Selbstbetrug und ungerechtfertigtes Anspruchsdenken?

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  • Der Küchenpsychologe in mir sagt, da ist jmd. mit seinem Leben/Job unzufrieden und damit man es nicht vor sich selbst zugeben muss, dass dem so ist, wird sich mal eben etwas gesucht, auf das man projizieren kann. Wenn es Dir stinkt, dass Dich wer "angeht", dann sprich DIESE Person auf ihr Verhalten an, nicht irgendwelche anderen Menschen, die nur zufälligerweise ein Merkmal teilen. (Ich meckere auch nicht bei anderen dunkelhäutigen Menschen rum, nur weil mich die schwarze Nachbarin blöd angemacht hat.) Wenn es Dir stinkt, dass Du einen schweren Job hast und nicht zufrieden bist, dann wechsle den Job. Ansonsten finde ich den Stil schon recht trolling ... (nein, das ist KEIN Schreibfehler). *Scotty beam me up*
  • [quote='christina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138729#post138729'] und [B]85% der Patienten die ich retten muss nunmal dick sind[/B]. [/QUOTE] Ja, nee is klar :laber: Don't feed the troll

    2 Mal editiert, zuletzt von Kubalibre () aus folgendem Grund: Nicht funktionierendes Zitat korrigiert

  • Nun ja, es kommt darauf an, wo man die Grenze für "dick" zieht. Wenn jeder über 50 Kilo dick ist, kommt das schon hin. Ich finde allerdings auch, dass man seine Berufswahl überdenken sollte, gerade im sozialen oder Gesundheits-Bereich, wenn man nicht mit Menschen zu tun haben möchte, die nicht Eiapopeia-glücklich-lächelnd-dankbar sind. Vielleicht hat Christina sich falsche (Ideal-)Vorstellungen über ihren Beruf gemacht - Willkommen in der Realität. Kinder können kleine Teufelchen sein, es gibt boshafte Alte und nörgelnde Kranke, aggressive Sozialfälle, und das nicht zu knapp. Man hat nicht immer mit freundlichen, gebildeten, pflegeleichten Menschen zu tun. Gerade im sozialen/Gesundheitsbereich gibt es eine Menge grenzwertiger psychischer Belastung. Das kann man nicht ändern. Die Menschen sind so, und es kommen immer neue Arschl*** nach. [B]Ich[/B] weiß, warum ich lieber Maschinenbau studiert habe und nicht Medizin.
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138830#post138830']Die Menschen sind so, und es kommen immer neue Arschl*** nach. [/QUOTE] [URL='http://up.picr.de/9830837wps.jpg']Uups[/URL] :-D:-D:-D
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138830#post138830'] Die Menschen sind so, und es kommen immer neue Arschl*** nach. [/QUOTE] Ebenso wie es viele wirklich freundliche, nette und sogar liebenswerte Menschen gibt und auch da kommen immer mal wieder welche hinzu. :)
  • Mit denen hat man im echten Leben bei bestimmten Berufen oder Arbeitsplätzen leider oft nur in homöopathischen Dosen zu tun. Man muss sich dann ganz bewusst an die positiven Momente klammern, um nicht im kränkenden Alltag kaputtzugehen. Wenn man das nicht kann - da gehört auch Lebenserfahrung dazu, und die kann man nur erwerben, wenn man lange genug "überlebt" - machen die Kränkungen auf Dauer krank. Man gibt diese Kränkungen dann auch wieder zurück: der zynische Arzt, der abgebrühte Sanitäter, der verbitterte Polizist, die ausgebrannte Pflegerin usw. sind das unschöne Ergebnis. Wenn man den ganzen Tag knietief in der psychisch-gesundheitlich-sozialen Scheiße fremder Leute steckt (zusätzlich zur eigenen), fällt es im Lauf der Jahre immer schwerer, sich den rosaroten Blick auf die Mitmenschen zu bewahren. Klar gibt es auch positive Erlebnisse, aber du musst immer die Gesamtbilanz sehen. Nicht für jeden können die paar Fitzelchen Positiverlebnisse die Tonnen Negativerlebnisse ausgleichen. Ich persönlich bin nach 18 Jahren Einsatz für Andere soweit, dass ich mich durch die ständigen, wiederholten, tiefen Kränkungen so krank fühle, dass ich nur noch alles hinschmeißen möchte oder Amok laufen. Und nein, du bekommst [B]nichts[/B] zurück.
