Metformin zur Gewichtsreduktion

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Bei meinem letzten Arztbesuch haben wir uns noch ein bisschen unterhalten und ich erzählte ihm, dass ich mein Gewicht begonnen habe zu verringern, da mich die Diabetesdiagnose so sehr geschockt habe. Ich wollte in meinem Alter noch nicht spritzen müssen oder auch nur Medikamente nehmen (gegen andere Sachen brauche ich schon was ;) ). Daraufhin meinte er, dass man Metformin in geringer Dosis auch einsetzen könnte, um das Gewicht zu reduzieren. Ehrlich gesagt war ich ein bisschen entsetzt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es dem Körper gut tut, wenn man unnötigerweise in den Zuckerhaushalt eingreift. Sehe ich das zu verbissen? Im übrigen - selbst wenn es unproblematisch wäre, würde ich es nicht wollen.
  • Also - ich hab' von dem Zeug nicht abgenommen! Wofür es gut ist, merke ich jetzt ganz deutlich, wo ich es wegen der geplanten operativen Eingriffe absetzen muss! Meine BZ-Werte spielen verrückt, wenn dann ab morgen noch das Cortison dazukommt....wie war das alte Fahrtenlied? "Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen..."oder so ähnlich? Ich hab' jetzt schon mal die Insulindosis um 20 % erhöht.... stübbken
  • Also ich habe - seit ich Metformin nehme - knapp 10 kg zugenommen. Aber ich glaube nicht, dass es am Metformin liegt. Meine Zuckerwerte sind aber immer noch katastrophal. Muss meinen Arzt mal wieder um ein Update bitten. Oh man, manchmal hasse ich mein Leben. Kirstin, mal wieder in eine depressiven Phase.
  • Ich sollte auch wieder Metformin nehmen da ich einen HBAC 1 Wert von 8 hatte, da ich das Zeug nicht gut vertrage habe ich Diät gehalten und hatte nun nach einem Monat einen HBAC 1 Wert von 7,1. Abgenommen werde ich nicht haben aber die Ärztin kann mir nicht vorwerfen nicht auf meine Gesundheit geachtet zu haben. Mit Metformin hatte ich Durchfall und Unlust auf die schönste Sache der Welt :-o
  • ich hab keinen zucker. der endokrinologe wollte mir aber auch metformin zum abnehmen verschreiben, zusätzlich zu dostinex. hab ich aber abgelehnt. hab dann noch meine gyn gefragt. die meinte, ja, wenn ich wolle, könne ich es probieren, aber nachdem sie meine ablehnende einstellung kennt, solle ich es lassen. genau das hatte ich vor.
  • Hallo, ich wollte mal kurz mitteilen, wie es mir mit diesem neuen Diabetesmedikament Byetta geht: Ob mein HbA1-Wert gesunken ist, vermute ich, weiß es aber nicht mit Sicherheit,da die Blutuntersuchung noch aussteht. Auf jeden Fall habe ich 2-3 Kg in den zwei Monaten abgenommen. Die angekündigte Übelkeit bei Byetta hielt sich bei mir in Grenzen, allerdings hatte ich am Anfang ziemlichen Durchfall. Angeblich liegt das an zu viel Fett im Essen. Ich achte jetzt auch mehr darauf, was ich esse. Man muß immer eine ganze Stunde vor dem Essen spritzen, das erfordert manchmal ziemliche Disziplin, wenn man Hunger hat. Man kann auch überlegen,was man in einer Stunde zubereiten kann. Mein Hunger ist dann nicht mehr so groß, wenn das Essen fertig ist und abends versuche ich so gut wie keine kohlehydratreiche Kost mehr zu mir zu nehmen. Und ich trinke viel Wasser. So ist das verlorene Gewicht vielleicht zu erklären. Der Durchfall ist weg. Aber insgesamt bin ich sehr skeptisch was die Heilsversprechen von Byetta angeht, denn bei actos waren die ja auch enorm. Und dann war es genau das Gegenteil von dem was man erhofft hatte. Also bitte diese Zwischenbilanz ist nur ein subjektiver kleiner Bericht. Und es kann sich alles noch ändern. Die Gewichtsabnahme kann auch andere Gründe haben. Ich werde alles weiter kritisch registrieren und Euch mitteilen.
  • [quote='Smutje','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=55366#post55366']Ich sollte auch wieder Metformin nehmen da ich einen HBAC 1 Wert von 8 hatte, da ich das Zeug nicht gut vertrage habe ich Diät gehalten und hatte nun nach einem Monat einen HBAC 1 Wert von 7,1. Abgenommen werde ich nicht haben aber die Ärztin kann mir nicht vorwerfen nicht auf meine Gesundheit geachtet zu haben. Mit Metformin hatte ich Durchfall und Unlust auf die schönste Sache der Welt :-o[/quote] Hallo, ich bin neu hier und kenne mich leider noch nicht gut aus. Habe aber eine Frage zu dem Metformin. Ich bekomme seit fast 30 Tagen Metformin um abzunehmen weil ich eine Insulin Resistenz habe. Leider hab ich noch nichts abgenommen. Wie war der weitere Verlauf mit Metformin bei dir? Dein Beitrag ist ja schon eine bißchen her aber ich dachte vielleicht kannst du oder auch irgendjemand anders der das liest mir sagen ob Metformin geholfen hat und wie die Verträglichkeit bei dir/euch war? Danke schonmal für deine/eure Hilfe. Lieben Gruß Patricia
  • ich reihe mich auch mal in die reihe derer ein, die nichts mit metformin abgenommen haben. allerdings halte ich jetzt seit vier jahren mein gewicht. ob es mit metformin zusammenhängt oder dass meine essstörung besser in den griff kriege, kann ich irgendwie nicht wirklich beurteilen. ich denke eher, dass es mit meiner besser eingestellten schilddrüse zusammenhängt.
