Umgang von Ärzten mit übergewichtigen Patienten

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  • [quote='Smartikiss','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=149113#post149113'] Nun hat sich bei meinem neuen Hausarzt vor drei Jahren auch herausgestellt dass meine Schilddrüse nicht richtig arbeitet und ich wurde zur Sonographie geschickt!Dabei kam dann raus das die Schilddrüse komplett zersetzt ist und logischerweise gar nicht mehr arbeiten kann! Der Arzt hat sich gewundert dass ich noch so fit vor ihm sitze! Also bekam ich die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis und nehme Schilddrüsenhormone. Ich habe seitdem kein Gramm mehr abnehmen können und bin voll und ganz damit beschäftigt nicht noch mehr zuzunehmen… Mittlerweile habe ich ein Gewicht von 130 Kilo. Hallo alle zusammen! Bin noch ganz neu hier, aber ich dachte ich muss hier auch gleich mal antworten. Ich habe mit 15 oder 16 die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion bekommen, und nach einem Jahr der Behandlung, Abbruch, und Wiederaufnahme der Behandlung, bin ich nun ebenfalls bei Hashimoto (Diagnose vor zwei Jahren) und 212,5µg L-Thyroxin angekommen. Meine Ärztin meinte, meine Schilddrüse ist ebenfalls fast komplett zersetzt und ich nehme so viele Hormone wie jemand, dem die Schilddrüse bereits entfernt wurde. Ich muss auch sagen, mir geht es seit ca 1-2 Jahren auch ziemlich beschi**en, es kommt einfach immer mehr und es will einfach nicht enden. Bin jetzt übrigens 27 und ich muss zugeben, ich traue mich schon gar nicht mehr überhaupt auf die Waage zu steigen. Ich schätze ich wiege mindestens 20kg mehr als du, smartikiss. Mindestens. Heute bekam ich Blutergebnisse; meine Ärztin wollte mich auf Zucker testen. Hat dann heute angerufen, ich sollte dringend zum Hämatologen, meine Blutwerte seien schlecht. Leukozyten sind zu hoch, Hämoglobin zu niedrig, und die Thrombozyten seien auch nicht in Ordnung (weiß nicht mehr ob zu hoch oder zu niedrig). Muss nun morgen bei ihr erst nochmal vorbeischauen, und mir geht das alles natürlich nun auch nicht aus dem Kopf. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit, an weiteren Autoimmunerkrankungen (Diabetes, Zöliakie, um nur zwei davon zu nennen) zu erkranken, relativ hoch ist. Hat jemand hier Erfahrungen mit mehreren Autoimmunerkrankungen, besonders in Verbindung mit Hashimoto? Ich denke man wird mir morgen auch sagen, dass der Blutzucker erhöht ist. (Habe aus Neugier schon mal getestet und nüchtern war er nie niedriger als 144, abends war der Höchstwert 277). [/quote]
  • hi pufferfisch, hab auch hashimoto/ 112, war schon auf 175 nach einer schlimmen hashi-entgleisung mit 15 kg zunahme. jetzt ist es relativ stabil und ich wurde auf 112 zurückgestuft. gottseidank. meine schilddrüse ist auch kaum noch vorhanden. mich wundert es pufferfisch, dass du auf 212 hochgesetzt wurdest. an deiner stelle würde ich zusätzlich zu einem endokrinologen gehen (auch wenn das meistens eher unsympathische ärzte sind). ___________ der eine endo meinte, dass hashimoto irgendwann "ausbrennt" und sich mein stand nicht noch weiter verschlechtern würde. das sehe ich auch so. manchmal habe ich auch angst, noch weitere autoimmunerkrankungen dazu zu bekommen..... was für mich auch teilweise mit dem hashi zusammenhängt, bzw. sich seit der hashidiagnose noch mehr verschlechtert hat, ist mein karpaltunnelsyndrom, das ist jetzt auf unangenehme 6,3 hochgegangen. der neurochirurg meint, "dass Sie so noch draußen rumlaufen", kopfschüttel. das ist ein grund, warum ich hier oft nur kleinschreiben kann. die hände sind ständig "eingeschlafen" und kribbelig. jetzt muss ich wieder meine dehnübungen noch mehr am tag machen und hoffe, dass es besser wird, wenn ich mal 2 tage am stück freihabe. in den ferien verbessert sich das kts dann häufig so sehr, dass ich vergesse, dass ich es überhaupt habe.... das häßliche ist, das mit einem gerade akuten karpaltunnelsyndrom radfahren und bodengymnastik zur qual wird, man kann ja die hände kaum belasten. ____________________________ pufferfisch: ich drücke dir sehr die daumen, dass du deine gesundheit wieder in den griff bekommst und dass deine blutwerte sich wieder bessern und die ursache gefunden wird. auf die waage würde ich schon wieder steigen. ich hatte das in jüngeren jahren auch mal vernachlässigt, weil meine waage kaputt gegangen war. für mich ist es wichtig, mich gerade bei hashi jeden tag zu wiegen, um zunahmen sofort mit mehr sport oder mit kurzfristig erhöhter Thyroxindosis entgegenwirken zu können. was auch ein bisschen hilft: kurzfristig eine zeitlang 2000er einheit vitamin d am tag zu schlucken. und natürlich viel entspannung, yoga etc. mit diesem krankheitsmanagement habe ich es geschafft, in den letzten 2 jahren nicht wieder eine hashi-krise zu bekommen. allerdings bekomme ich die durch frühere hashi-schübe bedingten kilos auch nicht wieder weg. durch täglichen sport verbessert sich bei mir "nur" die ausdauer, die beweglichkeit, die flexibilität und das die figur sanduhr ähnlicher wird bei ähnlichem gewicht. das ist aber auch schon alles sehr viel wert. und ich würde dir raten, dich auch wenn es schwer fallen sollte, regelmäßig zu bewegen. es macht zwischendurch sogar mal spaß. lg goldi
  • Im Grunde ist es meines Wissens so mit den Autoimmunerkrankungen, dass in der Regel eine erbliche Komponente dabei ist, man sie also dann nur bekommen kann, wenn man auch eine erbliche Veranlagung dabei ist. Wenn es in der eigenen Familie bereits Fälle von der Krankheit gibt, dann kann es sein, dass man selbst auch diese Krankheit entwickelt. Wenn der letzte Krankheitsfall in der Familie schon länger zurückliegt, so dass keiner mehr davon weiß, kann es trotzdem immer wieder mal durchkommen. Ansonsten, wenn es definitiv nicht vererbt wurde, wäre so eine Veranlagung auf eine spontane "Genmutation" zurückzuführen, was nicht so wahrscheinlich ist. Beispiel: Meine Kusine hat schon immer Zöliakie. Ich vertrage seit ein paar Jahren kein Gluten mehr. Anderes Beispiel: Meine Mutter hat eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse, ich ebenfalls. Das lässt sich auch auf den Bereich der Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausweiten - wenn ein Elternteil Allergien oder NMU hat, wird es wahrscheinlicher, dass das Kind auch Allergien und NMU entwickelt. Allerdings können sich Allergien und NMU auch sekundär aufgrund einer bestehenden Krankheit entwickeln, eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür ist gegeben. Allein die erbliche Komponente reicht längst nicht immer für einen Ausbruch der Krankheit aus. Häufig kommen so genannte äußere Faktoren hinzu, die den Ausbruch der Krankheit auslösen. Das können zB Infektionen sein. Es gibt diverse Menschen, die vom Ausbruch einer Krankheit nach Antibiotikaeinnahme berichten. Es können aber auch andere Dinge sein, wenn es das Immunsystem und/oder den Stoffwechsel stark belastet, die den Ausbruch begünstigen. Deshalb kann es einfach passieren, dass die Unterfunktion die Aktivierung weiterer Krankheiten begünstigt, vor allem, wenn sie unbehandelt ist. Bei manchen Krankheiten, zum Beispiel bei einer sekundär erworbenen Nahrungsmittelunverträglichkeit, kann es dann passieren, dass sie wieder verschwinden, wenn die dadurch überlagerte Krankheit behandelt wird. Das geht aber meines Wissens nicht mit allem und nicht immer. Ich habe zB eine Histaminintoleranz entwickelt. Nachdem ich später herausgefunden habe, dass ich kein Gluten vertrage und auch Allergien habe, hat sich die HI wieder gegeben, als ich mich an meinen neuen Speiseplan gehalten und die Allergene gemieden habe. Das muss aber, wie gesagt, nicht zwangsläufig passieren. Ich hoffe, dass hilft etwas weiter. LG Dani
  • Vielen Dank, ihr Lieben! :) Beim Endokrinologen war ich schon mal vor etwa 5 Jahren, gerade auch um auf eine Autoimmunerkrankung zu testen. Die Ärztin war furchtbar, hat wirklich alle Probleme auf meinen "ungezügelten" Appetit geschoben, hat mich nicht mal aussprechen lassen, und natürlich gesagt, dass ich dringend abnehmen müsse (Ach was Sie nicht sagen...) und ich solle mir ein Magenband einsetzen lassen, sie "gibt mir da mal was mit". Haben auch getestet (damals noch negativ auf AI-Erkrankung), und hat aber die Dosis von 50 auf 75µg erhöht. Sie wollte mir damals die Ergebnisse auch per E-Mail schicken, aber nachdem nach zwei Wochen nichts kam, bin ich also nochmal hingewatschelt, da durfte ich mir direkt den nächsten Anschiss abholen, ich hätte meine E-Mail-Adresse falsch angegeben. Hab sie ihr sogar buchstabiert, aber statt .net hat sie einfach .de aufgeschrieben ?( Egal, tut nix zur Sache, machte sie aber einfach nur noch unsympathischer - meine E-Mail-Adresse weiß ich gerade noch. Im selben Haus war auch ein Diabetologe, zu dem sie mich dann wegen meiner "Essgewohnheiten" geschickt hatte. Der war wirklich super nett und hat mich auch wirklich eingehend ausgefragt, und das einzige was er zu bemängeln hatte war, dass ich nie frühstückte, denn dadurch setzt der Körper mehr und schneller an, weil er eben "Reserven" (oder so) möchte. Habe damit immer noch Probleme, denn ich habe morgens einfach keinen Hunger und ich möchte mir auch nichts reinzwingen, nur damit ich was habe. Damals war ich auch noch Studentin und bin erst spät abends nachhause gekommen. Hat mich dennoch bestätigt, dass die Ärztin ne dumme, voreingenommene Nuss war, die den Standpunkt vertritt, dass jeder Dicke wahrscheinlich ununterbrochen am fressen ist und ja "selber Schuld ist". :S Seitdem hatte ich das Thema mit dem Endo eigentlich gegessen, aber vielleicht habt ihr Recht und es wäre wirklich besser, nochmal (zu einem anderen) hinzugehen. Neue Ärzte verunsichern mich aber, ich möchte mich wirklich nicht jedes Mal rechtfertigen müssen, dafür wie ich aussehe und wie viel ich wiege, und dann Überzeugungsarbeit leisten, dass ich mir bestimmt nicht ALLES angefressen habe. Ich bestreite ja gar nicht, dass ich ab und zu gerne nasche. Im Übrigen lese ich mir auch gerne Bewertungen zu Ärzten durch, und die o.g. Ärztin hat mehr schlechte als gute Bewertungen. Sagt vielleicht nicht viel über Kompetenzen aus, aber bestätigte mich dann doch etwas. (Alle negativen Bewertungen stammten von Patienten, die wie ich aufgrund einer Unterfunktion dort waren). Ich muss sagen, für mich haben solche Ärzte, die einen schon abstempeln wenn sie zur Tür reinkommen, wirklich den Beruf verfehlt. Gerade in so einer Fachrichtung, wo unkontrollierbare Gewichtszunahme eines der Leitsymptome ist!!! :thumbdown:
  • In der Schilddrüsenberatung haben wir Frauen mit Übergewicht auch nur zu bestimmten Ärzten geschickt. Einige haben wir nicht erwähnt, denn abraten durften wir nicht.
  • [quote='pufferfish ']und das einzige was er zu bemängeln hatte war, dass ich nie frühstückte, denn dadurch setzt der Körper mehr und schneller an, weil er eben "Reserven" (oder so) möchte. Habe damit immer noch Probleme, denn ich habe morgens einfach keinen Hunger und ich möchte mir auch nichts reinzwingen, nur damit ich was habe. [/quote] Ich persönlich habe zugelegt, als ich mich gezwungen habe, morgens was zu mir zu nehmen, weil ich Medikamente nehmen musste, die ich ohne etwas im Magen nicht vertragen habe. Die Studienlage ist nicht eindeutig, Das Nichtfrühstücken ist jedoch beispielsweise ein wichtiger Punkt beim.intermittierenden Fasten. liebe Grüße Lisa
  • Ja....[b] [color=#000000][u]die Schilddrüse, in Kombination mit einem Lip-, Lymphödem und Adipositas.[/u][/color][/b] Mhhh. Ich bin der Meinung, das die Ärzteschaft keine richtige Behandlung anbieten kann, da die Wissenschaft hier noch keine ausreichende Forschung betrieben hat. Als betroffender Mensch habe ich den Eindruck, dass [b][u]die Zusammenhänge zwischen den Stoffewechselvorgängen noch nicht hinreichend erforscht worden sind. [/u][/b] Zum Bsp. können die Ärzte mir nicht sagen, warum nach der Entfernung meiner Schilddrüse plötzlich meine "Heißhungerattaken" weg sind! Oder warum der Lipödem erkrankte Mensch aussagt, er nehme zu obwohl sich seine Essgewohnheiten nicht geändert haben. ?. Denn schließlich kann nur "ansetzen" was auch reichlich zugeführt worden ist. [u][b]Luft und Staub bilden keine Fettpolster[/b][/u] (Aussage eines Mitgliedes der Ärzteschaft)!! Hat er ja recht, vom wissenschaftlichen (physischen) Standpunkt aus betrachtet. Aber könnte es nicht sein, dass es bei diesem[b][u] Gendefekt (Lipödem)[/u][/b] irgendwas im [u][b]Stoffwechsel anders läuft? [/b][/u] Ich sage: ganz sicher ist das so. Denn die Fakten über die Gewichtsvermehrung sind alleine in diesem Forum nachzulesen. Die meisten Betroffenen sind außerdem in Sachen Ernährung (Essenspyramide, Diäten, Formen der Ernhärung) hinreichend belesen und geschult (selbst oder in Kursen). Wieso also sollten soviele Menschen resistend gegenüber diesen Ernährungswissen sein?
  • Wobbler, Den Satz, dass schließlich nur ansetzen kann, was auch reichlich zugeführt worden ist, etc. habe ich GENAU SO bei meinem ersten Termin bei einer Endokrinologin damals gesagt bekommen. Ärzte wie diese können mir wirklich gestohlen bleiben. Ich brauche niemanden, der mir sagt ich sei zu fett, müsse dringend abnehmen und mir direkt dazu rät, ein Magenband einsetzen zu lassen, was mir als damalige Studentin weder zeitlich, noch finanziell möglich gewesen wäre. Ich glaube manchmal, dass diese Sorte Arzt wirklich denkt, man hätte weder Spiegel, noch Waage zuhause, und meinen, sie lassen jetzt die Katze aus dem Sack indem sie einem "beibringen", dass man übergewichtig ist. Und dann kommen die gutgemeinten Ratschläge, auf die man vorher auch noch nie gekommen ist, wie Sport, Diät, Ernährungsumstellung, Kur,... Man kann mir unterstellen, dass ich darauf vielleicht etwas empfindlich reagiere, aber wenn auch grundsätzlich alles aufs Gewicht reduziert und geschoben wird.... da könnte ich manchmal ausrasten.
