Mein geschiedener mann war jetzt 12 Tage auf der Chirurgischen Abteilung ( wegen einer Handverletzung)eines Kölner Krankenhaus...er wiegt einiges zu viel...das Gewicht verteilt sich aber hauptsächlich im Bauchbereich..
Und genau da fing der Ärger an...Ich bat den behandelnden Arzt während des Aufenthaltes gleichzeitig den Verdacht auf eine Lebererkrankung auszuschließen. Ich wies ihn darauf hin dass die Leberwerte grundsätzlich in Ordnung seien, wir nur auf Grund andere Auffälligkeiten eine hepatitische Enzephalopathie befürchten würden. Eine Einweisung auf die innere Abteilung meiner Hausärztin hatte ich vorsichtshalber in der Tasche, weil ja Chirurgie nur für Chirurgie zuständig usw.
Der 1. Arzt den ich darauf ansprach, hatte den Patienten zwar nicht gesehen, hielt es aber für ausgeschlossen...( hatte wohl in die Kugel gesehen)
Der Chefarzt versprach mir die entsprechende Untersuchung...und es wurde ein großes Blutbild gemacht...und wie immer waren die Leberwerte okay.
Meinen Einwand, man solle bitte den Blutamoniakspiegel untersuchen, tat ein Chirurg damit ab, das gebe es gar nicht, es ginge schließlich nicht um Badezimmer putzen
Auf den Hinweis auf die vorhandene Bauchglatze teilte er mir mit, das käme von einer Leberzirrhose vom Saufen...
Meine Ex Mann hat noch nie getrunken, hat in den letzten 3 Monaten 9,5 kg abgenommen ( ausser am Bauch...da keinen mm) und isst absolut normal...
Und dann kam der Endbericht...der Patient ist zu fett...weil er zu viel isst...und ansonsten Hängen im Schacht...
Beweisst mir eigentlich nur...ein Recht auf die entsprechenden Untersuchungen scheint man nur zu haben...wenn man groß,jung und schlank ist...
Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
-
-
Es jedesmal erschreckend zu lesen, was manche Ärzte so den lieben langen Tag machen. :sonicht: Hast Du da nochmals "auf den Putz gehauen"? Ich glaub ich würd mal fragen, ob sie 6 Jahre lang Medizin oder die Bild studiert haben.:mad: Das kann man ja keine Diagnose nennen, was die abgeliefert haben. Geht Dein Ex-Mann nun noch zur Abklärung auf die Innere? LG Finchen
-
Mein Ex Mann geht in Kürze ambulant zu einem Internisten...in dieses Krankenhaus setzt er freiwillig keinen Fuß mehr Klar hab ich noch mal nachgefragt, woher sie eigentlich ihr Wissen beziehen...aber selbst das wussten sie scheinbar nicht lg anna
-
[quote='amaara','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110758#post110758']...aber selbst das wussten sie scheinbar nicht[/QUOTE]U n g l a u b l i c h!!!
-
Gerade solche Beispiele machen mir enorme Angst, mich in Arzthände zu begeben, denn das ist leider die überwiegende Erfahrung, die man als übergewichtiger Mensch macht. Wenn ich ein Leiden habe und zu einem anderen, als meinem gewohnten Arzt muss, fällt es mir schwer geschickt zu kontern, wenn die "Halbgötter in Weiß" mal wieder unverschämt austeilen. Dann bin ich erst mal kleinlaut und für jede Behandlung dankbar und das ärgert mich dann noch dazu. Die wissen genau, sie werden gebraucht, gerade in einer Notsituation. Da wird selten jemand aufmüpfig. Alte Menschen z. B. werden meistens auch oberflächlich abgefertigt. Wie sieht es dann in Bälde mit alten und [B]dicken[/B] Menschen aus? Wohin soll das noch führen? Das ängstigt mich kolossal, wenn ich so einen Bericht wie den von amaara lese.
-
[quote='amaara','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110758#post110758']Klar hab ich noch mal nachgefragt, woher sie eigentlich ihr Wissen beziehen...aber selbst das wussten sie scheinbar nicht[/QUOTE]Ärzte und deren Wissen: Eine junge schnöselhaftige Krankenhausärtzin spielte sich neulich gegenüber meiner Frau als Ernährungsexpertin auf: "Sie dürfen keine Kohlehydrate essen." Da frage ich mich, woher die Tusse ihr "Wissen" bezieht.
-
Viele Ärzte ohne Spezialisierung auf Ernährung haben auch kein Wissen. Meine Freundin hat mir erzählt, dass sie gerade mal zwei Vorlesungen zum Thema Ernährung im ganzen Studium besucht hat und das nur aus Interesse, die waren also keine Pflichtveranstaltungen. Soviel dazu.:eek:
-
[quote='Sassy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110771#post110771']Viele Ärzte ohne Spezialisierung auf Ernährung haben auch kein Wissen. Meine Freundin hat mir erzählt, dass sie gerade mal zwei Vorlesungen zum Thema Ernährung im ganzen Studium besucht hat und das nur aus Interesse, die waren also keine Pflichtveranstaltungen. Soviel dazu.:eek:[/QUOTE] :rolleyes:
-
Sie als Habgott zu bezeichnen ist falsch . Es gibt solche und solche . Manche davon sind Kettenraucher , andere haben andere Probleme . . .
