Allergisches Asthma

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Gibt es außer mir hier noch jemand der sich mit dem Thema beschäftigen muß? Leider ist es bei mir seit dem Winter so schlimm geworden das ich es nicht mehr ignorieren kann. Nach einer gut verschleppten Bronchitis habe ich jetzt kein volles Lungenvolumen mehr und das Asthma ist wesentlich deutlicher als es vorher war. Ich muß mich also darauf einstellen. Na ja, wenn's denn sein muß! Beim googeln kriege ich so unendlich viele Seiten die mir aber irgendwie alle keine konkreten Informationen darüber liefern was an "Zipperlein" denn jetzt wirklich damit zusammenhängen kann oder nicht. Irgendwie komme ich nicht weiter mit den Infos. Vor allem nicht damit auseinanderzupuzzlen was nun vielleicht doch gewichts- und/oder was asthmabedingt ist. Viele Gedanken - viele Fragen. Deshalb die Frage an Euch ob jemand mir wirklich informative Internetseiten zu dem Thema nennen kann oder vielleicht selbst Erfahrung hat und mir einige Fragen beantworten möchte. Vielen Dank Steffi
  • Ich hab auch (allergisches und Anstrengungs-) Asthma, aber dafür noch nie eine Internet-Seite aufgesucht. Hm...stell doch einfach mal deine Fragen, dann sehe ich ja , ob ich sie dir beantworten kann. Grüße von eau_de_eaudem:)
  • Schön das ich fragen kann. Was mich eigentlich am meisten interessiert ist ob es einen Zusammenhang geben kann zwischen schmerzenden Glieder und einem Asthmaschub. Klingt wahrscheinlich völlig bescheuert aber ich wundere mich schon seit langem warum es, auch in den Zeiten wo ich gut im Training bin, immer wieder mal Tage gibt wo mir jeder Knochen im Leib schmerzt als hätte mich einer platt an die Wand gehauen. Da ich aber auf jede Art von Entzündung mit diesen Schmerzen reagiere und beobachtet zu haben glaube das es parallel zu den Schüben verläuft frage ich mich ob das wirklich sein kann. Das Asthma ist ja auch eine Entzündung. Hast Du so was vielleicht auch schon mal an Dir beobachtet? Und ist es wirklich möglich das sich innerhalb von wenigen Minuten die Atemwege zusetzen? Manchmal habe ich den Eindruck das geht ratzfatz. Manchmal merke ich wie ich ganz plötzlich anfange zu röcheln und zu pfeifen beim Atmen. Immer wieder gerne auch nachdem oder während ich etwas esse. Keine Ahnung ob ich da jetzt spinne oder was auch immer. Wenn ja, sags ruhig. ;) Wie gesagt, ich bin mich am sortieren. Vielen Dank Steffi
  • Hallo Steffi, ich hatte früher mit allergischem Asthma zu tun, ist aber nach strikter Meidung des Hauptallergens beschwerdefrei geworden. Meinen ersten Anfall hatte ich vor 19 Jahren, ist also wirklich schon sehr lange her. Was ist denn Dein Hauptallergen oder gegen was bist Du allergisch? Also bei mir konnte das Allergen so stark wirken dass ich Asthmaanfälle davon bekam. Leider hat man etliche Monate gebraucht um herauszufinden gegen was ich stark allergisch bin. Aber dann wurde es schnell besser. Welche Medikamente oder Sprays benutzt Du, mich interessiert die Wirkweise da es zuviele Namen am Markt gibt; also z.B. nimmst Du ein Cortisonspray und / oder antiallergisch wirkendes Spray und / oder ein lungenerweiterndes Spray? Machst Du ein Peakflow-Protokoll? Gruß Ulrike
