Patientenrechte - Patientenbeauftragte

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Heute bin ich mal auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums unterwegs gewesen... zufällig bin ich da auf eine recht interessante Checkliste gestoßen. [URL='http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_605060/DE/Themenschwerpunkte/Gesundheit/Patientenrechte/Der-qualitaetsbewusste-Patien-6836.html']Leitfaden zum Qualitätscheck beim Arztbesuch[/URL] Interessant vor allem auch deswegen, weil ich immer wieder von anderen höre, dass sie sich wegen diesem oder jenen über den Arzt geärgert haben (oder schlimmeres). Ich frag mich natürlich, wie es sein kann, dass es gewisse Qualitätsstandards geben soll und trotzdem so einige Ärzte von diesen keine Ahnung haben. In diesem Zusammenhang bin ich auch auf diese Seite gestoßen: [URL='http://www.patientenbeauftragte.de/index.php?idcat=3']Patientenbeauftragte[/URL] Die auf der Seite vorgestellte Dame ist offiziell für die Belange von Patienten zuständig, was deren Rechte und Schutz angeht. Sie soll die Patienten vertreten. Ich muß ehrlich gestehen, dies ist mir neu... aber ich finde es gut, dass es sowas gibt. Vielleicht läßt sich über diese Anlaufstelle etwas erreichen, was Diskriminierung von seiten der Ärzte angeht. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieser Leitfaden durchaus mal hilfreich sein kann, wenn man sich nicht sicher ist, ob man richtig behandelt wird, bzw. wenn man denkt, man wird nicht richtig behandelt und braucht etwas "schwarz auf weiß", um beim Arzt zu argumentieren... Ich würde es glaub ich als Grundlage nehmen, wenn ich meinen Arzt auf Missstände ansprechen möchte. Wie seht ihr das? Ist sowas sinnvoll, überzogen...? Würdet ihr das nutzen oder hilft euch das weiter? Inwiefern kann man an der Stelle ansetzen, etwas gegen Schlechtbehandlung durch Ärzte zu tun, inwiefern ist anderes besser? Ich freu mich auf Antworten... :) LG, Dani
  • Ich habe mir den Leitfaden mal durchgelesen. Nett, kann nur von jemandem stammen, der niemals gesetzlich krankenversichert war und in einer Gegend lebt, wo es pro Arzt nur 10 Einwohner gibt. Meinen Arzt auf Mißstände ansprechen kann ich nur dann, wenn ich auch einen anderen wählen kann. Und wenn es nur einen bestimmten Facharzt in halbwegs erreichbarer Entfernung gibt, dann wartest du eben ein paar Monate auf einen Termin und dann nochmal 4 Stunden im Wartezimmer.