Mit 30 werde ich sterben?!

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • @Rennschnecke: Da muss ich jetzt mal kurz Dix zum Thema Du zitieren: "Die ist nicht dick. Die ist nicht mal annähernd dick." :)
  • waaaaas? Dem Kerl werde ich nächstes mal mal meine Brille auf die Nase drücken und darf er nochmal genau gucken :auslach: Finde ich ja sehr charmant wenn er das meint, aber bleiben wir doch bitteschön mal realistisch :cool3: "Ich bin quasi 2 Models in einer Hose":grins:
  • Ich persönlich stimme ihm ja zu :rolleyes: aber das hat auch was damit zu tun, dass bei Dir einfach alles so passt von den Proportionen her :)
  • Hi, also ich halte nichts von Sterbevoraussgen. Wieviele junge, scheinbar gesunde Menschen sterben plötzlich und unerwartet oder bekommen Schlaganfälle oder sonstwas und wieviele leben dick und fröhlich bis sie steinalt geworden sind ?! :five: Also ich bin auch schon fast 9 Jahre "überfällig" und habe in dieser Zeit zwei sehr gesunde und schlanke Kinder geboren. :-p Ich bin der Überzeugung, das die Gesundheit sowie die Krankheiten eines Menschen sehr viel mit seiner Seele und seiner Einstellung zu sich selber zu tun hat. Und das bedeutet auch, das ich wenn ich an solche Voraussagen glaube, mich, meinen Körper und meine Gesundheit darauf einstimme und "pünktlich" sterbe. Halte ich das für albernes Geschwätz und kümmere mich nicht darum, werde ich auch nicht zu diesem Zeitpunkt sterben. [color=blue]Basta !!![/color] [color=#0000ff][/color] :torte: Ulla
  • ...hat ein (ich betone EIN) arzt recht, wenn er sagt, dicke habe keine hohe lebenserwartung. ausschlaggebend hierfür sind gesundheitliche statistiken - machen wir uns nichts vor, wir dicken laufen eher gefahr abzunippeln als "normale" mitmenschen. das herz, zucker, verschlissene knochen etc.. aber generell fest zu sagen "du wirst nicht älter als 30" ist blödsinn. das kann man nicht vorraussagen und nicht vorraus sehen. trotzdem ist ein - auch DEIN - arzt verpflichtet, dir, zu sagen "mädel, tu was, denn gesund ist so viel übergewicht nicht" vielleicht kommt es eben drauf an, wie man etwas sagt. mein arzt sagt mir das auch immer, ein bomben arzt, ich denke, selbst wenn ich 50km weg wohne, würde ich ihn als hausarzt behalten - einfach weil er so ist wie er ist. er würde mich gern für drei wochen in eine klinik stecken und sagte mir letztens "mädchen, ich möcht dich auch in 20 jahren noch hier sehen" (sieht man davon ab, das er selber in 20 jahren kein praktizierender arzt mehr ist :-D ) das letzte mal ging ich mit knieproblemen hin und bevor er diesbezüglich aufs gewicht kommen konnte, sagte ich vorn weg "hörn sie, bevor ich ihnen sage, was ich habe, ich weiß, ich bin zu schwer, ich weiß woher die schmerzen kommen, nutzt mir nur im moment nichts, weil ich die schmerzen [b][u]jetzt [/u][/b]habe..." damit hatte ich ihm den wind aus den segeln genommen, er lachte, schrieb mir was gegen die schmerzen auf, schickte mich zur tomographie und sagte mir erst beim zweiten termin "ich muß dir dazu ja nichts sagen, gell mädchen?" nein muß er nicht. ich denke, es geht allen ärzten so, das es frustrierend ist zu erleben, wenn man menschen helfen möchte (und nichts mehr möchte dein [und mein] arzt sicherlich) und der patient sich nicht helfen lassen will. sei es als hausarzt als auch als zahnarzt. meine frauenärztin sagte "ich muß ihnen das sagen, das sie zu schwer sind, dazu bin ich verpflichtet, aber wenn sie selber nicht abnehmen wollen, kann ich nichts tun, die letzte entscheidung treffen am ende sie.." ach ja, für die, die es immer noch nicht wissen, ich wiege irgendwas über 130kg bei 165cm größe - das meine knie rebellieren kann ich ihnen nicht verübeln. :-o claudia
