Spirituell kochen: Nahrung, die unsere Seele heilt von Denise und Meadow Linn

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  • Die esoterische Verbrämung ist nicht ganz mein Geschmack, aber die Autorinnen zeigen sehr gut auf, dass Nahrung auch eine "Seele" hat. Essen ist eben nicht nur Zufuhr von Kalorien und Nährstoffen, sondern hat eine wesentliche archetypische Bedeutung für unser Dasein als Mensch. Mehr Achtsamkeit gegenüber der Nahrung, das Bewusstmachen unserer Lebensgrundlagen, und die Wertschätzung (sie reden von "heilig") der Nahrung und ihrer Zubereitung, das ist etwas, das meiner Meinung nach in unserer heutigen Zivilisation in Vergessenheit geraten ist. Essen ist nur noch Mittel zum Zweck, "um zu", und wird nicht mehr angemessen gewürdigt, wie ich auch finde.
    • Offizieller Beitrag
    Das stimmt. Vor allen Dingen wird im Hinblick auf uns Dicke auch immer die soziale Komponente vergessen. Es scheint zwar langsam ins Bewusstsein der Gesellschaft zu sickern, dass es Menschen gibt, die eben mit wesentlich weniger Nahrung zunehmen als andere. Aber nun ist es so, dass denjenigen zwar vielleicht nicht mehr unterstellt wird, mehr zu futtern als die Schlanken. Aber sie werden aufgefordert, dann eben weniger zu essen als die Schlanken, um das individuelle Kaloriendefizit wieder auszugleichen ... damit dann die Schuldfrage auch wieder ausgeglichen ist. :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Dass Essen aber viel mehr ist als eine mathematische Rechenaufgabe, das wird gerne vergessen. Und wenn man das noch weiter denkt, dann ist das, was Du schreibst, dabei auch ein wichtiger Aspekt.
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  • Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bedeutet das genau das, was ich meine, wenn man bei seiner Nahrung außer Acht lässt, dass sich auch unsere Seele damit wohl fühlen muss, bezw. welche Auswirkung die zu sich genommene Nahrung auf unsere Seele hat, oder? Ich glaube fest daran, dass sie uns nicht nur vom Kopf her zusagen muss, sondern dass sie auch unsere Seele befriedigen muss.
  • Hab das Buch jetzt nicht gelesen - aber natürlich muß die Nahrung der Seele gut tun - und auch die Seele nähren. Die Afro-Amerikaner haben so einen Ausdruck geprägt: "Soul-Food". Wenn man Gerichte kocht, die "wissenschaftlich" vielleicht nicht als super gesund gelten - die aber gespickt voll sind mit Erinnerungen, Ritualen, Gefühlen ... die uns wieder mit etwas verbinden, das uns verloren gegangen ist ... vielleicht mit der Heimat ... oder mit etwas anderem. EINES funktioniert im Bereich spirituell essen aller Erfahrung nach NICHT: die Idee "wir essen uns zu Gott" ... wir essen nur noch ganz reine Sachen, für die niemand leiden mußte ... wir fasten dann und dann ... verzichten auf Rind und Schwein ... und wir beten vor dem Essen ... und dann sind auch wir ganz heilig... DAS scheint nicht zu funktionieren. Andererseits fand ich's immer interessant, daß in buddhistischen Klöstern nur jene Mönche für alle kochen dürfen, die spirituell schon "sehr weit sind". Man glaubt, daß nur spirituell hoch entwickelte Menschen in der Lage sind, die Nahrung beim Kochen mit guten Schwingungen zu versehen. Bei uns sagt man dazu: "mit Liebe gekocht". Und: "Wer kein gutes Herz hat, dem gelingt auch kein guter Braten." Soul-Food!
