Meniskus Op Angst..... Eure Erfahrungen?

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  • Hallo, ich bin neu hier... Zur Zeit habe ich folgendes Problem: Ich bin w, 36 Jahre alt, 174 cm und wiege knapp 122 kg (BMI 40) und habe mir irgendwie im linken Knie den Meniskus gerissen. Mein Blutdruck ist zur Zeit im Bereich Hypertonie1, allerdings noch nicht eingestellt. Diabetes muss ich noch testen lassen, genau wie Verdacht auf Schlafapnoe,da ich mal lauter mal leiser schnarche Ich möchte nur eine Vollnarkose, bin eh super ängstlich und würde Spinalanästhesie psychisch nicht packen. Wer hat denn mit ähnlchen Rahmenbedingungen eine Op in Vollnarkose erlebt? Ich habe Angst, nicht mehr wach zu werden.....😕 Und wer hatte eine Meniskus Op mit mehr Gewicht? Wie sind die Schmerzen danach? Und wie geht man denn an Krücken mit viel Gewicht??
  • Habe mit 136 Kilo (1,63) eine Vollnarkose gehabt. Auch leichte Schlafapnoe und Bluthochdruck. War alles kein Problem. Das wichtigste ist einfach: Sag alles offen und ehrlich dem Anästhesisten! Der berechnet danach die Narkose und die beste Beatmung während der OP und schaut dann auch nach den übrigen Baustellen. Während der OP wird ja auch der Blutdruck usw. überwacht. Sollte es da Probleme geben, wird sofort irgendwas gespritzt. Immer daran denken: Du könntest schwerverletzt und bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert werden und da kann man auch nicht auf "besondere Umstände" Rücksicht nehmen. Da wird dann einfach alles getan um den Patienten zu helfen und ggfs. zu operieren. Es wird alles Gut!
  • Ich hatte bei der gleichen Sache auch eine Vollnarkose, Als ich wieder auf dem Zimmer war, gings mir richtig gut. Keine Schmerzen oder sonstwas. Schon am Abend musste ich aufstehen und auf Krücken zur Toilette. Die erste Nacht war bisschen doof, weil ich nicht so recht wußte, wie am besten das Bein lagern. Aber keine Schmerzen. Am nächsten Morgen mßte ich dann schon zur Mobilitätsgymnastik und mittatgs wurde ich entlassen. Das war das schwierigste, das Bein ins Auto zu bekommen. Am nächsten Morgen dann zum Orthopäden, der mir Thrombosespritzen und Lymphdrainagen verschrieb. Es dauerte dann schon ein paar Wochen bis alles wieder gut war und ich ohne Krücken gehen konnte. Hätte ich vorher gewusst, dass es so schmerzarm war, hätte ich die Knieschmerzen nie so lange ertragen sondern das alles viel eher in Angriff genommen.
    • Offizieller Beitrag
    Ich habe mit zig Kilos mehr als Du vor zwei Jahren ein künstliches Hüftgelenk erhalten. Narkosezeit ca. anderthalb Stunden. Voriges Jahr hatte ich eine laparoskopische Totaloperation. Narkosezeit fünf Stunden. Beides habe ich sehr gut überstanden. Meine letzte Vollnarkose lag 22 Jahre zurück. Im Empfinden lagen Welten dazwischen. Außer dass ich in der ersten Viertelstunde nach dem Aufwachen zweimal gespuckt habe, hatte ich keinerlei Probleme. Nach der längeren Narkose war ich weniger dusselig als nach der kurzen. Wenn Du eine C-Pap-pflichtige Schlafapnoe hast, nimmst Du das Gerät mit in den OP-Bereich und bleibst dann noch eine Nacht zur Überwachung auf der Aufwachstation. Ratsam: Sorge dafür, dass die auch wirklich alle kapieren, dass das Dein C-Pap-Gerät ist. Meins war nach der Total-OP verschwunden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Nacht unter Überwachung ohne Gerät hat gezeigt, dass ich es wahrscheinlich gar nicht mehr brauche. Allerdings habe ich es bis heute nicht geregelt bekommen, dem mal nachzugehen, und schlafe immer noch damit.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [quote='Schildkröte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140247#post140247']Habe mit 136 Kilo (1,63) eine Vollnarkose gehabt. Auch leichte Schlafapnoe und Bluthochdruck. War alles kein Problem. Das wichtigste ist einfach: Sag alles offen und ehrlich dem Anästhesisten! Der berechnet danach die Narkose und die beste Beatmung während der OP und schaut dann auch nach den übrigen Baustellen. Während der OP wird ja auch der Blutdruck usw. überwacht. Sollte es da Probleme geben, wird sofort irgendwas gespritzt. Immer daran denken: Du könntest schwerverletzt und bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert werden und da kann man auch nicht auf "besondere Umstände" Rücksicht nehmen. Da wird dann einfach alles getan um den Patienten zu helfen und ggfs. zu operieren. Es wird alles Gut![/QUOTE] Ja, die Frage ist nur muss man den Verdacht äussern oder schon mit den Diagnosen zum Gespräch. Ich hatte noch nie eine Op und habe daher diese Angst.....Habe gehört das es gerade beim Schlaflabor lange Wartezeiten gibt. Am Freitag erzählt mir der Orthopäde erstmal genau was alles kaputt ist...😕
  • Ich hoffe, bei mir wird es auch so.....dass ich danach erleichtert bin und alles halb so wild ist.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140257#post140257']Ich habe mit zig Kilos mehr als Du vor zwei Jahren ein künstliches Hüftgelenk erhalten. Narkosezeit ca. anderthalb Stunden. Voriges Jahr hatte ich eine laparoskopische Totaloperation. Narkosezeit fünf Stunden. Beides habe ich sehr gut überstanden. Meine letzte Vollnarkose lag 22 Jahre zurück. Im Empfinden lagen Welten dazwischen. Außer dass ich in der ersten Viertelstunde nach dem Aufwachen zweimal gespuckt habe, hatte ich keinerlei Probleme. Nach der längeren Narkose war ich weniger dusselig als nach der kurzen. Wenn Du eine C-Pap-pflichtige Schlafapnoe hast, nimmst Du das Gerät mit in den OP-Bereich und bleibst dann noch eine Nacht zur Überwachung auf der Aufwachstation. Ratsam: Sorge dafür, dass die auch wirklich alle kapieren, dass das Dein C-Pap-Gerät ist. Meins war nach der Total-OP verschwunden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Nacht unter Überwachung ohne Gerät hat gezeigt, dass ich es wahrscheinlich gar nicht mehr brauche. Allerdings habe ich es bis heute nicht geregelt bekommen, dem mal nachzugehen, und schlafe immer noch damit.[/QUOTE] Bisher habe ich keine Diagnose zu Schlafapnoe, nur selbst den Verdacht.... Die Symptome sprechen alle dafür. Ich hoffe, ich bekomme vom Arzt genug Zeit gründliche Voruntersuchu gen durchführen zulassen...Die Angst vor der Op ist echt schlimm, aber ich möchte gerne wieder fit werden und zu meiner Arbeit in den Kindergarten...
  • [quote='pamina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140253#post140253']Ich hatte bei der gleichen Sache auch eine Vollnarkose, Als ich wieder auf dem Zimmer war, gings mir richtig gut. Keine Schmerzen oder sonstwas. Schon am Abend musste ich aufstehen und auf Krücken zur Toilette. Die erste Nacht war bisschen doof, weil ich nicht so recht wußte, wie am besten das Bein lagern. Aber keine Schmerzen. Am nächsten Morgen mßte ich dann schon zur Mobilitätsgymnastik und mittatgs wurde ich entlassen. Das war das schwierigste, das Bein ins Auto zu bekommen. Am nächsten Morgen dann zum Orthopäden, der mir Thrombosespritzen und Lymphdrainagen verschrieb. Es dauerte dann schon ein paar Wochen bis alles wieder gut war und ich ohne Krücken gehen konnte. Hätte ich vorher gewusst, dass es so schmerzarm war, hätte ich die Knieschmerzen nie so lange ertragen sondern das alles viel eher in Angriff genommen.[/QUOTE] Wie lange dauerte es, bis Du wieder gehen und hocken konntest. Ich muss mich auch hinknien können für die Arbeit.... Hast Du Drainagen gehabt und tat das weh? Schmerzen habe ich jetzt hier und da stechen,kann aber schlecht gehen da es entzündet ist. Fühlt sich schwerer und brüchig an, knubbelt und knackst. Merkt man schnell nach der Op, dass das Knie wieder wird??

    Einmal editiert, zuletzt von Martina () aus folgendem Grund: Zitat repariert

  • Hallo Sandra, also gehen ging sofort- Mit Krücken natürlich und die habe ich schon ein paar wochen lang gebraucht. Das Knie zu beugen ging dank Gymnastik jeden Tag ein bißchen besser. Mit dem knien aber habe ich bis heute Schwierigkeiten, wa mich aber nicht sehr belastet.Ich muss ja nicht knien. Das ziehen der Drainigaeschläuche tat nur ganz kurz ein kleines bisschen weh, keine große Sache. Meine Freundin mit der gleichen Bahandlung ging es nach weingen Tagen so gut, dass sie wieder prima mit dem Auto fahren konnte. Und sie kann auch wieder alles, auch auf den Knien sitzen. Ist also nicht immer bei jedem gleich.