Schuluniformen

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  • Im aktuellen "Spiegel" wird über eine Schule in Potsdam berichtet, die Schuluniformen eingeführt hat, damit Kinder, deren Familien sich keine Markenkleidung leisten können, nicht länger ausgegrenzt werden. Einerseits ein lobenswertes Ziel, andererseits sticht ein Kind, was nicht ganz so mager ist wie die anderen, zumindest mir noch stärker ins Auge, wenn alle gleich angezogen sind. Wird hier vielleicht unabsichtlich die Diskriminierung dicker oder molliger Kinder gefördert? Oder denkt Ihr, die Kleidung macht keinen wesentlichen Unterschied? Neugierig auf Eure Gedanken:) ;) , Kimmie
  • Es handelt sich nicht um Schul[i]uniformen,[/i] sondern um Schul[i]kleidung[/i] - die Schüler tragen gleichfarbige Pullis. Ich finde das völlig ok. In Hamburg (Haupt- und Realschule Sinstorf) ist das seit fünf Jahren Standard, und die Schüler befürworten es selbst. Mag sein, daß der Pulli dicken Schülern nicht so furchtbar gut steht, aber das geht anderen auch so - den schlanken, dünnen, großbusigen, hühnerbrüstigen usw. usf.
  • Ich würde die Einführung von einheitlicher Schulkleidung durchaus begrüßen. Das Problem des gegenseitigen Aufschaukelns rund ums Thema Markenkleidung ist an den Schulen nicht von der Hand weisen und es besteht wirklich Handlungsbedarf. Ob jetzt aber ein Kind ein einheitliches Kleidungsstück besser (oder schlechter) ausfüllt oder ob das Kind normale Kleidung trägt, da sehe ich keinen Unterschied. Alles was für die Umwelt offensichtlich ist, dient doch geradezu als Steilvorlage für Frotzeleien.
  • Einheitliche Schulkleidung finde ich nicht schlecht, wenn es nicht zu absurden Zwängen ausartet, wie ich z. T. von englischen Schulen gehört habe. Eine Engländerin erzählte mir, dass sie früher sogar kontrolliert wurden, ob die Unterhose die richtige Farbe hat - nun ja, das war allerdings in den 50ern. Aber neueren Datums ist eine Geschichte, nach der ein für Erkältungskrankheiten besonders anfälliges Mädchen extra ein ärztliches Attest brauchte, um im Winter eine Strumpfhose unter dem Rock anziehen zu dürfen, statt der eigentlich vorgeschriebenen Söckchen. Und das muss jedes Jahr erneuert werden. Wie ich die deutsche Bürokratie kenne, sind aber gerade solche Auswüchse auch hier nicht ausgeschlossen. Daher sehe ich das schon etwas mit Skepsis, obwohl eine Kleiderordnung an Schulen als Mittel gegen Markenzwang und soziale Ausgrenzung prinzipiell schon eine gute Idee ist.
  • solange die schuluniform passend für alle zu bekommen ist, befürworte ich den gedanken. ich habe allerdings als teenie eine schul-uniform getragen, die sich deutlich von der damaligen normalen alltagskleidung unterschied und die nur durch eine maßschneiderin für mich beschafft werden konnte. war ein teurer und demütigender spaß. was ich an moderner schulkleidung gesehen habe, waren meist einheitliche t-shirts bzw. pullover mit schul-logo, das kann schwierig werden, wenn an einer schule kinder und quasi-erwachsene einheitlich eingekleidet werden sollen. also ein paar gedanken sollten sich die verantwortlichen an den schulen schon machen.
  • Das Argument, man könne damit Kindern aus finanziell schwächeren Familien die Ausgrenzung wegen fehlender Markenkleidung ersparen, zählt überhaupt nicht. Davon mal abgesehen, dass ich genügend Kids in Markenklamotten kenne, deren Eltern das knapp bemessene Geld besser für sinnvolle Dinge ausgeben sollten, sind Schuluniformen auch nicht für'n Appel und'n Ei zu bekommen. Von englischen Bekannten weiß ich, dass es auch für Uniformen massive Preis- und Qualitätsunterschiede gibt und dass die Schüler dort sehr wohl unterscheiden können, ob die Uniform in einem Billigdiscounter oder bei einem eleganten Schneider gekauft/angefertigt wurde. Das reduziert das Problem also nicht. Ich bin also dagegen, dass von staatlicher Seite noch weiter in meinen Geldbeutel reingegriffen wird als das ohnehin schon geschieht. Darcy
  • Englische Schuluniformen mit allem Pipapo, vom Hut bis zu den Schuhen, sind nicht vergleichbar mit schlichten, gleichfarbigen Sweat- oder Poloshirts. Übrigens ist es in etlichen Berufen üblich, gleichartige Kleidung zu tragen - ob nun Krankenpfleger/innen, Zugbegleiter, Verkäufer im Supermarkt oder Busfahrer. Ich finde es gut, wenn einzelne Schulen auf diese Weise etwas gegen den Markenklamottendruck unter Schülern unternehmen. Und wie schon gesagt - die Schüler finden's selber gut. Außerdem werden solche Entscheidungen immer unter Einbeziehung der Eltern, die ja ein Mitbestimmungsrecht haben, getroffen.
  • [QUOTE=Darcy]Von englischen Bekannten weiß ich, dass es auch für Uniformen massive Preis- und Qualitätsunterschiede gibt und dass die Schüler dort sehr wohl unterscheiden können, ob die Uniform in einem Billigdiscounter oder bei einem eleganten Schneider gekauft/angefertigt wurde. Das reduziert das Problem also nicht.[/QUOTE] Also an ein- und derselben Schule? Das wusste ich allerdings nicht. Dass Eaton- oder Rugby- Uniformen teurer sind als die für eine Comprehensive School im Londoner East-End ist ja klar. Das ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt, vielleicht wäre die Lösung, wenn die Kleidung dann von der Schule zentral für alle bei einem Anbieter bestellt würde? Und teurer als normale Kleidung dürfte sie natürlich nicht sein. Ein Allheilmittel kann das selbstverständlich nicht sein, es gibt ja noch andere Merkmale, an denen soziale Unterschiede festgemacht werden könne, z. B. der Sprachgebrauch. Aber es wäre vielleicht doch ein erster Schritt um Schwellen abzubauen.
  • [color=#000000]Meines Erachtens ist die Einführung von einheitlicher Schulkleidung nicht unbedingt das dringlichste Problem an deutschen Schulen, wenn ich sie auch (wie schon zuvor gesagt) befürworte. Man macht sich da einerseits Gedanken um einheitliche Kleidung, andererseits werden die langjährig bekannten Probleme wie Gewalt an Schulen oder Drogenhandel vernachlässigt. [/color] [color=#000000]Aus den Berichten eines Freundes, der an einer Hauptschule als Lehrer tätig ist, kann ich für mich nur eines schließen: Lehrer möchte ich heutzutage nicht sein! [/color] [color=#000000]Der Job ist wahrlich nicht so easy....[/color]
  • Also, wichtig fände ich, dass es diese Schuluniformen nicht nur in Einheitsgröße gibt, so daß sie bei dickeren Kindern nicht zu eng sitzen. Na ja, und kein kurzer Faltenrock oder sowas, das wäre auch unvorteilhaft und man würde vielleicht mehr ausgelacht als in einer Jeans. :( Ich weiß aber nicht, ob ich Schuluniformen gut finden würde. Für dünne wie für dicke Kinder. Ich finde, es gehört in dem Alter einfach dazu, mit dem Aussehen ein bisschen rumzuprobieren. Bei uns hatten wir einen mit grünen, einen mit blauen und einen mit schwarz-pinken Haaren, und das sollte wahrscheinlich auch so ein bisschen das Rebellsein ausdrücken. Sowas würde ich nicht verbieten, denn das gehört einfach dazu, wenn man ein Teenie ist.
  • Ich steh dem ganzen auch sehr kritisch gegenüber. Ich hätte zu meiner Schulzeit auch keinen Faltenrock mit eingesteckter Bluse und Kniestrümpfen tragen wollen, dann hätte ich mich wahrscheinlich nicht zur Schule getraut...:-D Bei uns waren die Markenklamotten aber auch nie ein Thema. Aber so kann sich jeder seiner Figur entsprechend kleiden. Außerdem stimme ich Morgaine zu, daß es wahrscheinlich für die Kids auch wichtig ist, ein wenig zu experimentieren. Denke auch, daß es im Moment an Schulen weitaus größere Probleme gibt als die Marken der Kleidungen...
  • [QUOTE]Außerdem werden solche Entscheidungen immer unter Einbeziehung der Eltern, die ja ein Mitbestimmungsrecht haben, getroffen.[/QUOTE] Na klar - nur mußte dann mitmachen, ob Du willst/kannst oder nicht, wenn Du überstimmt wurdest. Zudem isses äußerst peinlich, vor der versammelten Elternschaft zugeben zu müssen, dass das finanzielle Limit einer alleinerziehenden Krankenschwester ohne Kindesunterhalt mehr als eng gesteckt ist. Ich mach das alljährlich mit, wenn's um die Kosten/Reiseziele der Klassenfahrten geht und ich wär nicht begeistert, wenn ich das noch öfter machen müßte, um nichtvorhandene Probleme bezüglich Markenklamotten aus der Welt zu schaffen. Mein Sohn wird nämlich nicht diskriminiert, obwohl er KEINE Markenklamotten trägt, zudem aber Brillenträger und dunkelhäutig ist. Komisch, dass das an dieser Schule klappt, gell? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man nicht den Aufhänger für Hänseleien und Mobbing unter Schüler (oder auch Kollegen) aus der Welt schaffen sollte, sondern dafür sorgen, dass die Kinder keinen lebenden "Sandsack" brauchen, an dem sie ihre Aggressionen auslassen können. Schließlich kann ich meinen Sohn auch nicht weiß einfärben oder ihm die Augen operieren lassen, falls das dann das nächste Problem werden sollte. Darcy - die diese dämliche Gleichmacherei hasst PS: Nachdem die Kids ja eh schon durch BRAVO etc. vorgeschrieben kriegen, was sie zu tragen haben, sehen die meisten schon aus wie uniformiert - was sollte dann eine staatlich vorgeschriebene Uniform noch ändern?
  • [QUOTE=vollmond]Ich hätte zu meiner Schulzeit auch keinen Faltenrock mit eingesteckter Bluse und Kniestrümpfen tragen wollen, dann hätte ich mich wahrscheinlich nicht zur Schule getraut...:-D [/QUOTE] Das eigentlich gute an der Sache ist doch: Die anderen Mädchen (Jungen) sehen genauso bescheuert aus ;-) Was ich an Schuluniformen gut finden würde, ist, dass Teenie-Mädchen nicht mehr in Hotpants mit rausschauendem String-Tanga und äußerst knappen Oberteil in der Schule sitzen. Nungut, das Beispiel war übertrieben, aber man hört und sieht ja so einiges... Ich fände es besser, wenn man das Engagement eher in Richtung Lehrerausbildung stecken würde, erst heute steht hier wieder in den Zeitungen, dass einige Tausend Lehrer fürdie kommenden Jahre fehlen. Das ist viel wichtiger, als Schuluniformen. Kirstin
  • Ich persönlich bin gegen Schulkleidung. Grade vom Aspekt der Finanzen her. Oder stellen die sich vor das Familie mit Kind,Geringverdiener, plötzlich mehr Geld hat um für Schule [b]und[/b] Privat Klamotten kaufen zu können? Bei manchen Familien reicht das Geld man grade so zum überleben. Wenn die jetzt noch "doppelt" Klamotten kaufen sollen - wovon sollen die dann leben? Von den Klamotten? Denn ich glaube kaum das Schüler am Nachmittag in seiner Schuluniform rumlaufen mag. :wink1: Aska a weng rebellisch druf is
  • [QUOTE=Kirstin]Das eigentlich gute an der Sache ist doch: Die anderen Mädchen (Jungen) sehen genauso bescheuert aus ;-) [/QUOTE] Aber die sind schlanker! :cool2:
  • Noch mal: In keiner Schule in diesem Land geht es um Schul[b]uniformen[/b], sondern um Schul[i]kleidung[/i]. Die beschränkt sich auf einheitliche Pullis. Natürlich werden die auch in vielen verschiedenen Größen angeboten. Von Faltenrock u. ä. Geschmacklosigkeiten war nie die Rede. "Englische" Verhältnisse werden nicht angestrebt. Und in den Schulen, die bereits Schulkleidung haben, kann man von den Schülern hören, daß sie die Sweatshirts, Polo-Shirts, T-Shirts usw. durchaus auch in ihrer Freizeit tragen.
  • [QUOTE=Kirstin]Was ich an Schuluniformen gut finden würde, ist, dass Teenie-Mädchen nicht mehr in Hotpants mit rausschauendem String-Tanga und äußerst knappen Oberteil in der Schule sitzen. Nungut, das Beispiel war übertrieben, aber man hört und sieht ja so einiges... Kirstin[/QUOTE] An der Schule (auf die mein Sohn einmal gehen soll) ist es so, das der Direktor angeordnet hat, das jedes Mädchen, welches Bauchfrei zur Schule kommt, sich im Direktorzimmer ein Sweatshirt abholen kann (mit Logo der Schule und in XXL(alle Shirts)), um es überzuziehen. Leider ist es an dieser Schule zu Übergriffen auf eben die Mädchen gekommen, die so angezogen sind. Das Sweatshirt geht bis weit über den Po, so das auch evtl. rausguckende Strings verdeckt sind. Wahlweise dürfen sie aber auch nach Hause gehen und sich "vernünftige" Klamotten anziehen. (wird allerdings als Fehlzeit gewertet) Ebenso wird mit den Jungs verfahren, die diese Skaterhosen tragen, wo der Schritt im Bereich der Kniekehle hängt und die Boxershorts oder Slips zu sehen sind...die Jungs dürfen sich beim Rektor einen Gürtel oder Hosenträger holen. Bei Nichtachtung gibt es einen Eintrag ins Klassenbuch bzw. Brief an die Eltern. Nach 3 Verwahrnungen gibt es einen Verweis. Über dieses Verfahren wurde abgestimmt. Unter Schülern, Eltern und Lehrern und es hat eine überwältigende Mehrheit bekommen. 87 % der Abstimmenden waren damit einverstanden. Einheitliche Klamotten find ich gut...wobei ich mit Schuluniformen an sich, nicht viel anfangen kann. Wenn jeder das selbe Sweatshirt im Winter trägt und im Sommer alle die gleichen Polos bzw. Tshirts tragen, find ich das aber in Ordnung. Gruß Caro
  • [QUOTE=ritathedolphin]ich habe allerdings als teenie eine schul-uniform getragen, die sich deutlich von der damaligen normalen alltagskleidung unterschied und die nur durch eine maßschneiderin für mich beschafft werden konnte. war ein teurer und demütigender spaß. [/QUOTE] wo warstn du da? :eek:
  • Bringt das denn was, wenn es nur um einheitliche Shirts oder Pullis geht? Die Kids können doch auch ne Markenjeans von einer vom Takko unterscheiden, dann wäre die ganze Aktion ja ziemlich für die Katz. Übrigens: unsere Schulpullover damals (freiwillig) gab es auch in verschiedenen Größen. In S, M und L. Und L wäre zu klein gewesen damals.:( Eine Kleiderordnung gabs aber trotzdem, und zwar in einem Verhaltenskodex, auf denen sich Eltern, Lehrer und SChüler geeinigt haben. Also keine bauchfreien Tops u.ä. So finde ich es auch sinnvoller als mit EinheitsT-Shirt
  • also ich fand (nachdem der beschaffungsstress überstanden war) die schuluniform recht angenehm (und mir stand die farbe zufällig sehr gut :girl: ). bei uns gabs das markenthema zwar noch nicht, aber in einer privaten reinen mädchenschule war das thema klamotten natürlich auch extrem wichtig für einige. das thema wer-ist-wie-unmöglich-gekleidet hat sich durch die uniform in die freizeit verlagert und die musste man ja nicht mit den modepupperln verbringen, wenn man nicht wollte. abgesehen davon. als bekennender morgenmuffel war es sehr praktisch für mich, dass ich in der früh keinen gedanken daran verschwenden musste, was ich anziehen sollte.
  • Ich muß dabei immer an die Bekleidung für Pioniere und FDJler denken... :rolleyes: Einmal die Woche waren Pionierbluse und -halstuch Pflicht. Die Bluse hat in der größten Größe nicht gepaßt. Meiner Ma war dann so clever, nur den Kragen der Bluse zu nehmen und drüber zog sie mir einen Pullover mit V-Ausschnitt an. :-p Das Halstuch war immer eklig eng, aber irgendwie ging's doch immer. Ich hoffe nur für die Schüler, das es die Schulkleidung wirklich in allen erdenklichen Größen gibt...
  • [QUOTE=curvy_kitten]Ich muß dabei immer an die Bekleidung für Pioniere und FDJler denken... :rolleyes:[/QUOTE] Pionierbluse ging bei mir immer noch, da ich erst mit 12 angefangen habe, richtig dick zu werden. Aber meistens haben wir eh nur das Halstuch getragen und auch das erst nachmittags. Nur die 150%igen haben es den ganzen Tag getragen, die 300%igen haben dazu auch Bluse/Hemd und blaue Hose bzw. den blauen Rock getragen. Beim FDJ-Hemd habe ich dann irgendwann ein Männerhemd tragen müssen, weil die Frauengrößen nicht mehr passten und zum Schluss ('89) musste ich immer eine Weste (d.h., ich hatte damals so ein todschickes weißes Loch-Unterhemd, 80er Jahre halt) über das Hemd ziehen, weil ich es nicht mehr zubekommen habe. Hauptsache war ja, dass man das Emblem und den Kragen sehen konnte. Aber, um ehrlich zu sein, da wir das ja erstens nicht täglich getragen haben und wir zweitens alles probiert haben, um so wenig wie möglich in der kompletten "Uniform" auflaufen zu müssen, fällt das für mich nicht unter "Schuluniform". War ja außerdem auch nicht jeder dabei. Zum Thema Halstuch fällt mir noch ein, dass ich dann irgendwann aus Verzweiflung ein größeres Tuch kaufen wollte, weil ich das normale echt kaum zubekommen habe. Aber die großen Tücher gab's nur für die PiLeis, da hatte ich natürlich keine Chance. Den Pionierknoten kann ich übrigens immer noch... Kirstin
  • [QUOTE=caro0106] Wenn jeder das selbe Sweatshirt im Winter trägt und im Sommer alle die gleichen Polos bzw. Tshirts tragen, find ich das aber in Ordnung.[/QUOTE] Ich denke auch, das kann sinnvoll sein, allerdings nur, wenn die Sachen ohne Aufwand nicht nur in verschiedenen Kleidergrößen, sondern auch in unterschiedlichen Längen und Schnitten/ Passformen bestellt werden können, so dass kein Kind darin ungünstig oder gar lächerlich aussieht. Berufskleidung gibt es ja häufig auch in verschiedenen Ausführungen. Viele Grüße, Kimmie