Mangelernährung im Mutterleib fördert Diabetes (taz)

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  • Eine interessante alternative Theorie zur Entstehung von Diabetes Typ 2, nachzulesen unter [URL='http://www.taz.de/pt/2006/12/22/a0190.1/text']http://www.taz.de/pt/2006/12/22/a0190.1/text[/URL] .
  • das klingt irgendwie logisch. ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das ein faktor in der diabetesentstehung sein kann...
  • „Mangelernährung im Mutterleib fördert Diabetes Untergewichtige Babys leiden als Erwachsene häufig an der Zuckerkrankheit. Ursache ist eine Fehlprogrammierung während der Schwangerschaft“ und „Physiologisch lässt sich die fetale Programmierung dadurch erklären, dass es in der Entwicklung des Fötus sensible Phasen gibt, in denen die Stoffwechselfunktionen eingestellt werden.“ Nachdem ich den Link gelesen hatte, habe ich ihn einem Freund (Alter um die 50, übergewichtig) geschickt, bei dem kürzlich Diabetes Typ II festgestellt wurde. Er hat seit seiner Kindheit Cola und Fanta getrunken. Was mich allerdings immer erstaunt hat, wieviel Schokolade er so am Tag gegessen hat. Oft sagte er vor dem Griff in den Schrank, in dem er die Schokolade aufbewahrte, „Keiner liebt mich. Da muß ich mir die Liebe eben so holen.“ Nachdem er den Artikel gelesen hatte, meinte er zu mir, so eine sensible Phase gab es ja wohl auch in der Schwangerschaft seiner Mutter mit ihm. Sie war ungewollt schwanger geworden mit ihm (Streß) und mußte den Vater des Kindes heiraten (Streß). Vermutlich hat seine Mutter das Kind in ihrem Bauch unbewußt abgelehnt und ihm dadurch auch die nötige Ernährung (Liebe?) verweigert. Nachdenklich Engelchen
  • [QUOTE=Engelchen]„Mangelernährung im Mutterleib fördert Diabetes Untergewichtige Babys leiden als Erwachsene häufig an der Zuckerkrankheit. Ursache ist eine Fehlprogrammierung während der Schwangerschaft“ und „Physiologisch lässt sich die fetale Programmierung dadurch erklären, dass es in der Entwicklung des Fötus sensible Phasen gibt, in denen die Stoffwechselfunktionen eingestellt werden.“........ Vermutlich hat seine Mutter das Kind in ihrem Bauch unbewußt abgelehnt und ihm dadurch auch die nötige Ernährung (Liebe?) verweigert. Nachdenklich Engelchen[/QUOTE] Diese Denk-Konstruktion halte ich jetzt für äußerst gewagt! Die Untersuchungen beziehen sich auf physische Mangelzustände der Schwangeren, die sich dann auf die Entwicklung der Leibesfrucht und ihre physische Konditionierung auswirken. Wenn eine Schwangerschaft im Konflikt ausgetragen wird (Ablehnung der Leibesfrucht) , hat das zwar Auswirkungen auf die Psyche der Kinder - ich gehe jedoch davon aus, dass physische Ernährung und psychische Ernährung nicht so ohne Weiteres gleichzusetzen sind. Die psychogene "Süßgier" Deines Bekannten dürfte sich nach seiner Geburt entwickelt haben - ein ungewolltes Kind von einem ungeliebten Erzeuger wird vermutlich nicht von seiner Mutter angenommen und sucht sich Ersatz bzw. bekommt Ersatz. stübbken