-
Sie sahen/sehen sich gerne selbst so, weil sie wissen, dass sie eine ungeheure Macht haben. Natürlich gibt es Ärzte, die rauchen, saufen und auch sonst ungesund leben, aber gerade die, werfen dem Patienten jeden wunden Punkt vor, so nach dem Motto: Wasser predigen und Wein saufen. Ein sehr, sehr dicker Arzt sagte mal zu mir: "sie müssen dringend abnehmen, schauen Sie sich mal an!" Nein, da konnte ich nicht schlagfertig kontern, denn mir klappte vor ungläubigem Erstaunen einfach der Kiefer runter. Das sind Ärzte, die die Welt nicht braucht, die es aber leider gibt und man ist in einer Notsituation erst mal leider auf sie angewiesen. :mad: Mein Hausarzt und auch mein Facharzt, sind beide wunderbar, aber leider haben die ja auch mal Urlaub oder es ist Wochenende und dann muss man den nehmen der gerade verfügbar ist und unter dieser Gegebenheit habe ich diese unschönen Erfahrungen machen müssen.
-
[quote='Hasendatte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110818#post110818']Sie als Habgott zu bezeichnen ist falsch . Es gibt solche und solche . Manche davon sind Kettenraucher , andere haben andere Probleme . . .[/QUOTE] Ich hab auch nicht "Alle" Ärzte gemeint, sondern in diesem Fall die besonderen Exemplare dieser chirurgischen Abteilung Mein früherer Hausarzt wog etliche Kilo mehr als ich, und meinte mal, ich müsse wohl etwas abnehmen...Als ich ihn nach dem Glashaus und den Steinen fragte, kam die schlaue Antwort, er habe schließlich keine Rückenbeschwerden wie ich zu der Zeit Meine jetzige Ärztin ist das genaue Gegenteil, eher dürre. Aber für sie ist der Mensch...Mensch egal ob klein oder groß, dick oder dünn...
-
[quote='amaara','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110825#post110825']Ich hab auch nicht "Alle" Ärzte gemeint, sondern in diesem Fall die besonderen Exemplare dieser chirurgischen Abteilung Mein früherer Hausarzt wog etliche Kilo mehr als ich, und meinte mal, ich müsse wohl etwas abnehmen...Als ich ihn nach dem Glashaus und den Steinen fragte, kam die schlaue Antwort, er habe schließlich keine Rückenbeschwerden wie ich zu der Zeit Meine jetzige Ärztin ist das genaue Gegenteil, eher dürre. Aber für sie ist der Mensch...Mensch egal ob klein oder groß, dick oder dünn...[/QUOTE] unter den Ärzten . Ich hab schon manches erlebt was das betrifft .
-
Ich wollte Euch nur kurz über die Fortsetzung der Krankengeschihcte infirmoeren. Im Krankenhaus wurde alles versemmelt und wir waren nach der Entlassung so schlau wie zu vor. Jetzt wurde endlich die entsprechende Blutuntersuchung von der Hausärztin veranlasst, der Ammoniakgehalt des Blutes wurde bestimmt. Wir wissen bereits das der Befund nicht gut ist von der Arzthelferin, gleich geht es zur Ärztin und wir bekommen die Wahrheit. Bereits vor 13 Jahren haben wir in gleicher Angelegenheit einen Leberspezialisten konsultiert. Auch damals war der Bauch bereits hart aufgetrieben und es gab enorme Stimmungsschwankungen. Damals hieß es erst das sieht nicht gut aus, und dann der ist zu fett , ich kann beim Ultraschall nix sehen und die Leberwerte sind doch gar nicht so schlecht. Jetzt sind die Leberwerte immer noch nicht so schlecht aber der Ammoniakgehalt weißt auf eine schwere wenn nicht sogar tödliche Krankheit hin. Auf jeden Fall eine Erkrankung die den Menschen verändert ihm Erinnerungen und gute Zeiten nimmt, ihn zu einem schwere Pflegefall macht- Aber der ist einfach nur zu fett, soll doch erst mal Diät machen...Ich könnte kotzen!!!
-
Wenn ich so etwas lese, dann bekomme ich das kalte Grausen! Ich habe zwar auch meine - bitterbösen - Erfahrungen mit Ärzten gemacht, aber ich meine etwas beobachten zu können. Nämlich einen Unterschied zwischen den Ärzten... Stammt ein Arzt aus einer Arztfamilie, dann geht dieser mit den Patienten anders, menschlicher, um, als ein Arzt welcher aus anderen Gründen, denn der "Tradition" Medizin studierte. Steht zwar nicht jedem auf die Stirn geschrieben, aber wenn man einen solchen findet, merken!! Leider sind die Selten... :(
-
@ amaara: Was macht dein Ex-Mann inzwischen? Wurde eine Diagnose gestellt und kann ihm geholfen werden?