So, ich hatte heute ein Gespräch mit Herrn Dr. Wentz.
Der Text auf der Website und im Flyer wird demnächst verbessert, so dass klarer wird, worauf es im STARK-Programm hinauslaufen soll.
Ein Mindestgewicht gibt es nicht. Ein kleiner Mensch ist mit 90 kg deutlich dicker als ein 2-Meter-Mensch mit 110 kg ... zum Beispiel ... Daher ist es so, wie ich es geschrieben habe: Die Entscheidung wird individuell getroffen.
Ich hoffe, das hilft Euch jetzt erst mal weiter.
Beiträge von Martina
Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
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Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
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Ich bin übermorgen in der Klinik und werde die Frage eines "Mindestgewichts" dort ansprechen und dann wieder berichten.
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Hallo Lisa, wie bereits ausführlich diskutiert, steht die Gewichtsreduktion nicht im Mittelpunkt des Programms. An erster Stelle steht die Fitness. Und die kann man sich auch mit sehr hohem Gewicht deutlich leichter erarbeiten als Gewichtsreduktion (s.u.). Die Fitness hilft auch enorm beim Halten von reduziertem Gewicht. Mir ist das jedenfalls jetzt vier Jahre lang gelungen. Zum ersten Mal in meinem Leben. Hinzu kommt, dass anfangs Fettreduktion gewichtstechnisch vom Muskelaufbau aufgefressen wird. Muskelaufbau wiederum lindert Knochenprobleme in ganz vielen Fällen enorm. Auch sonst verbessert sich die Gesundheit. Ich kann nur von mir berichten: Ich habe keinen Diabetes. Im Rahmen einer Studie, an der ich teilgenommen habe, habe ich erfahren, dass mir mit hoher Wahrscheinlichkeit die genetische Disposition dazu fehlt. Nüchternwerttechnisch habe ich lange im oberen Drittel der Grenzwerte gespielt (100 - 110). Seitdem ich den vielen Sport mache, liegen meine Werte bei 75 - 85, der Langzeitwert bei 5,5. Ich habe auch nur einen mäßig erhöhten Blutdruck mit Maximalwerten von 150:90. Seit ich in den Sport eingestiegen bin, muss ich höllisch aufpassen, weil der Blutdruck manchmal in den Keller geht und es mir dann echt mies geht. Keller bedeutet bei mir alles unter 125. Mein schwerer Körper kommt mit den neuen Empfehlungen von 110 jedenfalls nicht klar und kriegt dann Kreislauf. Das Höchstgewicht kommt, wie auch weiter oben schon geschildert, von den Grenzwerten für Geräte und Einrichtung. Ein Mindestgewicht in dem Sinne gibt es nicht. Aber deutlich übergewichtig sollte man schon sein, um in das Programm aufgenommen zu werden. Das wird individuell entschieden. Leider laufe ich immer noch mit Stöcken und langsam schäme ich mich dafür. Allerdings schaffe ich mittlerweile mehrere Kilometer und kürzlich ist mir eine Geschichte passiert ... da musste ich sogar rennen. :bigoh: Ich war mit meinem Physio im Kurpark von Bad Peterstal unterwegs. Da muss man ganz schön den Berg hoch ... wie fast überall in Bad Peterstal. Da ich keine Taschen in den Hosen habe, habe ich dem Physio meinen Schlüssel gegeben. Wir sind also im Kurpark ziemlich hoch gelaufen. Er musste dann los, um seinen Zug zu bekommen. Ich hatte noch Zeit bis zu meinem Gruppengespräch und wollte gemütlich zur Klinik zurückspazieren. Wir verabschiedeten uns. Ich sah ihm nach und sah, dass er unten am Kurhaus kurz