Briten streiten um "Miss Bimbo"-Spiel

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  • Ich fand als kleines Kind Puppen eher uninteressant. Meistens habe ich sie ausgezogen und in die Ecke geschmissen. Meine Teddys waren mir viel lieber. Die konnte ich dann mit ins Bett nehmen und als Kopfkissen nutzen. Einen davon habe ich heute noch in unserem Schlafzimmer stehen.
  • Ich kann mich an meine Spielzeugnähmaschine erinnern, aus der mithilfe meines Kinderschreibtisches und Schreibtischstuhles das Auto wurde, in dem meine Puppen und ich spazierenfuhren. Zum Nähen war sie eher untauglich - die Anfertigung von Puppenkleidung funktionierte von Hand mit Näh-, Strick- und Häkelnadel viel besser! stübbken
  • Ich glaube, Eltern früherer Generationen haben sich gar nichts dabei gedacht, sondern den Kindern das geschenkt, was man üblicherweise schenkte und das hieß eben, den Mädchen Puppen und Co., den Jungen Werkzeug und Co. Meine Mutter war, - obwohl sie tatsächlich die übliche Frauenrolle übernahm, eine für ihre Zeit sehr emanzipierte Frau. Sicher hätte sie, wenn der Wunsch geäußert worden wäre, mir ebenso sogenanntes Jungenspielzeug gekauft, ohne darauf zu bestehen, dass Mädchen damit nicht spielen. Vieles wurde wahrscheinlich auch ohne den Hintergrund, dem Mädchen diese und dem Jungen jene Rolle zuzuordnen, einfach von früheren Generationen übernommen. Und es gab ja auch eine ganze Menge an Spielzeugen, die nicht Geschlechtspezifisch waren. Mir geht gerade eben noch durch den Kopf, dass wir als Kinder sowieso wenig mit den sogenannten geschlechtsspetifischen Spielzeugen spielten, sondern draußen alle zusammen mit wenigen gekauften, (Bällen Springseilen, etc.) aber vor allem, selbst erfundene Spiele, oft ganz ohne irgendwelches Zubehör, spielten.
  • Jaha, früher *seufz*, als die Streichhözer die Zündköpfle noch auf der anderen Seite hatten... da war alles besser... :-D Sachtma Mädels, ein bißerl verfallt ihr aber jetzt auch der rosaroten Nostalgiebrille. Die Barbiegeneration macht genauso ihren Weg, wie wir den Unsrigen. Hach was bin ich jung! So als Barbie-Generationistin!
  • Es ist schon immer so gewesen, dass neuere Entwicklungen im Kinder- und Jugendbereich von seiten der Elterngeneration und der pädagogischen Fachwelt äußerst misstrauisch beobachtet und beargwöhnt wurden. Ende der 50er des vergangenen Jahrhunderts waren es die Comics, die angeblich dazu beitrugen, dass die nachwachsende Generation verblödete (das sind die meisten von uns!:-D). Mit der Verbreitung des Fernsehens und der Videocassetten und der DVDs wird seit etwa 1990 dafür gesorgt, dass die jetzige junge Generation verblödet. Jaja, früher war alles besser - ich glaube, wir hatten schon mal einen Thread zu diesem Thema! Schon seltsam, dass es zum Beispiel mir irgendwann gelungen ist, mich mit der tradierten Frauenrolle auseinanderzusetzen, obwohl ich Puppenstube, Nähmaschine, Puppenbettchen, Puppenwiege, Puppenwagen und ganz viele Puppen hatte ( und: auch die Billigausgabe von Barbie, die damals als Petra verkauft wurde!). Ganz zu schweigen von Volantkleidchen,Organzaschürzchen, Rüschenpopohöschen und Lackschühchen und dem ach so niedlichen Friesenkränzchen mit der Propellerschleife! Ob vielleicht doch nicht alles vom Spielzeug abhängt? Ob es vielleicht doch auf verantwortungsbewußte Eltern ankommt, die dafür sorgen, dass die Kinder denken lernen? stübbken
  • [quote='stübbken','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=68933#post68933']Ob es vielleicht doch auf verantwortungsbewußte Eltern ankommt, die dafür sorgen, dass die Kinder denken lernen? [/quote] na sicher kommt es darauf an. vor allem bin ich der ansicht, dass kinder mit aber auch ohne spielzeug zu dodeln werden können, wenn sie in ihrem umfeld keine halbwegs interessierten erwachsenen haben oder keine anderweitige orientierung finden. ich hab mich an büchern orientiert, mein zweiter bruder hat sich die wissenschaft herausgesucht. mein ältester bruder wollte auch nicht miss bimbo werden.
