Der US-Künstlerin Sally Davies ist bei der Arbeit an ihrem "Happy Meal Project" eine Absonderlichkeit aufgefallen, nämlich daß die Burger und Pommes Frites der Imbiss-Kette sich nicht zersetzen.
Ich habe immer schon eine vage Ahnung gahabt, daß mit den Produkten von MCD & Co irgend etwas nicht stimmt, aber das, was [URL='http://de.news.yahoo.com/34/20101014/tod-mcdonald-s-burger-biologisch-nicht-a-045b8e8.html']hier[/URL] und [URL='http://www.flickr.com/photos/sallydavies/sets/72157624739645253/detail/']hier[/URL] zu sehen ist, übertrifft meine Befürchtungen. :eek:
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Technische Probleme
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sehr beeindruckend, aber ich denke, dass man dieses experiment auch mit einer bäckersemmel, einem stück biogrillfleisch und hausgemachten pommes wiederholen könnte. sind halt alles eher sachen die trocknen und schrumpeln.
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Das hatte ich vor ein paar Tagen nach einem Kommentar bei Twitter auch gefunden in Form eines englischen Artikels und war dann auf der Suche nach deutschsprachigen Texten auf diesen Bericht gestoßen. Schon beeindruckend, diese Fotostrecke und wie wenig sich verändert. Letztlich überrascht es mich aber ähnlich wenig wie Rita. Wenn das Menü schön vor sich hin trocknen kann und nicht bereits im noch frischen Zustand reichlich mit Schimmelsporen in Kontakt gekommen ist, ist es nun mal eher "mumifiziert" als verdorben.
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[quote='Rita','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99063#post99063']sehr beeindruckend, aber ich denke, dass man dieses experiment auch mit einer bäckersemmel, einem stück biogrillfleisch und hausgemachten pommes wiederholen könnte. sind halt alles eher sachen die trocknen und schrumpeln.[/QUOTE] Hätte man das Mc-Donalds-Menü in eine Plastiktüte oder luftdichten Behälter verpackt, hätte man zusehen können, wie es verschimmelt und verdirbt. Bei dem "Experiment" ist nichts anderes passiert als eine Lufttrocknung. Auf diese Weise wird auch Brot steinhart und "unsterblich" :auslach:
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Mir fällt zu erst auf: die Lage der Pommes und des Burgerdeckels veränderts sich nach einiger Zeit dauernd. Wenn man so eine Fotostrecke schon macht, sollte man die Lage der Lebensmittel nicht so gravierend verändert, wer sagt denn, daß das immer das gleiche Menü ist?
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Ich weiß nicht mehr, in welchem Schloss das war, da lag ein Brot von einem König von anno dazumal - sah zum Reinbeißen aus :)
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Diesen "Test" gab es schon in dem Film "Super Size Me". Das war der Film, wo ein Mann einen Monat ausschließlich von Mc Doof gelebt hat. Das hat er dokumentiert, einschließlich seiner Stimmungsschwankungen und körperlichen Veränderungen. Dieser "Test" ist zwar nicht im Film zu sehen, aber im Abspann bzw als Extra. Ist echt sehenswert. Toastbrot ps: Und sowie ich mich erinnere, waren die Sachen in geschlossenen Behältnissen - also nix mit "austrocknen". Und trotzdem sind sie nicht "kaputt" gegangen :cool:.
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Die sind ja auch relativ stark gesalzen. Dass das konserviert ist bekanntlich schon seit Jahrtausenden gängige Praxis. Und wie gesagt: getrocknet hält ewig. In den Mumiengräbern der Ägypter hat man ja auch Brote gefunden, fast wie neu. Was ist aber jetzt der Sinn und Zweck des Artikels? Hier soll wohl ein Ekel gegenüber diesen Speisen erzeugt werden, ein vages Unbehagen. Ich esse das Zeug übrigens aus anderen Gründen nicht (Burger) oder nicht oft (Pommes). Ach ja: in meiner Mülltonne schimmeln gerade (letzte Woche nicht aufgegessene) Pommes von McD gerade vor sich hin....
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[QUOTE=toastbrot]Diesen "Test" gab es schon in dem Film "Super Size Me". Das war der Film, wo ein Mann einen Monat ausschließlich von Mc Doof gelebt hat. Das hat er dokumentiert, einschließlich seiner Stimmungsschwankungen und körperlichen Veränderungen. Dieser "Test" ist zwar nicht im Film zu sehen, aber im Abspann bzw als Extra. Ist echt sehenswert. [/QUOTE] Nicht dokumentiert hat der Proband, dass er das Ergebnis offensichtlich manipuliert hat. Udo Pollmer hatte sich seinerzeit im [URL='http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/591171/']Deutschlandradio[/URL] dazu geäußert: [QUOTE]Fazit: Wie kam dann Spurlocks Film zustande? Genauso wie andere Produktionen aus Hollywood. Er nahm vorher Cholesterinsenker, die er später absetzte. Beweis: Am Ende des Experimentes war sein Cholesterinspiegel mit 230 nicht in astronomischer Höhe, sondern völlig normal. Pathologisch an der Grenze des Tolerierbaren lag er kurioserweise vor Beginn des Films. Während des Experiments griff er womöglich zu Schilddrüsenhormonen - daher das aufgeschwemmte Erscheinungsbild. Und für die Gewichtszunahme schluckte er Anabolika. Beweis: Leberschaden und Impotenz. lika. Beweis: Leberschaden und Impotenz. [/QUOTE]
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Der Film kommt heute am späten Abend in der [URL='http://www.daserste.de/kinohighlights/sendung_dyn%7Efilm,1660%7Ecm.asp']ARD[/URL].
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Falls das Thema noch jemanden interessiert, empfehle ich den Artikel "Revisiting the Myth of The 12-Year Old McDonald's Burger" - zu finden mit einer der Suchmaschinen Eures Vertrauens.