Besuch bei der Gynäkologin

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder. War heute bei der Gynäkologin, erstmals seit 2002 bei einer neuen. Und die scheint mir okay zu sein. Ich hatte meine Gewichtsbiografie dabei (hab ich mal erstellt für Arztbesuche) inkl. der ES-Entwicklung, die Frauenarzt-Infos und ein paar Blutbilder aus 2003. Nachdem ich von 96 bis 2000 keine Regel hatte und ein erhöhter Prolaktinstand zuletzt auch 2003 aufschien, wurde erst ein Prolaktinom an der Hypophyse vermutet. Von mir allerdings nicht und bei der MRT schien auch keines auf. Das Medikament Dostinex (Nebenwirkungen Gewichtszunahme u. Depressionen, haha), das mir die damalige Gyn verschrieb, einfach so auf Verdacht, habe ich nie genommen. Nach ein paar Kräutertröpfchen setzte dann ja auch die Regel wieder ein, heute hab ich sie eher zu oft. Wollte auch mal die PCO-Geschichte verfolgen. Sie hat mich heute untersucht, Krebsabstrich gemacht, Ultraschall und das war in Ordnung. Dann haben wir uns unterhalten, welche Werte sie haben will (die Hausärztin macht dann noch dazu das normale große Blutbild), damit wir dahinter kommen, was bei mir schief läuft. Meine Annahme ist eine massive Leberstörung, die auch in den Hormonkreislauf eingreift und meine Schuppenflechte so verschlechtert hat. Nach meiner nächsten Regel geh ich Blut abnehmen und am 7. September bin ich wieder bei ihr. Hoffe der Krebsabstrich ist auch okay. Sie war sehr nett und war sehr erfreut, dass ich eine Gesprächstherapie mache (hat sich erkundigt, welche) und hat auf meine Feststellung, dass ich durch regelmäßiges normales Essen, Bewegung und Entspannung mein Gewicht langsam reduzieren möchte, positiv reagiert. Aber warten wir mal ab, ob sie auch bei weiteren besuchen so verständnisvoll bleibt. Wenn ja, darf ich sie in der Ärzteliste für Wien empfehlen, nicht wahr? Liebe Grüße, Christine, die sehr froh ist in ihrem Unterleib keine riesigen Tumore oder Myom-Gnome gesehen zu haben. By the way, sieht man bei PCO irgendwas am Ultraschall?
  • [QUOTE=Lovely Rita]By the way, sieht man bei PCO irgendwas am Ultraschall?[/QUOTE] Jepp. Viele kleine Bläschen, sieht aus, als hättest Du Schaum im Bauch. Ich habe nämlich so ein PCO am rechten Eierstock. Oder am linken, mein Gyn ist sich da nicht sicher, weil meine Eierstöcke sehr mobil sind... Tut übrigens tierisch weh :-( - also, nicht immer, nur, wenn die Blase voll ist, beim GV und manchmal, wenn ich schlimme Blähungen :eek: habe, also der Darm dagegen drückt. Kirstin
  • Ne, leider sieht man PCO nicht immer aufm Ultraschall! Nicht alle PCO-Patientinnen haben auch Zysten oder Blässchen!
  • [QUOTE=Kirstin]Jepp. Viele kleine Bläschen, sieht aus, als hättest Du Schaum im Bauch. Ich habe nämlich so ein PCO am rechten Eierstock. Oder am linken, mein Gyn ist sich da nicht sicher, weil meine Eierstöcke sehr mobil sind... [/QUOTE] mobile eierstöcke, wow, was wir hier alles so drauf haben :five: ich bin jedenfalls gespannt, was bei den untersuchungen alles rauskommt und ob die ärztInnen auch zusammenhänge sehen, wo ich sie sehe.
  • [QUOTE=vollmond]Ne, leider sieht man PCO nicht immer aufm Ultraschall! Nicht alle PCO-Patientinnen haben auch Zysten oder Blässchen![/QUOTE] Verstehe ich nicht. Der Name PCO bedeutet "Polyzystisches Ovar". Was wiederum heißt, dass hier "viele Zysten" vorliegen. So jedenfalls hat es mir mein Gyn und die Ärzte der Frauenklinik vom Roten Kreuz in München erklärt. Kirstin P.S.: Letztere wollten mir unbedingt einreden, ich hätte ein PCO-Syndrom, welches u.a. von Diabetes mellitus verursacht werden kann. Die haben echt dreimal meinen Zucker gestestet, bis die mir geglaubt haben, dass ich nicht zuckerkrank bin. Und bei der Entlassung meinte der Arzt dann: Sie hatten Recht, sie haben [b]nur[/b] ein PCO und kein PCO-Syndrom. Immerhin, er hat seinen Fehler zugegeben...
  • schau mal unter [url='http://www.pcos-selbsthilfe.org']www.pcos-selbsthilfe.org[/url] da werden eigentlich alle fragen beantwortet. auch die sachen mit den zysten bzw. blässchen. nur 70% alles patientinnen haben zysten!
