"Fett ist nicht gleich Fett"

Heute Morgen war dieser Artikel in den Nachrichten. Er bestätigt zumindest meine Erfahrungen: Dick ist nicht gleich krank und Diäten führen erst zu Krankheiten. [URL]http://www.n-tv.de/wissen/Fett-ist-nicht-gleich-Fett-article4029171.html[/URL]

Eigentlich nichts Neues, dass das Viscerale Fett nicht gesundheitsfördernd ist, ist schon lange bekannt. Wichtig, dass der BMI kein gutes Mass ist. Bei mir ist es so, dass ich eine Grenze habe, wenn ich diesen Gewichtsbereich überschreite, geht es mir gesundheitlich schlecht. Dann ist es an der Zeit wieder mehr Sport mehr zu machen und auf das Essen zu achten. Nur die Gewichtsreduktion von wenig Kilos reicht aus, das ich mich wieder wohl und beweglich fühle. Dabei bin ich immer noch übergewichtig, habe aber kein Bluthochdruck und gute Cholesterin-, Fett- und Blutzuckerwerte.

Interssant fand ich das Beispiel im Artikel: Wenn sich der Tallienumfang von 102 auf 100 nach 3 Monaten Sport reduziert hat, dann hat man angeblich 2kg Visceralfett verloren. Hm... Meine Tallie aendert sich staendig auf plusminus 2 cm, das merke ich bei der Jeans. Ob Herr Professor Quatsch erzaehlt hat?! Oder es ganz anders gemeint hat? Schlecht fand ich im Artikel, dass WIE IMMER nicht zwischen Unterhautfett am Bauch und viszeralem Fett [B]im Bauch[/B] unterschieden wird. Man kann naemlich einen grossen Bauch haben und keine grosse Ansammlung von Viszeralfett, oder einen kleinen Bauch und [B]trotzdem[/B] viel Visceralfett. Das wird ueberhaupt nicht erwaehnt, und bei jedem, aber wirklich JEDEM Artikel zu Viszeralfett muss unbedingt ein Foto von einem dicken Bauch zur Illustration dabei sein. Das nervt mich unglaublich. Ansonsten fand ich den Artikel gut. Herr Professor scheint unaufgeregt und professionell zu sein.

Inzwischen ist es mir egal, welche Fotos gezeigt werden zu einem x-beliebigem Artikel. Doch früher erging es mir so wie dir, Muminfrau. Immer schön drastisch, á la BILD oder Blödzeitung, wie mein Mann und seine Arbeitskollegen sagen.

Ich finde es auch irgendwie ziemlich "dumm", dass manche Leute denken, wer übergewichtig ist, ist auch automatisch häufiger krank und lebt sehr ungesund. Ich z. B. war seit mehreren Jahren nicht mehr krank, ich hatte höchstens mal eine Erkältung. Das war zuletzt letztes Jahr glaube ich. Und auch sonst fühle ich mich nicht schwerfällig oder Ähnliches. Ich denke auch nicht, dass ich mich so ungesund ernähre. Ich trinke jeden Tag 1, 5 - 3 l Wasser (je nachdem, was ich mache; wie sehr ich mich anstrenge); bei mir gibt es mehrmals in der Woche frisch Gekochtes (hauptsächlich Gemüse; wenig Fleisch) und ich versuche beispielsweise auch, Weissmehlprodukte zu meiden, verzichte auf Limonaden, Eistee o. Ä. Wenn ich dagegen die Essgewohnheiten manch anderer normalgewichtiger Personen sehe, frage ich mich, ob DAS nicht eher gesundheitlich bedenklich ist. Mein Problem ist wohl hauptsächlich, dass ich mich zu wenig bewege... Aber gut, das gehört wohl eher in einen anderen Thread. :holy:

Naja die Krankheiten kommen ja meist erst recht spät so wie zum Beispiel Arthrose, die bei dicken Menschen ja doch häufiger vorkommt als bei Normalgewichtigen oder Diabetes. So normal hab ich zum Beispiel auch keine Probleme damit das ich ständig krank wäre oder sowas [B][COLOR=Red][I]Gewerblicher Link gemäß Forenregel 6 durch die Forenleitung entfernt:[/I][/COLOR][/B][QUOTE]6. Werbung ist nicht zulässig! Dies gilt auch für das Setzen von Links auf gewerbliche Websites. Jede Art von Werbung, redaktionellen Aufrufen oder (wissenschaftlichen) Umfragen muss von der Forenleitung genehmigt werden. [/QUOTE][U][/U]