In der aktuellen (März 2012, S. 94-96) Ausgabe der Zeitschrift natur + kosmos steht ein interessanter Artikel von Jörg Zittlau zum Thema Heilfasten, der den so oft beschriebenen Begriff der "Entschlackung" kritisch unter die Lupe nimmt und noch einmal darauf hinweist, dass es diese in der Form, wie sie sich die meisten Menschen vorstellen, gar nicht gibt.
Ein für uns im Forum relevantes Teilthema sind die Ergebnisse einer kanadischen Studie, die besagt, dass es je nach Stärke eines Gewichtsverlustes innerhalb kurzer Zeit sogar zu einer sehr verstärkten Anlagerung von Schadstoffen im Körper kommen kann.
AC-Operierte, die im ersten Post-OP Jahr bis zu 45% ihres Körpergewichts verloren hatten, wiesen z.B. einen bis zu 388% (!) erhöhten Wert an chlororganischen Verbindungen in den Zellen auf. Wer durch Diät statt durch eine OP in gemäßigter Form abgenommen hatte, wies je nach Gesamtabnahme trotz allem einen um 20-50% erhöhten Wert an Schadstoffen auf.
Eine langfristig angelegte japanische Studie an 1099 Probanden ergab, dass sich mit jeder Diät die Menge der im Körper gelagerten Pestizide und sogenannten Weichmacher erhöhte. Der Wert stieg, je härter das Diätprogramm und je höher der damit verbundene Gewichtsverlust war.
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Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
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