ich fühle mich so hilflos

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  • hallo, ich bin mona und ganz neu hier. es kostet mich sehr viel überwindung, aber ich kann langsam nicht mehr. ich hatte meine esssucht sehr lange zeit gut im griff, sogar super abgenommen. ich leide an bluthochdruck, seit 5 jahren und seit drei jahren an diabetes, außerdem habe ich eine schilddrüsenunterfunktion. bis vor 6 monaten waren meine werte top, doch nun geht es mir immer schlechter. die tabletten vertrage ich nicht und nun droht mir das insulin obwohl meine werte nicht so schlecht wären. aber ich schaffe es einfach nicht, ich schaffe es nicht, nicht zu essen. ständig muss ich mir was in den mund schieben. essen ist lecker, es ist belohnung, stresskiller usw. und es ist mein feind, aber essen muss man. die letzten jahre waren die hölle, nun bin ich wieder glücklich verheiratet und habe einen tollen job. allerdings einen bürojob und damit fing es wieder an das zunehmen. viel sitzen, wenig bewegung, der job selber ist sehr stressig, ich komme heim bin ausgelaugt, aber da warten ja noch die zwei kids. mein mann ist superlieb und unterstüzt mich wo er kann. aber ich habe das gefühl das essen übermächtig ist, ich fühle mich regelrecht abhängig. wenn ich nicht esse, habe ich regelrechte entzugserscheinungen und alles dreht sich nur noch ums essen. ich habe ein problem und am liebsten würde ich mcih stationär behandeln lassen. was aber aus verschiedenen gründen nicht möglich ist. ich hab solche angst das ich aus diesem teufelskreis nicht ausbrechen kann. und nein, ich wäre nicht gerne schlank, zwischen 95 und 105 kg und ich wäre glücklich. im moment bin ich bei gut 135kg angelangt :( danke das ihr mir zuhört :knuddel1:
  • hier in diesem Forum sind viele Leidgenossen von dir, auch ich gehöre dazu. Essen bedeutet für mich ebenso Belohnung und hilft viele unangenehme Lebenssituationen auszuhalten, die nicht so ganz einfach sind. Gesundheitlich ist bei mir noch alles im grünen Bereich --- bei dir nicht, drum ist es schon mal gut, dass du hier im dicken Forum um Rat fragst, ich wünsche dir, dass Lösungsansätze dabei sind, mit denen du etwas anfangen kannst ....
  • [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Was mir bei deinem Text besonders ins Auge fiel ist, dass du schreibst, dass dein Bürojob sehr stressig ist und dass du seit diesem Job wieder zunimmst. [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Stress kann eine Gewichtszunahme bewirken und wenn du dann auch noch mehr isst, dann könnte ich mir vorstellen, dass daraus eine rasante Gewichtszunahme entsteht.[/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Ist es möglich, dass du in deinem Job den Stress verringern kannst bzw. diese Stelle gegen eine andere tauschen könntest?[/FONT][/COLOR]
  • Ich habe zwar keine Idee, wie du das Ganze in Griff bekommen kannst, aber ich fühle sehr mit dir, da ich das, was du beschreibst, aus meinen allerschlimmsten Zeiten noch kenne. Egal wo, egal wann - ich musste mich dauernd vollstopfen. Manchmal war es so übermächtig, dass ich es sogar heimlich auf der Arbeit getan habe. Das Suchtgefühl ist enorm stark und ich kann deine Hilflosigkeit wirklich nachfühlen. Man hat den Eindruck, man steht vor einer Mauer, deren oberes Ende man nicht einmal sehen kann.
