund der Schmerzen dann, dass ihr Verhalten den ISG nicht gefällt. Sie versucht, zu entspannen und das Gewicht auf beide Beine zu verteilen. Dabei merkt sie, dass sie vergessen hat, wie das eigentlich geht. [quote='wilmastante','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150477#post150477']Ich glaube immer noch das Thema ist Balance und die fände sich am besten wieder indem man über wackligen Untergrund geht und genötigt ist sich "auszugleichen". [/quote]Das hat mit Balance relativ wenig zu tun. Ich kann wunderbar auf dem Posturomed Bälle auffangen usw., obwohl ich auch darauf mehr oder weniger auf einem Bein stehe, weil ich das andere Bein nicht belasten mag. [quote='wilmastante','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150477#post150477']Wenn ich ein Problem habe, weil mich eine Aussage quasi traumatisiert hat, dann versuche ich es erstens mit dem Absender zu klären und zweitens mit Psychotherapie. [/quote]Also, wir halten mal fest: Ich habe auf der Suche nach einem orthopädischen Chirurgen, der bereit sein sollte, mir bei meinem sehr hohen Gewicht ein neues Hüftgelenk einzubauen, verschiedene Kliniken angeschrieben. Aus einer Klinik erhielt ich die Antwort, dass es Voraussetzung für einen Vorstellungstermin (!!!) in der Orthopädie ist, dass ich zuvor einen Termin in der Adipositaschirurgie derselben Uniklinik gemacht habe, um mir den Magen verkleinern zu lassen. Erst wenn ich mein Gewicht auf diese Weise auf unter 120 kg reduziert habe, kann man mir ein neues Hüftgelenk einbauen. Auf meine Nachfrage, was das soll, habe ich per eMail erfahren, dass ein neues Hüftgelenk bei mir und meinem Gewicht unweigerlich dazu führt, dass ich auf Grund von Wundheilungsstörungen und Infektionen nach einem sechsmonatigen Klinikaufenthalt mit einem Abstandhalter (statt eines Gelenks) im Rollstuhl landen werde. - Diese Option hat sich in mein Unterbewusstsein gegraben; traumatisiert hat sie mich nicht. Jegliche Unbefangenheit zu diesem Thema ist mir allerdings mit dieser eMail abhanden gekommen. Dass man mir dann 12 Wochen nach der OP in Heidelberg beinahe noch das Gelenk wieder ausgebaut hat, weil ein übereifriger junger Arzt nach einem Blick auf eine Spannungsblase eine Fistel und damit tatsächlich eine Infektion diagnostiziert hat (also reine Sichtdiagnose aus 1 m Abstand), hat die Angelegenheit nicht leichter gemacht. Das hat mich schon traumatisiert zurückgelassen, so dass ich seither nicht mehr in Heidelberg war und dort wahrscheinlich auch nicht mehr hingehen werde, weil meine Operateure, die mich damals beschützt und gerettet haben, nicht mehr dort sind. Dazu muss man wissen, dass ich völlig allein auf der Welt stehe und niemanden habe, auf den ich mich zurücklehnen könnte. Dass ich weiterhin für mich sorgen konnte, war Pflicht, mal ganz davon abgesehen, dass ich mich bis heute weigere, mein Leben nicht zu leben. Wie mir bei alledem eine Psychotherapie helfen soll, ist mir unklar. Ich weiß, was das Problem ist und was seine Ursache ist, mal ganz davon abgesehen, dass ich einfach nicht die Zeit habe, mit so was 25 Stunden meiner Zeit zu verplempern. Allenfalls kommt eine Verhaltenstherapie in Frage. Und wie sähe die aus? Ich müsste mich meinen Ängsten stellen. Und wie stelle ich mich in diesem Fall meinen Ängsten? Ich stelle mein gesundes Bein höher als das operierte, so dass das ganze Gewicht auf das operierte Bein geht, und ich stelle mich auf zwei gleiche Waagen, um wieder zu lernen, wie es sich anfühlt, wenn man auf beide Beine das gleiche Gewicht gibt. [quote='wilmastante','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150477#post150477']Ich wünsche Dir viel Glück mit der Hypnose. Habe ich auch schon gemacht. Erfolg keiner. Ich bin aber auch ein großer Skeptiker allen Heilungsarten gegenüber, die keine handfesten Hintergrund haben. [/quote]Skeptisch bin ich auch. Allerdings habe ich voriges Jahr eine