  • :klug: Soul Food ist eine Küche die ihr Ursprünge bei den Sklaven der amerikanischen Südstaaten hatte, eine Küche die aus hochkalorischem Arme-Leute Essen mit viel, viel Fett und Zucker besteht. Viel Fett und Zucker deshalb, weil die eher minderwertigen Zutaten damit geschmacklich aufgewertet werden sollten. Zu den klassischen und bekannten Gerichten gehören Grits, Chickenwings, Spareribs, Fatback, gekochte Schweinefüße und Fleischbällchen. Mit "comfort food" (das ist glaube ich das was Du meinst Issi) hat das nur bedingt etwas zu tun. Das Essen aus dem der Begriff Soul Food sich entwickelte sollte vor allem eines erreichen: den Körper mit dem Wenigen was zu Verfügung steht satt machen und mit vielen Kalorien versorgen um den nächsten Tag zu überleben. Spirituell kochen wiederum beruft sich eher auf die indianische Tradition eine spirituelle Verbindung mit dem Tier einzugehen, das man dann schlachtet und isst. Das hat nichts mit viel spachteln um gut satt zu sein zu tun und auch nichts damit sich zum eigenen Wohlbefinden Seelennahrung und schöne Erinnerungen und Trost (also zum Beispiel den guten Schweinebraten mit Knödeln der Oma) zu gönnen, sondern ruft u.a dazu auf den Energien nachzuspüren, die im Essen stecken. Also die der Erde in der die Pflanzen gewachsen sind, der Wind der sie umwehte, die Stimmung der Menschen die sie geerntet haben / verarbeitet / transportiert haben. Dazu muss man das alles allerdings auch kennen, was natürlich eigentlich nicht mit einem Besuch im Supermarkt getan ist. Auch beim Kochen soll der Nahrung nur gute Energie zugefügt werden was in der Konsequenz bedeutet die handgepflückte, regionalen rote Beete in einer nach Feng Shui Konzept eingerichteten Küche zu Suppe zu verarbeiten, die Götter und Feen mit an den Tischen zu bitten und dann (in entsprechender Umgebung) in kompletter Achtsamkeit und Ruhe das Süppchen zu löffeln. Ich bin erstaunt, dass das so positiv aufgenommen wird, nachdem Calabrone für die Aussage, dass gutes Essen eine Sache der Prioritäten ist so gescholten wurde. :confused: Das Buch sagt nämlich im Grunde nichts anderes aus als Calabrone nur in viel länger und viel ausführlicher und verschwurbelt spiritueller Ich lese solche Titel mit geteilten Gefühlen. Zwar bin ich absolut für regionales Slow Food in Bio-Qualität zu haben, allerdings mag ich die Tendenz unserer Gesellschaft Essen zur Ersatzreligion zu erheben überhaupt nicht. Und beim spirituellem Essen ist dieser Ansatz auf die Spitze getrieben. Nicht nur nährt man seine Seele damit, nein Essen (allerdings das RICHTIGE Essen nach Ansicht der Autorinnen natürlich! und ganz sicher kein "Soul Food" in seiner eigentlichen Bedeutung) soll die Menschen sogar noch zusätzlich spirituell erwecken, die Chakren öffnen und Erinnerungen aus anderen Leben wieder wachrufen. Wann haben die Menschen eigentlich vergessen, dass man Essen tatsächlich braucht um sich am Leben zu halten :confused: - essen um zu leben - und dass es nicht ein perverser Luxus ist, um den man möglichst viel Zauber machen muss um vor sich selbst rechtfertigen zu können, dass man diese schlechte Angewohnheit nicht schon lange abgelegt hat. Unsere Gesellschaft behandelt Nahrung und Schlaf wie Krankheiten die es auszumerzen gibt und die Gegenbewegungen wie beispielsweise das spirituelle Kochen zeigen im Grunde nur an wie sehr unsere Welt aus den Fugen geraten ist.
  • @ Kaktusblüte Wunderbar zusammengefaßt - überhaupt nicht "klugscheiß" ... Ich finde es z.B. zunehmend schwierig, etwas zum Thema Essen zu sagen, ohne daß man unabsichtlich irgendwelche moralischen "Stellen" beim Gegenüber "erwischt" - eben weil Essen, Moral und Ersatzreligion so eng miteinander verquickt wurden ... Was Du so schön beschreibst, Kaktusblüte, mit der handgeernteten Rote Bete und dem Süppchen in der Küche, die sicherlich mit organischen, schadstofffreien Schränken und Flächen ausgestattet ist, dürfte das High-End des ökologisch, politisch und spirituell "korrekten" Essens sein. Mir geht das irgendwie auch zu weit - in einer Welt, in der immer mehr Menschen ihre Lebensmittel nicht auf dem eigenen Bio-Acker, sondern bei den Tafeln "ernten" ... Klar, es ist legitim, nach Idealen zu streben und auch mal das schon zitierte "High End" einer Sache zu beleuchten. Manchmal kann ich mich aber des Eindrucks nicht erwehren, daß derart "ideale" Konzepte einen leicht zynischen oder überheblichen Beigeschmack haben ...
