Die Fernsehkinder (taz)

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  • Seht nach unter: [url='http://www.taz.de/pt/2005/09/30/a0213.nf/text']http://www.taz.de/pt/2005/09/30/a0213.nf/text[/url] Viele Grüße, Kimmie
  • Komisch? Ich bin von der Generation, wo wir anfangs gar keinen Fernseher hatten. Erst Mitte der 70er Jahre so ein schwarzweiß Gerät von ´nem Onkel geerbt, wo immer das Bild gelaufen ist, wenn er heiß wurde und dann mußte man hinten an so ´nem Knöpfchen drehen oder draufdreschen *g*. Und die berauschenden drei Programme, mensch, also eigentlcih müßte ich rappeldürr sein? Und ich war schon [b]immer[/b] ein dickes Kind?
  • [QUOTE=Sonnenkuss]Ich bin von der Generation, wo wir anfangs gar keinen Fernseher hatten. Erst Mitte der 70er Jahre so ein schwarzweiß Gerät von ´nem Onkel geerbt, wo immer das Bild gelaufen ist, wenn er heiß wurde und dann mußte man hinten an so ´nem Knöpfchen drehen oder draufdreschen *g*. Und die berauschenden drei Programme, mensch, also eigentlcih müßte ich rappeldürr sein?[/QUOTE] LOL :-D :-D :-D Schon faszinierend, was für Binsenweisheiten bei solchen Studien herauskommen können. Natürlich ist zu extensiver Fernsehkonsum nicht sinnvoll, aber diese "Erkenntnis" passt einfach zu perfekt zu den gängigen Klischees über dumme, ungebildete Dicke. Dass es auch andere Ursachen geben können und durch den momentanen Schlankheitswahn beispielsweise das "Einstiegsalter" für Diätkarrieren und Essstörungen immer weiter sinkt, fällt den Verantwortlichen anscheinend nicht ein. Abgesehen davon sind meiner Meinung nach die wenigsten "übergewichtigen" Kinder wirklich zu dick. Ein großer Teil ist einfach nur nicht mager und hat nicht den angeblich alterstypischen niedrigen BMI. Viele Grüße, Kimmie
  • Das Thema hatten wir gerade erst [url='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=709']hier[/url]. Ich denke schlicht und ergreifend, die These ist eine unzulässig pauschalisierende Verkürzung. Man kann vor dem Fernseher genauso wie vor dem PC Stunden und Stunden daddeln und sich zwischen RTL2 und Neun Live in den unendlichen Weiten des Dummfernsehens verlieren. Man kann aber auch Fernseher wie Internet nutzen, um sich zu informieren, zu lernen und ... ja, auch zu unterhalten. Ich selbst bin in den sechziger Jahren aufgewachsen. Da gab es zuerst gar keinen Fernseher, später dann mal eine "Kinderstunde" am Nachmittag. Mehr gab das Programm sowieso nicht her. Ich habe viel draußen gespielt. Trotzdem war ich ein ... na ja, vielleicht nicht dickes, aber moppeliges Kind. Dass es Körper und Seele nicht gut tut, 7-8 Stunden täglich bei Chips und Cola vor der Glotze zu dümpeln, ist eine Binsenweisheit. Dazu brauche ich keine Studie. Aber unsere schlaue taz [img]http://das-dicke-forum.de/forum/images/smilies/wink.gif[/img] hat es ja auch schon messerscharf erkannt, dass man es sich so einfach wie der Prof nicht machen kann.
  • [size=12][font=Verdana][/font][/size][size=12][font=Verdana]Ich sehe das so: Zuviel Fernsehen trägt zu Übergewicht bei, ist aber nicht immer die alleinige Ursache. Fernsehen macht dumm und gewalttätig, wenn Glotze gucken als Ersatz für Erziehungsarbeit herhalten muss und hauptsächlich die Massenprogramme eingeschaltet werden. Leider scheint mir das tatsächlich immer öfter der Fall zu sein. [/font][/size]