  • ... aber ob die Ärztin wirklich empfehlenswert ist, wirst du erst beurteilen können, wenn du beispielsweise eine Weile bei ihr Behandlung warst und sich an deinem Gewicht möglicherweise nichts oder nicht viel getan haben wird. Da wird es dann interessant: Sucht sie mit dir gemeinsam nach anderen Erklärungen, Möglichkeiten, Wegen... oder aber reduziert sie dich auf "Wieder so eine undisziplinierte Dicke"...:rolleyes: Ich musste schon einige Male die Erfahrung machen, dass anfängliche Freundlichkeit, wenn ich von Aktivitäten berichtete, umschlug in wahlweise Vorwurfshaltung oder aber Gleichgültigkeit, wenn sich keine großen auf der Waage sichtbaren Erfolgen zeigten. Aber selbstverständlich drücke ich dir die Daumen, dass du tatsächlich in guten Händen gelandet bist! Delisine - aus Erfahrung misstrauisch
  • [QUOTE=Delisine]... aber ob die Ärztin wirklich empfehlenswert ist, wirst du erst beurteilen können, wenn du beispielsweise eine Weile bei ihr Behandlung warst und sich an deinem Gewicht möglicherweise nichts oder nicht viel getan haben wird. Da wird es dann interessant: Sucht sie mit dir gemeinsam nach anderen Erklärungen, Möglichkeiten, Wegen... oder aber reduziert sie dich auf "Wieder so eine undisziplinierte Dicke"...[/QUOTE] hallo delisine, ja, genau das hab ich oben auch angesprochen. dass sich erst bei weiteren besuchen weisen wird, wie in ordnung sie ist. eine gewichtsabnahme geht die frauenärztin aus meiner sicht erst mal nichts weiter an. was ich ihr heute erzählt habe, soll ihr lediglich helfen, die vorgänge in meinem körper zu verstehen. die waren in den letzten jahren doch reichlich abenteuerlich. ich gehe ehrlich gesagt bei keinem arzt mehr davon aus, dass er/sie bei einer gewichtsabnahme einzugreifen hat. meine erfahrung ist, dass die meisten ärzte nur recht oberflächlich in die individuelle körpergeschichte eintauchen, genau das will ich aber. wer mir nur im vorbeigehen 0815-ratschläge gibt oder mich mit vorurteilen behandeln will, hat bei mir keine chance mehr. lieber kuriere ich mich mit löwenzahnblättern oder zünde unter meinem unterleib räucherkegelchen an :-D na, ich werde jedenfalls berichten. liebe grüße, christine
  • Also jetzt weiß ich gar nix mehr. Habe zum Thema PCOS gesurft. Und eigentlich habe ich ja kein PCOS, sondern nur ein PCO. Auch liegen bei mir die Ursachen völlig anders, als auf den diversen Seiten beschrieben. Ich habe schlicht und einfach -zig kleiner Bläschen am Eierstock. Punkt. Mehr nicht. Nun lese ich aber auf einer der Seiten unter "Symptome" von einer Krankheit namens [i]Acanthosis nigricans[/i], die unter anderem ein Krankheitsbild wie das folgende schafft: [img]http://a248.e.akamai.net/7/248/430/20031008051150/www.merck.com/mrkshared/mmanual/plates/p13_1.jpg[/img] Nun muss ich dazu sagen, dass mein Hals seit meinem 12. Lebensjahr so aussieht. Ich dachte immer, das hätte ich mir vom exzessiven Modeschmucktragen trotz Nickelallergie geholt. Jedenfalls habe ich es seitdem. Und immer sieht der Hals aus, als sei er dreckig. Auch andere Symptome (die Bilder spare ich Euch dann aber doch) habe ich, z.B. dunkle Haut in Falten oder im Intimbereich. Habe ich alles seit meiner Teenie-Zeit. Also seit etwa 20 Jahren. Und habe ich immer auf's Dicksein geschoben. Nun steht aber auf den Seiten, die sich mit der [i]Acanthosis nigricans[/i] beschäftigen, zweierlei bzw. dreierlei Dinge. (1) Folge von Diabeteserkrankung. Kann bei mir klar ausgeschlossen werden (lasse ich regelmäßig überprüfen und da ist alles i.O.) (2) Symptom bei PCOS. Mit 12 hatte ich sowas definitiv noch nicht. Habe ich im Grunde ja nicht mal heute. (3) Symptom bei Tumoren, vor allem im Verdauungssystem. Und nun beginnt die Stelle, an der ich nichts mehr verstehe. Wo bitte kann ich denn diese [i]Acanthosis nigricans[/i] her haben? Ein Tumor, der 20 Jahre unentdeckt bleibt? Ein Zucker, der nicht entdeckt wird? Ein PCOS, das ausgeschlossen wurde? Mamaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa *heul* Kirstin
  • Hallo Kirstin, Danke für das Bild. Hat mich grad echt umgehauen. Genauso sieht es zwischen meinen Brüsten aus. Ich hab eben meinen Hals befühlt, trau mich noch nicht vor den Spiegel, aber es fühlt sich ganz so an. Ich muss wohl mal zum Arzt. Liebe Grüße, milane