  • [QUOTE]ich denke, es geht allen ärzten so, das es frustrierend ist zu erleben, wenn man menschen helfen möchte (und nichts mehr möchte dein [und mein] arzt sicherlich) und der patient sich nicht helfen lassen will. sei es als hausarzt als auch als zahnarzt. [/QUOTE] Also diese Aussage impliziert ja, dass der Dicke, der nicht abnimmt, deshalb nicht abnimmt, weil er sich nicht helfen lassen möchte. Ist das dein Ernst? [img]http://das-dicke-forum.de/forum/images/smilies/gruebel.gif[/img] Und ist das Trösten des Arztes mit der Praxisgebühr beglichen oder muss ich das extra leisten? [img]http://das-dicke-forum.de/forum/images/smilies/ironie.gif[/img] Deli
  • das war diese Frauenärztin, die mir (100kg) sagte, ich sei zu fett für eine SChwangerschaft und dass ich gar keine Kinder kriegen könnte und für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich doch schwanger werden würde, dann wäre das die Katastrophenschwangerschaft schlechthin. Sorry, aber die kann ich in dieser Hinsicht nicht ernst nehmen. Claudia, nur weil Du diese Einstellung hast, dass dicke Menschen automatisch höhere Risiken haben, heißt das noch lange nicht, dass das auch stimmt. Und man sagt ja auch, traue keiner STatistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Der Arzt, der meine Angiographie gemacht hatte, war schank und sportlich und hatte hohen Blutdruck. Er meinte, dass man den einfach haben kann ohne eine bestimmte Ursache und dass sich das nicht festmachen ließe am Gewicht. Abgesehen davon war es eben jene von Dir erwähnte Frauenärztin, die mir sagte, dass es vollkommen normal sei, dass ein dicker Menschen höheren Blutdruck habe, weil das Herz ja mehr leisten müsse :batsch: Sorry, aber solange jemand sich gesund ernährt und ausreichend bewegt, ist es vollkommen wurscht, ob er 100kg wiegt oder 60. ;)
  • @ Nadie, Du implizierst also, daß wir nur deswegen nicht abnehmen, weil wir nicht wollen? Glaubst Du das wirklich? Ja genau :ironie: , ich nehme nur deswegen nicht ab, weil ich meine Ärzte ärgern will, weil ich nicht gesund sein will.
  • [QUOTE]wenn sie selber nicht abnehmen wollen[/QUOTE] Was'n Schwachsinn - mal ehrlich, wer von uns würde nicht (zumindest ein paar Kilo) abnehmen wollen, wenn das möglich wäre? Ich meine dauerhaft und ohne gesundheitliche Risiken?? [QUOTE]ich denke, es geht allen ärzten so, das es frustrierend ist zu erleben, wenn man menschen helfen möchte (und nichts mehr möchte dein [und mein] arzt sicherlich) und der patient sich nicht helfen lassen will. [/QUOTE] Noch frustrierender ist es sicherlich für die Ärzte, dass sie (vielleicht) helfen wollen, aber nicht KÖNNEN! Zeig mir doch mal bitte nur EINEN einzigen Arzt, der eine Lösung für das Gewichtsproblem gefunden hat - ich schlage ihn sofort vor für den Nobelpreis. Darcy
  • ... zumindest daran hat sich trotz neuem forum nichts geändert :-) [b]auf sie mit gebrüll.[/b] was ich geschrieben habe, ist das, von dem ich glaube, wie ärzte sich fühlen müssen.von dem ich weiß, wie mein arzt sich fühlt. ich hätte gleichzeitig auch erwähnen können, das viele ärzte frustriert sind, weil sie starken rauchern nicht beibringen können, das diese ohne zigaretten eine längere lebenswahrscheinlichkeit haben... das viele ärzte frustriert sind, weil ein trinker das trinken nicht lässt oh.. ich wette, jetzt würde ihr mir am liebsten schon wieder an die kehle, mit der behauptung, ich vergleiche dicke mit alkoholikern... dabei tue ich das gar nicht - ich betrachte eben die welt nicht nur aus meinen augen, sondern versuche mich ab und an in die reinzuversetzen, von denen die rede ist. @ grit wir hatten darüber schon mal gesprochen - über jene frauenärztin. ein argument war z.b., wenn ich ein kind kriege und dieses mir im kleinkindalter ausbüchst und wegrennt, z.b. an einer belebten straße, wie