mit einem Landschaftsgärtner, der dort arbeitete, sprach. In dem Moment lief es mir abwechselnd eiskalt und heiß den Rücken runter. Er hatte meinen Schlüssel!!! Alles ... ALLES war in meinem Auto, mein Rucksack, mein Geld, mein Handy, meine Unterlagen für das Gruppengespräch ... Ich rief ihn. Aber es war gerade Schneeschmelze und der Bach, der durch den Kurpark fließt, war zum reißenden Flüsschen mutiert und machte entsprechenden Radau. Außerdem war es ziemlich windig. Keine Chance! Da lief der Physio dahin und mit ihm mein Schlüssel. Also begann ich zu rennen. Mit den Stöcken bin ich zum Kurhaus runter gerannt, unter Tränen, denn ich musste ja abends zurück nach Tuttlingen ... mit meinem Auto. Ich rannte bis zum Kurhaus und rief dann den Gärtner und bat ihn, mit seinem Handy in der Klinik anzurufen. Dort lief aber die Warteschleife. Der war so nett, setzte sich ins Auto und fuhr runter. Später habe ich erfahren, dass er in der Klinik ein Riesenfass aufgemacht hat, um den Physio zu finden. Ich rannte weiter. Und kurz bevor ich wieder unten an der Hauptstraße war, kam mir der Gärtner mit dem Wagen und mit meinem Schlüssel :herz2: entgegen. Ich war schon ziemlich fertig und mir zitterten die Knie, aber geschadet hat mir die Rennerei nicht. Als ich mich wieder eingekriegt hatte, fühlte ich mich sogar so gut, dass ich überlegt habe, das mal öfter zu machen. Ich habe leider große Probleme, mein Gewicht weiter zu reduzieren. Beruflich habe ich extremen Stress und lagere in der Woche bis zu 4 l Wasser ein, das ich dann am Wochenende im Stundentakt wieder wegbringe. Und irgendwie scheint auch etwas daran zu sein, dass fehlende Eierstöcke auch einen Einfluss haben. Jede dicke Geschichte ist eine einzigartige Geschichte. Es gibt keine allgemeingültigen Lösungen. Auch wenn es gelingt, Gewicht zu reduzieren, bleibt Selbstakzeptanz ein Thema. Eigentlich ist es ja ein Thema für alle Menschen, nicht nur für Dicke. Wichtig ist, dass man nach der Reha dran bleibt. Darüber nachzudenken und Strategien zu entwickeln, wie das gehen könnte, dazu halte ich die Patienten auch an. Denn in jedem Fall bringt die Bewegung mehr Wohlbefinden.
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Letzten Sommer haben wir ein Video zum STARK-Programm gedreht, das jetzt [url='http://www.schluesselbad-klinik.de/Themen/Medizin/Orthopaedie/Stark-das-Adipositas-Programm.aspx']online steht[/url] (bitte ganz nach unten scrollen). Ich persönlich bin nicht sehr glücklich mit dem Video. Zum einen sehe ich, wie unentspannt ich immer noch mit meinem operierten Bein umgehe. Das ist eigentlich nicht schlecht, weil ich dadurch ein Bewusstsein für die falsche Bewegung entwickelt habe. Ich sollte das öfter durch Videos überprüfen lassen. Zum anderen sehe ich aus wie bekifft. Es war an dem Tag so dermaßen heiß und schwül, weshalb ich mit offenem Fenster gefahren war und total entzündete Augen hatte. Trotzdem gibt das Video einen Eindruck. Und bevor es jetzt wieder Mecker wegen der Lehrküche gibt: Ich mache die Gruppenarbeit jetzt seit über zwei Jahren und es gibt tatsächlich Menschen, die nicht kochen können, es aber gerne lernen möchten. Dafür ist die Lehrküche ein guter Einstieg. Und egal ob dick oder dünn: Selber kochen ist immer einer guter Beitrag zur Gesundheit.
