Zwickmühle oder nicht?

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Ich habe mal eine Frage und sie ist nicht provokativ gemeint. Wenn eine von uns...sagen wir mal Babs...jetzt wirklich ihre Fettschicht loslassen kann und sich darüber wahrscheinlich sehr freuen wird, kann sie dann hier ausgelassen ihren Erfolg Inneres und Äußeres in Einklang gebracht zu haben feiern? Oder ist es so, dass wir uns hier zwar gegenseitig in Selbstakzeptanz stärken aber Veränderungen nicht aufgeschlossen gegenüber stehen, weil der...nenne ich es jetzt mal...Erfolg der einen die anderen herunterzieht. Oder liege ich komplett falsch?
  • Warum sollten wir das nicht feiern? Weil sie dann nicht mehr dick ist, soll sie nicht mehr "dazu gehören"? Wäre doch dann schön für sie, oder nicht? Ich weiß nicht, ob es mich runterziehen würde, denke aber eher, dass ein Erfolg auch Mut machen kann. Mir macht es jedenfalls oftmals Mut von den Erfolgen anderer zu lesen und wenn es "so ein" Erfolg ist, sähe ich kein Grund darin, dass er nicht gebührlich gefeiert werden sollte. LG, insomnia Sombra^^
  • Das sehe ich auch so und ich würde mich natürlich riesig mit ihr freuen. Mir kam der Gedanke einfach deswegen, weil in einem anderen Thread das Thema "Angst vor Veränderung" auch im Hinblick auf das eventuelle nicht mehr Dazugehören zu einer Gruppierung oder das Verlieren von alten Freunden aufkam. Außerdem ist es ja vielleicht wirklich so, dass ein erfolgreicher Weg nicht nur motivieren kann, sondern eben bei anderen auch Selbstzweifel (warum schaffe ich das nicht?) hervorrufen kann. Oder was meint ihr?
  • Ich denke, es ist abhängig davon, wie man es feiert und berichtet. Es gibt Ex- Dicke, die anderen Dicken vorschreiben, wie sie zu leben haben und die sie unbedingt mitreissen wollen. Und dann gibt es Ex- Dicke, die andere Dicke akzeptieren und nicht -gelinde gesagt- ein grosses Maul haben. Wichtig dabei ist auch die Art, wie man abnimmt/ abgenommen hat. So ist durch gesunde Ernährung, Bewegung, Therapie eine Abnahme in meinen Augen anders zu bewerten als Diäten, die einseitig und ungesund sind. Neid und Missgunst entstehen leider oft bei solchen Geschichten; aber ich glaube, hier sind wir davor gefeit. Ich würde es als schade und traurig empfinden, wenn jemand das Forum aufgrund einer Abnahme "verlässt" bzw. nicht mehr wirklich dazu gehören will. By the way: ich freue mich mit jedem, der es geschafft hat, ein paar Kilos zu verlieren und dann das Gewicht hält. Als auch mit jedem, der sich so annehmen, mögen, akzeptieren und lieben kann wie er ist. Nächtliche Grüsse, Steph(chen)
  • [QUOTE=Stephchen]Ich denke, es ist abhängig davon, wie man es feiert und berichtet. Es gibt Ex- Dicke, die anderen Dicken vorschreiben, wie sie zu leben haben und die sie unbedingt mitreissen wollen. Und dann gibt es Ex- Dicke, die andere Dicke akzeptieren und nicht -gelinde gesagt- ein grosses Maul haben. [/QUOTE] Ersteres habe ich natürlich nicht gemeint, könnte ich mir hier auch gar nicht vorstellen, ehrlich gesagt. [QUOTE=Stephchen]Wichtig dabei ist auch die Art, wie man abnimmt/ abgenommen hat. So ist durch gesunde Ernährung, Bewegung, Therapie eine Abnahme in meinen Augen anders zu bewerten als Diäten, die einseitig und ungesund sind. )[/QUOTE] Da wir hier ein diätfreies Forum sind war die Frage nur auf Abnahme durch Therapie, gesunde Ernährung, Bewegung beschränkt natürlich. [QUOTE=Stephchen]Neid und Missgunst entstehen leider oft bei solchen Geschichten; aber ich glaube, hier sind