schnell komme ich hinterher, um es davor zu bewahren, blind auf die straße zu rennen? ich finde diese frage nicht verkehrt, sorry, dick ist nicht gleich dick - ICH mit meinem gewicht nehme so ein argument ernst, jemand mit 90kg bei 165cm würde das lockerer sehen. @ darcy & delisine und missilver ich impliziere gar nichts - und ich finds schade, das keiner von euch mal liest, was ich wirklich geschrieben habe. mir persönlich ist es ehrlich, wirklich ganz ganz ehrlich, scheiß egal wie dick oder dünn, groß oder klein, braun, schwarz, weiß, rot oder gelb ihr seid - is mir scheiß egal. ein arzt - besonders die älteren - weiß aus erfahrung - und sorry, hier stimme ich nicht mit euren meinungen überein. dicke [b]haben[/b] ein höheres krankheitsrisiko als dünne, bezogen auf knochen, zucker, herz etc. - was ein mensch mit einer bestimmten lebensweise erwarten kann (nicht muß). und der arzt tut, was er tun muß ( ich hab noch keinen erlebt, der das nicht tat) und klärt seinen patienten auf, weil er im grunde diesem klar machen möchte "mensch, du mußt was tun, für dich und deine gesundheit" (wie gesagt, hier macht der ton - und die art der aussage - die musik) und er sieht diesen patienten in regelmäßigen abständen und bemerkt, das es diesen scheiß egal ist was der arzt ihm sagt... das ist frustrierend was ist denn der größte erfolg für einen arzt? wenn er seinen patienten gesund vor sich sieht. daran erkennt er, das er seine arbeit gut macht. in euren hinterköpfen tobt nun die frage "hälst du dicke etwa für ungesund?" ich rede jetzt mal nur von mir, ich bin dick und ich bin nicht gesund. in einem großteil der westlichen länder gilt adipositas als krankheit - in deutschland nicht. warum ich nicht abnehme? weil ich mir - wie viele dicke - vormache, das es mir gut geht, das ich ein geiles leben habe und das ich alles machen kann, was dünne auch machen können [b]HUMBUG!!![/b] dicke können nicht alles machen, was dünne tun können ok, hier muß wieder abgeklärt werden, ab wann ist man dick - menschen mit meiner gewichtsklasse, und davon gibt es sicher mehr - können nicht alles tun. fangen wir doch mal an - wir können nicht in JEDEN klamottenladen rennen und uns klamotten kaufen. was ist mit sport ? wer von euch mit 130 - 140kg zwischen 15 und 180 kann richtig rennen. RENNEN!!! ?? springen? wie ist es mit springen? reiten? ja mein ich ernst, wer von euch tut das einem pferd an? fahrrad fahren ohne sich mit den knien in den eigenen körper zu treten? ich könnt noch mehr aufzählen... am ende kriege ich eh nur zu lesen "als es tut mir ja leid für dich, wenn DU das nicht kannst, ich kann das schon" .. jaja.. erzählen kann man viel und zu guter letzt - der spruch mit der praxisgebühr ist, sorry, eine ganz blöde bemerkung. die praxisgebühr wurde nicht von den praktizierenden ärzten erfunden. ich weiß nicht, wie eure ärzte sind, mein arzt verlangt mindestens einmal im jahr, lieber aber zwei mal im jahr, das ich zu einem gesundheitsscheck komme. laut seiner aussage nehmen andere ärzte hier dafür geld, er tut das nicht. mein arzt ist gegen die praxis gebühr und mein arzt - deswegen schätze ich ihn sehr - hat für jeden seiner patienten zeit. altersmäßig schätze ich ihn zwischen 50 und 60 und ich weiß heute, das ich einen arzt wie ihn nicht noch einmal wieder bekommen werde. als er urlaub hatte, war ich bei einem arzt hier um die ecke.. der sagte mir, ich sei süchtig. dick sein sei eine sucht, denn wäre es keine sucht, könne man doch damit aufhören... liebe grüße und gute nacht claudia ps: auf die frage, woher ich meine weisheiten bzgl was dicke tun und nicht tun können, nehme - ich wog mit meinen 165cm sehr sehr lange nur 60kg, ich habe jeden abend geschwimmen, fuhr täglich 20km rad und ging täglich reiten.
  • [QUOTE=Nadie] auf die frage, woher ich meine weisheiten bzgl was dicke tun und nicht tun können, nehme - ich wog mit meinen 165cm sehr sehr lange nur 60kg, ich habe jeden abend geschwimmen, fuhr täglich 20km rad und ging täglich reiten.[/QUOTE] was ich gerne wissen würde, und was ich vielleicht überlesen habe, was ist passiert, dass du dich "plötzlich" quasi verdoppelt hast? was die ärzteschaft betrifft: ich stehe diesem beruf viel näher als du und werde sehr bald selber hinter dem schreibtisch sitzen. und ich werde frustriert sein, wenn ich einem dicken patienten [B]nicht helfen kann[/B], der sich nichts mehr wünscht, als ein zaubermittel, dass ihn dünn macht. wirklich weh tun wird mir aber, wenn ich mir eines tages eingestehen muss, dass ich wegen eines vorurteils einen alkoholiker, raucher oder dicken nicht komplett untersucht habe und es deshalb [B]versäumt habe dort zu helfen wo ich es kann[/B].
  • [QUOTE=Nadie]... zumindest daran hat sich trotz neuem forum nichts geändert :-) [b]auf sie mit gebrüll.[/b][/QUOTE] Wer unreflektierte Allgemeinbehauptungen aufstellt, muss nunmal mit Gegenwind rechnen. [QUOTE=Nadie]ich hätte gleichzeitig auch erwähnen können, das viele ärzte frustriert sind, weil sie starken rauchern nicht beibringen können, das diese ohne zigaretten eine längere lebenswahrscheinlichkeit haben... das viele ärzte frustriert sind, weil ein trinker das trinken nicht lässt oh.. ich wette, jetzt würde ihr mir am liebsten schon wieder an die kehle, mit der behauptung, ich vergleiche dicke mit alkoholikern...[/QUOTE] Nein, an die Kehle nicht, aber du vergleichst zwei unterschiedliche Sachen (wie in der Werbung "ein Fruchtquark hat weniger Fett als ein Croissant") und es wird wohl erlaubt sein, diese Diskrepanz zu erwähnen. Man kann jemanden, der von einer Suchtdroge abhängig ist, die er [U]nicht[/U] zum Leben [U]benötigt[/U] nicht mit jemandem vergleichen, der entweder esssüchtig oder aufgrund einer anderen, physischen Krankheit dick ist. [QUOTE=Nadie]ich betrachte eben die welt nicht nur aus meinen augen, sondern versuche mich ab und an in die reinzuversetzen, von denen die rede ist.[/QUOTE] Nimms mir nicht übel, aber deine Aussage [I] [COLOR=Navy]ich denke, es geht allen ärzten so, das es frustrierend ist zu erleben, wenn man menschen helfen möchte[/COLOR][/I] lässt nicht darauf schließen, dass du die Blickwinkel anderer in Betracht ziehst. Denn würdest du es wüsstest du, dass vor den Ärzten genug übergewichtige Patienten sitzen, die gerne abnehmen würden, es aber aus unterschiedlichen Gründen [I]nicht können[/I]. Ich gehöre selbst dazu. Ich finde es nicht toll, dick zu sein und habe schon mehr als genug Geld irgendwelchen Diät-Erfindern und Pharmakonzernen in den Rachen geworfen und oft genug Hoffnungen auf ein Leben in Nähe meines medizinischen Normalgewichtes gehegt und bin oft genug tief gefallen, weil ich statt schlanker immer dicker wurde. Menschen wie mir zu unterstellen, wir würden uns nicht von Ärzten helfen lassen wollen, ist in meinen Augen nur zynisch. [QUOTE=Nadie]was ist denn der größte erfolg für einen arzt? wenn er seinen patienten gesund vor sich sieht. [/QUOTE] Ich antworte dir an dieser Stelle mit Eugen Roth: Was bringt den Doktor um sein Brot? a) die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass [I]er[/I] lebe, Uns zwischen beiden in der Schwebe. [QUOTE=Nadie]warum ich nicht abnehme? weil ich mir - wie viele dicke - vormache, das es mir gut geht, das ich ein geiles leben habe und das ich alles machen kann, was dünne auch machen können [/QUOTE] Wenn das auf dich zutrifft, bitte. Aber schließe nicht von dir auf andere. Du steckst nicht in meinen Schuhen und weißt nicht, wie ich mich fühle.
  • [QUOTE=Nadie]... zumindest daran hat sich trotz neuem forum nichts geändert :-) [b]auf sie mit gebrüll.[/b] [/QUOTE] Wenn Du das so empfindest, hast Du mal darüber nachgedacht WORAN das liegen könnte? Kann es sein, das es WOMÖGLICH an DIR liegt und nicht an den anderen??? Oder gehört das Reflektieren nicht zu Deinem Lebensplan?
  • Eigentlich wollt ich jetzt 'ne ganze Menge schreiben, Nadie, aber Rita, DralleDeern und Rubensweib haben schon super ausgedrückt, was mir durch den Kopf gegangen ist. Da gibts gar nicht mehr viel zu sagen. DU kannst offensichtlich abnehmen, hast nur keinen Bock dazu (wieso eigentlich, wenn es Dich so stört?) - ich würde schon gern, kann es aber nicht, weil mir meine ES da 'nen Strich durch die Rechnung macht. Wenn das mein Doc (was er definitiv NICHT tut) so auffassen würde, als wolle ich nicht, dann müßte ich ihm mindestens schlechte Menschenkenntnis unterstellen. Weißt Du, Nadie, an anderer Stelle hast Du mal geschrieben, dass Du das Forum hauptsächlich wegen der Stammtische besuchst (die es hier im neuen ja gar nicht gibt) und hier in diesem Thread schreibst Du [QUOTE]mir persönlich ist es ehrlich, wirklich ganz ganz ehrlich, scheiß egal wie dick oder dünn ... ihr seid - is mir scheiß egal.[/QUOTE] - und genau diese kalte, "scheiß-egal-Haltung" kommt oftmals bei Dir durch, sodass dann zumindest bei mir auch innerlich alles auf Abwehr geht. Ich frag mich dann halt schon, was willst Du denn überhaupt in einer Selbsthilfegruppe, wenn Dich nur der "Kaffeeklatsch" danach interessiert und die Teilnehmer die scheiß egal sind? Ich seh halt den Sinn dieses Forums nicht hauptsächlich darin, Leute zum gemeinsamen Essengehen zu finden. Darcy
  • Ich schließe mich Euch an, obwohl ich die Helden, die das Fähnlein der 7 Aufrechten im Gegenwind hochhalten, doch wirklich grenzenlos bewundere.... Oder sollte es das stete Bemühen sein, in Mephistos Fußstapfen zu treten ("Ich bin der Geist, der stets verneint....", Goethe, Faust I)? stübbken wie immer in ratlosem Zustand die deutschen Klassiker bemühend
  • [QUOTE=Nadie]... zumindest daran hat sich trotz neuem forum nichts geändert :-) [b]auf sie mit gebrüll.[/b] @ darcy & delisine und missilver ich impliziere gar nichts - und ich finds schade, das keiner von euch mal liest, was ich wirklich geschrieben habe. warum ich nicht abnehme? weil ich mir - wie viele dicke - vormache, das es mir gut geht, das ich ein geiles leben habe und das ich alles machen kann, was dünne auch machen können [/QUOTE] Ich zitiere Dich absichtlich, damit Du nicht meinst, ich würde Dir das Wort im Mund herumdrehen. Und ich schreibe auch abbsichtlich in der Ich-Form, um nichts zu vergeallmeinern. Ich fühle mich nun äußerst schuldig, daß ich dir irgendwann eingeredet habe, daß Dicksein nicht so schlimm sein muß. Du kannst abnehmen, willst es nur nicht:boah: . Und jetzt bist Du krank, weil Du es nicht getan hast :boah: . Da kann ich nur den Kopf schütteln, und ich entschuldige mich, daß ich Dich entgegen Deiner festen Meinung vom richtigen Weg abgebracht habe. Wie konnte das nur geschehen :ironie:
  • ...sagen: " Man kann jemanden, der von einer Suchtdroge abhängig ist, die er [u]nicht[/u] zum Leben [u]benötigt[/u] nicht mit jemandem vergleichen, der entweder esssüchtig oder aufgrund einer anderen, physischen Krankheit dick ist. " mit dieser aussage impliziert ihr, das alle dicken krank sind. und was das "scheiß egal" angeht, habt ihr wieder etwas nicht verstanden. es geht mir nicht drum, zu sagen: du bist mir egal - sondern, der mensch ist ein mensch, egal wie er aussieht und mich interessiert das optische nicht, sondern der charakter, daher ist es mir scheiß egal ob ihr dick seid oder dünn, mit schwarzer, brauner, gelber oder roter haut - das zählt für mich nicht. claudia
  • [QUOTE=Nadie]...sagen: " Man kann jemanden, der von einer Suchtdroge abhängig ist, die er [u]nicht[/u] zum Leben [u]benötigt[/u] nicht mit jemandem vergleichen, der entweder esssüchtig oder aufgrund einer anderen, physischen Krankheit dick ist. " mit dieser aussage impliziert ihr, das alle dicken krank sind.[/QUOTE] Jeder Mensch ist unterschiedlich groß oder klein, dick oder dünn. Aber alles, was über bestimmte Maße hinausgeht, ist einfach pathologisch. Dabei ist es unerheblich, ob es eine Körpergröße von 1,40m oder 2,20m ist oder man massives Unter- oder Übergewicht hat. Um beim Gewicht zu bleiben: der gesunde Körper reguliert sich selbst, d.h. man würde bei gesunder Ernährung und vernünftiger Lebensweise ein gewisses Gewicht nie unter- oder überschreiten. Wenn dies aber der Fall ist (bei uns trifft eher das überschreiten zu), kann man davon ausgehen, dass dieser Mensch körperlich nicht mehr gesund ist, dass es also zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder krankhaften Veränderung gekommen ist.
  • [QUOTE=Nadie]. und was das "scheiß egal" angeht, habt ihr wieder etwas nicht verstanden. [/QUOTE] und ich wiederhole mich auch gerne nochmal: Wenn [B]wir[/B] immer was falsch verstehen - kann das im Umkehrschluss auch bedeuten, das [B]Du[/B] Dich immer falsch ausdrückst!!! :nails:
  • Gute Anmerkung, Rubensweib! Und da die Dralle Deern, Darcy, MissSilver und Ritathedolphin schon alles Wichtige gesagt haben, spare ich mir eine weitere Antwort auf das Posting von dir, Nadie... ... und erinnere mich selbst lieber daran, dass man bestimmte Beiträge auch einfach überlesen kann. Weißt du, es ist sicher gut und richtig, nicht immer mit dem Strom zu schwimmen. Aber grundsätzlich erstmal aus Prinzip eine andere Meinung zu vertreten oder provokante Thesen aufzustellen, ist sicher auch nicht das Wahre... und es ist mir ein Rätsel, wie man sich dabei dann über Gegenwind wundern kann. Deli
  • [QUOTE] Zitat: Zitat von Nadie auf die frage, woher ich meine weisheiten bzgl was dicke tun und nicht tun können, nehme - ich wog mit meinen 165cm sehr sehr lange nur 60kg, ich habe jeden abend geschwimmen, fuhr täglich 20km rad und ging täglich reiten. Zitat von ritathedolphin: was ich gerne wissen würde, und was ich vielleicht überlesen habe, was ist passiert, dass du dich "plötzlich" quasi verdoppelt hast?[/QUOTE] Diese Frage, deren Antwort mich auch brennend interessieren würde, steht immer noch im Raum.