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138852#post138852'] Und nein, du bekommst [B]nichts[/B] zurück.[/QUOTE] Sophie, ich glaube doch manchmal. Ein junger Mann, der in der Nähe war, als ein Unfall passierte und nicht nur geholfen hat, sondern auch mit richtigem Handeln eine Querschnittslähmung zu verhindern geholfen hat und es unglaublich gedankt bekam. Ein Ehepaar in den USA, das einem deutschen Ehepaar bei einem Unfall geholfen hat und seitdem eine große Freundschaft besteht, sie waren auch schon zu Besuch hier und es erschien auch ein Artikel darüber, dass es doch noch Engel auf der Welt gäbe. Also nicht immer nur negativ.
  • Ich frage mich ernsthaft, wozu dieser Fred notwendig war? Für mich macht es den Eindruck, die Dame wollte ihre vorgefertigte Meinung noch untermauert haben. Ein wirkliches, ernsthaftes Interesse und Austausch kam für mich nicht rüber. Eure Antworten waren alle klasse. Am meisten musste ich über die Aussage schmunzeln, dass 85% der Fälle, übergewichtig sind... ähm... ok, die Deutschen werden immer dicker, aber 85% ...- really? dont't feed the trolls :)
  • Hehe das ist mir auch aufgefallen mit den 85%, das würde ja bedeuten dass man die normalgewichtigten unter der menge nie sehen würde, weil die anderen den blick mit ihrer masse verbergen. Ich hab selbst ein paar kilos zu viel aber aber ich weiß dass es an meiner ernährung liegt fertig aus, da gibts kein diskutieren. klar gibts krankheiten und gefühlt jeder behauptet er könne nicht wirklich was für sein gewicht es liegt daran und daran. aber kein mensch kann mir erzählen wenn er kalorien zählen würde, dass er nicht abnehmen wird.
  • Liebe andrea33, da muss ich jetzt Dir jetzt wiedersprechen :sonicht: Es gibt Erkrankungen, bei denen Du kein gramm abnimmst, auch wenn Du 4 Wochen lang nichts essen würdest. Und Kalorienzählen ist langfristig nachweislich nicht förderlich um Gewicht zu reduzieren. Wenn dem so wäre, wären wir alle schlank. Liebe Grüße Madame
  • [quote='andrea33','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139453#post139453']Hehe das ist mir auch aufgefallen mit den 85%, das würde ja bedeuten dass man die normalgewichtigten unter der menge nie sehen würde, weil die anderen den blick mit ihrer masse verbergen. Ich hab selbst ein paar kilos zu viel aber aber ich weiß dass es an meiner ernährung liegt fertig aus, da gibts kein diskutieren. klar gibts krankheiten und gefühlt jeder behauptet er könne nicht wirklich was für sein gewicht es liegt daran und daran. aber kein mensch kann mir erzählen wenn er kalorien zählen würde, dass er nicht abnehmen wird.[/QUOTE] Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal..... Andrea, sorry- der Post ist unsensibel und völliger Quatsch. Gut, es ist deine Meinung bzw. Ansicht, aber leider entspricht es nicht den Tatsachen
  • [quote='andrea33','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139453#post139453'] aber kein mensch kann mir erzählen wenn er kalorien zählen würde, dass er nicht abnehmen wird.[/QUOTE] Vielleicht liest Du Dir mal aufmerksam [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=3195&highlight=gr%FCnde+dick']diesen[/URL] Thread (komplett) durch, bevor Du hier ziemlich pauschal alle dicken Menschen als Ernährungslegastheniker abstempelst bzw. Ihnen "Unwilligkeit/Unfähigkeit" unterschiebst. Die Welt ist nicht einfach nur schwarz und weiß - es gibt unendlich viele Graustufen - also bitte auch mal differenzieren!
