ungesunde Darmflora "Ursache" für Diabetes und Übergewicht

[URL]https://veganleak.wordpress.com/2015/03/24/wie-zuchte-ich-mir-eine-gesunde-darmflora-und-fauna/[/URL]

Mit der Art wie der Artikel geschrieben ist, sollen anscheint die Gäste des Fast Food Restaurant angesprochen werden – das Gegenteil von den, im Bericht aufgeführten, Gästen des Sterne-Restaurant. Es wird in dem Bericht von Mafiabakterien berichtet die uns das „Glücklich Sein“ vorspielen, wenn wir ihnen die richtigen (natürlich falsche) Lebensmittel vorsetzen. Die Mafiabakterien setzen uns die Pistole auf die Brust und sagen „Zucker oder Depression“ … dieser terroristische Geheimbund hat dann auch mit dem Übergewicht, Diabetes und Co. zu tun. Die netten Bakteriengäste hingegen benötigen die „guten“ Fettsäuren und Vitamine und sie führen dann auch nicht zu Übergewicht, Diabetes … Dieser Bericht passt mal wieder sehr gut zu der Aussage von Prof. Dr. Eva Barlösius (Thread „Die Diskriminierung nimmt zu“). Frau Dr. Barlösius spricht von einer „Moralisierung des Essens“, denn Essen werde nicht mehr als etwas Natürliches behandelt, es sei etwas, worüber man ständig reflektieren müsse – und damit auch über das vermeintlich kontrollierbare Gewicht.

Positiv daran finde ich, dass das "gute Essen" eben nicht das kalorienarme oder kalorienreduzierte ist, was so vielen Menschen empfohlen wird. zwiebelkuchen, Kartoffelsalat, Aioli, Sudhi - das sind Speisen, die man eben eher nicht in gängigen Diäten findet.... :) liebe Grüße Lisa

Ich find das Blödsinn. Wenn die Darmflora etwas mit Diabetes und Dick zu tun hat, dann als Teil von vielen Ursachen. Die Darmflora kann man sich mit z.B. Fructose und Antibiotika kaputt machen, und ebenso mit Probiotischen Drinks. LG Finchen

Ob Diabetes damit irgendwie zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Und selbst wenn: was ist Ursache, was ist Folge, oder ist alles zusammen die Folge einer dritten Sachlage? Aber Diabetes hat doch was mit der Bauchspeicheldrüse zu tun, und nicht mit dem Darm... Was Depressionen angeht, [B]kann[/B] eine ungünstig zusammengesetzte Darmflora eine Mit-Ursache sein, obwohl alle anderen Ursachen meiner Meinung als Betroffener nach wesentlich mehr Einfluss haben. Durch Antibiotika wurde meine Darmflora stark verändert, ich habe eine Fructose-Malabsorption erworben. (Wen es interessiert, im Netz gibt es hunderte von Artikeln darüber.) Wenn ich meiner Darmflora, so wie sie jetzt zusammengestellt ist, [B]zuviel[/B] Fruchtzucker zumute, gibt es Gärprozesse, die unter anderen üblen Begleiterscheinungen Methan und andere Abbauprodukte ins Blut abgeben, die depressiv und müde machen. Ich muss also schauen, dass ich nicht massenhaft Lebensmittel mit zusätzlich zugefügtem Fruchtzucker oder bestimmte Obstsorten zu mir nehme. Aber ich bin da nicht religiös-fanatisch, sondern steigere bewusst die Zufuhr, um mich wieder dran zu gewöhnen, und kann schon einen ganzen (kleinen) Apfel ohne Probleme essen.

[quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=135197#post135197']Ob Diabetes damit irgendwie zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Und selbst wenn: was ist Ursache, was ist Folge, oder ist alles zusammen die Folge einer dritten Sachlage? Aber Diabetes hat doch was mit der Bauchspeicheldrüse zu tun, und nicht mit dem Darm... .[/QUOTE] das ist der DiabetesI , der DiabetesII hängt mit mehr Faktoren zusammen.

Es gibt wohl einen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und Darmflora. Hier der interessante Fall einer Frau, die nach einer Fäkaltransplantation sehr zugenommen hat ( ohne ihre Essgewohnheiten zu ändern): [url]http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/uebergewicht-nach-stuhltransplantation-raetselhafter-patient-a-1034481.html#js-article-comments-box-pager[/url] Unterirdisch sind nur die Kommentare, so viele SPON- Leser halten den Menschen für eine reine Input- Output- Maschine.