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Hallo Goldkeks, ich habe mir erlaubt, die Webadresse zu entfernen, denn es handelt sich um die gewerbliche Aktion einer gesetzlichen Krankenkasse und eines Medizinprodukteherstellers. Zwar arbeite ich auch an einem Sportprogramm für dicke Menschen mit und berichte davon hier im Forum und bin der Meinung, dass man die durchaus möglichen Einschränkungen durch Übergewicht, von denen ich selbst betroffen bin, nicht unter den Tisch kehren sollte, aber ich bemühe mich sehr um eine positive Herangehensweise. Und die kann ich auf dieser Seite, die u.a. für diese unsägliche Adipositaschirurgie wirbt, beim besten Willen nicht erkennen. Auch viele der Fotos aus dem Fotowettbewerb finde ich mehr als grenzwertig. Grüßle Martina
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Ich bin die Tage über diesen Artikel gestolpert, der in meinen Augen die gesamte Perversion unseres Gesundheitssystems widerspiegelt: [url='http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/bluthochdruck-therapie-magenbypass-us-chirurgen-duerften-sich-freuen-15324757.html?mobileVersion=no']Die Messer wetzen[/url]
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[quote='wilmastante','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9870-was-hab-ich-lieber-gute-laune-oder25-kg-weniger/&postID=148878#post148878'] Nein, ich kenne keine Foren wo man sich erst bewähren muß , bevor man alle Funktionen wahrnehmen darf. [/quote]*räusper* ... war in diesem Forum schon immer so ... :bigzwink:
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Hallo Namensschwester, ich denke, dass es Dir nicht hilft, weiterhin auf eine Genehmigung der Rentenversicherung zu warten. Du kannst es natürlich parallel noch mal anschieben, aber ich würde versuchen, mithilfe Deiner Psychologin in eine Akutklinik zu kommen. Eine Einrichtung, die mir als Laie geeignet scheint, ist das [url='http://www.pzn-wiesloch.de/einrichtungen/kliniken/allgemeinpsychiatrie-psychotherapie-u-psychosomatik-ii/kompetenzen-krankheitsbilder/muttervater-kind-behandlung/']Psychiatrische Zentrum Nordbaden in Wiesloch[/url]. Das ist zwar nicht im Allgäu, aber auch nicht unbedingt am anderen Ende von Deutschland. Vielleicht kämen auch die [url='http://www.bkh-augsburg.de/stationaeres-angebot/behandlungsspektrum/allgemeinpsychiatrie.html']Bezirkskliniken Schwaben in Augsburg[/url] in Frage. Ansonsten habe ich diese Seite mit einer Liste von Einrichtungen gefunden, die Mutter-Kind-Angebote haben: [url='http://www.mutter-kind-behandlung.de/?c=6']Mutter-und-Kind-Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz [/url] Ich hoffe, das hilft Dir schon mal weiter. Zu Deinem Schutz haben wir die eMail-Adresse aus Deinem Posting entfernt. Sollte sich aber jemand bei uns melden, dann leiten wir die Mail an Dich weiter. Grüßle, Martina
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Diese Ankündigung wurde mit der Forenleitung abgestimmt.
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[quote='leo78','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/6487-radiojodtherapie-hat-jemand-erfahrungen-gemacht/&postID=148548#post148548'] Wir haben aber über das aktive Wasserstoffwasser (starker Antioxidant) gelesen ... [/quote]Man findet faktisch nichts dazu im Internet. Unabhängig davon ist eine Einzelfallbetrachtung kein Beweis für gar nichts. Auch wenn Du selbst vielleicht keine Kohle damit verdienen willst, so kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es mal wieder eine neue Spinnerei ist, mit der den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird. Es ist unbestritten, dass insbesondere Feld-Wald-und-Wiesen-Ärzte nicht gerade gut über SD-Erkrankungen Bescheid wissen, aber wenn man sich die Mühe macht, wirkliche Experten aufzusuchen (Endokrinologen, Nuklearmediziner ... am besten in einer Uniklinik) hat man gute Chancen, dass es einem bald besser geht, jedenfalls den meisten. Ausnahmen gibt es leider immer.