  • @Claudia: Weißt Du, - ich werd jetzt mal bissl grober - würdest Du Deinen Hintern hochkriegen und endlich mal bissl Sport machen, wärst Du beweglicher und dann würdest Du Dir auch keine Gedanken machen, ob Du Deinem Kind hinterherrennen kannst oder nicht. Abgesehen davon stehen schlanke vor dem gleichen Problem. Ich kenne Deine Ernährungsweise nicht, aber würdest Du Dich gesund ernähren und bewegen und dabei trotzdem nicht abnehmen, dann hättest DU nämlich genauso die Faxen dicke wenn Du Dir ständig anhören müsstest, Du solltest abnehmen. Du hast einfach das Problem, dass Du den Leuten unterstellst, sie würden sich was vor machen. Du darfst von Dir nicht auf andere schließen. Dass man als dicker Mensch auch beweglich sein kann, beweisen hier einige, indem sie regelmäßig Sport treiben. Und ich persönlich finds echt total scheiße von Dir Deine Meinung einfach so in den Raum zu werfen und dann denen, die dagegen argumentieren, vorzuwerfen, "auf sie mit Gebrüll". Claudia, manchmal solltest Du Dich einfach mal ein bisschen aus dem Zentrum des Lebens herausrücken und das versuchen, was Du hier schreibst, dass Du angeblich tust, nämlich Dich in andere hineinzuversetzen. Ich hab Dir schonmal gesagt, es ist nicht alles schwarz und weiß und Du bist noch weit davon entfernt, wirklich tolerant durchs Leben zu gehen.
  • [QUOTE=Nadie]... zumindest daran hat sich trotz neuem forum nichts geändert :-) [b]auf sie mit gebrüll[/b].[/QUOTE] Du scheinst es als aggressiv oder als persönlichen Angriff zu empfinden, wenn andere Forenteilnehmer Meinungen formulieren, die mit Deiner nicht übereinstimmen. Ist das so, und wenn ja, warum ist das so? Empfindest Du Deine eigenen kontroversen Beiträge auch als ein "Auf sie mit Gebrüll"? Gilt für unsere abweichende Meinung ein anderer Maßstab als für Deine abweichende Meinung? [QUOTE=Nadie]wie gesagt, hier macht der ton - und die art der aussage - die musik[/QUOTE] Gilt dieser Grundsatz Deiner Meinung nach auch für Foren-Kommunikation? [QUOTE=Nadie]warum ich nicht abnehme? weil ich mir - wie viele dicke - vormache, das es mir gut geht, das ich ein geiles leben habe und das ich alles machen kann, was dünne auch machen können[/QUOTE] Hältst du es grundsätzlich für möglich, dick zu sein, ein geiles Leben zu haben [b]und sich mit diesem Gefühl nichts vorzumachen?[/b]
  • [QUOTE=Nadie]...ach ja, für die, die es immer noch nicht wissen, ich wiege irgendwas über 130kg bei 165cm größe - das meine knie rebellieren kann ich ihnen nicht verübeln. :-o claudia[/QUOTE] mich würde auch interessieren, was passiert ist, dass du mit einem schlag aufgehört hast, täglich zu reiten, schwimmen, laufen etc. für mich liest sich dieses tägliche ausmaß an sportlicher betätigung etwas ungewöhnlich. was ist passiert? es interessiert mich besonders, da ich selbst mir erst durch eine reihe von arztkontakten dahin kam, mein dickwerden mal zu papier zu bringen. in kilos auf und ab. und so musste ich mir selbst eingestehen, dass mein gewicht seit meiner pubertät immer wieder rauf- und runterging, anfangs 5 kilo rauf runter, dann 10, dann 15, schließlich 40 kilo. an diesem punkt hatte ich die glorreiche idee, 40 tage zu fasten, worauif ich ein jahr lang 67 kilo wog, um danach pro jahr durch eine explodierende esssucht 25 kilo zuzunehmen. dass ich mit dem rauchen aufhörte, hat mir nochmal 15 kilo plus gebracht, bis ich schließlich 2004 konstant bei 175 kilo hielt. seit 2000 begleiten mich diverse ärzte, wobei ich heute sehr regelmäßig bei einem homöopathen (in einem krankenhaus), der auch mayr-arzt ist und einer praktischen ärztin in behandlung bin. speziell der arzt im krankenhaus ist sehr nüchtern und würde niemals beschönigend über mein gewicht reden. er hat aber im laufe unseres kontaktes wahrgenommen, wie sehr ich mich auf allen ebenen bemühe, meine gesundheitliche situation insgesamt auf einem guten niveau zu halten. wir beide sind ein team geworden, das gemeinsame sache macht. diät zur gewichtsreduktion ist für uns kein thema, dafür aber sehr wohl eine kost, die meinem körper wieder zu seinem gleichgewicht verhelfen soll. das ungleichgewicht drückt sich vor allem durch meine schuppenflechte und einen erhöhten prolaktinspiegel aus, das gewicht ist da gar nicht hauptthema. ein oberarzt im krankenhaus hat mich zu beginn gefragt "stört sie ihr gewicht? wenn ja, könnten wir ihnen eine beratung für eine ernährungsumstellung anbieten?" darauf sagte ich ihm, dass ich eine essstörung habe, aber in behandlung sei. er meinte, sehr gut, dann brauchen sie das ja nicht. meine praktische ärztin unterhält sich immer mit mir, was ich gerade mache und interessiert sich sehr für meine informationen, weil sie mich eben ernst nimmt. dass ich von meinen ärzten ernst genommen werde, liegt daran, dass sie spüren und sehen, wieviel ich für mich tue. seit 2001 mache ich kiesertraining, was zur folge hatte, dass ich bereits einen tag nach der op am sprunggelenk auf einem bein in der dusche stand und niemals von einer schwester oder einem pfleger gehoben werden musste. seit 2004 mache ich nordic walking, was zur folge hatte, dass ich nicht mehr so schnell aus der puste kam. seit 2004 mache ich aqua gym, was ich sehr genieße. nachdem ich mir das sprunggelenk gebrochen habe, musste ich nun wieder umdenken und ein paar sportliche alternativen ausdenken. mit deinen 130 kilo stehen dir alle möglichen sportarten zur verfügung. warum gehst du nicht mehr schwimmen? willst du nicht? warum nicht? viele dicke wie ich und meine freundin und leute hier machen sehr viel für sich. es stimmt einfach nicht, dass dicke "nicht wollen". meine ärzte empfinde ich als coaches. mir sind allerdings in den letzten jahren auch welche begegnet, die mir jeden mut genommen haben. eine orthopädin, zu der ich vor zwei jahren kam, weil mir mein rechter fuß komisch vorkam, meinte als ich zur tür reinkam: sie brauchen ein magenband. ich hatte noch kein wort gesagt. sie verschrieb mir einlagen, von denen mir mein sportarzt sagte, ich solle die bloß wegwerfen, die seien mist. im februar habe ich mir nun das sprunggelenk des betreffenden fußes gebrochen, meiner ansicht nach wäre das zu vermeiden gewesen. deine von mir oben zitierte aussage klingt für mich voll selbsthass. das ist traurig, vor allem für dich. vielleicht gelingt es dir ja, ein wenig liebevoller mit dir umzugehen und wieder spaß an sport zu bekommen. ich bin weit davon entfernt, zu behaupten, dass ich alles tun kann, was leichtere menschen auch tun. aber ich bin trotzdem fit, weil ich mich nicht gehen lasse. lg, lovely rita
  • Dick sein ist keine Schande, sich hängen lassen schon. Ich erlebe meinesgleichen gerade in geballter Form, als Magenbandgeschädigte (die es offiziell gar nicht geben dürfte, glaubt man den einschlägigen foren), als Dicke die mitten im Leben stehen und Dicke die sich hängen lassen und ihre Würde verloren haben. Es gibt und wird sie immer geben die "Wohlfühldicken",die durchaus auch ihre Probleme haben, die Leidensdicken und die Mitleidsdicken, die schon von Gang und Mimik sich in ihr "Schicksal" ergeben haben. Ärzte, oft Halbgötter in weiß, die nur ihre eingefahrene Schiene kennen oder sich dem Profit verschrieben haben.:( Die Adipositaschirurgie ist zum Goldesel der Chirurgen geworden. Das Rad dreht sich immer schneller: Magenballo, Magenband, Magentackern alles out, der neueste Schrei der Professoren heißt Magen-Darmbypass. Lebensgefährliche Op mit lebenslangem Durchfall und der Notwendigkeit von Zukauf von Nahrungsergänzungsmitteln. Mich hat nicht mein Gewicht krank gemacht, meine Blutwerte sind immer noch in Ordnung, sondern die mir verordneten Diäten und die Adipositaschirurgie.