  • Hallo Ulrike, allergisch bin ich gegen Hausstaubmilben. Das ging aber auch noch bis ich vor gut vier Jahren fast an einer sehr heftigen beidseitigen Lungenentzündung draufgegangen wäre. Seitdem geht es bergab und seit der Bronchitis die ich vom Dez. bis zum Juni durchgezogen habe erst recht. Ein Protokoll ist grade am Entstehen. Aber "freihändig". Will sagen ich schreibe mir für mich die Dinge auf die mir auffallen bzw. wie es mir täglich geht. Das werde ich dann, wenn ich demnächst wegen Beginn Desensibilisierung zum Allergologen muß vorlegen. Cortisonhaltiges Spray habe ich vor Jahren mal, auch wegen einer starken Bronchitis, verschrieben bekommen und bin fast im Krankenhaus gelandet weil ich es überhaupt nicht vertragen konnte. Im Moment inhaliere ich ein mal täglich mit Sultanol (sind Ein-Mal-Ampullen) und trage immer ein Dosieraerosol bei mir. Grade heute brauche ich es auch. Es ist pisswarm und regnet. Blödsinnigerweise kämpfe ich ganz arg mit mir. Ich will mich nicht mit dem Kram befassen müssen, muß es aber wohl oder übel. Gruß Steffi
  • Hallo Steffi, den Zusammenhang zwischen Schmerzen und Asthma in der von dir beschriebenen Form kenne ich nicht, ich habe aber neben dem Asthma auch noch Rheuma und deswgen Schmerzen. Bist du darauf auch schon untersucht worden? Schmerzen können ebenfalls allergisch bedingt sein, es kann also sein, dass du, wenn du die Sachen rausfindest, auf die du allergisch reagierst, auch die Schmerzen los bist. KANN sein....ausprobieren und auch noch mal den Arzt fragen. Es gibt auch Erkrankungen, die zwar zusammen auftreten, aber dennoch in keinem Zusammenhang stehen - das nur als Hinweis. Dass innerhalb von Minuten die Atemwege zugehen, ist ein Zeichen des allergischen Asthmas. Es geht sogar noch schneller, dann dauert es nur Sekunden, und zack, hast du einen Asthmaanfall oder gar einen anaphylaktischen Schock. Für diese Fälle brauchst du UNBEDINGT eine Notfallversorgung - frage bitte deinen Arzt dazu. Er wird dir wahrscheinlich ein bronchienerweiterndes Spray, eine Cortisonlösung sowie ein schnell wirksames flüssiges Antihistaminikum verordnen, evtl auch noch Theophyllin-Ampullen zum Trinken. (So sieht zumindest mein Notfallset aus). Du mußt es immer bei dir haben, wenn du in Minutenschnelle einen Anfall bekommen kannst. Allergietestungen bei Asthma macht der Allergologe, idR ein Hautarzt. Aber du mußt auch selbst beobachten, nach welchen Nahrungsmitteln du diese Atmnot bekommst und die entsprechenden Dinge UNBEDINGT meiden, es kann mit jedem Genuß schlimmer werden. Kannst du ein oder nur zwei bestimmte Allergene identifizieren, dann lohnt es sich, über eine Desensibilisierung nachzudenken. Hast du mehr Dinge, die Allergien auslösen, ist es uU nicht so erfolgreich bzw sinnvoll. Aber eine Desensibilisierung gegen zB Hausstaub lohnt sich oft, da fast alle Asthmatiker damit Probleme haben. Diese Desensibilisierung gibt es auch schon oral, sodass man keine Spritzen bekommen muss. Für weitere Infos empfehle ich dir den Deutschen Allergiker- und Asthmatiker-Bund (DAAD), einfach mal googeln. Die haben sicher ne homepage, und es ist nicht verkehrt, dort auch Mitglied zu werden. Da bekommst du alle Infos zu neuen Behandlungen direkt und schnell. Nachdenken kannst du auch über Leukotrien-Antagonisten, etwas zum Einnehmen, leider eine teure Behandlung, das entscheidet natürlich der Arzt, ob das bei dir Sinn macht. Ich komme ganz gut mit einem bronchienerweiternden sowie einem Cortison-Spray aus, beide machen mir in meiner Dosierung keine Nebenwirkungen und ich bin seit 10 Jahren anfallsfrei. Man kann es also gut behandeln und in den Griff bekommen. Wenn du sonst noch was wissen willst, frag ruhig. Wegen der Muskelschmerzen würde ich dir einen Arzt empfehlen, der sich mit spezieller Schmerztherapie auskennt und ggf nötige Untersuchungen vornehmen kann. Auch Histamin (ein Allergieauslöser-Stoff, der bei einem Anfall in Massen im Körper ausgeschüttet wird) kann Schmerzen bereiten. Da solltest du auf breiter Front weiter suchen. Viel Erfolg und gute Besserung eau_de_vie
  • Mööönsch, erst mal vielen Dank für die vielen Infos. Was die Schmerzen angeht so habe ich schon mittlerweile den Verdacht das es mit dem Asthma zusammenhängt. Aber ich habe die Jahre vorher nie wirklich drauf geachtet. Immer wieder erstaunlich wie blind man sein kann wenn man etwas nicht sehen will. Ich finde es aber hochinteressant was Du dazu schreibst. Gut zu wissen das ich vielleicht doch nicht so abgedreht bin. Werde mir auch dazu noch mehr Notizen machen um sie dann mit dem Doc durchzusprechen. Getestet bin ich und bis auf die Hausstaubmilben, von denen ich ja schon seit vielen Jahren weiß, ist nichts rausgekommen. Wenn ich grade mitten in der Atemnot stecke reagiere ich zwar auch auf andere Dinge bzw. die können es dann verstärken aber der Allergologe meinte wenn ich die Desensibilisierung mit den Hausstaubmilben machen lasse würde auch das andere nicht mehr ins Gewicht fallen. Einen wirklichen Anfall in der Form das es gefährlich war hatte ich noch nicht. (Gibt es hier einen smiley der sich an den Holzkopf klopft?) Da ich aber, so wie in den letzten Wochen und Monaten, auch noch nie betroffen war frage ich mich schon ob und wann mir das wohl droht. Ein grundsätzliches ausführliches Gespräch mit dem Allergologen steht eh noch aus wenn die Desensibilisierung beginnt. Und ich habe eine Menge Fragen an den guten Mann. Auf Rheuma getestet bin ich noch nicht. Aber ich denke das ich da eh noch ran muß. Seit einigen Wochen schwillt mir der linke Mittelfinger an wenn es Regen gibt und tut heftig weh. Meine Schwester und meine Mutter haben das auch. Noch was das ich so gar nicht gut finde! Der Lungenfacharzt meinte ich sollte mit dem ein mal täglich inhalieren und dem gelegentlichen Benutzen des Sprays auskommen. Lief auch die letzten Wochen recht gut seit die Bronchitis weg ist. Ich bin neugierig wie mein Wiedereinstieg ins Fitneßstudio verläuft und was da an Leistung möglich ist. Vielen Dank eau_de_vie für Deine Zeilen. Ich drucke sie mir aus und lese sie mir zuhause nochmal in aller Ruhe durch. Gruß Steffi
  • Hy Steffi, zwei Sachen: 1.) Hausstaubmilbenallergie: Du hast ein Anrecht auf Matratzencover, Bettdeckencover, Kopfkissencover. Schläfst du im Ehebett auch in doppelter Ausführung. Die Kasse zahlt leider nur die billigsten Teile :mad: so das ich dir empfehlen würde (so du es finanziell kannst) lieber was draufzubezahlen als was billiges zu nehmen das dann im nächsten Jahr schon wieder hinüber ist. Du bekommst so schnell nichts neues mehr. Wenn du willst, "zerpflück" ich mal meine Bettdecke auf nen Herstellerhinweis und PN den dir. Verschreiben kann dir das der Arzt mit dem Nachweis, das du gegen diese Biester allergisch bist. Bei der Firma kannste auch online kaufen - bestehe aber auf eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer damit du das von der Kasse den Kassenanteil wiederbekommst. Brauchst du das Ganze im Doppelpack lass den Arzt das Doppelpack verschreiben mit Hinweis auf Ehegatten! (die meisten Ärzte wissen wie se das zu formulieren haben) Ich hab damals den Schrieb mir geschnappt, kurz bei der Kasse nachgehakt wie es ist, wenn ich eine bestimmte Firma will. Hiess halt ich bekomme nur den Kassensatz erstattet und alles was drüber ist hab ich selber zu bezahlen wenn ich solche hohen Ansprüche stelle (haha mein letztes Zeugs war nach einem Jahr nur noch Fusseln und Löcher) Das was ich jetzt hab ist