Schnuppersitzung geschenkt bekommen. Ich habe mir dafür ein ziemlich profanes Thema ausgesucht: Keinen Cappuccino mehr im Büro zu trinken. Obwohl ich es nicht für möglich gehalten habe, das hat funktioniert. Dieser Knopf an dieser Kaffeemaschine ficht mich seit dem 31.10.2017 nicht mehr an. Drei- oder viermal habe ich noch so ein Teil getrunken, weil ich nicht zum Frühstücken gekommen war und Hunger hatte. Jedesmal fand ich die Plörre nur eklig, so dass ich inzwischen sogar lieber den Hunger bis zum Mittagessen aushalte, als dieses Zeug zu trinken. - Am Wochenende zu Hause oder beim Bäcker, das hatte ich mir ausdrücklich so gewünscht, kann ich aber nach wie vor lecker Milchschaumgetränke trinken, wenn mir danach ist. Ich habe das Hypnosethema mit meinem Orthopäden in der Rehaklinik und mit meinem Physio dort besprochen. Sie finden das zwar auch schräg, aber sie sehen es wie ich: Im schlechtesten Fall habe ich ein paar Hundert Euro in den Sand gesetzt. Es lohnt sich allemal, das auszuprobieren. Darauf gekommen bin ich übrigens durch eine Reportage im SWR über alternative Heilmethoden, die ich schon vor Jahren gesehen habe. Dort wurde gezeigt, wie ein Hypnotiseur (der im Übrigen nur ein paar Dörfer von mir entfernt tätig ist, allerdings seinen Schwerpunkt inzwischen verlagert hat) einen jungen Berufsmusiker, der auch eine Laufblockade hatte, wieder zum Laufen brachte. Zusammenfassend muss man sagen, dass ich das alles auch ein gutes Stück selber schuld bin ... in gewisser Weise jedenfalls. Mein Leben ist so stressig, dass ich meine Energien gleichmäßig auf alle Verpflichtungen verteilen muss. Leider bekommt der Sport, das Training und die Bewegung dabei nicht so viel ab, wie es gut wäre. Drei Stunden in der Woche sind einfach zu wenig in meiner Situation, aber ich muss meine Pflichten erfüllen. Deshalb wird immer irgendwo etwas hinten runter fallen, z.B. vermehrt dieses Forum. Jetzt werde ich meinem Training den höchsten Stellenwert meiner Aktivitäten (abgesehen von meiner Arbeit geben), weil ich einfach keine Lust mehr auf diese Einschränkungen habe.
    [quote='morgenstern','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150478#post150478']Also mit zwei analogen Waagen (verschiedene uralte Modelle) funktioniert es bei mir. Das Gesamtgewicht ist ungenau, aber es geht dir ja vorrangig um die gleichmäßige Verteilung. Bei Digitalwaagen könnte es bei zu langem Justieren schnell zu Fehleranzeigen kommen, vermute ich (habe nur eine). [/quote] Hallo Tanja, das ist ein guter Denkanstoß und erscheint mir auch logisch. Vielen Dank dafür. - Ich war tatsächlich auf Digitalwaagen fixiert, aber auch die Waagen in der Klinik, auf denen ich das Gewicht probiere, das ich auf den Stock gebe, sind analog. Habe mir jetzt zwei Stück bestellt und werde dann in einer Woche berichten, wie das läuft. Grüßle, Martina
    [quote='wilmastante','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150475#post150475']Oh sorry es liegt mir fern jemandem sein Problem zu erklären.Vielleicht verstehe ich die Funktion von Foren falsch.Ich dachte immer das ist so ne Art sich "Schwarmwissen -Gedanken" zu besorgen um sich dann mit den Meinungen anhand anderer Sichtweisen Gedanken zu machen [/quote]Gerne, wenn danach gefragt ist. Ich habe aber nach den Waagen gefragt und danke Dir diesbezüglich für Deine Meinung. :) [quote='wilmastante','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10059-wiegen-mit-zwei-waagen-erfahrungen/&postID=150475#post150475']Und ich glaube das lernt sich am Besten wieder , wenn man Übungen macht, wo das Bein zwangsläufig auch Gewicht übernehmen muß. [/quote]Wie ich ja schon schrieb, mache ich solche Übungen z.B. auf der Treppe. Bei dem Waagen-Experiment geht es darum, das Gefühl dafür wiederzugewinnen, auf beide Seiten das gleiche Gewicht zu geben. Ich hoffe zudem, dass es in der Hypnose gelingt, diese eMail von meiner Festplatte zu löschen.