  • Hallo Christina, zunächst einmal zu deiner Aussage, dass wir dicken alle an unserem Gewicht selbst schuld sein. Ich war schon als Kind nie dünn ich hatte immer mehr Kilos drauf als die anderen Kinder in meinem Alter und ich musste immer sehr viel Sport machen und war trotzdem nie normalgewichtig. Natürlich sind einig der Kilos die ich jetzt mit mir zu viel rumtrage angefuttert denn es ist mittlerweile über das doppelte als es vielleicht sein sollte. Aber einiges ist eben auch Veranlagung und liegt in den Genen. So war ich eben zum zunehmen geboren und nein ich gehe nicht jeden Tag bei McDonalds essen (wo wir hier gerade bei Vorurteilen sind). Vielmehr stellt sich die Frage wer sagt, dass die Menschen dünn sein müssen. Denn nur weil jemand dünn ist, lebt er noch lange nicht gesünder als wir dicken. Wieso sind die Stühle beim Frisör nicht für mein Gewicht ausgelegt? Wer bestimmt das? Nicht umbedingt der Frisör sondern eher die Firmen die solche Stühle produzieren. Es ist doch die Gesellschaft die sagt, dass dick sein nicht schön ist und dass man nicht dick sein soll. Warum können dicke denn nicht auch schön sein? Es geht hier nicht um die Kraft oder die Möglichkeit sich zu ändern sondern darum dass man so akzeptiert wird. Ich verlange nicht, dass wegen meinem Gewicht alles andere umgebaut oder verändert werden muss, vielmehr möchte ich, dass mir Möglichkeiten geboten werden genau so zu leben wie es ein dünner Mensch auch tut. Das geht beim Shoppen los und hört beim Sport auf. Ja auch dicke Menschen machen Sport. Wieso sind viele Sportgeräte dazu nicht ausgelegt? Es geht eben nicht darum dass sich alles anpassen muss, sondern darum, wer überhaupt richtig und falsch festlegt. Denn in der Gesellschaft wird dick sein als falsch angesehen. Warum? Ich hoffe du denkst mal ein bisschen darüber nach und diese Fragen helfen dir dabei. Viele Grüße
  • Ihr wisst aber schon, dass christina sich hier ganze zwei mal zu Wort gemeldet hat und seit der geballten Ladung an Gegenargumenten, die sie hier bekam, nie wieder?
  • [FONT=&quot]Hallo Madame klar ist meine aussage etwas überspitzt aber den harten faktencheck würde die kernaussage nur bestätigen. Du übertreibst mit deinen aussagen doch auch maßlos also wieso dann mit dem zeigefinger auf mich zeigen („[/FONT]Es gibt Erkrankungen, bei denen Du kein gramm abnimmst, auch wenn Du 4 Wochen lang nichts essen würdest.[FONT=&quot]“)? jetzt ein bissel ironie: wie soll den die krankheit heißen, die es einem erlaubt für immer und ewig nichts mehr zu essen und trotzdem kein kg zu verlieren?[/FONT] [FONT=&quot]Also jetzt mal hand auf die brust und ganz ehrlich auch wenn es schwer fällt. Jeder sollte wissen, dass es unterschiedliche stoffwechsel gibt, beim einen ist er langsam und beim anderen schnell. Beides hat super vor- und nachteile. [/FONT] [FONT=&quot]Ja es gibt krankheiten das ist mir bewusst. Ich muss das nochmal raussuchen, es gibt eine studie, die auf der straße tausende dicke (ersichtlich) menschen gefragt haben, was der grund für deren übergewicht sei. Dann kam das hammer ergebnis: über 70% haben das angegeben! Die möglichkeit besteht dass es war ist und alle krank sind, aber genauso besteht die möglichkeit (und das nehme ich eher in betracht als das andere) dass viele gelogen haben ob bewusst oder unbewusst ist vordergründig egal. Klar sie werden einem großen psychodruck ausgesetzt, alleine mit der tatsache direkt angesprochen zu werden und sich evtl. Vor fremden bloß zustellen, weil wer gibt schon gerne zu für das defizit selbst verantwortlich zu sein. Und zum thema kalorienzählen nachweislich nicht gut für den körper???? Was soll das denn für eine studie sein, die ALLEN WELTWEIT ANERKANNTEN DIÄTFORMEN mal so pauschal wiederspricht? Wie und wo? Ganz klar, jede diät verfolgt ein ziel: abnehmen, gewichtsverlust, .... und wie geht das? Ich fasse das jetzt mal sehr stark zusammen! Also nicht alles auf die goldwaage legen. Weniger kalorien zu sich nehmen als der körper am tag verbraucht (1. Möglichkeit sport machen und dadurch kalorien abbauen oder 2. Ernährung umstellen)! Ob das jetzt in form von „salatwochen“ geht (du kannst soviel essen wie du willst hauptsache es ist eine form von salat, obst, gemüsse, usw.) oder eine Diät schlägt vor gewisse produkte zu meiden und auf andere auszuweichen. Was steckt dahinter?? Nichts anderes als kalorienreduzierung nur das zu nicht selbst zählst sondern, dir auferlegt wird bei was du essen darfst und was nicht. [/FONT] [FONT=&quot]Ich zähle kalorien nicht genau, aber ich überschlage. Schokolade hat meistens um die 550 kcal und da weiß ich wenn ich die tafel esse dass ich für den tag eben weniger esse. [/FONT] [FONT=&quot]Mein durchschnitt liegt bei 2.000 kcal am tag. Wie viel nimmst du/ihr zu euch?[/FONT]
  • wir verherrlichen keine diäten und wir verherrlichen auch nicht das kalorienzählen. wenn du unsere philosophie gelesen hättest, andrea33, dann wüßtest du, dass es bei uns um etwas andere themen geht zu unterstellen, dass dicke lügen stößt mir total unangenehm auf. bitte mäßige deine wortwahl
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139473#post139473']Ihr wisst aber schon, dass christina sich hier ganze zwei mal zu Wort gemeldet hat und seit der geballten Ladung an Gegenargumenten, die sie hier bekam, nie wieder?[/QUOTE] Ja, genau, [I]christina[/I] hat sich nicht mehr gemeldet ... Dafür jetzt andrea33. :rolleyes: Alle Dicken sind rückgratlose, verfressene, willenlose Dööfis, denen jetzt endlich, endlich das Geheimnis offenbart wird, das selbst Ernährungswissenschaftler bisher nicht ergründen konnten. :notier: Christina und Andrea33. Das grösste Geschenk Gottes an die Dicken der Welt! @ andrea33 Und jetzt verrate ich Dir auch einmal ein Geheimnis: Diäten sind sinnlos, weil sich langfristig das Körpergewicht nicht verringert, sondern im Gegenteil. Nach der Diät legt man mehr Gewicht zu, als man vorher verloren hat. Ausserdem erhöhen sie erheblich das Risiko in eine Essstörung abzurutschen. Bitte informiere Dich doch genauer darüber! Danke.

    Einmal editiert, zuletzt von Balou ()

  • [quote='andrea33','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139475#post139475'] [FONT=&quot]Also jetzt mal hand auf die brust und ganz ehrlich auch wenn es schwer fällt. Jeder sollte wissen, dass es unterschiedliche stoffwechsel gibt, beim einen ist er langsam und beim anderen schnell.[/FONT] [/QUOTE][FONT=&quot] [FONT=&quot]Ich bin sehr dank[FONT=&quot]bar, dass Du wenigstens [FONT=&quot]DAS erkannt hast.[/FONT][/FONT][/FONT] [FONT=&quot]Ich zeige nicht mit dem Finger auf andere ( vielleicht hast Du den Smiley falsch interpretiert ). Und was Deine Studien betrifft, na ja da bin ich der falsche Gesprächspartner. Studien stehe ich se[FONT=&quot]hr kritisch gegenüber und sie sind mir egal bzw. ich glaube selten an eine. [FONT=&quot]Mit Deinem Dialog über Salatwochen und Sport kann ich ebenfalls wenig anfangen, wurde alles von mir getestet[FONT=&quot] mit [FONT=&quot]dem Ergebnis Kalorien sind absolute [FONT=&quot]Nebensache. Es gibt sie. [FONT=&quot]Mehr nicht. Im Vordergrund stehen andere [FONT=&quot]Gegebenheiten.