echt super. Ich wasch es monaltich (muss man net ist mir aber lieber) und keine Löcher nichts. Einzig Satinbettwäsche da hast du morgens dann keine Bettdecke mehr sondern ein Knäuel am unteren Ende deines Bettes :grins: Matratzen proffessionell reinigen lassen (oder wenn se über 10 Jahre sind lieber das Geld in neue stecken, am Besten Latex) und dann ins Matratzencover stecken. Die Viecher können sich dann da nicht mehr einnisten, bzw. die die schon dadrin leben bekommen nichts mehr zum Essen und sterben aus (darum der Hinweis mit reinigen - wer schläft schon gerne auf nem Friedhof? :holy: ) Tja was sonst? Achja Bett immer komplett auskühlen (bei schwitzen auch trocknen) lassen ehe du es machst. Warme und feuchte Umgebung ist die reinste Brutstätte für die Dinger (ein Grund warum mein Bett nie gemacht ist :holy: ausser ich erwarte Besuch -ohne Tür kann man halt trotz Vorhang ins Schlafzimmer linsen-) Je kühler und trockener die Umgebung umso schlechter gelaunt sind die Biester. 2.) Asthma: Kurz vor einer Atemnotsattacke (nicht Anfall, bei mir sinds zwei unterschiedliche Stadien, Atemnot bei diesem Wetter wegen der Hitze und dem Ozon täglich. Der letzte Erstickungsanfall war zum Glück beim Arzt, fand ich net so witzig...........) hab ich tierische Rücken- und Nierenschmerzen. Als wenn mir einer das Kreuz brechen will. Es hat eine Weile gedauert, bis ich merkte, dass das beides zusammenhängt. Aber wenns jetzt da hinten schmerzt, weiss ich was los ist und kann mich dementsprechend vorbereiten und manchmal der Attacke auch mit Atemübungen aus den Weg gehen. Asthmaschule - hat dir dein Doc da mal was empfohlen? Wenn net fräg ihn einfach mal ob er Asthmaschule macht. Ich weiss net was heute gemacht wird, meine Asthmaschule wurde gemacht da war ich 10 oder nen ähnliches Keksalter (meine Erzeugerin hatte auch Asthma und ein Angehöriger musste die Schulung mitmachen........) Mit den Cover fürs Bett habe ich nachts so gut wie keine Niesattacken mehr (nur so das übliche weil steril ist ein Schlafzimmer nicht und irgendeine Staubflocke fliegt immer wo rum) Empfehlenswert wäre bei Hausstaubmilbenallergie auch der Verzicht auf Teppichboden........ Bei der Desensibilisierung: Frag deinen Arzt auch nach den Nebenwirkungen! Bei mir ist das jetzt zwar *denk* so um die 17 Jahre oder so her, als die zweite Desensibilisierung gemacht wurde, aber auch diese musste bei mir abgebrochen werden weil sich die gleichen Nebenwirkungen zeigten wie im Kindesalter. Ich gehöre leider zu dem 1% wo die Hilfe nach hinten losgeht...... Soweit der Roman von mir. Viele Grüsse :wink1: Aska
  • Hallo Aska, zuhause habe ich mir schon alles passend gemacht. Matratzenbezug (waschbar und alle drei Jahre mittlerweile eine neue Matratze, mit denen von Aldi komme ich gut klar), alles andere waschbar und wird entsprechend oft gewaschen und gekocht (mittlerweile meinen einige Leute schon ich hätte einen regelrechten Zwang), Laminatboden usw. Da mein Bett 140 cm ist und ich da alleine drin liege besteht das Problem mit dem "Nachbarbett" nicht. Auch mein Bett ist selten gemacht. :-D Das einzige wo ich nicht gänzlich drauf verzichten kann und will sind Gardinen. Sonst sitze ich streckenweise wie auf dem Präsentierteller. Aber auch die zerwasche ich regelrecht und sie sind einfacher zu handhaben als Jalousien. Zuhause komme ich auch wirklich gut klar. Aufgrund der Befürchtung das die Desensibilisierung auch bei mir nach hinten losgehen könnte hat er mich ja zum FA geschickt. (mein Allergologe) Er meinte für das was der Allergietest ergeben hätte würden meine Atemwege viel zu stark reagieren. Da kam dann die verschleppte Bronchitis zum vorschein. Aber der FA hat die Freigabe gegeben und ich kann es angehen. Wenn es dann wirklich so ist das es mich umhaut..... tja, dann weiß ich auch nicht weiter. Wie ist es denn nach der Desensibilisierung? Hat jemand Erfahrungswerte? Kann ich mir Hoffnung machen das das Asthma nicht noch schlimmer wird? Falls es wirklich nicht durchgeführt werden kann, gibt es Alternativen? Vielen Dank Gruß Steffi
