[url]http://www.focus.de/gesundheit/gesundheits-news/gesundheit-dick-und-arm_aid_424212.html[/url]
Und 'ne neue Sau: Dick & überschuldet
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Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
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Was wird man uns denn noch alles unterstellen. Was hat das Gewicht mit Schulden bzw. Überschuldung zu tun. Es ist doch eher eher ein gesellschaftliches Problem und nicht zuletzt auch eins unserer Bildungspolitik. Aber die Dicken müssen wieder herhalten, auf die kann man draufhauen. :ironie:Wann kommt mal die Schlagzeile, dass Magersüchtige Schuld an der Wirtschaftskrise sind, denn sie kaufen ja keine Lebensmittel und deshalb geht es der Lebensmittel-Industrie so schlecht und da hängen ja auch wieder andere Industriezweige mit dran. Man oh man, das ist doch mal wieder der Gipfel. :stirn:
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Ich kaufe von meinem knappen Budget regelmäßíg frisches Obst und Gemüse. Am Monatsende habe ich meist noch etwas übrig. Also: Ich bin dick, ernähre mich einigermaßen gesund und bin nicht überschuldet.
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Aus obig angezeigtem Artikel in Kursiv: [I] Eine schriftliche Umfrage des Instituts unter 949 überschuldeten Menschen zeigte, dass 25 Prozent von ihnen fettleibig waren.[/I] Demzufolge waren es 75% nicht. [I]Da aber mit einer einmaligen Befragung, wie sie der Studie zugrunde liegt, die Ursache-Wirkungs-Beziehung nicht nachgewiesen werden kann...[/I] Aha! Interessant. [I]...Arbeitslosigkeit sei der häufigste Grund für eine Überschuldungssituation beziehungsweise Zahlungsunfähigkeit.[/I] Eine unglaubliche Neuigkeit! [I]Auch für die Qualität der Ernährung könnten die Schulden negative Folgen haben: „Energiereiche Nahrungsmittel wie Süßigkeiten oder fettige Snacks sind meistens billiger als Nahrungsmittel mit geringem Energiegehalt, etwa Früchte oder Gemüse“,[/I] Das habe ich in jungen Jahren, mit 2 Kindern und wenig Geld so nie erlebt. Im Gegenteil, ich wunderte mich, wie manche junge Familie es sich leisten konnte, in Fastfoodläden zu essen. Schon damals habe ich für den Preis einer kleinen Mahlzeit für eine Person in einem Imbissladen, einen großen und gesunden Eintopf für die ganze Familie gekocht, der sogar für 2 Tage langte. Schulden hatten wir als junge Familie in einem Rahmen, den wir überschauen konnten. Dick war keiner von uns. Gearbeitet und reichlich Steuern gezahlt haben wir immer, vollkommen unabhängig davon, wie viele Kilos ich oder mein Mann wogen. Der Artikel haut in meinen Augen einfach mal wieder in die vollkommen unreflektierte, aber momentan so beliebte Kerbe: Dicke sind im Grunde an allem Schuld.
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[quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83623#post83623']Der Artikel haut in meinen Augen einfach mal wieder in die vollkommen unreflektierte, aber momentan so beliebte Kerbe: Dicke sind im Grunde an allem Schuld.[/quote] Das lese ich so nicht heraus. Es wird hier eigentlich nur wertfrei über eine Studie berichtet, die noch nicht richtig ausgewertet wurde. Zitat 1: "Unklar ist aber noch, was Ursache ist und was Wirkung." Zitat 2: "Da aber mit einer einmaligen Befragung, wie sie der Studie zugrunde liegt, die Ursache-Wirkungs-Beziehung nicht nachgewiesen werden kann,..." Ich lese nirgendwo heraus, daß die Dicken angeblich [B]an allem Schuld[/B] wären. Im Gegenteil, es wird erklärt, warum eine Person evtl. in einer solchen Lebenssituation an Gewicht zunehmen kann. Und soooo neu sind diese Thesen dann auch nicht. S.T.
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[quote='Fafner','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83624#post83624']Das lese ich so nicht heraus. Es wird hier eigentlich nur wertfrei über eine Studie berichtet, die noch nicht richtig ausgewertet wurde. S.T.[/quote] Eben, es wurde berichtet über eine Studie, die noch nicht ausgewertet ist. Und was bei vielen Lesern bleibt, ist der Gedanke, "Dicke essen nur Fastfood, sind arbeitslos und haben Schulden." Genau solche Berichte (über Studien, die "noch nicht" ausgewertet wurden) sind es, die den negativen Blick auf dicke Menschen hervorbringen. Und der Nächste schreibt von dem Vorherigen ab und so weiter und so fort, und so verbreitet sich die Sichtweise auf dicke Menschen, die man genauso haben will, wie ein Lauffeuer.
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Also erst mal: die Studie [I]wurde[/I] ausgewertet und veröffentlicht. Ich finde um den Artikel gerecht beurteilen zu wollen sollten wir schon bei den Fakten bleiben. [quote] Zwischen Überschuldung und Fettleibigkeit gibt es einer neuen Studie zufolge einen eindeutigen Zusammenhang. Für ihre Studie werteten sie die Daten von insgesamt mehr als 9.000 Menschen aus[/quote] Jetzt gilt es die Erkenntnisse zu interpretieren und mögliche Konsequenzen daraus zu ziehen. Ob eine solche Studie überhaupt Sinn macht, lasse ich dahingestellt, aber warum nicht darüber berichtet werden darf, frage ich mich schon? Dass es einen Zusammenhang zwischen Gewichtszunahme und grossem psychischen Stress geben kann, habe ich auch schon am eigenen Leib erfahren. Als ich das einzige Mal in meinem Leben (wenn auch nur für kurze Zeit) arbeitslos wurde habe ich offen gesagt schon an Gewicht zugelegt. So geht es mir eigentlich immer wenn ich in grossen Stress gerate. Und Arbeitslosigkeit bzw. Überschuldung ist nun mal grosser Stress. Dass ich Jahre vor und Jahre nach meiner Arbeitslosigkeit dick war, ist aber eben auch ein Fakt. Aussage der Studie ist nicht: alle Dicken haben Schulden, sondern ein bestimmter und relativ grosser Anteil, der Leute die Schulden haben sind dick. Ich frage mich warum man das untersucht :confused: und stehe dem Ganzen schon skeptisch gegenüber, finde aber andererseits man muss auch nicht aus jeder Aussage einen persönlichen Angriff basteln. Wer in diesen Artikel hineininterpretiert, dass alle Dicken Fastfood essen und arbeitslos sind, der hat ihn meiner Ansicht nach einfach ziemlich unaufmerksam gelesen, dafür kann aber - mit Verlaub - der Autor des Artikels nichts. Eine Schuldzuweisung finde ich übrigens im gesamten Artikel nicht. Bitte nochmal: das heisst nicht, dass ich der Studie nicht kritisch gegenüber stehe, aber ich finde andererseits wenn man in jedem Bericht über Übergewicht einen Angriff sieht, muss das nicht automatisch heißen, dass es auch ein realer Angriff ist ... es kann auch einfach an der eigenen Sichtweise liegen.
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[quote='Fräulein Wunder','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83627#post83627'] Aussage der Studie ist nicht: alle Dicken haben Schulden, sondern ein bestimmter und relativ grosser Anteil, der Leute die Schulden haben sind dick. ... ...finde aber andererseits man muss auch nicht aus jeder Aussage einen persönlichen Angriff basteln. Wer in diesen Artikel hineininterpretiert, dass alle Dicken Fastfood essen und arbeitslos sind, der hat ihn meiner Ansicht nach einfach ziemlich unaufmerksam gelesen, dafür kann aber - mit Verlaub - der Autor des Artikels nichts. [/quote] Eben :daumen: Viele Leute, die sich selbst in eine Opferrolle gedrängt haben, hören oft die Flöhe husten, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Mensch, vermutet doch nicht immer gleich eine Verschwörung gegen euch. Das Leben ist doch noch schön, trotz diverser Studien :grins: S.T.
