Ähm....also...

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Technische Probleme
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  • Also, ich weiss das der Titel nicht gerade Aussagekräftig dafür ist was ich nun schreibe,aber ich will es nun mal ganz langsam angehen lassen :rot1: Nun ja, ich habe bis jetzt noch nichts über dieses Thema "Unsicher oder zu schüchtern sich seinem Freund/Mann zu zeigen" gelesen,ich weiss ja auch nicht wie ihr auf solche Fragen reagiert...kann ja auch sein das ihr darüber nicht gerne redet....oder vielleicht auch gar keinen Redebedarf habt, weil ihr sowas nicht kennt bzw mit sowas keine Probleme habt!:gruebel: Ich bin auch erst seid kurzem hier, und es gefällt mir hier sehr, ich habe mich ein bisschen durchgeforstet aber solche Themen noch nicht gefunden..woran liegt es denn?!:bigflirt: Also ich kenne sowas schon,naja jedenfalls am Anfang als ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin,aber eigentlich legte sich das recht schnell..mittlerweile sind wir fast 2 Jahre zusammen (im Mai genau 2 Jahre) klar war es Anfangs eine Überwindung,aber wir beide haben sehr schnell "Vertrauen" aufgebaut...und dann kam alles so nach und nach. Manchmal gibt es noch Tage an denen ich ein paar Probleme habe mich ihm zu zeigen,das passiert aber nur dann wenn ich gerade einen "schlechten Tag" habe...also nicht so richtig zufrieden mit mir bin. :bigsmile:
  • Solche Tage hat doch jeder ob dünn oder dick, mein Mann zeigt sich mir auch nicht so gerne wenn er zu viel abgenommen hat. Dann kommt auch immer ein Kommentar von mir weil ich mir Sorgen mache. Das selbe passiert mir auch wenn ich mich ganz unwohl in meiner Haut fühle. Ist doch ganz normal. Tschau Mechtild
  • Hallo schwipschwap... Also ich kann schon sagen das ich mich nicht so gern meinem Partner zeige. Obwohl es dann heißt "Ich Lieb Dich wie du bist" Doch ich meinerseits fühle mich unwohl und auch wenn ich vielleicht gern möchte,versuche ich es irgendwie zu verhindern..was auf dauer natürlich irgendwie nicht mehr funktioniert :-o Naja bei mir gehört jedenfalls ganz ganz viel Vertrauen dazu und das baut sich nach und nach auf..immer ein stückchen mehr!! Gruß Snecke
  • Danke für Eure Antworten, wenigstens zwei die sich zu dem Thema geäußert haben, naja vielleicht ist solch eine Frage wirklich nicht so sehr erwünscht hier:-o lg Jenny :grins:
  • [QUOTE]vielleicht ist solch eine Frage wirklich nicht so sehr erwünscht hier[/QUOTE] Ich verstehe nicht wirklich, wie du darauf kommst ... interpretierst du nicht vielleicht zuviel hinein?