  • Hy Steffi ah okey Wohnung schon Milbensicher ;) So oft tauschen tu ich meine Matratze allerdings nicht. Durch das Cover ist sie gut geschützt. Sie kam ausm Laden und wurde gleich eingetütet. Wenn sich da Milben eingenistet haben - dann gibs Ärger für die Firma ;) Gardinen hab ich auch - sonst kann der junge Mann von gegenüber mich auch nackert sehen (ich kenn ihn schon nackert *grins* die laufen da öfter mal ohne was rum ) und das mag ich net. Hab so Gardinen die ich wöchentlich mit durchs Wasser ziehe im Schlafzimmer und die bei diesem Wetter echt schnell trocknen. Aber auch Rollo innen sonst kann ich net pennen weil das ist hell hier (und trotzdem sehe ich die Sterne) Häufiges Waschen als Allergiker sehe ich nicht als Zwang - solange du das nicht täglich machst ;) Meine Wäsche kommt einmal die Woche inne Waschmaschine und gut is - allerdings nur bei 60 Grad, dat is ausreichend finde ich. Auch Rosa (mein Knuddel-Werf-Drück-Drauflieg-Tränenwisch-Tröst-Bärschwein) kommt regelmässig in die Waschmaschine und darf tauchen...... [QUOTE]Wie ist es denn nach der Desensibilisierung? Hat jemand Erfahrungswerte? Kann ich mir Hoffnung machen das das Asthma nicht noch schlimmer wird? Falls es wirklich nicht durchgeführt werden kann, gibt es Alternativen?[/QUOTE] Auf die Frage kann ich dir leider nicht antworten. Ausser das ich erst die Hausstaubmilbenseuche hatte und nach der Desensibilisierung 1 auch noch Gräser dazukamen und ich ne Weile nicht in meinem Zimmer schlafen konnte (Teppichboden und Erzeuger verweigerten den rauszunehmen :mad: hab im Bad oder inner Küche geschlafen auf Luftmatratze weils die einzigen Teppichfreien Räume waren) Mein Asthma kam durch eine nichterkannte Bronchitis und ist nen netter Mix aus allem möglichen Dreck. Mein Lufa sagte mir im letzten Jahr (das einzige was ich ihm aus der Nase ziehen konnte) das ich die Allergietabletten über den gesamten Desensibilisierungszeitraum absetzen muss. Und da verweigere ich mich schonmal komplett. Wäre noch son Punkt den du ihn fragen solltest wenn du die Tabletten nimmst (sorry Matschbirne da oben). Die Alternative bei mir heisst: Tabletten. Anders bekomme ich meine Allergien nicht innen Griff. Hausarbeit wird nur mit Mundschutz gemacht, damit ich den Staub nicht einatme und ich verzichte auf scharfe Reinigungsmittel.......... Sorry das ich dir da net mehr Mut machen kann, aber bei mir gings halt gründlich daneben........ :wink1: Aska
  • Mensch Aska, ist ja wirklich blöd gelaufen für Dich. :knuddel2: Ich schick Dir einen Trostknuddler. Bei mir ist blöderweise so das ich, alleine durch die Allergie, wohl gar nicht so arge Probleme hätte. Aber seit dem 1. Schuljahr wurde ich immer wieder von einer Bronchitis nach der anderen heimgesucht. Erwähnte Lungenentzündung hat dann irgendwie den Anfang vom Ende eingeläutet. Als ich die einigermaßen durch hatte hatte ich aber wenigstens noch volles Lungenvolumen. Mittlerweile ist ja auch das nicht mehr. Ich habe Angst das, wenn die Desensi nichts bringt und meine Atemwege noch öfter mit bösen Infekten kämpfen müssen, ich vielleicht in 10 Jahren gar nicht mehr schnaufen kann. Ich sehe ja so schon, grade beim Sport, was für ein Unterschied allein die letzten zwei Jahre ausmachen. Apropos schnaufen, Gott sei Dank naht mein Feierabend. Es ist unterträglich heute da es hier im WW über den Tag zwei mal kurz geregnet hat. Man kommt sich vor wie gedünstet. Vielen Dank für die vielen Infos und Antworten. Lieben Gruß Steffi