    Nein, ich bin ein sehr reflektierter Mensch mit einem überdurchschnittlich ausgebildeten Körpergefühl: Es geht nicht um Balance. Es geht darum, dass ich z.B. in der Küche oder am Geldautomaten stehe und krampfhaft, zunächst unbewusst, das operierte Bein möglichst weit hoch ziehe, damit bloß kein Gewicht da drauf geht. Im Moment mache ich infolgedessen seit fast drei Monaten mit einem eingeklemmten Nerv rum, weil ich ständig schief stehe und die Muskeln mit dieser Hochzieherei überlaste. Wenn ich die Stöcke weglasse, humpele ich, weil ich versuche, so schnell wie möglich wieder auf das gesunde Bein zu kommen und das operierte nicht zu belasten. Selbst beim Sitzen gebe ich unbewusst, das gesamte Gewicht auf die gesunde Seite, weshalb ich neuerdings ein dünnes Polster unter der linken Pobacke liegen habe, das mich nach rechts zwingt. Wenn mir das bewusst wird, kann ich das aber nicht wirklich abstellen, weil ich verlernt habe, wie es richtig geht. Dafür ist mir das Gefühl verloren gegangen. Es gab einen konkreten Anlass, namentlich eine eMail des damaligen Cheforthopäden einer baden-württembergischen Uniklinik, der der Auslöser für dieses Verhalten ist, das ich von Tag 1 nach der OP an an den Tag gelegt habe und worüber ich schon mit meinem Operateur in der Uniklinik Heidelberg diskutiert habe. Kurz könnte man sagen: Ich hüte mein Gelenk wie meinen Augapfel. Da mir das aber, wie oben beschrieben, zunehmend Probleme macht und mich immer wieder in meinem Training zurückwirft, muss ich jetzt endlich die Kurve kriegen. Ich will das nicht mehr. Und da gibt es auch nichts zu akzeptieren, jedenfalls nicht, solange ich nicht alles probiert habe, was hilfreich sein könnte. Ehrlich gesagt, war dieser Thread auch nicht dazu gedacht, mir mein Problem erklären zu lassen. Damit habe ich mich ausreichend beschäftigt. Ich wollte wissen, was passiert, wenn ich mich mit je einem Bein auf zwei gleiche Waagen stelle. Gelingt es, z.B. auf die eine Waage exakt dieselbe Kilozahl wie auf die andere Waage zu bekommen? Ziel des Ganzen ist, das Körpergefühl für die gleiche Belastung wieder herzustellen, indem ich das richtige Verhalten über die Anzeige auf der Waage kontrolliere. Wir haben auch schon in der Vergangenheit mit Waagen gearbeitet, indem wir mehrere hintereinander in einem Gang aufgestellt haben und ich im Vorbeigehen den linken Stock darauf gesetzt habe, um so festzustellen, wie viele Kilo ich auf den Stock gebe. Leider gab es da zuletzt keine Fortschritte.
    Nee ... es geht nicht um Gewichtsermittlung. Es geht um gleichmäßige Belastung beider Beine. Wie schon vielfach berichtet, habe ich eine Blockade in Bezug auf die Belastung meines operierten Beins. Nicht nur, dass ich infolgedessen psychisch nicht von den Stöcken los komme, ich provoziere damit auch permenant muskuläre und statische Dysbalancen, die außerordentlich schmerzhaft sind und mich in meinen Bemühungen zurückwerfen. Im September beginne ich deshalb eine Hypnosetherapie. Nun habe ich mit meinem Physiotherapeuten unterstützende Maßnahmen erarbeitet. So stelle ich mich nun mehrmals täglich für einige Minuten freihändig auf eine Treppe, das gesunde Bein oben, das operierte Bein eine Stufe tiefer. Das zwingt mich, das gesamte Gewicht auf das Bein zu geben. Eine weitere Maßnahme soll das Stehen auf zwei möglichst gleichen Waagen sein. Es ist nämlich auch so, dass ich, selbst wenn ich es mir bewusst mache, keine Gleichbelastung mehr herstellen kann. Ich habe das verlernt. Nun möchte ich mir zwei Waagen kaufen. Die gibt es heutzutage für wirklich kleines Geld bei eBay. Meine bisherige Waage (eine Paketwaage) ist zu teuer und auch zu massiv, als dass ich sie mir noch ein zweites Mal kaufen möchte. Dennoch: Funktioniert dieses Stehen auf zwei Waagen? Habt Ihr Erfahrung mit dem Wiegen auf zwei Waagen? Kommen da verlässliche Ergebnisse bei raus?