  • Schwipschwap, was erwartest Du denn bitte? Ich z B habe nicht immer die Zeit und die Lust dazu, zu antworten. Bin im Moment auch eher etwas inaktiv hier. Aber es kommen sicher wieder andere Seiten. 'n bisschen mehr Geduld, ja? :-o Steph
  • Also das ist schon ein riesiges Thema bei mir....ein Thema was sich auch mit der Zeit immer mal wieder verändert. Erstmal habe ich eine Schwester, die obwohl sie auch bei 1.74 cm knapp 100 kg hat, sehr offen in dieser Hinsicht ist. Hat mir schon immer imponiert, wenn sie ohne Scham sich so frei vor ihrem Freund bewegt hat, auch als sie noch 140 kg gewogen hat. Ich war eigentlich schon als Kind sehr verschämt, selbst vor meiner Mutter oder meiner Schwester. Bei meinem ersten Freund (lach damals vorm Krieg, vor vielen hundert Jahren) lag ich auch lieber im Bett mit Decke drüber und ich weiß sehr wohl, daß ich mich sehr geziert habe vor ihm...Was mich heute auch noch ärgert, und was Frau nie vergißt...Als ich mal so ganz ohne was auf dem Bett lag, sagte er mal zu mir, Deine Brüste sehen ekelig aus wenn Du auf dem Rücken liegst. Ok ich hatte schon sehr früh Körbchen D, worauf ich später dann auch recht stolz war...aber damals hat mich das echt getroffen. Erst bei meinem dritten Freund lernte ich total offen mit mir umzugehen, er mochte mich so wie ich bin und zeigte mir das auch sehr. Ich fühlte mich absolut begehrt und dementsprechend offen war ich. Bin ihm heute noch Dankbar dafür. Anfangs war ich das auch noch in meiner Ehe, ich strotzte nur so vor Selbstbewußtsein....aber je mehr ich zunahm umso mehr zog ich mich wieder zurück...ER hat mir bei jeder Gelegenheit gesagt, daß ich unbedingt abnehmen müßte und mich auf meine Unzulänglichkeiten hingewiesen. Naja und nachdem ich mich getrennt habe, habe ich erstmal lernen können, daß es auch genug Männer gibt, die auf das stehen, so wie ich war und heute bin. Habe gelernt mit meiner Körperüberfülle umzugehen. Kommt halt immer drauf an, mit wem man zusammen ist. Wenn man sich absolut angenommen fühlt mit allem, fällt es mir leicht auch selber zu mir zu stehen und mich dementprechend frei zu bewegen. Übrigens ist das auch nen Thema beim Sport. Vor 3 Jahren war ich immer diejenige die bei der xxl-auqa-Gruppe als einzige die Einzelkabine benutzt hat, die anderen, egal welche Statur nahmen die Gemeinschaftsumkleide. Heute, nachdem ich insgesamt immerhin schon fast 80 kg abgenommen habe, aber immer noch Konf.-Gr. 56/58 habe merke ich, daß ich im FitnessStudio ziemlich entspannt mit der Gemeinschaftsumkleide umgehen kann, ausser mit dem Gemeinschaftsduschen habe ich immer noch Probleme, liegt an meinem Hängebauch. Aber auch das wird immer besser. So, daß war das was ich zu diesem Thema zu sagen habe.
  • Liebe Schwipschwap, bei Deinem Beitrag kam mir die Frage"For woss reddst nicht a prost jiddisch, Jankele?". Deine Art, das Thema zu umschreiben, hat - zumindest bei mir! - das Gefühl aufkommen lassen, dass es sich anscheinend um etwas handelt, von dem frau eigentlich nicht in der Öffentlichkeit spricht..... Zum Thema " Sich nackt (= ohne schmeichelnde Verhüllung) zu betrachten bzw. betrachten zu lassen" findest Du hier doch 'ne Menge, möchte ich meinen! Ich bin der Meinung, dass hier offen und vertrauensvoll diskutiert wird und dass die Kinder bei ihren Namen genannt werden. stübbken