  • [COLOR=navy]Nun bin ich selbst absolut kein Experte in Sachen Diabetes und Insulinresistenz. Ueber letzteres habe ich aber einiges nachgelesen die letzten Wochen und habe die folgenden zwei pflanzlichen Praeparate gefunden.[/COLOR] [COLOR=#000080]Das eine ist Chrom, bevor man das einnimmt, sollte man genau rausfinden, wie stark der Chrommangel ist. Aber anscheinend geht Diabetes in jedem Fall auch mit Chrommangel einher. Und dann ist da noch Kelp, was sehr jodhaltig ist, dadurch sehr gut fuer die Schilddruese.[/COLOR] [COLOR=#000080]Beide Mittel wurden immer wieder erwaehnt im Zusammenhang mit dem Fruehstadium von Diabetes, PCOS (polycystic ovaries syndrome) und Schilddruesenunterfunktion.[/COLOR]
  • [quote='Melosine','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=65820#post65820'][COLOR=#000080]Und dann ist da noch Kelp, was sehr jodhaltig ist, dadurch sehr gut fuer die Schilddruese.[/COLOR] [/quote] So pauschal gesagt ist das 'ne ziemlich gefährliche Aussage. Grad diesem blöden überall zugesetzten Jod haben wir die meisten Schilddrüsenerkrankungen (vor allem Hashimoto etc.) zu verdanken, also bitte etwas vorsichtig sein, was Du glaubst.
  • [quote='Melosine','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=65820#post65820'] [COLOR=#000080]Beide Mittel wurden immer wieder erwaehnt im Zusammenhang mit dem Fruehstadium von Diabetes, PCOS (polycystic ovaries syndrome) und Schilddruesenunterfunktion.[/COLOR][/quote] Mich würde interessieren, wo du das gelesen hast. Ich bin zur Zeit auf der Suche nach verlässlichen Quellen zum Thema SD Unterfunktion & PCO, weil ich mich für anstehende Arzttermine wappnen muss. Und da wären die Quellen für mich interessant, dass mich die Ärzte nicht auslachen :rolleyes:
  • [quote='Melosine','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=65820#post65820']...[COLOR=navy]habe ich aber einiges nachgelesen die letzten Wochen und habe die folgenden zwei pflanzlichen Praeparate gefunden.[/QUOTE][/COLOR] [COLOR=#000080]Von welchen Pflanzen gewinnt man denn Chrom und Jod? ;)[/COLOR] [COLOR=#000080][COLOR=#333333][quote='Melosine','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=65820#post65820'][/COLOR]Das eine ist Chrom, bevor man das einnimmt, sollte man genau rausfinden, wie stark der Chrommangel ist. Aber anscheinend geht Diabetes in jedem Fall auch mit Chrommangel einher.[/COLOR][COLOR=#333333][/quote][/COLOR] Wikipedia sagt hierzu: "Das Element Chrom hat in seiner elementaren Form keine physiologische Bedeutung im menschlichen Körper. Die Rolle von Cr(III) (Cr3+ Ionen) im menschlichen Körper wird zur Zeit kontrovers diskutiert. Es gibt Hinweise darauf, [COLOR=red]dass Cr(III) eine Bedeutung im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel von Säugetieren haben könnte[/COLOR]. Diesen Hinweisen wird zur Zeit nachgegangen. Frühere Hinweise, dass das beliebte Nahrungsergänzungsmittel [URL='http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cr%28III%29picolinat&action=edit&redlink=1'][COLOR=#0000ff]Cr(III)picolinat[/COLOR][/URL] einen günstigen Einfluss auf den Körperaufbau hat konnten in späteren Studien nicht bestätigt werden. In einer Studie mit Hamsterzellen konnte gezeigt werden, dass Cr(III)picolinat mutagen ist und Krebs auslösen kann. Die aktuell zur Verfügung stehenden Daten weisen darauf hin, [COLOR=red]dass es extrem schwer ist eine Chromunterversorgung zu erleiden."[/COLOR] [COLOR=black]Jetzt würden mich deine Quellen doch mal brennend interessieren, da es doch sehr widersprüchlig ist.[/COLOR] [COLOR=#000000]Auch das mit dem Kelp ist für mich etwas fragwürdig. Wenn jemand eine Schilddrüsenunterfunktion hat, wird er meist (hoffentlich) medikamentös eingestellt. Da wäre das gleichzeitige Herumexperimentieren mit Kelp äußerst kontraproduktiv, da dann die genommenen Blutwerte verfälscht werden. Bei einem leichten Jodmangel kann ich mir allerdings die Einnahme (mit ärztlichem Einverständnis) vorstellen.[/COLOR]
  • [COLOR=navy]Selbstverstaendlich wollte ich keinen aerztlichen Rat ersetzen hier, das ist ja auch nicht die Idee des Forums ("hier schreiben engagierte Laien"). [/COLOR] [COLOR=#000080]Sobald ich wieder an meine emails rankomme, schick ich die Quellen, hotmail hat seit einigen Tagen groesste Probleme.[/COLOR]