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An dem Artikel fand ich bemerkenswert, dass man sich überhaupt Gedanken über die psychischen Zusammenhänge gemacht hat und dass klar drin steht, dass man die Betroffenen deswegen nicht stigmatisieren darf. Dennoch habe ich das mit der Sau davor geschrieben, weil ich diese vielschichtigen Versuche dieser Gesellschaft, sich die Dicken zu erklären etwas ... na ja ... sagen wir mal ... skurril finde.
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[FONT=Comic Sans MS][COLOR=blue]Mich stört bei dieser Studie , das Dicke wiedermal rausgefiltert worden sind ,weil die Gesellschaft sie eh nicht akzeptiert und man nach gründen sucht das dicksein zu rechtfertigen , da kommen Schulden , Arbeitslosigkeit , Stress usw. ganz recht .[/COLOR][/FONT] [FONT=Comic Sans MS][COLOR=#0000ff]Wir sind ja die Menschen denen man gleich ansieht , das sie ja irgendein Problem haben müssen sonst wären wir ja nicht dick , und nochdazu sind wir dann wohl auch noch unfähig richtig mit ihnen umzugehen , was völliger schwachsinn ist in meinen Augen .[/COLOR][/FONT] [FONT=Comic Sans MS][COLOR=#0000ff]Sicherlich haben wir stressfaktoren , aber auch nicht mehr oder weniger wie andere die zb. andere süchte haben die man vieleicht auf denn ersten Blick nicht sieht , und meinen dann auf Dicke wieder denn Finger zeigen zu müssen .[/COLOR][/FONT] [FONT=Comic Sans MS][COLOR=#0000ff]Ich wünsch noch einen schönen Sonntag[/COLOR][/FONT] [FONT=Comic Sans MS][COLOR=#0000ff]Lg rollimama :)[/COLOR][/FONT]
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Das nächste Schweinderl wird losgeschickt [URL='http://www.netdoktor.de/News/Uebergewicht-Viel-Fett-weni-1131220.html']Übergewicht: Viel Fett, wenig Hirn[/URL] Nun sind wir wohl auch noch am verblöden der Gesellschaft schuld oder wie darf ich das verstehen? :mad:
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nicht sooo schlimm, die dicken sterben ja eh früh und erleben ihre demenz nicht mehr.
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Ich bin dick + nicht mehr jung, also bin ich verblödet. Wer jung ist + schlank, bei dem klappt´s auch mit dem Grips. Oder wie soll ich diese [I]bahnbrechende[/I] Erkenntnis verstehen? Ich würde zu gern wissen, welche Firma solche volksverdummenden "Studien" sponsert. ------------------------------------------ [size=8]Worum geht es hier überhaupt? (Hab ich vergessen) :grins:[/SIZE]
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Während es in dem oben verlinkten Artikel heißt: [I][COLOR=blue]Körperfett ist nach einer Untersuchung der University of Pittsburgh der entscheidende Faktor, der die Größe des Gehirns im Alter beeinflusst.[/COLOR][/I] Fand ich dieses in einem Artikel über Hirnforschung: [I][COLOR=red]Der Mensch nutzt sein Gehirn so, wie er es sich selbst programmiert hat, und es kommt nicht darauf an mit welcher Kapazität es arbeitet, sondern wie es verschaltet ist. Intelligentere Menschen zeigen sogar weniger Hirnaktivität bei der Lösung intellektueller Aufgaben.[/COLOR][/I] [I]Aus[/I] [URL]https://www.medicom.de/gesundheitsnews/das-gehirn[/URL] Das wäre für mich ein Beipiel, wie man das verstehen kann: Ist ein Mensch gut trainiert, dann braucht er zum heben einer Last vielleicht nur einen Arm, während ein untrainierter Mensch dazu vielleicht nicht nur beide Arme, sondern auch noch Hilfe von außen braucht. Sein Gewicht spielt keine Rolle, wohl aber sein Trainingszustand. Oder: Wer sein Leben lang sein Gehirn gefordert und gefördert hat, indem er vielseitig interessiert, lernend und aufmerksam sein Leben gelebt hat, braucht viel weniger Hirnkapazität um Denkprozesse zu durchlaufen, oder um intellektuelle Aufgaben zu lösen - braucht sich also viele weniger anzustrengen, wie ein Mensch, dessen Hirn nicht trainiert ist und das vollkommen unabhängig davon, wie viele Kilos er auf die Waage bringt, weil die damit nämlich überhaupt nichts zu tun haben.