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[quote='Kaonashi','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/5564-adipositas-selbsthilfegruppe/&postID=148540#post148540']Ich war bisher nicht dort, weil mich das so abschreckt, weil es klingt, als wären die SHGs eine Werbeveranstaltung für die Adipositaschirurgie Hat jemand Erfahrung und kann diesen Eindruck bestätigen? [/quote]Hallo Kaonashi, in letzter Zeit habe ich das nicht so verfolgt, aber der Eindruck, dass viele Selbsthilfegruppen an Kliniken, die Adipositaschirurgie anbieten, gegen Geld professionell zu reinen Werbezwecken aufgebaut wurden, bestätigt sich (insbesondere beim Blick in ein bestimmtes Forum zu diesem Thema) immer wieder. Generell sollte man sich gründlich über Selbsthilfegruppen zu jedem Thema und ihre Hintergründe informieren: "[url='http://www.zeit.de/2005/21/Pharmafirmen_neu']Geben und einnehmen[/url]". Ich mache auch Selbsthilfearbeit in einer Klinik, aber ich bin da völlig frei in dem, worüber ich mit den Patienten spreche. Es handelt sich auch nicht um eine AC-Klinik, sondern um eine Reha-Klinik, in der ein Sportprogramm für stark Übergewichtige angeboten wird. Außerdem sehe ich die Patienten in der Regel nur einmal während ihres Aufenthaltes, wenn sie also schon dort sind. Ich wünsche Dir, dass Du etwas für Dich Passendes findest. Grüßle Martina
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[quote='baumeister','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9781-training-zuhause/&postID=148435#post148435']Das kann ich nicht unterschreiben. Ich habe mir einen Mini Hometrainer gekauft, der stabil steht. [color=#FF0000][i][b][Fremdfoto durch die Administration entfernt].[/b][/i][/color] Dann habe ich mir einen Tisch gebaut, so dass ich auf dem Sofa meine Übungen machen kann und der Trainer nicht gleich wegbricht. Natürlich verliert man dadurch nicht viele Kalorien, aber man kann langsam seine Muskeln aufbauen. Als Anfang, wenn man danach noch mehr macht, ist es meiner Meinung okay. Für die Arme funktioniert es, für die Beine weniger. Aber das ist meine Meinung. [/quote] [quote='Dyonisos30','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9781-training-zuhause/&postID=148449#post148449']Hallo ich benutze daheim auch einen Crosstrainer und lese nebenbei ein Buch [b][color=#FF0000][i]"Ich bin ein Superheld und ziehe den Leuten die Kohle aus der Tasche" von A. B. [Werbetext durch die Administration entfernt][/i][/color][/b]. Diese Kombination aus Sport und lesen hilft mir dabei, besonders nach der Arbeit meine Motivation fürs Sport aufrechtzuerhalten, da ich verständlicherweise sehr erschöpft bin. Hier ein Zitat aus dem Buch:"Etwas zu versuchen und es nicht zu schaffen, das ist wenigstens keine Faulheit." (Weisheit aus Sierra Leone) Ich trainiere dreimal die Woche und wie oft treibt ihr in der Woche Sport? lg [/quote]Ich bin echt fasziniert von dieser kriminellen Energie, die diese Profi-Werbetext-Foren-Verpester entwickeln, wenn sie keine Links mehr setzen können.
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Ach Lisa, da wollte wieder mal jemand nur seine Werbung los werden, aber zum letzten Mal! Denn ich habe es jetzt so eingestellt, dass neue User keine Links mehr setzen können. Das Recht dazu muss man sich jetzt erst mal erarbeiten, so wie andere Rechte auch. Und auch in den Profilen kann man jetzt keine Links mehr angeben.
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Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es jetzt erst mal rausgenommen und muss mal gucken, wie ich es unterbinde, dass Eintagsfliegen überhaupt Links setzen können. Die Geburtsjahresspanne muss man übrigens angeben, wenn man sich neu anmeldet. Das ist eine Pflichtangabe.
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Ja, aber soweit ich gehört habe, soll es jetzt eine Lösung geben. Das Problem war wohl sehr komplex.
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Ich habe auch die für mich verblüffende Erfahrung gemacht, dass gerade gestandene Sportler mich wirklich, wirklich ernst genommen haben in meinem Bewegungsdrang. Das war vor Jahren in der Deutschen Sporthochschule so und von meinen Erfahrungen mit [url='https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Wentz']Siegfried Wentz[/url] habe ich ja schon zur Genüge berichtet.
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Ich könnte Dir auch für eine orthopädische Reha die Schlüsselbad Klinik empfehlen. Nur im Moment ist das ein bisschen blöd, weil das Schwimmbad immer noch Baustelle ist. Ich weiß nicht genau, wie lange das noch dauert, kann aber bei Interesse Bescheid geben, wenn es wieder zur Verfügung steht.
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Ich möchte Euch diese Untersuchung noch einmal ans Herz legen. Ich habe das Interview telefonisch gemacht und denke, dass es eine gute Sache ist, die möglichst viele Betroffene unterstützen sollten.
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Bademode, die gut sitzt, gibt es bei Benitas Creativ-Werkstatt. Und Oberteile bei Christines große Mode. (Bitte beides googlen). Bei eBay gibt es noch meggiedi, aber leider sind die Stoffe nicht so Jedermanns Sache, aber manchmal sind schöne Teile dazwischen. Man muss halt regelmäßig gucken. Ansonsten findest Du vielleicht Anregungen [url='http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9758-gefunden-schicke-oberteile-gr-60-und-gr%C3%B6%C3%9Fer/']in diesem Thread[/url].
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Ich habe mir erlaubt, die beiden Themen zusammenzuschieben. ;)
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Hallo Ann, bitte schaue mal [url='http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9119-endoprothetik-bei-extremen-%C3%BCbergewicht/']in diesen Thread von schönheit[/url]. Sie wiegt deutlich mehr als Du und bekommt in Kürze im Marien-Krankenhaus in Kaiserswerth ihr zweites Kniegelenk. Das müsste ja auch in Deinem Einzugsgebiet liegen. Die U79 der Rheinbahn von Düsseldorf nach Duisburg fährt ja durch Kaiserswerth. Prinzipiell hast du freie Klinikwahl, auch bei Rehas. In Deiner Gewichtsklasse dürfte das nicht so problematisch sein. Für sehr stark Übergewichtige, die zudem auch noch Pflegeunterstützung benötigen, gibt es allerdings in Deutschland nur sehr wenige Rehaplätze. Auch das Schlüsselbad, wo schönheit nach der ersten OP war und jetzt wieder hinkommt, hat nur ein entsprechend ausgestattetes Pflegezimmer. Es ist ratsam, das im Vorfeld einer OP zu organisieren, am besten in Absprache mit dem Sozialdienst der operierenden Klinik. Leider sind mir in den letzten Monaten mehrere Fälle bekannt geworden, wo dies nicht beachtet wurde, und dann leider keine Reha stattfinden konnte. Als ich in Heidelberg operiert wurde, hatte ich meinen Rehaplatz bereits Wochen vorher klar gemacht. Und schönheit hat es auch so gehalten. Ansonsten läuft das so, dass der Sozialdienst des operierenden Krankenhauses Rehakliniken in der Umgebung nach freien Plätzen abfragt. Und da, wo etwas frei ist, kommt man dann hin. Es gibt allerdings auch Kliniken, deren Sportgeräte nur bis 135 kg zugelassen sind (ist mir z.B. beim ersten Antrag einer Reha noch vor der OP passiert; die haben mich dann abgelehnt und so bin ich schließlich im Schlüsselbad gelandet). Es wäre also so oder so ratsam, schon vor der OP Kontakt mit dem Sozialdienst aufzunehmen, damit das alles dann zur rechten Zeit in trockenen Tüchern ist. Lass mal hören, wie es bei Dir weitergeht und berichte vor allen Dingen von Deinen Erfahrungen, damit auch andere User davon profitieren können. :) Liebe Grüßle Martina
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[quote='alex1','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9777-%C3%BCbergewichtig-nur-aufgrund-von-fressattacken/&postID=147912#post147912']Den Insulinspiegel dauerhaft auf einem stabilen Level zu halten ist bestimmt nicht so einfach, ich verzichte seit Jahren auf übermäßigen Fast Food Konsum (2-3x im Monat). [/quote]Ist ja der Wahnsinn! Es soll (dicke) Leute geben, die schaffen das 28-31x im Monat.
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[quote='alex1','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9781-training-zuhause/&postID=147913#post147913']Es ist eine sehr gute Idee den Kalorienverbrauch durch sportliche Aktivitäten zu steigern, denn Abnehmen kannst Du langfristig auch nur, wenn Du mehr Energie verbrennst als du zu dir nimmst, ich trainiere täglich z.B. mit dem Ergometer [color=#FF0000][i][Werbelink entfernt][/i][/color]. Die Ernährung solltest Du aber nicht außer Acht lassen [img]http://www.schlankforum.com/images/smilies/icon_wink.gif[/img] [/quote]Echt jetzt? Das ist, nur mal so nebenbei, ein diätfreies Forum. Sport ist super, aber dabei sollte es in allererster Linie darum gehen, fit zu werden.
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Wir unterstützen die folgende Anfrage des WDR-Magazins "Markt": [quote='Dirk Bitzer'] Für einen Filmbeitrag der Redaktion „Markt“ des WDR zum Thema “Dick sein“ suche ich als Freier Mitarbeiter einen Protagonisten oder eine Protagonistin, die selbstbewusst damit umgehen, dass er oder sie nicht dem figürlichen Idealmaß entsprechen, das die Gesellschaft zu als Erwartung vorgibt. Die vielleicht auch nicht glücklich mit den Gründen dafür sind, uns vor der Kamera davon erzählen und dabei selbstbewusst genug sind, um zu sagen: "Ich bin eben so, wie ich bin. Das hat Gründe, und ich möchte mich dafür nicht schief ankucken lassen auf der Straße. Ich möchte mir nicht vorhalten lassen, dass ich eine Belastung für die Gesundheitssysteme bin, dass ich mehr im Flugzeug für meinen Sitzplatz zahlen soll, ich möchte mich nicht dafür entschuldigen müssen, dass ich bin wie ich bin. Ich habe ein Recht dazu, so zu sein wie ich bin, mit allen Konsequenzen für mich und für die Gesellschaft. So wie jeder andere Mensch auch!" Es wäre schön, wenn wir auf diesem Wege so einen Mann oder eine Frau finden könnten. Wir würden im Film, der nicht live und auch keine Talkshow ist, unseren Protagonisten gerne durch seinen Alltag begleiten, und dabei zeigen, wie jemand, der dick ist, damit auch selbstbewusst lebt. Auf Rückmeldungen bis zum 11.05. unter meiner Mailadresse [email=Dirk.Bitzer@FM.WDR.de]Dirk.Bitzer@FM.WDR.de[/email] würde ich mich sehr freuen! [/quote]
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Liebe Ann, ich kann Dich gut verstehen, weiß auch, wie sich das anfühlt. Bei mir war es zuerst die Hüftkopfnekrose, wobei es Jahre gedauert hat, bis ich eine Diagnose hatte. Ich habe wegen der unerträglichen Schmerzen das Laufen verlernt und kann es immer noch nicht wieder richtig. Und dann 10 Monate nach dem neuen Hüftgelenk hatte ich eine Krebsdiagnose. Ich bin aus alledem mit einem blauen Auge hervorgegangen und daran unglaublich erstarkt, aber es war eine schwere Zeit, in der ich mir oft nicht sicher war, wie alles weitergehen soll. Es nutzt aber nichts, man muss das durchstehen und dran bleiben, wenn man nicht untergehen will. Dafür wünsche ich Dir die Kraft. Hast Du denn schon einen Operateur gefunden? Viele Grüße und alles Gute Martina