  • danke für eure lieben worte :knuddel2: ich höre mitte oktober dort auf, mache nochmal eine ausbildung. das wird dann nochmal knackig ein jahr lang, aber danach sollte es besser werden. ja ich futter auch auf arbeit rum, suche möglichkeiten heimlich zu essen :bigheul:
  • Princessmum, erstmal Bewunderung für das, was du so schaffst ( Job, Kinder). Das ist wirklich viel. Und du weißt ja schon selbst, dass der Stress dich zum (Über)essen bringt, du sagst ja auch "Entspannung, Belohnung etc. Diese Gefühle braucht man auch, braucht jeder Mensch. Könntest du dir diesen Ausgleich irgendwie "beschaffen", um das Essen teilweise zu ersetzen ( nur teilweise, denn Essen ist ja lecker und notwendig). Was machst du noch gerne, um abzuschalten und zu entspannen? Was ist sozusagen dein "Zweitliebstes"? liebe Grüße Lisa ich selbst habe dein Problem auch - aber aus dem gegenteiligen Grund. Ich bin berentet und fühle mich oft unterfordert und leer. Manchmal habe ich auch Angst - und diese Leere und Angst beruhige und stopfe ich mit Essen.
  • ich liebe es zu nähen, dafür fehlt mir aber nach einem vollen tag die energie. genauso für yoga. mein mann meinte vorhin auch nun hätten wir alles zum sporteln besorgt, wann ich denn mal wieder will :rolleyes:. er macht sein workout zuhause, ich meinte ich will halt nicht alleine :-o also versuchen wir es nun gemeinsam. auch sind wir uns einig das ich mir professionelle hilfe suche.
  • Ich finde es ja schon mal toll, dass du und dein Mann da so offen mit umgehen könnt. Das können viele sicherlich - einfach, weil es enorm peinlich ist zuzugeben, dass man dauernd essen will. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es mit derartiger mentaler Unterstützung ein Müh einfacher wird, alles unter einen Hut zu bringen - deine neue Ausbildung, alle anderen Verpflichtungen und dein Essproblem. Ich wünsch dir ganz viel Kraft.
  • ich habe das früher immer versteckt, aber bei meinem mann nicht. es ist ein teil von mir und wie soll ich sagen da muss er mit durch. ich bin so froh dieses forum gefunden zu haben :)
  • Dein Mann muss da mit durch schreibst du, dieser Satz stach mir ins Auge, da gibt es Parallelen zu meiner Ehe. Meine Harmoniesucht, die viel Bulimie und Bingeeating ausgelöst hat, spart meinen Ehemann aus, bei ihm bin ich so, wie ich nun mal bin. Ihr macht das schon richtig, du und dein Mann alles Gute princessmum
  • Hallo Princessmum, ich kann Deine Verzweiflung gut nachvollziehen, denn ich habe dieselbe Problematik bzw. ich hatte sie letztes Jahr im Mai. Insulin wurde verordnet, um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten, stressiger Job und irgendwie kein Ausweg. Ich habe dann das Glück gehabt, eine sehr gute Ernährungsberaterin zu finden, die ich seitdem wöchentlich aufsuche und die mich sehr gut unterstützt. Als wichtig für mich hat sich rausgestellt, v.a. den selbsterzeugten Druck (ich muss abnehmen) rauszunehmen und die Kohlenhydrate meiner Ernährung einzuschränken (z.B. selbstgebackenes Eiweissbrot, Konyaknudeln). Aber das ist _mein_ Weg. Also auch nur als Denkanstoß gedacht :-) Deinen Weg musst Du selber suchen und finden. Wenn Du zumindest mailtechnisch Unterstützung gebrauchen kannst, schicke mir doch eine PN mit Deiner Mailadresse. Viele Grüße, Claudia
  • danke euch! @klangola ich meinte damit das ich es vor ihm nicht verheimlichen wollte. entweder er kommt damit klar und steht mir bei oder er soll bleiben wo der pfeffer wächst. ich mach mir keinen druck mit abnehmen, schon lange nicht mehr. entweder es fluppt oder fluppt nicht. gestern hatte ich einen super tag und auch heute lief nciht schlecht. nicht zum abnehmen, sondern um nicht weiter zuzunehmen ;). das problem ist ich kenne mich was ernährung anbelangt top aus, bin da geschult. aber naja, das ist theorie :rolleyes: :-o ohja, ich bin ein brotjunkie. nudeln, reis esse ich ohnehin kaum. unsere normalen mahlzeiten sind 1a ausgerichtet. mein mann ist typ1 diabetiker und meine große tochter hat einen dna defekt (chronische pankreatitis). das problem ist diese scheiß undiszipliniertheit und ja auch faulheit an manchen tagen und das sind nicht wenige. ich bin so froh das hier mal offen so schreiben zu können, das tut gut.