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Die Schlussfolgerung Übergewicht => Demenz halte ich für zu kurz gesprungen. In der Biologie ist selten etwas so einfach. Man kann auch einen anderen Schluss ziehen: [LIST] [*]Wer übergewichtig ist, macht häufig Diäten. [*]Diäten = Hunger schadet dem Gehirn. [/LIST]Wurden eigentlich auch mal Gehirne von Magersüchtigen oder Menschen aus Hungergebieten untersucht? Nur so als Vergleich? Ich habe auch noch einen anderen Verdacht, nämlich dass die oft und gerne verschriebenen Cholesterinsenker mehr schaden als nutzen. Es ist mittlerweile anerkannter Stand der Wissenschaft, dass durch die Ernährung der Cholesterinspiegel nur marginal beeinflusst werden kann, genetische Faktoren sollen ausschlaggebend sein. Vor wenigen Jahrzehnten noch gab es die gleichen Gene, aber keine Cholesterinsenker, und kein Mensch hatte damit ein Problem, bis die Pharmaindustrie eine lukrative Marktlücke entdeckte. Mich hatte mal eine Mitteilung im Apothekenblättchen erschreckt, wonach angeblich ein hoher Cholesterinspiegel das Demenzrisiko erhöht. Überproportional oft hätten Demenzkranke Cholesterinsenker eingenommen. Daraus folgerte das Blättchen, dass der böse Cholesterinspiegel schuld sei. Meine Frage ist: wenn das Cholesterin Demenz verursacht, dann sind die jahrelang geschluckten Senker wirkungslos. Wenn sie aber wirksam sind, dann kann nicht das Cholesterin die Demenz verursachen, oder sehe ich das verkehrt? Meine Theorie: [LIST] [*]Wer übergewichtig ist, bekommt oft Cholesterinsenker verschrieben. [*]Cholesterinsenker schaden dem Gehirn. [/LIST]Da aber Millionengelder dahinterstehen, wird solch ein Zusammenhang wahrscheinlich gar nicht erst untersucht. Ansonsten halte ich diese Studie für das gleiche Niveau wie "Frauen haben kleinere Gehirne als Männer, also sind Frauen dümmer." Leute, nicht die Quantität, sondern die Qualität ist ausschlaggebend. Vielleicht sind die stärker entwickelten Gehirn-Zonen bei Schlanken zuständig fürs Auswendiglernen von Kalorientabellen.:grins:
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Mal ganz davon ab: eine Studie mit 94 (!) Testpersonen halte ich für wenig aussagekräftig.
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Seit ich das geradezu geniale Buch von Vince Ebert gelesen habe, "Denken Sie selbst!", kann ich auf Studien dieser Art nur mit dem Autor antworten: [quote]Jede noch so provokante These ist mittlerweile wissenschaft- lich abgesichert. Meist von amerikanischen Wissenschaftlern. Warum eigentlich so selten von dänischen oder ukrainischen? Erst letztes Jahr fanden amerikanische Wissenschaftler in einer Studie heraus, dass es Menschen gibt, die den Verstand verloren haben, ohne je einen besessen zu haben. Andererseits fanden amerikanische Wissenschaftler auch heraus, dass 90 Prozent der Berichterstattungen über Studien, die mit «Amerikanische Wissenschaftler fanden heraus» beginnen, kompletter Nonsens sind.[/quote]
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@ Sally :grins: Einfach genial.
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Hihihi, ich habe dann immer die Stimme von Joachim Bublath im Kopf (oder wahlweise auch die Parodie auf ihn, von Bully Herbig): "Amerikaaaanische Fooorscher haaben heraaausgefuuunden..." :-D
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[URL]http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,645113,00.html#ref=nldt[/URL] Ich weiß nicht, ob ich das ernst nehmen kann, ich bin echt erschüttert. Also was jetzt - Dicke sterben früher? Oder werden im Alter blöd (wie denn, wenn Dicke doch gar nicht alt werden) Ich könnte nur noch :schrei1:
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Hatten wir das Thema nicht grad erst oder hab ich schon Halluzinationen? :cool: