Emulgatoren in der Nahrung....

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  • Es ist nicht nur Einbildung oder ein Hobby für Hypochonder, oder? Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben tatsächlich in den letzten Jahren zugenommen. Im verlinkten Artikel geht es um die Rolle von Emulgatoren. Interessant fand ich folgende Aussage: Eine niedriggrade Colitis fördert im Tierversuch ein metabolisches Syndrom UND eine erhöhte Nahrungsaufnahme. Alles lesen hier: [URL]http://news.doccheck.com/de/newsletter/1743/11827/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-2015-04-13&user=4075d63ec602c5eb8960a4200d5f368f&n=1743&d=28&chk=21a774350f2fe301641a8bd9a7d3cd90[/URL] Zumindest sollte man bei quälenden Heißhungerattacken und Hunger über den eigentlichen Sättigungsgrad hinaus auch mal an eine nicht entdeckte, leichtere Colitis denken. Nicht immer scheint das psychisch zu sein. liebe Grüße Lisa
  • Ein sehr interessanter Artikel. Danke Lisa, dass Du darauf hinweist. Ich finde, das gehört in die Liste der 100 Gründe für Übergewicht. Ach vorbei die Zeiten, als Schokolade, die lang gelegen hat, weisse Flecken bekam und die Wurst selbstgemacht wurde - meine Tante brachte immer Hausmacherleberwurst im Glas mit. Da wusste man auch noch, von welchem Bauern der Metzger das Fleisch für die Wurst her hatte und die wurde auch noch vor dem Kunden aufgeschnitten. In meiner Kindheit ging ich noch mit der Milchkanne zur Molkerei, wo die Bauern der Gegend die Milch angeliefert hatten. Es gab auch Quark, der in Pergamentpapier verpackt wurde. Joghurt gab es auch, aber ohne Zusätze. Der wurde offen verkauft und in ein mitgebrachtes Gefäss abgefüllt. Da gab es auch nicht so viele Fertigprodukte. Suppenwürfel gab es, auch Kinderbrei zum Anrühren. Mehr fällt mir da nicht ein. Ansonsten wurde alles aus den Grundnahrungsmitteln selbst gemacht. Damals lag die Weltbevölkerung bei ca. 3 Mrd. Heute sind es fast 7,5 Mrd. Aber auch das Ernährungsproblem, das es in unseren Breiten ja eigentlich nicht gibt, ist kein Freibrief für die Lebensmittelkonzerne dafür, dass sie den Leuten Zusatzstoffe unter schieben, deren Wirkung auf die Gesundheit nicht geklärt ist, nur damit ein Produkt sich besser verkauft.
  • Zu "damals war es anders": ca. 20 Jahre später, in meiner Kindheit, sah es bereits ganz anders aus - die Milch (fettarm) kam bei uns aus dem Supermarkt, genauso wie die ganzen anderen Lebens- und Genussmittel. Es gab Kartoffelbrei aus Pulver und Erbsensuppe sowie Ravioli aus der Dose. Die Saucen waren auch zum Anrühren, die Margarine war halbfett. Zusatzstoffe, auch Emulgatoren, en masse. Weiße Flecken auf der SChokolade kenne ich aber auch, die gibt es ja heute noch (fällt nur nicht so auf, weil die meist nur noch kurz rumliegt). Meine Eltern ernähren sich heute noch hauptsächlich von Fertig- und Convenienceprodukten. Und sie essen nach wie vor Light-Produkte. Dass die beiden genannten Emulgatoren Darmentzündungen bei Mäusen hervorrufen, ist schon interessant. Allerdings gehe ich davon aus, dass dieser Effekt wie die meisten anderen nicht 1:1 auf Menschen übertragbar ist. Und was bedeutet das dann für die ganzen anderen Emulgatoren wie Sojalezitin etc.? Die wurden ja nicht berücksichtigt. Grüße Dani
  • [quote='Nordlicht','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=135642#post135642']Weiße Flecken auf der SChokolade kenne ich aber auch, die gibt es ja heute noch (fällt nur nicht so auf, weil die meist nur noch kurz rumliegt). [/QUOTE] Ja bei mir liegt die auch nur kurz rum. Sehr kurz. Aber mein Mann, der Sachen gerne behält, hatte letztes Jahr nach Ostern einen Hasen versteckt. Ganz oben im Schrank, wo ich nur drankomme, wenn ich auf etwas drauf steige. Den gab es dann zu Weihnachten und der war noch tipp topp in Ordnung. Keine Flecken. :grins: