Ich habe vor kurzem bei der FAZ einen sehr interessanten Artikel zu den Folgen von Schilddrüsenoperationen entdeckt.
Ruhig mal drin lassen
Die Informationen über verschiedene Krebsarten an sich sind ja schon sehr interessant. Aber ich habe den Artikel in erster Linie verlinkt, weil in diesem Artikel im Zusammenhang mit Krebs auch über die fatalen Folgen der Entfernung der Schilddrüse für den Gesamtorganismus berichtet wird, weshalb diese Operationen kritisch betrachtet werden.
Die genannten 20.000 Operationen jährlich in Deutschland beziehen sich nur auf (potenzielle) Krebspatienten. Man kann also davon ausgehen, dass weitaus mehr Patienten jährlich ihre Schilddrüse ganz oder teilweise verlieren, da dies ja auch bei anderen Diagnosen geschieht.
Meine Erfahrung, und ich glaube, auch die einiger anderer Betroffener hier im Forum, ist ja, dass die Folgen des Verlusts der Schilddrüse generell heruntergespielt werden. Umso erstaunter war ich darüber, in diesem Artikel zu lesen, welch dramatische Folgen solche Operationen für die Betroffenen haben können.
Ich empfinde dabei eine gewisse Genugtuung, denn ich habe mich jahrzehntelang falsch eingetütet gefühlt und mir ist vieles, wovon ich heute weiß, dass es mit meinen SD-Operationen in Verbindung stand und steht, als Charakterschwäche ausgelegt worden. Wenngleich ich mittlerweile eine angemessene Behandlung meiner SD-Problematik erhalte, ist das immer noch nicht dasselbe wie ein Leben mit einer intakten Schilddrüse.
Ruhig mal drin lassen
Die Informationen über verschiedene Krebsarten an sich sind ja schon sehr interessant. Aber ich habe den Artikel in erster Linie verlinkt, weil in diesem Artikel im Zusammenhang mit Krebs auch über die fatalen Folgen der Entfernung der Schilddrüse für den Gesamtorganismus berichtet wird, weshalb diese Operationen kritisch betrachtet werden.
Die genannten 20.000 Operationen jährlich in Deutschland beziehen sich nur auf (potenzielle) Krebspatienten. Man kann also davon ausgehen, dass weitaus mehr Patienten jährlich ihre Schilddrüse ganz oder teilweise verlieren, da dies ja auch bei anderen Diagnosen geschieht.
Meine Erfahrung, und ich glaube, auch die einiger anderer Betroffener hier im Forum, ist ja, dass die Folgen des Verlusts der Schilddrüse generell heruntergespielt werden. Umso erstaunter war ich darüber, in diesem Artikel zu lesen, welch dramatische Folgen solche Operationen für die Betroffenen haben können.
Ich empfinde dabei eine gewisse Genugtuung, denn ich habe mich jahrzehntelang falsch eingetütet gefühlt und mir ist vieles, wovon ich heute weiß, dass es mit meinen SD-Operationen in Verbindung stand und steht, als Charakterschwäche ausgelegt worden. Wenngleich ich mittlerweile eine angemessene Behandlung meiner SD-Problematik erhalte, ist das immer noch nicht dasselbe wie ein Leben mit einer intakten Schilddrüse.