[/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT] [/FONT][/FONT][/FONT] [FONT=&quot][FONT=&quot]W[/FONT]ie soll den die krankheit heißen, die es einem erlaubt für immer und ewig nichts mehr zu essen und trotzdem kein kg zu verlieren? [FONT=&quot][FONT=&quot]4 Wochen sind sicherlich nicht immer und ewig ! Wenn Du mich schon zitierst[FONT=&quot], dann bitte auch richtig. [FONT=&quot]Es ist schon traurig genug, dass es solche Erkrankungen überhaupt gibt, da müssen wir sie nicht auch noch zerpflücken. [FONT=&quot][FONT=&quot]Es ist für mich vollkommen in Ordnung[FONT=&quot] wenn Du Deinen Weg des [FONT=&quot]K[/FONT]alorienzählens gehst und Dein Leben danach richtest. [FONT=&quot]Mein Weg ist es nicht und so kommen wir auch auf keinen gemeinsamen Nenner. [FONT=&quot]In diesem Sinne [FONT=&quot][FONT=&quot]Madame[/FONT][/FONT] [/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT]
  • Also ich habe so im Laufe meines Lebens erkannt, daß es fast unmöglich ist, sogar eine wirklich gute Idee oder einen wirklich guten Vorschlag anzunehmen oder auch nur in Erwägung zu ziehen, wenn die Idee bzw. der Vorschlag zusammen mit einem Vorwurf oder einer unterschwelligen Beschuldigung vorgebracht werden. Oder wenn ein "gut meinender Ratgeber" von vornherein eine Art von Machtgefälle aufbaut. So nach dem Motto - na, jetzt aber ... oder jetzt aber mal ehrlich ... oder komm erzähl mir nix, das weiß doch jeder Dummkopf ... Ich weiß ja nicht, wie es Euch mit so etwas geht? Für mich scheint es eine Art von Naturgesetz zu sein, daß der/die "Belehrte" bzw. Beschuldigte bzw. Beschämte die Aufmerksamkeit nur noch auf die Punkte richten kann, in denen er/sie sich verteidigen muß. Die möglicherweise sogar gute Idee bzw. Botschaft kann dann gar nicht mehr wahrgenommen werden und geht völlig verloren. Damit meine ich jetzt NICHT, daß die Botschaft der Kalorien eine gute Idee sei. Oder die Idee von Diät. Nein, das meine ich nicht. Ich meine aber, daß es sehr ungeschickt ist, Vorschläge zusammen mit Vorwürfen oder Abwertungen vorzubringen. Ich meine auch, daß es von einem großen Mangel an Respekt zeugt, Menschen, die von was-auch-immer betroffen sind, ihre langjährigen Erfahrungen und Wahrnehmungen abzusprechen. Wer seine "Belehrungen" so vorbringt, hat nach meiner Einschätzung noch nicht wirklich viel von der menschlichen Natur verstanden. Wer seine Ideen von einer besser Wissenden Warte aus oder fast gar schon provokant vorbringt - "es kann mir doch keiner erzählen, daß ..." - hat m.E. noch ziemlich viele Möglichkeiten, sich im Bereich der Kommunikation zu verbessern ... ?
  • ...ich glaub nur nicht , daß Andrea offen dafür ist , ihre Art zu kommunizieren zu überdenken. Ich tippe auf zwei Reaktionen-sie sagt nix mehr oder pöblet rum- Konstruktive Auseindersetzung, würde mich doch sehr überraschen. Jemand der einen Beitrag mit "jetzt mal ehrlich wieviel..."beginnt unterstellt dem Gegenüber ja gleich mal, daß er unehrlich ist .Das das keine einladende Disskusionsaufforderung ist, wenn man das nicht weiß- dann wird man das "hier" auch kaum annehmen -lernen. Und ihre Beiträge in diesem Baum- nun es sit ja immer einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen . Wie es dazu kommt , daß manche ihre zusammengeschusterten Weisheiten, für die richtigen halte , ist mir eh fremd. Auserdem halte ich sie für ein Fake. Bzw. jemand der sich lustig macht über die Dicken oder aufgeilt...nur son Gefühl...entbehrt jeder beweisbaren Begründung.
  • [quote='andrea33','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139475#post139475'][FONT=&quot] [/FONT] [FONT=&quot] Ganz klar, jede diät verfolgt ein ziel: abnehmen, gewichtsverlust, .... und wie geht das? Ich fasse das jetzt mal sehr stark zusammen! Also nicht alles auf die goldwaage legen. Weniger kalorien zu sich nehmen als der körper am tag verbraucht (1. Möglichkeit sport machen und dadurch kalorien abbauen oder 2. Ernährung umstellen)! Ob das jetzt in form von „salatwochen“ geht (du kannst soviel essen wie du willst hauptsache es ist eine form von salat, obst, gemüsse, usw.) oder eine Diät schlägt vor gewisse produkte zu meiden und auf andere auszuweichen. Was steckt dahinter?? Nichts anderes als kalorienreduzierung...[/FONT] [/QUOTE] Das ist in sofern ganz richtig, dass letztlich jede Diät darauf abzielt Kalorien zu reduzieren. Und ich (wie sicher alle hier) geben Dir auch insofern recht, dass ein an sich gesunder Mensch dann Gewicht verliert, wenn er weniger zu sich nimmt als er verbraucht. [B]Aber...[/B] [B]Ganz so einfach wie Du es darstellst ist es eben doch nicht.[/B] Ich versuche es genauso kurz und bündig wie Du: Kalorien werden so weit reduziert, dass weniger zu sich genommen wird als der Körper braucht. Man nimmt ab: Viel Wasser, vor allem aber Muskelmasse und dann auch Fett. Muskelmasse ist jedoch lebenswichtig, denn sie ist das Stützkorsett des Körpers und außerdem die effektivste Fettverbrennungsmaschine des menschlichen Körpers. Die Muskelmassenabnahme ist also ein zweischneidiges Schwert: Man nimmt ab - aber eben auch den besten Fettverbrenner des Körpers. Und man beraubt sich einer lebensnotwendigen Kraft. [B]Aber selbst wenn wir das außer Acht lassen:[/B] Der Körper nimmt also ab. Da sich die lebensnotwendige Menge an Kalorien die ein Körper braucht aber vor allem (auch) nach dem jeweiligen Körpergewicht richtet, muss die Kalorienzufuhr mit jeder Abnahme verringert werden. Konnte man also, um abzunehmen am Anfang noch XY Kalorien zu sich nehmen, so werden es immer weniger. Das heißt, die Kalorienzufuhr muss immer weiter herunter geschraubt werden. [B]Aber nicht nur das:[/B] Der Körper ist schlau und auf Überleben programmiert. Er will helfen nicht zu verhungern und schraubt seinerseits den Kalorienbedarf herunter. Du darfst also um weiter abzunehmen, nicht nur aufgrund der laufenden Gewichtsabnahme immer weniger Kalorien, auch der Körper an sich wird immer genügsamer. Also müssen auch von diesem Aspekt aus Kalorien eingespart werden. Gehen wir mal davon aus, dass ein Mensch dies tut - er nimmt ab, isst immer weniger, nimmt weiter ab, isst noch weniger und noch weniger... Die Angst vor einer Wieder-Zunahme ist groß, also kasteit er seinen Körper weiter und gibt ihm immer weniger. [B]Der ganze Körper ist im Alarmzustand... und eine Essstörung ist praktisch schon in den Startlöchern.[/B] Aber schieben wir auch noch die Gefahr einer Essstörung beiseite, ebenso wie die Gefahr Muskelmasse - und damit Kraft zu verlieren (auch Herz-Muskelmasse, das nur nebenbei) denn nun muss der Mensch, dessen Körper an Gewicht verloren und seinen Bedarf auf Grund dessen reduziert hat, dessen Körper auch von sich aus seinen Bedarf extrem reduziert hat, da er denkt es herrsche gerade eine gefährliche Hungersnot, seinen Bedarf entweder immer weiter anpassen, also immer mehr in einer gewollten Hungersnot leben, [B]denn wehe, wenn er glaubt nun, da er ja vielleicht sein Gewichtsziel erreicht hat, könne er seinem Körper (und seiner Seele) mal wieder das geben was er wirklich braucht...[/B] [B]denn was passiert nun?[/B] Schneller als jemals zuvor wird er wieder zunehmen. Viel viel schneller, denn sein Verbrauch an Kalorien ist so in den Keller gefahren, dass der Körper mit einer ganz normalen Zufuhr nicht mehr klar kommt - oder besser gesagt: Der unglaublich schlaue Körper sieht seine Chance! Sofort wird er speichern, denn wer weiß, wann die nächste Hungersnot kommt! Also wird gebunkert was das Zeug hält! Und zwar Fett!!! Pures Fett! [B]Resultat:[/B] [B]Der Mensch nimmt nun viel schneller zu als je zuvor. Er wird dicker als je zuvor. Er hat mehr Fettmasse am Körper als je zuvor. [/B] Verschwunden bleibt allerdings die Muskelmasse, es sei denn, diese wird mit viel Energie, Zeitaufwand und Konsequenz gezielt aufgebaut. [B]So "funktioniert" eine Diät![/B] Und nicht so: Diät, Abnehmen, schlank sein und bleiben. Wenn dem so wäre, gäbe es keine Diätindustrie mehr, denn alle Menschen wären schlank und der weltweit bekannte Jojo-Effekt wäre nur ein Wort ohne Hintergrund.
  • @Christina und Andrea... Vielleicht kann Euch beiden ja der [B][size=10][COLOR=Black]Arzt und Ernährungsmediziner Dr. med. Gunter Frank [/COLOR][/SIZE][/B] etwas Licht ins Dunkel und Euer Halbwissen bringen... Auch für alle anderen natürlich absolut sehenswert... Auf etlichen Kanälen kann man seine Beiträge anschauen, letztmalig war er bei Nachtcafé am 19.2.16 (kann man bei youtube anschauen) Das Thema der Sendung hieß *Schlank macht glücklich ? * Dabei war ein fülliges Model mit 133kg die dort ist wo ich mich auch wünsche...in der totalen Selbstakzeptanz, Dr. Gunter Frank, ein übergewichtiger FAZ-Jounarlist, eine Ttje Dings-bums ;-) und noch ein paar Leutchen mehr...
  • Danke, Itsme. Ich war als Kind nicht übergewichtig. Ich war zwar unsportlich (dafür Klassenbeste in Mathe, Physik, Deutsch, Latein und Altgriechisch), aber nicht dick. Als Studentin entwickelte ich eine Magersucht, weil ich für mich keine andere Möglichkeit sah, mich den Leistungserwartungen meiner Umwelt zu entziehen. Ich landete nach ca 4 Jahren und nach einem Suizidversuch in der Psychiatrie. Dann zog ich mich selbst aus der Scheiße und stieg um auf Bulimie. Etwa 40 Jahre meines Lebens hatte ich einen BMI unter 20, zeitweise weit darunter, aber die körperliche und seelische Gesundheit waren im Arsch. Dann zog ich mich nochmal aus der Scheiße und begann zu fressen. Innerhalb kürzester Zeit verdoppelte ich mein Gewicht. Aber es ging mir endlich gut. Mittlerweile habe ich fast keine Fressattacken mehr, ich habe meine Ernährung auf einem stabilen Gleichgewichtszustand eingependelt, so dass ich jetzt schon fast 10 Jahre mein Gewicht etwa konstant (hoch) halten kann, ohne mich dabei unangenehm anstrengen zu müssen. Die Jahrzehnte der Mangelernährung und, ja, meine gottverdammten Gene - meine Vorfahren waren Zigeuner, leibeigene Bauern, Bettler, die nicht hätten überleben und ihre Gene weitergeben können, wenn sie nicht die zugeführte Nahrungsenergie extremst hätten ausnutzen können - haben mir meinen dicken Hintern beschert. Die Klugscheißerfraktion nimmt mir nicht ab, dass ich mich auf einem täglichen Kalorienlevel von maximal 1500 kcal bewege. Ich trinke keine süßen Limonaden, ich esse keine Schokolade, Kuchen oder Sahnetorten. Ich ernähre mich vegetarisch, also ohne Burger und Dosenwurst, mit sehr viel Salat und Gemüse und Hülsenfrüchten. Obst teste ich immer mal wieder, aber wegen meiner Fructosemalabsorption krieg ich davon Darmkrämpfe. Und ich liege nicht nur auf der Couch rum, sondern treibe sogar regelmäßig Sport. Nicht zum Abnehmen, sondern weil es mir [B]Spaß[/B] macht. Ich habe ein Ernährungstagebuch geführt - angeblich habe ich dabei gelogen. Weil jeder "anständige" Dicke würde selbstredend dabei abnehmen. Ich habe hin und wieder etwas an Gewicht verloren, mal beabsichtigt, mal krankheitsbedingt. Das ist mir weder körperlich noch seelisch noch sozial gut bekommen, also [B]wozu[/B] soll ich mir das antun???? Ich hab nur keinen Bock mehr, mir ständig irgendwelche Erziehungsversuche von wildfremden Leuten gefallen zu lassen, die noch nicht mal wissen, wer ich bin, was ich esse, warum ich esse, und überhaupt geht es [B]niemanden[/B] etwas an. Mein Arsch gehört mir.
  • itsme. Ich bin toatal begeistert, wie anschaulich du das erklärt hast. Ich hätte es mit Sicherheit noch nit Ansatzweise besser machen können. So, denke ich versteht es Jeder.