    Es gab in diesem Forum schon einmal Forentreffen, aber sie haben dem Forum geschadet. Sie haben dazu geführt, dass neue User kaum noch einen Fuß in das Forum bekommen haben und von einem eingeschworenen Kreis weggebissen wurden. Auch persönlich habe ich kein Interesse an Forentreffen, da ich auch privat Schaden davon genommen habe. Wenn Ihr allerdings Treffen oder Stammtische organisieren wollt, könnt Ihr das Forum gerne für entsprechende Aufrufe nutzen. Organisatoren seid aber dann allein Ihr.
    Wir fassen mal zusammen: 2 Themen, die sachlich nix miteinander zu tun haben. Du möchtest abnehmen. Du hast viele Äpfel, die Du sachgerecht lagern möchtest. Für beides habe ich eine Lösung: [url='http://www.igfd.org/?q=abnehmen']Abnehmen[/url] [url='http://www.igfd.org/?q=%C3%84pfel+richtig+lagern']Äpfel richtig lagern[/url] Bei beiden Themen spielt Das dicke Forum keine Rolle. Man darf sich also fragen: Was willst Du von uns??? :bigno:
    Leider bin ich im Moment beruflich mal wieder auf der Überholspur, aber hierzu möchte ich zwischendurch mal etwas schreiben: Die Anfrage war so dermaßen vorbildlich, dass es uns die Sprache verschlagen hat. Die Redakteurin hatte das Forum studiert, kannte Forenregeln und -philosophie. In ihrer Anfrage nahm sie Bezug auf die Inhalte. Das war schon mal ein Riesenpluspunkt, denn so was gabs noch nie. Natürlich haben wir uns auch Gedanken zu RTLII gemacht. Allerdings arbeitet RTLII derzeit an einem Imagewechsel hin zu ernsthaften und seriösen Reportagen. Das konnte die Redakteurin mit entsprechenden Links und Infos glaubhaft machen. Das alles hat uns dazu bewogen, den Aufruf zu genehmigen.
    Hallo Merlin, bei Vamos Schuhe gibt es Herrenschuhe bis Weite M, über den Filter leicht zu finden. Allerdings leider eher keine Wanderschuhe. Dafür kann ich ein weiteres Mal die Bär Schuhe empfehlen. Ich habe auch sehr voluminöse Füße. Bei Bär sind die Schuhe in der Standard-Passform, zum Teil sogar die in der schlanken Passform für mich unproblematisch, zumal Schnürschuhe, die sich prima regulieren lassen. Bär hat eine große Auswahl an Wanderschuhen. Ich habe seit über 10 Jahren den Transeuropa, den ich zum Walken und Wandern nutze und der mir auch im Winter im Schnee Sicherheit gibt. Gerade habe ich die dritten inviduellen Einlagen für diese Schuhe bekommen. Viele Grüße Martina
    Hallo Goldkeks, ich habe den Link auf die Diätseite der Brigitte entfernt. Man hätte auch einen Link direkt auf die Seite von Samantha Geballe setzen können. Die Fotos sind wirklich beeindruckend, aber eher im Sinne von sehr verstörend. Das empfinde selbst ich so, die ich ganz bestimmt eher zu den Hartgesottenen hier im Forum zähle. Daher möchte ich hier auch eine Vorwarnung aussprechen und kurz beschreiben, was einen bei Samantha Geballe erwartet: Es sind Fotos einer offensichtlich sehr unter ihrem Übergewicht von über 200 kg leidenden Frau. Die Bilder drücken in meinen Augen zum Teil auch ein hohes Maß an Selbsthass aus. Weitere Bilder zeigen ihren nach einer Magenoperation erschlankten, aber von überschüssiger Haut entstellten Körper. Für diejenigen, die nicht begreifen wollen, dass das Thema Selbstakzeptanz mit Gewichtsreduktion nicht aufhört, könnten diese Bilder ein Lehrstück sein. Allerdings halte ich, wie gesagt, die Bilder für empfindliche Gemüter für schwierig. Bedenkt dies also bitte, wenn Ihr auf den Link klickt: [url='https://www.samanthageballe.com']Samantha Geballe Photo[/url]
