Einseitige Darstellung im Spiegel

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  • hier wird zwar vermittelt, dass die opernsängerin durch die gewichtsabnahme plötzlich ihre wunschpartie bekommt und überhaupt heiß begehrt ist. und dass sich ihre stimme durch die gewichtsabnahme nicht geändert habe. aber was op in dem zusammenhang bedeutet, wird ausgeklammert. dass die frau mit größe 42/44 weiterhin als mollig bzw. vollschlank (wer hat dieses bescheuerte wort erfunden?) bezeichnet wird, rundet diese unnötige meldung noch ab. [url]http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,425911,00.html[/url]
  • Sie hat einen Bypass. Nachzulesen in einem großen [URL='http://www.cbsnews.com/stories/2006/01/27/60minutes/main1245332.shtml']CBS-Interview hier.[/URL] (nur auf englisch)
  • Danke für den Link, Sally. Auch hier kein einziges Wort zu den Risiken einer solchen OP, nur die Behauptung, daß man damit praktisch garantiert abnimmt und daß sie sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Und interessanterweise hat Deborah Voigt - glaubt man dem Artikel - ihre ganzen großen Klamotten "eingemottet". Warum? Wenn sie doch sicher ist, sie nicht mehr zu benötigen, wozu mottet sie sie dann ein, anstatt sie zu verschenken oder zu verkaufen?
  • danke für den link zu dem interview, sally. irgendwie find ich das so traurig zu lesen, wie sie beschreibt, was viele oder alle von uns kennen. sehr interessant. und der verführerische schwurbel pro operation, als ob das ein klacks wäre. und georg solti naja.
  • [QUOTE=Rascha]......Und interessanterweise hat Deborah Voigt - glaubt man dem Artikel - ihre ganzen großen Klamotten "eingemottet". Warum? Wenn sie doch sicher ist, sie nicht mehr zu benötigen, wozu mottet sie sie dann ein, anstatt sie zu verschenken oder zu verkaufen?[/QUOTE] Vielleicht, um sie als Motivationshilfe zu betrachten, wenn die überbordende Gier nach etwas Schoki sie überfällt? (grübel) stübbken
  • ich wasche dieser tage meine wintersachen, weil ich meinen schrank ausgemistet habe. da war ist ein dicker schwarzer wollpullover drin, den ich als teenager von meinem vater geerbt hab. der stammt wohl aus den 50er jahren. diesen pullover trug ich mit so 16/17 jahren zu jeans, das war mein wintermantelersatz. der pullover war riesig. ich hab ihn auch weiterhin immer wieder getragen, weil es ein wunderschöner pullover in sehr guter qualität ist. heut hab ich ihn aufgehängt. ich hatte das gefühl, das sei ein kinderpullover. und der schlabberte um mich rum, als ich längst ausgewachsen war und auch schon voll entwickelt. und jetzt ist das ein kinderpullover in meinen händen und ich kam mir damals schon IRRE DICK vor. ich finde das sehr irritierend und traurig. ich find auch, dass die sängerin in dem interview jetzt nicht rasend euphorisch tut. als ob sie insgeheim spürt, dass diese ungewissheit zunehmen/immer mehr werden/sich ausdehnen ohne irgendwas davon mitzubekommen, weiter präsent sei. aber vielleicht interpretiere ich nur meine eigenen gedanken dazu rein. mich beschäftigt das.