  • Hey Steffi, danke für den Tröstknuddler ich hoffe du bist wieder trocken jetzt ;) ich wusste ja schon früh das ich gefährdet bin wegen der Familie. Es hätte nur net mit 17 anfangen müssen wäre diese doofe Ärztin net gewesen (hätte würde wäre ich weiss bringt nix ;) ) Sport hab ich eigentlich die gleichen Probleme wie früher auch. War nie sehr sportlich. Beim schwimmen komm ich gut klar, Treppensteigen zur Zeit so gut wie gar net - dat Wetter. Wenn du immer viel Sport gemacht hast? Es gibt in einigen Städten schon spezielle Asthma-Sportgruppen. Nordic Walking, Joggen und auch Schwimmen. Das Tempo soll etwas langsamer sein und speziell auf die Atemprobleme zugeschnitten sein. Kann da aber leider auch nichts zu sagen, Nordic Walking und Joggen geht wegen der Knie nicht und Schwimmen? Zu einer Uhrzeit zu der ich damals nicht gewusst hätte wie ich das Schwimmbad hätte erreichen sollen.......... Die Infekte alleine machen das Lungenvolumen nicht weniger. Mit den richtigen Medikamenten eingestellt sollte Asthmatiker beschwerdefrei sein (also ähm weitesgehend sprich bei normalem Wetter und normaler Anstrengung) Du hast zwar während einer Erkältung weniger Luft (logo weil die Lunge ja verschlammt) aber wenn der Infekt draussen ist sollte man wieder normale Funktion haben. So eklig es ist: Wichtig ist auszuhusten was da inner Lunge ist. Wenn der Husten kommt huste was die Lunge hergibt (am Besten gleich auf Klo zwecks Entsorgung) dann hat der Schlamm keine grosse Chance sich festzusetzen. Soweit von hier :wink1: Aska PS: Schönen Feierabend
  • Guten Morgen Aska, ein bißchen kühle Nässe.... wie schön!!! Viel Sport...... :cool: na ja,..... wenn ich mal nicht wieder grade irgendwas an den Gräten oder Migräne oder Bronchitis habe (oder mir der Himmel auf den Kopf fällt) dann läuft es auf zwei bis drei Mal Studio pro Woche raus. Was mich so ärgert ist das ich mal so eine super Kondition hatte das ich viele normalgewichtige die dort trainieren locker abhängen konnte. So was wäre mir heute nicht mehr möglich. (Aussage meines damaligen Trainers. Vielleicht wollte der Gute mich aber auch nur motivieren.) Und das frustriert wirklich. :heul: Das mit der Abhusterei war ja der Grund warum ich diesmal mit der Bronchitis nicht zu potte kam bzw. sie gar nicht so ernst genommen hatte. Es hat nichts gepfiffen und gerasselt beim Atmen und es flogen beim Husten keine Brocken. Also is wohl auch nix. Völlige Fehleinschätzung! :sonicht: Na ja, als ich das dann akut los war habe ich noch Wochen gebraucht um das Asthma in den Griff zu kriegen. Im Normalfall läuft's auch ganz gut. Da komme ich mit dem einen Mal inhalieren pro Tag gut klar. Allerdings haben wir jetzt grade hier im WW absolutes Waschküchenwetter. Das ist natürlich jetzt so gar nicht mein Fall. Daher habe ich das mit dem Studio jetzt auch erst mal auf die kühleren Zeiten vertagt und setze dann ganz neu an. Da das Studio Anhängsel einer Physiotherapiepraxis ist ist die Betreuung sehr gut und die helfen einem auf jeden Fall das Training auf die Möglichkeiten abzustimmen. Grüße aus dem feuchten WW. (Es ist einfach nur zum :muede: ) Steffi