  • Hallo Princessum, schön dass du hierher gefunden hast. Ich möchte auch nochmal betonen, dass du meine Bewunderung hast. Soviel Stress und noch zwei Kinder. Ich könnte das nicht schaffen. Und dann haben Mann, Kind und du auch noch gesundheitliche Probleme, weia! Ich dreh schon am Rad wenn ich nur eines davon habe/hätte. Ich glaube du hast einen guten Schritt getan, dich hier zu öffnen und an eine Behandlung zu denken. Das wird schon! Ich wünsche dir alles Liebe. Nur Mut. Knallfrosch
  • [quote='princessmum','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=132001#post132001']unsere normalen mahlzeiten sind 1a ausgerichtet. mein mann ist typ1 diabetiker und meine große tochter hat einen dna defekt (chronische pankreatitis). das problem ist diese scheiß undiszipliniertheit und ja auch faulheit an manchen tagen und das sind nicht wenige.[/QUOTE] Bei einem so durchorganisierten Essensplan, wie er bei deiner Familie sein muss, kann ich mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Essanfall auch eine Art Aufbegehren ist. Man kann nicht ununterbrochen "selbstdiszipliniert" sein, der Mensch braucht auch Freiräume. Wenn er sie nicht kriegt, nimmt er sie sich. Bei manchen zieht die Seele die Notbremse in Form eines Burnouts, bei anderen bricht das Tier in uns aus und reißt und beißt...
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=132016#post132016']Bei einem so durchorganisierten Essensplan, wie er bei deiner Familie sein muss, kann ich mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Essanfall auch eine Art Aufbegehren ist. Man kann nicht ununterbrochen "selbstdiszipliniert" sein, der Mensch braucht auch Freiräume. Wenn er sie nicht kriegt, nimmt er sie sich. Bei manchen zieht die Seele die Notbremse in Form eines Burnouts, bei anderen bricht das Tier in uns aus und reißt und beißt...[/QUOTE] Dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Ich selber muss nun seit einigen Monaten extrem eingeschränkt essen und unglaubliche viele Dinge sind schlichtweg verboten. So ist es zum Beispiel so, dass ich NIEMALS irgend etwas außerhalb essen kann. Mann und Tochter genehmigen sich dann z.B. im Cafe ein Stück Torte, im Restaurant ein leckeres Essen, oder hier und da mal ein Eis, eine Bratwurst, oder sonst einen Imbiss... während ich dann z.B. an einem trockenen Brötchen nage. Bei keiner Diät der Welt und für keinen noch so großen Abnehmwunsch hätte ich früher jemals so eingeschränkt gelebt, aber nun tu ich es, weil alles andere mir unglaubliche Schmerzen bescheren würde, wie ich es leider am eigenen Leib erleben musste, bevor ich die jetzige Diagnose hatte. Und das Fazit ist keineswegs so, dass ich nun ab und zu einen Essanfall kriege, weil die Angst vor den Schmerzen viel viel größer ist als der Japp auf all das, was ich nicht essen darf. Also bin ich gezwungenermaßen unglaublich diszipliniert - ich muss ja. Vielleicht hat es immer auch etwas mit dem Preis zu tun den man bezahlen muss wenn man konträr handelt. Wie sich das bei einer Esssucht verhält, kann ich allerdings nicht sagen - nur so viel: Eine Ärztin mit der ich sprach, erzählte mir, dass sie Patienten mit der gleichen Erkrankung erlebt hat, die aufgrund von Alkoholsucht (bei meiner Erkrankung - Pankreatitis - darf man weder Fett noch Alkohol) sogar diese unglaublichen Schmerzen in Kauf nehmen.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=132026#post132026'] Ich selber muss nun seit einigen Monaten extrem eingeschränkt essen und unglaubliche viele Dinge sind schlichtweg verboten. So ist es zum Beispiel so, dass ich NIEMALS irgend etwas außerhalb essen kann. Mann und Tochter genehmigen sich dann z.B. im Cafe ein Stück Torte, im Restaurant ein leckeres Essen, oder hier und da mal ein Eis, eine Bratwurst, oder sonst einen Imbiss... während ich dann z.B. an einem trockenen Brötchen nage. .... Bei keiner Diät der Welt und für keinen noch so großen Abnehmwunsch hätte ich früher jemals so eingeschränkt gelebt, aber nun tu ich es, weil alles andere mir unglaubliche Schmerzen bescheren würde .[/QUOTE] ist bei mir auch wie bei @Itsme. Durch die Medikamente habe ich quasi eine chronische dauer- Gastritis. Ein paar Löffel Quark reichen - und ich kann die ganze Nacht nicht schlafen vor Schmerzen. Ich ernähre mich gerade von Hirseflocken mit Wasser, das ist das einzige, was geht - aber die Schmerzen wären schlimmer als die Einschränkung. liebe grüße Lisa
  • @itsme meine tochter hat seit ihrem 4 lebensjahr eine chronische pankreatitis. ich kenne diese hölle nur zu gut. ich wünsche dir alles gute! ich sollte mich wegen der diabetes mehr am riemen reissen, aber irgendwie schaffe ich es nicht. ständig wandern kleinigkeiten in meinem mund. das mit der gastritis kenne ich zu gut damit darf ich mich auch plagen. aber auf was ich reagiere weiss ich bis heute nicht. arzt vermutet stress. ich war auch einige zeit in therapie, da war ich total leer gesaugt. das ist nun gsd besser.
  • @ Lisa Cortez Würde es Dir helfen, wenn Du das Schutzmittel Omep einnimmst, bevor Du Deine Medikamente nimmst? @ princessmum & Lisa Cortez Sich aus welchen Gründen auch immer tausend Dinge und noch mehr im Lebensmittelbereich versagen zu müssen, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein hartes Brot, denn essen müssen wir nun mal alle und was uns normalerweise zur Freude dazu gegeben wurde, nämlich der Geschmackssinn und die Lust am essen, kann man sich zum größten Teil gleich mit abschminken. Aber... man wird zum Detektiv und spürt doch immer mal wieder Nahrungsmittel auf, die man verträgt. So sind es bei mir z.B. "White Flakes" die ich als Schlicker-Ersatz für alles andere hernehme. Trocken, als Knabberei, wo sonst so manches andere auf der Tagesordnung stand. Und das Gute an ihnen ist, dass sie satt machen und man sie als Mahlzeit hernehmen kann. So hat man beides: Man wird gut satt und es schmeckt und gibt das Gefühl eine Leckerei zu knuspern. :-D Für Deine Tochter, princessmum: Sie darf ja dann ebenso wenig Fett wie ich, oder? Möchtest Du Tipps, was ich inzwischen so alles an Lebensmitteln entdeckt habe?
  • oh, die ernährung bei ihr fluppt ohne probleme und trotzdem mit viel genuss. nach der ersten akutphase, habe ich mich richtig reingelesen. alle lebensmittel usw. kontrolliert, der blick hinten auf die nährwertabelle war normal. brauchen wir heute kaum noch. fett und kh wert von sämtlichen lebensmitteln kenne ich nahezu auswendig :eek: sie ist jetzt 11 und hatte seit 3,5 jahren gsd keine akutphase mehr. am schlimmsten ist immer das erste halbe jahr nach einer akutphase. danach gehts eigentlich. aber stimmt schon man wird erfinderisch. das problem ist ich weiss ja wie es geht :rolleyes: was mir mehr sorgen macht ist der hormonelle wechsel und die damit einhergehende schildddrüsenunterfunktion. das will sich nicht geregelt bekommen. ich habe einfach panik das ich meine gesundheit nicht unter kontrolle bekomme. an ein paar kilos hängt soviel. jetzt konnte ich mir kurzfristig ein paar tage frei nehmen, aber wirklich erholung ist das nicht. bin am kränkeln und nach zig monaten schaut tante rosa auch mal wieder vorbei :mad:
  • Itsme, ich nehme schon Pantoprazol jeden morgen 40 mg . muss aber auch sagen, das Fasten fällt mir leicht - schon zu leicht. Ich esse nix wegen der Schmerzen, aber ich merke schon, dass ich mal wieder unter 400 kcal täglich bleibe ( das sagt mir zumindest der Kalorienzähler). Es ist zu blöd, wenn man schon mal eine Essstörung hatte. Man rutscht so leicht hinein. ( ich sehe Magersucht und Essucht eigentlich nur als zwei Seiten einer Medaille. Der Unterschied, der oft gemacht wird: Die "disziplinierte" Magersüchtige und die "zügellose" Esssüchtige - das ist aus meiner Erfahrung heraus Bullshit; der Beweis ist für mich, das eines ins andere perfekt übergehen kann. Beides sind Verhaltenssüchte, nicht- stoff- abhängige Süchte). ich nehme natürlich gerade ab , aber mit gesundem Abnehmen hat das nix zu tun. muss sagen, ich habe ein wenig Angst... nun heute nachmittag habe ich endlich einen Arzttermin ( Mein Arzt war in Urlaub) liebe Grüße Lisa
  • da kann ich dir nur zustimmen. wenn der erfolg da ist kann man nahtlos in das eine übergehen. ich hab vor einigen jahren mal reductil genommen. wow, das war gespenstisch wenn ich daran zurückdenke. da trifft das sprichwort echt zu 'nothing tastes as good as beeing skinny feels'. ich wurde süchtig nach nicht essen und essen fing an mich zu eckel, die abnahme war logo enorm. aber nach dem entzug war das gewicht auch binnen 2 jahren wieder fast drauf
  • [quote='princessmum','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=132051#post132051']da trifft das sprichwort echt zu 'nothing tastes as good as beeing skinny feels'.[/QUOTE]Soweit ich weiß, ist das absolut kein klassisches Sprichtwort, sondern ein Zitat von Kate Moss, als sie mal ihr Motto beschreiben sollte. Der Aufschrei, der danach glücklicherweise durch die Medien ging, weil sie damit der Pro-Ana-Schiene Auftrieb gab (Stichwort: "Thinspiration"), hat sie dann sogar einige Werbeverträge gekostet.
  • habs ja nicht gut geheißen, hab nur gesagt ich weiss wie das kippen kann. außerdem liegt mein persönliches wohlfühlgewicht bei 95/105 kg also sehr weit entfernt von pro-ana. ich mag es wenn an frauen was dran ist ;)
  • Ich habe ja auch nicht kritisiert, dass Du den Satz an sich verwendet hast in dem Zusammenhang, sondern dass Du ihn als "Sprichwort" kennzeichnest und nicht als verqueres Motto von Kate Moss. Ein Sprichwort hat einen ganz anderen Hintergrund und wird als allgemeingültig erachtet - die Aussage eines Models hoffentlich nicht.
  • [quote='princessmum','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=132051#post132051']da kann ich dir nur zustimmen. wenn der erfolg da ist kann man nahtlos in das eine übergehen. ich hab vor einigen jahren mal reductil genommen. wow, das war gespenstisch wenn ich daran zurückdenke. da trifft das sprichwort echt zu 'nothing tastes as good as beeing skinny feels'. ich wurde süchtig nach nicht essen und essen fing an mich zu eckel, die abnahme war logo enorm. aber nach dem entzug war das gewicht auch binnen 2 jahren wieder fast drauf[/QUOTE] ich weiß gar nicht genau , ob ich abnehme, weil ich ja aufgehört habe, mich zu wiegen. Also "Erfolg" muss ich gar nicht haben - mir reicht das Gefühl " nicht- essen". ich nehme es nur an, weil die Hose schlottert. Leider ist es gar keine Gastritis, was ich habe, sondern was anderes. Weiß man aber noch nicht genau was. Jetzt kriege ich erstmal das volle Programm: Stuhlentnahme, Blutbild, ultraschall ( kam gestern nur raus, dass meine Leber vergrößert ist) Bis die Ergebnisse da sind, soll ich "Diät" halten - also das essen, was ich die ganze Zeit schon esse: Hirseflocken, Amaranth, Banane ... Obst und Milchprodukte verursachen mir Schmerzen, aber auch Fett. wie gesagt, Schmerzen treiben mich zur Disziplin .... das war aber gerade mal OT - ich weiß.