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  • [QUOTE=kampfzwerg]Sofern es nicht regnete standen einige Frauen mehrmals am Tag Köpfe zusammensteckend auf dem Bürgersteig und tuschelten vor sich hin. So ist es auch heute noch üblich. Das grenzt(e) manchmal an Spießrutenlauf, wenn man da vorbei wollte/will. Ausgeprägte Gerüchteküche... [/QUOTE] So ging es mir nicht anders. Nur hat man sich bei uns in der Straße nicht auf der Straße getroffen. Nein, man unterhielt sich über die Strasse hinweg. Jeder schaute auf seinem Fenster hinaus und laberte und erzählte. Bei uns in der Ecke gab es von jüngeren Leuten wenig, der Grossteil machte 50+ aus. Interessant, was man da immer mitbekam.
  • ich weiß nicht...mich hat das nie die bohne interessiert, wessen pups, nach verzehr selbiger, welche farbe hatte... :cool: ich mag diese tratscherei überhaupt nicht. Stöpsel
  • Hier bei uns sind es auch schon durchaus die jüngeren Menschen, die Mist erzählen. Man saugt es hier anscheinend mit der Muttermilch auf, sich so zu verhalten. Klassisches Beispiel: Vor langer, langer Zeit, in einem geheimnisvollen Land, begab es sich, daß ein junger Revolvermann binnen kurzer Zeit zu zwei Geburtstagsfeiern eingeladen wurde. Die beiden Folken, die ein so großzügig Gelage veranstalteten, waren schon lange befreundet, und so kam es, daß zu beiden Feiern fast die selben Gäste eingeladen waren. Unser Revolvermann, damals noch nicht so gefestigt im Charakter wie am heutigen Tage, sprach auf beiden Festivitäten im Übermaße den heiter machenden Getränken zu. Dies gewahrten natürlich auch die Gäste, welche diesem Schauspiele durch ihre Anwesenheit auf beiden Festen auch zweimal ansichtig wurden. Doch nichtsdestotrotz feierten sie fröhlich weiter, und sprachen ebenso dem Alkohol zu. Wochen später kam ein Vasall und Freund des Revolvermanns zu ihm, um von großer Schande in der Nachbar-Baronie zu berichten. Die gewöhnlichen Folken zerissen sich ihr Schandmaul über den tugendhaften Revolvermann! Er würde, so ging die Mär, abhängig vom Alkohol sein. Auch andere berauschende Stoffe nähme er zu sich, so sagte man. Dem Rauch des Harzes, welches aus dem gewöhnlichen Hanf genommen wird, sei er verfallen. Sogar über weitaus schlimmeres spekuliere man in dunklen Ecken und Spelunken hinter vorgehaltener Hand... Welch Unglück für die Lästerknaben, der ehrenwerte Freund konnte die Verursacher dieses Ungemachs beim Namen nennen. In seinem Zorn über derartig üble Rede beschloß unser junger Revolvermann, nie wieder ein Fest zu besuchen, wo solch Gesindel zu den Gästen zählt. Daran hält er sich bis heute. Gruß :) R.v.G.
  • [QUOTE=Stephchen]So ging es mir nicht anders. Nur hat man sich bei uns in der Straße nicht auf der Straße getroffen. Nein, man unterhielt sich über die Strasse hinweg. Jeder schaute auf seinem Fenster hinaus und laberte und erzählte. Bei uns in der Ecke gab es von jüngeren Leuten wenig, der Grossteil machte 50+ aus. Interessant, was man da immer mitbekam.[/QUOTE] Da habe ich noch etwas vergessen - interessant, was man da immer [b]ungewollt[/b] mitbekam und dann schnellstens sich aus der Schußlinie verabschiedete. So 'rum. Es reichte ja schon, dass man selbst zum Gespräch wurde ....