    Hallo Bashi, mit einem Nagel kann ich nicht dienen, aber mit einem künstlichen Hüftgelenk. Und leider kann ich Dich nur allzu gut verstehen. Mich hat ein bestimmter Arzt, bei dem ich wegen der OP angefragt hatte, im Vorfeld der OP so bekloppt gemacht, dass ich mich bis heute - vier Jahre nach OP - nicht traue, das Gelenk zu belasten und immer noch mit Stöcken rumlaufe, obwohl das Gelenk definitiv bombenfest und optimal eingewachsen ist und die Operateure mir versichert haben, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Die haben mich schon einen Tag nach OP auf die Beine gestellt bei voller Belastung, weil Belastung das Einwachsen beschleunigt. Schon an diesem Tag mussten sie mich mit Engelszungen überreden, das Gelenk zu belasten. Mit dieser Blockade handele ich mir in einer Tour Probleme ein: Verhaktes Ileo-Sakral-Gelenk, abgeklemmte Nerven vom schiefen Laufen und der ungleichmäßigen Belastung und im Moment gerade einen maximal beleidigten Oberschenkelmuskel. Es ist zum Heulen! Leider bin ich beruflich so eingespannt, dass ich einfach nicht genügend Zeit für die Mengen an Sport aufbringe, die besser für mich wären. Ich muss meine Energien gleichmäßig auf alle Lebensbereiche verteilen. Da Du nun schon so eine schlechte Erfahrung mit der Platte gemacht hast, rate ich Dir, Dir parallel psychologische Hilfe zu holen, damit Du das aus der Seele bekommst. Ich denke derzeit über Hypnose nach. Voriges Jahr habe ich einen Gutschein für eine Hypnose geschenkt bekommen. Ich wollte das mal ausprobieren und habe mir durch die Hypnose tatsächlich die mehrfachen Cappuccinos täglich aus dem Kaffeeautomaten in meinem Büro abgewöhnt. Die Hypnose war am 31. Oktober. Seither habe ich nur noch dreimal auf diesen Cappuccino-Knopf gedrückt und finde das Gebräu auch mittlerweile vollkommen zum Abgewöhnen. Möglicherweise funktioniert das ja auch in Verbindung mit dem Gelenk. Vielleicht hilft Dir dieser Bericht wenigstens ein bisschen weiter. Würde mich freuen, wenn Du berichten würdest, wie es weitergeht bei Dir. Gute Besserung und viele Grüße Martina
    [quote='Die_Alex','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10024-bauchsch%C3%BCrze-beim-frauenarzt/&postID=150158#post150158'] ward ihr auch schon in dieser Situation? [/quote]Ja. Und ich kann mich leider meinen Vorschreiberinnen nur bedingt anschließen. Ich hatte ewige Zeiten täglich winzige Miniblutungen und habe die Abklärung viel zu lange vor mir hergeschoben, da ich zeitgleich eine unklare Hüftproblematik mit abnormen Schmerzen hatte. Ich wäre vor Schmerzen überhaupt nicht auf den Stuhl gekommen. Als das mit der Hüfte geklärt war, habe ich mich des Blutungsproblems angenommen. Meine Frauenärztin war sich zum Glück unsicher (hochaufgebaute Schleimhaut, die ein inhomogenes Bild im Ultraschall lieferte) und hat mich für eine Zweitmeinung in die Kreisklinik geschickt. Da bin ich aber nicht hingegangen, sondern direkt in die Universitätsfrauenklinik in Köln, einem der führenden onkologisch-gynäkologischen Zentren in Deutschland. Ausschabung, eine suboptimale Diagnose, Totaloperation, zum Glück rein laparoskopisch, was aber nur auf Grund meines guten Trainingszustandes funktioniert hat (man wird bei laparaskopischen Unterleibsoperationen mit dem Kopf nach unten gelagert; das vertragen viele dicke Menschen nicht). Ein Endometriumkarzinom lässt sich nur über eine Ausschabung und die anschließende Zelluntersuchung zuverlässig diagnostizieren. Selbst optisch war es bei mir während der Ausschabung nicht erkennbar. Infolge dieser Erfahrung rate ich Dir, der Sache nachzugehen. Ich will Dir keine Angst machen. Die Chance, dass die Ursache Krebs ist, ist gering, aber sie besteht. Und je eher Du daran gehst, desto höher sind im Zweifelsfall Deine Heilungschancen. Und wenn es harmlos ist, kannst Du beruhigt sein.