  • [QUOTE=schwipschwap]Danke für Eure Antworten, wenigstens zwei die sich zu dem Thema geäußert haben, naja vielleicht ist solch eine Frage wirklich nicht so sehr erwünscht hier:-o [/QUOTE] Als du dies geschrieben hast, stand dein Eingangspost erst wenige Stunden hier. Ein bisschen mehr Zeit solltest du uns schon geben, denn nicht immer, wenn man sich mal schnell durchs Forum liest, hat man auch immer sofort Zeit, zu antworten. Gestern hatte ich nach etlichen Stunden Telefondienst (im Schnitt etwa 20 Anrufe/Stunde) einfach keinen Nerv mehr, noch etwas sinnvolles zu schreiben. Auch jetzt mache ich mich gleich wieder auf den Weg zur Arbeit und habe dementsprechend nicht viel Zeit. Ich denke, ich bin da kein Einzelfall. Zum Thema: Es gab Zeiten, in denen ich mich nicht einmal traute, das Badezimmer nackt zu verlassen. Ich habe mich schnell geduscht, meist mit einer Badebürste abgeschrubbt, um mich nicht anfassen zu müssen, eincremen fiel auch weg und habe mich noch an Ort und Stelle wieder vollständig bekleidet. Spiegel hab es in meiner Wohnung nur bis Brusthöhe; ich wusste also nie, wie ich tatsächlich im Ganzen aussehe. Und obwohl ich nie ein Problem hatte, Männer kennenzulernen, ließ ich die mich auch nicht sehen. Extrem war, dass ich immer sofort nach dem Auskleiden unter die Decke schlüpfte, die dann auch der ständige Begleiter (oder sollte ich schreiben Bekleider?) während romantischer Aktivitäten war. Zeitgleich zu meinem Kennenlernen von Martina lernte ich auch meinen Mann kennen. Je mehr mein Mann mir zeigte, dass er mich nicht nur "so liebt, wie ich bin", sondern auch sehr anziehend findet (O-Ton: "Für eine Frau von deiner Größe hast du alles, was eine richtige Frau braucht" oder "Du bist angenehm ründlich" und noch diverses, was ich hier nicht wiederhole :rot1: ) um so leichter ließ ich die Hüllen fallen. Mit Sicherheit hat mir auch die steigende Selbstakzeptanz, die ich durch Martina und die anderen Forenmitglieder lernte geholfen, diese Angst zu überwinden, mich meinem Partner nackt zu zeigen. Mal ganz ehrlich: wenn uns ein Mann kennenlernt, wird er garantiert nicht vor Schreck in Ohnmacht fallen, wenn die Hüllen fallen und er sieht, wie dick wir sind. Die Männer, denen wir angekleidet gefallen, wissen ganz genau, dass aus den Kleidern keine 45-KG-Elfe springen wird. Das hätte ich mir schon früher bewusst machen sollen, dann hätte ich bestimmt mehr Spaß gehabt :zwinker:
  • Nach lüber zwanzig Jahren Ehe hat mein Mann mich so mitbekommen wie ich bin, nach und vor diversen größeren und kleineren Operationen, ob ich ein Kind bekommen oder verloren habe. Im größten Glück und in tiefster Depression, freundlich und auch sehr unfreundlich, gesund und krank. In solchen Momenten sieht kein Mensch toll aus , ob dick , dünn, normal oder auch sonstwie. Denkt mal daran. Er sagt, wenn ich so dünn sei wie er würde es quitschen beim Kuscheln
  • [font=Comic Sans MS][color=DarkGreen]Also ich bin immer ganz pragmatisch an die ganze Sache gegangen: "Wenn er mich in Klamotten p**** will, will er das auch noch, wenn ich nackisch bin." Hat bisher immer funktioniert ;) Nee, im Ernst, ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, die ihren Körper nicht herzeigen wollen, weil sie sich damit nicht wohl fühlen. Ging mir am Anfang in meiner Beziehung auch ähnlich. Ich habe es nicht vermieden, aber ich habe es auch nicht herausgefordert. Heute ist es mir egal. Wir sind so lange zusammen und will ich mir wirklich mein Leben noch schwerer machen, indem ich mich nur bei Licht aus präsentiere? Nee, nicht wirklich. Außerdem: Ich muss nicht alles perfekt finden am Körper meines Partners, dann muss er das auch bei mir nicht. Gleiches Recht für alle :) Babs [/color][/font]
  • [QUOTE=Rascha]Ich verstehe nicht wirklich, wie du darauf kommst ... interpretierst du nicht vielleicht zuviel hinein?[/QUOTE] Ich wollte dieses Thema einfach nur "langsam" angehen ;)