  • [quote='Lovely Rita','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=68934#post68934']na sicher kommt es darauf an. vor allem bin ich der ansicht, dass kinder mit aber auch ohne spielzeug zu dodeln werden können, .[/quote] :-D ja gell? .....war immer schon ein Dodel, heut ist er Unterhosenmodel....trotz pädagogisch wertvollen Spielzeug. toni
  • [quote='stübbken','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=68933#post68933']Es ist schon immer so gewesen, dass neuere Entwicklungen im Kinder- und Jugendbereich von seiten der Elterngeneration und der pädagogischen Fachwelt äußerst misstrauisch beobachtet und beargwöhnt wurden. Ende der 50er des vergangenen Jahrhunderts waren es die Comics, die angeblich dazu beitrugen, dass die nachwachsende Generation verblödete (das sind die meisten von uns!:-D). Mit der Verbreitung des Fernsehens und der Videocassetten und der DVDs wird seit etwa 1990 dafür gesorgt, dass die jetzige junge Generation verblödet. [/quote] Vergeßt nicht die "Buschmusik". Das war der Ausdruck meines Vaters für Musik, die wir gut fanden, mit der er aber nichts anfangen konnte. Er versuchte hartnäckig uns zu Klassik zu drängen (damit wir nicht verblöden), weshalb ich zunächst eine Aversion gegen klassische Musik hatte. Heute liegt Nabucco neben Pavarotti, Sinatra und Rammstein im Auto, und ich fühle mich auch nicht verblödet. :grins: Übrigens habe auch ich ein paar Barbie-Puppen gehabt, liiiiiiebe Comics und besitze einen Fernseher. :-o
  • [B]Bitte, was ist ein Dodel?[/B] Bei uns schreibt sich das Wort mit "ö" - hat aber mit Intelligenz nichts, aber auch gar nichts zu tun! stübbken
  • [QUOTE][B]Bitte, was ist ein Dodel?[/B] [/QUOTE] [QUOTE]dachte ich, ich bin im falschen Film. Eigentlich in normaler Tonlage sprechend, (humorvoll, witzig, kumpelig) kippte ihre Stimme plötzlich zum Klein-Mädchen-Piepsstimmchen und ihr Gebaren wurde das des kleinen niedlichen hilflosen Weibchens.[/QUOTE] ganz sicher das männliche Pedant dazu. Ich hab mal irgendwo gehört, er wär auch ein Lustobjekt für uns Mädels. Der Dreitagebart, breitbeinig "hatschen" und der etwas stupide Blick unter hängenden Lidern wird als ungeheuer sexy empfunden.
  • [quote='stübbken','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=68937#post68937'][B]Bitte, was ist ein Dodel?[/B] Bei uns schreibt sich das Wort mit "ö" - hat aber mit Intelligenz nichts, aber auch gar nichts zu tun! stübbken[/quote] du kennst den dodel nicht? den dodel mit der rodel? ist nicht wirklich schlimm, hat auch nicht viel mit intelligenz zu tun. @ francis: mein großvater nannte das negermusik, was mein vater an schallplatten mit heimbrachte. hat mir seine jüngere schwester erzählt. sie tanzten begeistert boogie. womit sich der kreis zu rassismus und miss bimbo wieder geschlossen hätte. hätte ich eine tochter könnte ich schon akzeptieren, wenn sie an schönheitswettbewerben teilnehmen würde. ich hätte nur gern eine erklärung warum sie es macht. zb reiche alte männer kennenlernen, zum film gehen, berühmt werden, popstar werden etc. gilt alles nicht. womit das problem wohl schnell gelöst wäre :-D
  • [quote='toni','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=68940#post68940'] Der Dreitagebart, breitbeinig "hatschen" und der etwas stupide Blick unter hängenden Lidern wird als ungeheuer sexy empfunden.[/quote] ööööcht???? also bei mir käme das nicht an. ich hab im bad neulich einen mann gesehen, den ich nett fand (dass mir überhaupt einer auffällt ist schon eine sensation). der hatte brünette, leicht rötliche haare, war ein ausgezeichneter delphin-schwimmer und ein richtiges kaslaberl. was mich für ihn einnahm? seine zerstreutheit. nix dreitagebart.
  • So Mädels, genug geblödelt. Jetzt wählen wir unsere Miss Bimbo. [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/e025.gif[/img] Ich bin´s nicht!:baeh2:
  • [quote='Lovely Rita','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=68923#post68923'] ich finde, es kommt drauf an, dass ein kind in dem spiel versinken und sich einleben und ausdrücken kann.[/QUOTE] So sehe ich das auch. Ich kann mich gut erinnern, wie vertieft wir mit 12 oder 13 Jahren in eine Monopoly Partie waren. Bis wir festgestellt haben, daß es schon fünf Uhr morgens war. Oder daß es immer wichtiger war, das Legohaus fertigzubauen, als ein Mittag- oder Abendessen einzunehmen. "Gleich, wir kommen gleich." [QUOTE] in einem spielzeuggeschäft aufzuwachsen stelle ich mir traumhaft vor, nette. [/QUOTE] Ja und nein. Ich bekam z. B. von Freunden und Bekannten nie Spielzeug geschenkt, denn die kauften es ja nicht erst bei meiner Mutter um es dann mir zu schenken. Wäre ja doppelt gemoppelt. Und woanders kaufen, na, da wäre meine Mama aber sauer gewesen. So kamen Spielsachen halt wirklich nur von unseren Eltern. Ladenhüter haben meine Schwester und ich dann schon eher auch mal so bekommen. Aber ansonsten hatte ich natürlich schon die Möglichkeit, die nicht verpackten Spielsachen zu testen. Und Barbies waren einfach mein Ding (und die dürfen auch nicht weggeben werden). Neue Puppen, Kleider, etc. waren dann meist auf meiner Wunschliste. Möbel wurden dann aus Büchern gebaut. Das größte Geschenk war irendwann ein Barbieschiff. Mit Kochnische, Stockbetten (umbaubar zum Sofa) usw. Wow, war ich glücklich! Während wir Barbie spielten, haben meine Schwester und ich uns auch immer am besten verstanden.