Ratlose Ratgeber

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  • Zwar von 2009, ist dieser [URL='http://www.spiegel.de/spiegelwissen/0,1518,655439-2,00.html']Spiegel-Artikel[/URL] wahrscheinlich noch Jahrzehnte aktuell. Leider!
  • Sehr guter Artikel. Es muss aber die Bereitschaft des Einzelnen sein, selber und frisch zu kochen. Vielleicht sind die Südländer deshalb gesünder, weil dort noch mit guten Zutaten gekocht wird und man danach zusammen sitzt und sich Zeit fürs Essen und die Gemeinschaft nimmt. LG Finchen
  • Hinzu kommt auch das entspanntere, geduldigere Lebensgefühl in südlichen oder östlichen Gefilden. Ich habe den Verdacht, dass die protestantische lustfeindliche Arbeitsethik in Verbindung mit materialistischer Gier, dieses "immer schneller, immer größer, immer mehr, ich will alles sofort", unsere westliche Gesellschaft derart krank gemacht hat. Wie Kleinkinder wollen wir Westler unsere physischen Bedürfnisse, oder das, was uns die Industrie als unsere Bedürfnisse weismacht, sofort befriedigt sehen. Die Befriedigung soll dann durch den Verzehr von Fertignahrung, die natürlich möglichst billig sein soll, erreicht werden. Wer gerade von den jungen Menschen nimmt noch die Wartezeit für einen richtigen selbstgemachten Hefeteig, das Schnippeln von frischem Gemüse und das Backen im Backofen auf sich, wenn die Tiefkühlpizza in 3 Minuten im Mikrowellengrill heißgemacht werden kann? Ich will aber [B]jetzt[/B] essen! Wäh! Ich [B]verhungere[/B], wenn ich eine Stunde auf den Hefeteig warten muss! Nee nee nee. Verhungern dauert schon etwas länger. Natürlich erwartet niemand, dass eine berufstätige Frau mit Familie jeden Tag stundenlang am Herd steht und kocht, aber gelegentlich, und immer öfter, sollte man sich den Luxus von selbst zubereitetem Essen gönnen. Mit etwas Übung, Vorbereitung und dem richtigen Timing geht es oft sogar schneller von der Hand als so manches Fertiggericht. Dazu muss man allerdings ein paar Tage im Voraus planen. Diese Fähigkeit geht jedoch vielen Leuten ab, bzw. wurde verlernt. Und dann könnte man ja spontan auftretende Gelüste auch nicht sofort befriedigen. Man müsste ja wieder warten....
  • Das unterschreibe ich. Ich finde es auf der einen Seite genial, dass ich meistens das zu Essen bekomme, was ich gerade möchte. Bei mir wird umgekehrt aber auch ein Schuh draus. Wenn es "das bestimmte" Essen gerade nicht gibt, dann esse ich lieber mal nichts oder warte bis es zu haben ist (oder gekocht oder wie auch immer). Mir macht Hunger aber auch keine Angst, ich finde es zuweilen sogar ein angenehmes Gefühl.