    Och, Lisa, ist ja lieb, dass Du Dir so 'ne Mühe machst, aber eigentlich ging es doch nur darum, den Hinweis auf diese Online-Apotheke unterzubringen, wenn wir schon so doof und gemein sind und das Linksetzen für neue User unterbunden haben ... :biggum:
    [quote='Angelina','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/1404-antidepressiva-absetzen/&postID=150019#post150019']Danke an das Team, dass sowas immer sofort unterbunden wird. [/quote]Da muss ich aber den Dank auch mal an Euch zurückgeben. Ihr seid oft die besseren Moderatoren, denn solche Sachen werden in 99% der Fälle sofort von irgendwem gemeldet, so dass einer von uns immer zeitnah reagieren kann, auch wenn man arbeitsbedingt das Forum nicht den ganzen Tag im Auge behalten kann.
    Hallo Sevenbark, zunächst einmal :welcome: hier im dicken Forum. Ich setze mal voraus, dass Du unseren Caveat-Satz oben in orangefarbener Schrift gelesen hast. Das Problem, das Du schilderst, ist sehr komplex. Ich denke nicht, dass Du in einem Internet-Forum, in dem vorwiegend Laien unterwegs sind, Antworten findest, die Dir weiterhelfen. Alles, was ich an Deiner Stelle getan hätte, hast Du bereits gemacht. Das Einzige, was mir noch einfallen würde, wäre ein längerer Aufenthalt in einer auf das Thema spezialisierten Klinik. Inwiefern so etwas aber möglich ist, weiß ich nicht. Im Zweifel würde ich solche Kliniken anschreiben, Dein Problem schildern und schauen, ob eine dabei ist, die Dir helfen kann. Ich habe das in der Vergangenheit zu anderen Themen für mich und andere mehrfach getan und mit dieser Vorgehensweise gute Erfahrungen gemacht. Auch glaube ich nicht, dass es Dir hilft, wenn andere Dir sagen, wie es bei ihnen ist. Ich habe in meinem Umfeld einige Leute mit Herzrhythmus-Störungen und ich sehe da keinen roten Faden. Herzrhythmus-Störungen gibt es in allen Abstufungen von "ziemlich harmlos" bis "wirklich böse". Diejenigen in meinem Umfeld, die davon betroffen sind, sind Dicke und Dünne, auch Dicke, die abgenommen haben, Junge und Alte, Aktive und nicht so Aktive, Raucher und Nichtraucher ... wie gesagt ... kein erkennbarer roter Faden. Jedenfalls wünsche ich Dir, dass Du einen Arzt oder eine Klinik findest, die Dir wirklich weiterhelfen. Grüßle Martina
    [quote='Lisa Cortez','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9991-wieder-in-bewegung-kommen-mit-und-ohne-reha/&postID=149804#post149804'] es ist einfach nur ein Hilfsmittel. ich habe auch einen recht stylischen, aus Aluminium, zusammenklappbar ,die KK geben meistens sehr schwere Teile raus. Hast du den Rollator behalten dürfen oder dann gar nicht mehr benötigt, als du aus der Klinik kamst? [/quote]Ich hatte mir lange vor dem Klinikaufenthalt über eBay-Kleinanzeigen einen alten Rollator besorgt, um damit laufen zu üben, weil mein damaliger Physiotherapeut der Meinung war, meine Probleme seien nur meiner Bewegungsfaulheit geschuldet. Er hat mich mit diesem Rollator und noch diversen anderen Maßnahmen gefoltert (und das ist keine Übertreibung, denn aus heutiger Sicht weiß ich, dass seine "Behandlung" nur zur Verschlimmerung beigetragen hat). Mit diesem Rollator war ich aber nur in diesen Trainingsstunden unterwegs. Ich hatte ihn aber im Auto, als ich im Schlüsselbad war. Da ich von diesen Versuchen des Physiotherapeuten beim Eingangsgespräch erzählt hatte, wusste die Ärztin das. Deshalb musste ich ihn nach dem Sturz aus dem Auto holen lassen. Am Ende meines Aufenthalts bekam ich ein Rezept für einen Rollator, der auch für Übergewichtige geeignet ist. Den darf ich fünf Jahre lang behalten. Ich habe ihn ca. ein Jahr lang genutzt. Seitdem steht er hier im Haus unter der Treppe. Wahrscheinlich muss ich ihn dieses Jahr abgeben oder ich kann ihn dann kaufen. Ich bin noch unentschlossen, was ich tue. Wahrscheinlich werde ich ihn kaufen. Er ist nämlich auch für alles Mögliche sehr praktisch, z.B. zum Sitzen und Sachen hin- und hertransportieren bei einem Picknick.