  • [QUOTE=stübbken]Liebe Schwipschwap, bei Deinem Beitrag kam mir die Frage"For woss reddst nicht a prost jiddisch, Jankele?". Deine Art, das Thema zu umschreiben, hat - zumindest bei mir! - das Gefühl aufkommen lassen, dass es sich anscheinend um etwas handelt, von dem frau eigentlich nicht in der Öffentlichkeit spricht..... Zum Thema " Sich nackt (= ohne schmeichelnde Verhüllung) zu betrachten bzw. betrachten zu lassen" findest Du hier doch 'ne Menge, möchte ich meinen! Ich bin der Meinung, dass hier offen und vertrauensvoll diskutiert wird und dass die Kinder bei ihren Namen genannt werden. stübbken[/QUOTE] ALSO,das ist ja alles schön und gut,ich hatte diesen Gedanken nur ( das Frau viell. nicht gern darüber in der Öffentlichkeit spricht) weil ich hier im Forum keinen Thread mit solch einem Thema gesehen habe,deswegen habe ich es mal angeschnitten,auch wenn viele nichts dazu schreiben bin ich froh über die,die sich dann doch mal die Mühe gemacht haben,danke! Ich meine schliesslich heisst dieser Teil vom Forum "Dick & Leben" darunter verstehe ich dann, alles was so zum Leben gehört,also auch das was ich oben gefragt hatte.;) Naja nun mal keine Panik ich will auch niemanden überfordern...:grins:
  • Wie rascha schon vermutete - Du interpretierst zu viel hinein! Da ich Dein Motto " Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas." nach fast 40 Jahren Latein-Abstinenz falsch übersetzt habe, weil ich voluntas mit voluptas verwechselte (was ja letztlich bei der eigentlichen Bedeutung von vires durchaus einen Sinn gibt! -schmunzel!), ist meine leicht angesäuerte Reaktion in diesem Kontext ja wohl verständlich. Ich finde es hier in unserem Forum wirklich nicht nötig, Sachverhalte zu umschreiben oder Themen zu verhüllen - auch wenn es "fette"*Themen sind! stübbken *"fett" im Sinne von wichtig, kommt aus dem Vokabular meines Sohnes
  • [QUOTE=stübbken]Wie rascha schon vermutete - Du interpretierst zu viel hinein! Da ich Dein Motto " Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas." nach fast 40 Jahren Latein-Abstinenz falsch übersetzt habe, weil ich voluntas mit voluptas verwechselte (was ja letztlich bei der eigentlichen Bedeutung von vires durchaus einen Sinn gibt! -schmunzel!), ist meine leicht angesäuerte Reaktion in diesem Kontext ja wohl verständlich. Ich finde es hier in unserem Forum wirklich nicht nötig, Sachverhalte zu umschreiben oder Themen zu verhüllen - auch wenn es "fette"*Themen sind! stübbken *"fett" im Sinne von wichtig, kommt aus dem Vokabular meines Sohnes[/QUOTE] Ich möchte mich nun eigentlich nicht weiter hinein steigern,aber was ist denn so schlimm daran wenn man ein Thema "umschreibt" .."verhüllt" etc?? Also ich denke mal das dies vollkommen normal ist wenn man NEU in diesem Forum ist,da muss man eben erstmal schauen was man schreiben kann und was nicht (um es mal krass auszudrücken) Eigentlich sollte aber doch jeder für sich selbst entscheiden können wie er einen Thread erstellt,so meine Meinung. lg jenny
  • Im Prinzip ist es nicht schlimm, wenn man/frau ein Anliegen umschreibt. Wenn's allerdings so gehändelt wird, beinhaltet dies in jedem Fall das Risiko, nicht verstanden oder sogar mißverstanden zu werden. In einem Forum ist die Kommunikation auf den schriftlichen Austausch der Gedanken reduziert - wir sehen weder die Mimik noch die Gestik des Diskussionspartners noch hören wir den Klang der Stimme! - umso wichtiger ist es, sein Anliegen klar und deutlich darzustellen. Soviel zum Grundsätzlichen. Zum konkreten Anlaß: Die Art Deiner Darstellung ließ in mir ungute Assoziationen an Zeiten aufkommen, die vom prüden und verklemmten Umgang mit Sexualität geprägt waren. Das wäre nicht nötig gewesen! stübbken