  • Pufferfish und Wobbler, versteh euch nur zu gut. ich finde, dass manche Ärzte gar nicht Ärzte sein dürften. ein freund von mir hat Medizin studiert und meint, die meisten Kommilitonen wären in erster Linie an Status und Geld interessiert.... Die Schwester in der endokrinologischen Praxis quälte mich, wo es nur ging. Das Beste war, sie wollte mir ein teures Zusatzprogramm verkaufen (Diättipps) und als ich ablehnte, wurde sie sehr ausfällig und rief mit lauter Stimme, so dass das ganze Wartezimmer mithören durfte: "So, wie Sie aussehen, können Sie von Ernährung überhaupt keine Ahnung haben!" Es folgten noch weitere grässliche Beleidigungen, die sie mir überraschend wütend an den Kopf warf. Bis heute bereue ich, dass ich mich nicht über die Frau beschwert habe. Solche Menschen verdienen die Kündigung und anschließend Hartz4.
  • [quote='Goldkeks']"So, wie Sie aussehen, können Sie von Ernährung überhaupt keine Ahnung haben!" [/quote]Boah, war die aber frech. Hast du dich beim Enokrinologen über seine Hilfskraft beschwert? liebe Grüße Lisa
  • Das war ein echtes Biest. Sie hatte mich vorher auf der Patientenliege über eine halbe Stunde "vergessen", natürlich ohne Decke. Und stattdessen mit anderen Leuten wie ihrer Kollegin rumgetratscht. Ich war völlig durchgefroren... Nein, ich habe mich über das Biest nicht beschwert. Würde ich aber heute sofort machen. LG goldi
  • Goldkeks, das ist ja wirklich der Hammer.... In solchen Momenten wäre ich so baff und geschockt, dass ich vermutlich überhaupt nichts mehr sagen könnte. Ich möchte ehrlich gesagt auch gar nicht wissen, was manche Arzthelferinnen hinterm Rücken so alles loslassen...
  • Pufferfish, Die meisten Arzthelferinnen und Helfer sind freundlich und machen ihren Job gern, aber es gibt eben auch häßliche Ausnahmen. Genau wie bei den Ärzten...Allein der Sportarzt, der mir sagte: "Sie sind der dickste Patient, der je meine Praxis betreten hat!" Da wog ich vielleicht 62-63 kg, ein Gewicht, von dem ich heute träumen [i]könnte [/i](wenn ich wollte).... Vielleicht war das eine komische Art von einem schon reichlich alten Arzt mit einer jungen Studentin zu flirten.... die Geschichte ist schon viele Jahre alt, ich musste damals sogar etwas lachen, weil ich es so absurd fand, dass er mich so dick fand....Ich fühlte mich hübsch und - relativ - schlank. Ich könnte noch einige Storys erzählen... Ich frage mich, warum die Leute immer so übergriffig über dicke Menschen sprechen, wenn man eine Hakennase im Gesicht trüge, wären sie sicherlich feinfühliger (dabei [i]liebe [/i]ich Hakennasen).... LG Goldi
  • ich war bei einer neuen (sehr guten) Frauenärztin. Im Netz stand, sie habe die unfreundlichste Sprechstundenhilfe des gesamten Bundeslandes. Als ich dort war, konnte ich dies feststellen und bestätigen. Habe es der Frauenärztin auch gesagt, und dass sie mich vermutlich deshalb kein zweites Mal sehen wird. Es hatte allerdings mit Gewicht nichts zu tun. Die war einfach bösartig, zu allen.
  • Buffy, das verstehe ich nicht, warum sich die gute Ärztin nicht von ihrem Drachen trennen kann.... Es sei denn, sie legt keinen Wert auf neue Patienten. Soetwas habe ich letzten Sommer erlebt. Der Arzt war top und sehr freundlich, aber seine männliche Sprechstundenhilfe furchtbar, er hat mir sogar Hausverbot erteilt, weil er der Meinung war, die Praxis brauche keine neuen Patienten und ich solle das einsehen und nie wieder auftauchen....;( Darf ich dich fragen, was an der Sprechstundenhilfe so bösartig war, dass sie den Ruf bekam, die schlimmste des ganzen Bundeslandes zu sein? War sie alt oder jünger? LG Goldi