Ich bin essgestört. Ich bin süchtig.
Mir geht es nicht nur ums orale Lusterlebnis, sondern darum mit Essen Gefühle dämpfen zu können. Ich esse oft genug Dinge während einer Fressattacken, die von Genuss und oralem Lusterlebnis weit entfernt sind. Da geht es einfach nur ums Essen, ums Abdämpfen. Und daran braucht mein Körper keine Freude haben. Hat er ehrlich gesagt auch nicht, wenn ich mich am nächsten Morgen wie von der Dampfwalze überrollt fühle!
Insofern ist für mich die Vorstellung mit dem Ventilhähnchen unbezahlbar verlockend. Dabei ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe, wer daran verdient, dass er mir diesen schnellen, unkomplizierten Lösungsweg anbietet. Mir ist dabei völlig egal, dass das Null Lerneffekt hat und selbstverständlich keinerlei Heilung des eigentlichen Problems ist (siehe Blasen an den Füssen oder Kopfschmerztablette).
Definitiv wäre ich ein Kandidat für eine solche OP.
Allerdings müsste ich mich erstmal nach den konkreten Kosten erkunden und
dann für mich feststellen, was mir das eigentlich wert ist.
Und ich müsste mich konkret nach den daraus entstehenden Risiken erkundigen. Sind das mehr oder weniger als bei jemandem, der einen künstlichen Darmausgang hat?
Darf ich dann nur noch bestimmte Sachen essen, weil es irgendwelche Begrenzungen gibt?
Laut einer befreundeten Ärztin gibt es dieses Verfahren im übrigen wohl schon seit Jahren in Deutschland auch im Rahmen der künstlichen Ernährung.
Aber vermutlich kann man das nur als Essgestörter nachvollziehen. Dass sich das für einen normalen Genussesser krank anhört ist mir völlig klar. Ich bin auch krank, ich bin süchtig.
Grüsse
mosaique
Mir geht es nicht nur ums orale Lusterlebnis, sondern darum mit Essen Gefühle dämpfen zu können. Ich esse oft genug Dinge während einer Fressattacken, die von Genuss und oralem Lusterlebnis weit entfernt sind. Da geht es einfach nur ums Essen, ums Abdämpfen. Und daran braucht mein Körper keine Freude haben. Hat er ehrlich gesagt auch nicht, wenn ich mich am nächsten Morgen wie von der Dampfwalze überrollt fühle!
Insofern ist für mich die Vorstellung mit dem Ventilhähnchen unbezahlbar verlockend. Dabei ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe, wer daran verdient, dass er mir diesen schnellen, unkomplizierten Lösungsweg anbietet. Mir ist dabei völlig egal, dass das Null Lerneffekt hat und selbstverständlich keinerlei Heilung des eigentlichen Problems ist (siehe Blasen an den Füssen oder Kopfschmerztablette).
Definitiv wäre ich ein Kandidat für eine solche OP.
Allerdings müsste ich mich erstmal nach den konkreten Kosten erkunden und
dann für mich feststellen, was mir das eigentlich wert ist.
Und ich müsste mich konkret nach den daraus entstehenden Risiken erkundigen. Sind das mehr oder weniger als bei jemandem, der einen künstlichen Darmausgang hat?
Darf ich dann nur noch bestimmte Sachen essen, weil es irgendwelche Begrenzungen gibt?
Laut einer befreundeten Ärztin gibt es dieses Verfahren im übrigen wohl schon seit Jahren in Deutschland auch im Rahmen der künstlichen Ernährung.
Aber vermutlich kann man das nur als Essgestörter nachvollziehen. Dass sich das für einen normalen Genussesser krank anhört ist mir völlig klar. Ich bin auch krank, ich bin süchtig.
Grüsse
mosaique