wir davor gefeit. Ich würde es als schade und traurig empfinden, wenn jemand das Forum aufgrund einer Abnahme "verlässt" bzw. nicht mehr wirklich dazu gehören will. [/QUOTE] Das wäre definitiv schade...ich wollte auch gar nicht unterstellen, dass es hier dazu käme. Ist im Moment einfach nur so ein...wahrscheinlich ganz dummer....Gedanke von mir, dass ich mich lieber mitteile, wenn es mir schlecht geht aber Hemmungen habe, freudestrahlend über positive Veränderungen zu berichten. Aus Angst, dass sich jemand auf den Fuss getreten fühlen könnte oder aber sagt, na warte mal wie es in einem Monat so ist. [QUOTE=Stephchen]By the way: ich freue mich mit jedem, der es geschafft hat, ein paar Kilos zu verlieren und dann das Gewicht hält. Als auch mit jedem, der sich so annehmen, mögen, akzeptieren und lieben kann wie er ist. [/QUOTE] :daumen:
  • ich würde mich mit freuen, denn diese sache bedeutet ja, daß sie ein weiteres, riesen stück vorwärts gekommen ist und zwar aus dem grund, daß sie die dinge von [I]innen[/I] nach außen her angegangen ist! der einzig richtige weg :) . anders wäre es, wenn jemand mit einer crash diät 30 kilo abnimmt und alles und jeden darauf hinweist, wie toll er/sie ist und dies für den einzig gehbaren weg hält und das auch so weiter geben will. [I]das[/I] ist was ganz anderes ;) es geht und ging niemals darum, daß wir etwas gegen gewichtreduktion haben. ich bin auch froh ein paar kilos zu verlieren -. aber eben [I]nur[/I] durch den weg der auseinandersetzung-erkentnis-umsetzung. alles anderen habe ich und viele andere schon zig mal durch und es führte letztendlich [I]immer[/I] zu mehr kilos. Stöpsel ps: ich finde es sowieso toll, was Babs geschafft hat. so entwickelt sich eine kraft und stärke, die einem niemand mehr nehmen kann, weil sie von innen kommt :daumen:
  • Wenn eine von den Essgestörten hier es schaffen würde, die Störung zu überwinden... Ich würde Blumen vorbeibringen. :LG: Um so schöner, wenn die betreffende dann sogar ihre Schutzschicht losslassen könnte. Ein positives Beispiel wie Babs macht mir Mut, auch meinen Weg zu finden. Es gibt da keinen Grund neidisch oder missgünstig zu sein. Es ist ja keine Schnitzeljagd, wo`s genau einen Schatz für die schnellste zu finden gibt. Auf jede von uns wartet eine Schatzkiste, wenn wir den Dschungel durchkämpft haben.
  • [font=&quot][quote] Ist im Moment einfach nur so ein...wahrscheinlich ganz dummer....Gedanke von mir, dass ich mich lieber mitteile, wenn es mir schlecht geht aber Hemmungen habe, freudestrahlend über positive Veränderungen zu berichten. Aus Angst, dass sich jemand auf den Fuss getreten fühlen könnte oder aber sagt, na warte mal wie es in einem Monat so ist. [/quote] [font=Comic Sans MS][size=14][color=DarkGreen]Das finde ich schade, denn da ich uns als virtuelle Selbsthilfegruppe sehe, denke ich auch, dass hier jeder jederzeit wieder aufgefangen wird. Ich hatte Anfang des Jahres auch den ultimativen Höhenflug, als ich erkannte, dass ich nicht mehr Essen muss. Mir ging es fantastisch und ich hätte nie gedacht, dass ich noch mal einen Einbruch erlebe. Nun bin ich 6 Monate weiter und es gibt durchaus immer noch genügend Dinge, die mich runterziehen oder anders laufen als erwartet (siehe diverse Threads). Irgendwie war mir der erste „traurige Thread“ auch etwas unangenehm, aber das gehört doch auch dazu. Ich sehe es als menschlich und nicht als etwas, das mir peinlich sein müsste. Jeder hier hat doch seine Erfahrungen mit Einbrüchen gemacht. Noch „schadiger“ ;) finde ich aber, wenn du Hemmungen hast, positive Veränderungen bekannt zu geben. Denn ich denke, genau diese Veränderungen bewegen auch bei den anderen Usern etwas. So kriegen wir mit, was potenziell noch auf uns wartet, worauf wir uns freuen können und freuen uns mit jedem, der einen Schritt nach vorne gemacht hat. Ein wenig Neid ist bestimmt hier und da auch dabei, aber das muss – in meinen Augen – nichts Negatives sein, kann er doch auch als Ansporn dienen.[/color][/size][/font][size=14] [/size] [quote]Ich habe mal eine Frage und sie ist nicht provokativ gemeint. Wenn eine von uns...sagen wir mal Babs...jetzt wirklich ihre Fettschicht loslassen kann und sich darüber wahrscheinlich sehr freuen wird, kann sie dann hier ausgelassen ihren Erfolg Inneres und Äußeres in Einklang gebracht zu haben feiern? Oder ist es so, dass wir uns hier zwar gegenseitig in Selbstakzeptanz stärken aber Veränderungen nicht aufgeschlossen gegenüber stehen, weil der...nenne ich es jetzt mal...Erfolg der einen die anderen herunterzieht. Oder liege ich komplett falsch?[/quote] [font=Comic Sans MS][size=14][color=DarkGreen]Ich denke, es ist ein Unterschied zwischen „sich einfach über diesen Erfolg freuen“ und „ganz mächtig damit angeben“. Schlimm wären dann Aussagen wie: „Stellt euch nicht so an, ich habe es doch auch geschafft.“ oder „Ich weiss doch, dass ihr euch so nicht wohlfühlen könnt.“ Würde ich so etwas von einem User lesen, wäre ich stinkendsauer :mad: Ich würde hier durchaus posten, wenn ich meine Fettschicht verlieren würde. Ich bin mir aber auch sicher, dass die User – die mich schon einige Zeit kennen – wissen, dass ich den langen und gesunden Weg (Sport, Ernährungsumstellung etc.) nehmen würde. Alles Andere macht - wie wir alle zu genüge wissen - keinen Sinn. Die Überlegungen, die ich zu diesem Thema noch habe, sind: Wird derjenige, der sein Inneres und Äußeres in Einklang gebracht hat, hier überhaupt noch groß aktiv? Ist das Forum dann für ihn/sie noch so wichtig? Verändert sich die Perspektive? Sind „dicke Themen“ dann überhaupt noch relevant? Kann er/sie dann noch etwas aus den Erfahrungen der anderen ziehen bzw. möchte er/sie aktiv weiterhelfen? Aber diese Fragen werden sich wohl erst beantworten, wenn einer von uns es geschafft hat. Babs[/color][/size][/font] [/font]
  • würden dann in meiner Brust wohnen :rolleyes: Wenn ich jemanden hier nett finde, dann würde ich mich mitfreuen, wenn sie oder er - wenn es das eigene Ziel ist - abnimmt. Und ich wäre (es ist mir etwas peinlich, aber es ist leider so) natürlich auch etwas neidisch... Aber ich bin mir sicher, dass die Freude größer wäre! Ich habe das auch in einer 'richtigen' Anti-Diät-Selbsthilfegruppe so erlebt. Ich freue mich für diejenigen, die gut abgenommen haben, ich sehe, was sie alles dafür machen, ich bewundere sie in ihrem Engagement und es gibt mir gleichzeitig einen kleinen Stich (ich hatte dort auch abgenommen, konnte es eine zeitlang halten und jetzt bin ich noch ein wenig dicker). Natürlich frage ich mich, warum meine 30 Kilo wieder drauf sind :confused: und ärgere mich, wenn ich sehe, was mir mit meinem Gewicht schwer fällt! Aber insgesamt überwiegt ganz deutlich die Freude mit denjenigen, die es geschafft haben, sich so zu verändern, wie sie es wollten. Und sie sind jetzt auch nicht SCHLANK, sondern immer noch dick - aber nicht so extrem dick, wie ich es bin. Zwei von denen sind mein großes Vorbild: die eine wiegt jetzt immer noch ca 95 Kilo - aber damit ist sie glücklich (mit den 130, die sie vorher wog, war sie es nicht); die andere hat 'nur' von 140 auf 125 abgenommen, aber auch sie hat Frieden geschlossen mit ihrer Figur. [size=12]Also: her mit den Erfolgsstories - aber bitte mit allen Erfogsstories und nicht nur mit denen, die von verloren Kilos erzählen![/SIZE] mellow (im Moment nicht nur mit Gott und der Welt, sondern auch mit sich selbst unzufrieden...daher kann ich leider zur Zeit keine Erfolgsstory schreiben)
  • [QUOTE=frauvonheute][font=&quot] [font=Comic Sans MS][color=darkgreen]Das finde ich schade, denn da ich uns als virtuelle Selbsthilfegruppe sehe, denke ich auch, dass hier jeder jederzeit wieder aufgefangen wird. Ich hatte Anfang des Jahres auch den ultimativen Höhenflug, als ich erkannte, dass ich nicht mehr Essen muss. Mir ging es fantastisch und ich hätte nie gedacht, dass ich noch mal einen Einbruch erlebe. Nun bin ich 6 Monate weiter und es gibt durchaus immer noch genügend Dinge, die mich runterziehen oder anders laufen als erwartet (siehe diverse Threads). Irgendwie war mir der erste „traurige Thread“ auch etwas unangenehm, aber das gehört doch auch dazu. Ich sehe es als menschlich und nicht als etwas, das mir peinlich sein müsste. Jeder hier hat doch seine Erfahrungen mit Einbrüchen gemacht. [/QUOTE] [font=&quot][color=black]Das finde ich schön, dass du das schreibst...vielleicht habe ich ja auch einen Höhenflug im Moment. Es ist wie ein geplatzter Knoten. Trotzdem ist das Muster noch da. Ein schlechter Tag und es schaut mich wieder an. Aber ich sehe es jetzt...und kann mich dagegen entscheiden.[/color][/font] [font=&quot][color=#000000]Im Moment fühle ich mich wie in einer "Zwischenwelt". Ich bin noch dick...habe aber wieder Bezug zu mir...muß nichts mehr mit Beschönigungen zudecken. Ich sehe mein Problem und dass ich weit davon entfernt bin, es gelöst zu haben. Sehe die Kraft der alten Muster, die in so vielen Jahren wie ein bequemer Hausschuh gepasst haben.[/color][/font] [font=&quot][color=#000000]Der entscheidende Unterschied ist: ich sehe eine Möglichkeit herauszukommen![/color][/font] [font=&quot][color=#000000]Und das ist ein so gutes Gefühl...Unbeschreiblich gut.:juhu: [/color] [/font] [QUOTE=frauvonheute]Noch „schadiger“ ;) finde ich aber, wenn du Hemmungen hast, positive Veränderungen bekannt zu geben. Denn ich denke, genau diese Veränderungen bewegen auch bei den anderen Usern etwas. So kriegen wir mit, was potenziell noch auf uns wartet, worauf wir uns freuen können und freuen uns mit jedem, der einen Schritt nach vorne gemacht hat. Ein wenig Neid ist bestimmt hier und da auch dabei, aber das muss – in meinen Augen – nichts Negatives sein, kann er doch auch als Ansporn dienen.[/QUOTE] [/color][color=black]Na dann...siehe oben:grins: [/color][/font] [font=Comic Sans MS][color=darkgreen][font=Verdana][color=#333333][QUOTE=frauvonheute][/color][/font]Die Überlegungen, die ich zu diesem Thema noch habe, sind: Wird derjenige, der sein Inneres und Äußeres in Einklang gebracht hat, hier überhaupt noch groß aktiv? Ist das Forum dann für ihn/sie noch so wichtig? Verändert sich die Perspektive? Sind „dicke Themen“ dann überhaupt noch relevant? Kann er/sie dann noch etwas aus den Erfahrungen der anderen ziehen bzw. möchte er/sie aktiv weiterhelfen?[/QUOTE] [color=black]Ich hoffe doch sehr, dass der/diejenige dann Lust hat uns an dem Lebensabschnitt teilhaben zu lassen. Auch wenn die Perspektive sich verändert und die täglichen dicken Themen keine Relevanz mehr haben so wäre es doch für die anderen schön daran teilzuhaben. Ich habe noch vor wenigen Tagen so sehr nach Erfolgsnachrichten gelechzt...[/color] [/color][/font][/font]
    • Offizieller Beitrag
    Ich bin nun nicht von einer Essstörung betroffen, aber trotzdem hat sich bei mir viel geändert in letzter Zeit. Ich habe mich mit einer ganzen Reihe von Gruppen dicker Menschen nie wirklich indentifizieren können. Was Essstörung ist, was sie bedeutet, wie sie sich äußert, musste ich mir erklären lassen. Ich kann mir auch nichts unter Esssucht vorstellen, jedenfalls nicht aus eigener Anschauung. Ich kann nur schwer nachvollziehen, was jemanden dazu bringt, sich operieren zu lassen. Und ich fühle auch keine Affinität zu den Leuten, die sich durchweg ungesund ernähren. So gesehen, habe ich eigentlich in vieler Hinsicht noch nie dazu gehört, ABER ich habe mich immer bemüht, diejenigen zu verstehen, habe nachgefragt und versucht, mich in sie hineinzuversetzen. Denn egal, weshalb wir dick sind, uns ist allen eins gemeinsam: Wir dürfen unsere Würde nicht in Frage stellen! Das habe ich relativ früh begriffen und das ist der Grund, weshalb ich in diesem Bereich aktiv bin. Das ist meine Message und die ist für ALLE wichtig ... sogar für sehr viele schlanke Menschen. Bei mir ist es im Moment so, dass sich die Kilos peu-à-peu verabschieden. Jeden Monat pendelt die Waage um ein Kilo niedriger herum. Ich kenne den Grund nicht, vermute aber, dass es damit zusammenhängt, dass sich mein Stoffwechsel nun nach zwei Jahren genügend Schilddrüsenhormonen einfach langsam wieder normalisiert. Durch meine Kniegeschichte hatte ich ja enorme Schmerzen. Mir tat auch auf Grund der ständigen Schonhaltung wirklich alles weh. Und ganz ehrlich, ich konnte irgendwie plötzlich verstehen, warum manche Menschen sich zu einer Magen-OP entscheiden. Allerdings habe ich dann schlussendlich auch die Erfahrung gemacht, dass es relativ leicht ist, mit ein wenig körperlicher Aktivität diese Schmerzen wieder los zu werden, was mich letztlich wieder in meiner Grundhaltung bestärkt hat, dass gesunde Ernährung und körperliche Aktivität ALLES ist ... auch für einen extrem übergewichtigen Menschen. Trotz all dieser Veränderungen und dem Bewusstsein und der festen Überzeugung, in keins der gängigen Dickenklischees zu passen, ist mir diese Arbeit hier sehr wichtig. Mal ganz davon abgesehen, dass es 10 Jahre dauern würde, würde das mit dem monatlichen Kilo so weiter gehen, bis ich keine Dicke mehr wäre, sollen alle Dicken von meinem Glauben an den Wert auch des dicken Menschen lesen, möchte ich alle an meiner Lebenseinstellung teilhaben lassen, denn es macht mich immer wieder sehr traurig zu sehen, wie manche sich selbst das Leben zur Hölle machen, obwohl es doch so schön sein kann, wenn man es nur zulässt. An dieser Einstellung würde sich auch nichts ändern, wenn ich irgendwann mal wieder schlank wäre. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [QUOTE=Martina]ch bin nun nicht von einer Essstörung betroffen, aber bei mir ist es im Moment so, dass sich die Kilos peu-à-peu verabschieden. Jeden Monat pendelt die Waage um ein Kilo niedriger herum. Ich kenne den Grund nicht, vermute aber, dass es damit zusammenhängt, dass sich mein Stoffwechsel nun nach zwei Jahren genügend Schilddrüsenhormonen einfach langsam wieder normalisiert. Martina[/QUOTE] Wie wär`s wenn das Zaubermittel " Liebe" einen großen Anteil hat; ich frag ja nur mal so ;) :holy: PS. Das mit dem Heiligenschein gefällt mir immer besser