    Ich habe die obigen Postings, wie von Lisa vorgeschlagen, aus dem Ursprungsthread ausgelagert. Zu der Sache mit dem Rollator möchte ich Folgendes zu bedenken geben: Ich bin am ersten Morgen im Schlüsselbad im Aufzug über eine winzige Unebenheit übelst gefallen, weil ich so kraftlos war, dass ich meine Füße keinen Zentimeter mehr heben konnte. Von da an durfte ich aus Sicherheitsgründen nur noch mit Rollator laufen. Das war mir dermaßen peinlich und ich habe im ersten Moment gedacht, dass jetzt alles für immer vorbei ist. Aber innerhalb von 24 Stunden bin ich dahinter gekommen, dass so ein Rollator ein wunderbares Trainingsgerät ist. Schon nach wenigen Tagen bin ich mit solch einem Affenzahn in den Klinikgängen unterwegs gewesen, dass ich ständig Mecker von den älteren Patienten bekam. Aus heutiger Sicht kann ich sagen: Der Rollator war DER Anfang meiner Genesung. Ich war zu diesem Zeitpunkt 54 Jahre alt.
    Ich bin bei einer kleinen BKK, die nur Mitglieder aus BaWü aufnimmt, aber das träfe ja, wenn ich es richtig gelesen habe, auf Dich zu. Die sind recht wohlhabend. Wir haben mehrere Jahre Beitragserstattungen erhalten, wo andere Zusatzbeiträge zahlen mussten. Aber ich weiß nicht, wie die es mit solchen Rehas halten. Wenn Du interessiert bist, schicke ich Dir gerne den Kontakt.
    Hallo June, ich habe ähnliche Probleme und fahre einen Golf Plus. Möglicherweise werde ich mich von dem demnächst trennen müssen (ist einer von den bösen Diesel). Daher ziehe ich in diesen Tagen durch die Autohäuser und probiere verschiedene Autos. Bisher habe ich im Ford CMax gesessen und muss sagen, da ist mehr Platz drin als im Golf Plus und der Gurt ist ewig lang. Ich habe auch den Ford Ecosport versucht. Eigentlich war das der Wagen, der mich interessierte, aber da ist es tatsächlich an dem hohen Boden gescheitert. Ein Auto, das klein ist, das ich auch schon mal probiert habe, ist der Toyota IQ. Da habe ich auch Platz ohne Ende drin. Als nächstes habe ich den Nachfolger zum Golf Plus, den Golf Sportsvan, im Visier. Ich hoffe, dass der mich nicht enttäuscht. Denn die Nachfolger des Lupo, den Up, und das neueste Modell des New Beetle finde ich extrem enttäuschend. Früher bin ich sowohl Lupo als auch Beetle gefahren. Obwohl ich einen ziemlich minimalistischen 3-Liter-Lupo hatte, war der ein Luxusauto im Vergleich zum Up, wo man nicht mal den Gurt in der Höhe verstellen kann. Und die neueren Beetle-Modelle sind mir zu niedrig. Ich bin hüftoperiert und komme mit niedrigen Autos nicht so gut klar. Auch will ich noch den Renault Captur ausprobieren. Aber da kann Dir vielleicht eine der Forenfreundinnen mehr zu erzählen als ich, da sie so einen fährt. Ich kann gerne in den nächsten Wochen von meinen Autohaus-Tourergebnissen berichten. Grüßle Martina