  • [quote='Kaktusblüte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140213#post140213']:klug: Das Essen aus dem der Begriff Soul Food sich entwickelte sollte vor allem eines erreichen: den Körper mit dem Wenigen was zu Verfügung steht satt machen und mit vielen Kalorien versorgen um den nächsten Tag zu überleben. Spirituell kochen wiederum beruft sich eher auf die indianische Tradition eine spirituelle Verbindung mit dem Tier einzugehen, das man dann schlachtet und isst. Das hat nichts mit viel spachteln um gut satt zu sein zu tun und auch nichts damit sich zum eigenen Wohlbefinden Seelennahrung und schöne Erinnerungen und Trost (also zum Beispiel den guten Schweinebraten mit Knödeln der Oma) zu gönnen, sondern ruft u.a dazu auf den Energien nachzuspüren, die im Essen stecken. Also die der Erde in der die Pflanzen gewachsen sind, der Wind der sie umwehte, die Stimmung der Menschen die sie geerntet haben / verarbeitet / transportiert haben. [/QUOTE] Für mich kurz zusammen gefasst: Soulfood sollte satt machen. In Deiner Erklärung zwar in erster Linie aus der Not geboren, aber für mich bedeutet es auch, dass die Seele sich gut fühlt, wenn der Körper satt werden darf. Spirituell kochen bedeutet die Energie der geernteten Nahrung zu schmecken und sie wert zu schätzen - in meinem Fall die Erinnerung an den Acker meiner Eltern, ihre Mühe, aber auch Freude auf dem langen Weg bis zur Ernte. Die Liebe mit der sie dies taten, weil sie wussten, dass sie schließlich am Ende eine schmackhafte, gesunde und wertvolle Nahrung auf den Tisch bringen konnten. Für mich ist also beides miteinander verbunden.
  • @Kaktusblüte: Hast du das Buch überhaupt gelesen? Ich glaub nicht. Es geht nicht um handgepflückte Rote Bete und Feen und Elfen, sondern um die [B]Wertschätzung[/B] der Nahrung. Und da die Nahrung das ist, aus dem sich mein Körper und meine Seele zusammenbaut, geht es indirekt um Wertschätzung der eigenen Person - etwas das vielen Dicken abhanden gekommen ist, wenn man den Aussagen vieler Poster glauben darf. Der Sinn eines Tischgebets ist nicht, irgendwelchen Gottheiten demütig zu danken, sondern den eigenen Fokus auf die Mahlzeit zu richten, anstatt unbewusst nebenher etwas reinzustopfen. Wenn ein paar Leute dazu den Dank an irgendwelche Gottheiten brauchen - bitte sehr, why not? Ich bin Atheistin, aber ich halte vor dem Essen auch inne zu einer Bewusstmachung dessen, was ich jetzt in meinen Körper einbaue. Mit der Zeit führt das tatsächlich zu seelisch nahrhafterem Essen, das [B]keine[/B] Frage des Geldbeutels ist. Ich fresse aber nicht mehr unbewusst irgendwelchen Kram in mich rein, sondern nur noch das, was mir [B]gut tut[/B]. Das ist nicht alles Bio, sondern auch konventionell erzeugtes Gemüse, Kartoffeln, Kohl, Getreide... Und ich esse dann lieber weniger, aber dafür "wohltuender", ganz einfach weil mich das Essen dann auch wirklich [B]sättigt[/B], nämlich meine Seele sättigt, und nicht mehr trotz Vollstopfen ein Gefühl der inneren Leere hinterlässt. So ein Buch ist ja nicht wortwörtlich zu übernehmen als wäre es das Wort Gottes, sondern soll Denkanstöße liefern, was ich in meiner Lebensführung vielleicht zumindest einmal überdenken könnte. Den Honig zu saugen, dafür ist uns schließlich ein Hirn gewachsen. Wenn dir das Thema nicht zusagt, kannst du es ja einfach ignorieren, anstatt sich in so abfälligem Ton über die Werte anderer Menschen lustig zu machen.
  • @ Sophie Was Du wohl als abfälligen Ton verstehst sind fast wörtliche Zitate aus dem Buch. Nein ich habe es nicht ganz gelesen, es ist mir aber Begriff, so wie mir auch mystical cooking ein Begriff ist. Geht es in dem Buch etwa nicht unter anderem darum dass man sich mit Feen zu Tisch setzt und darum den Energien im Essen nachzuspüren und die Küche nach dem Prinzip fernöstlicher Philosophie einzurichten? Warum Du Dich über meine Worte ärgerst, über Worte anderer, die das Buch offensichtlich nicht gelesen haben und wild irgendwelche Begrifflichkeiten damit verbinden weiß ich nicht. Ich bin der Slow Food Bewegung sehr zugetan, ich koche jeden Tag frisch, versuche so oft wie möglich regional und bio zu kaufen, vermeide Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel, weiß wie man Hühner halten muss (weil ich es schon getan habe) und Gemüse und Obst anbaut (weil ich es schon getan habe) - so fremd sind mir die Gedanken zur Wertschätzung von Essen nicht. Diese New-Age Verquickung mag ich weniger. Vielleicht auch deshalb weil ich ebenfalls wie die Autorin des Buches zum Teil indianischer Abstammung bin und es nicht mag wie sie sich von jeder Kultur ein Bröckchen nimmt und munter zu einem merkwürdigen Mix aus Feng Shui, indianischen Weisheiten und Keltenritualen verquickt. Das macht die einzelnen Aspekte für mein Empfinden zu etwas sehr Wahllosem. Und es erschreckt mich in der Tat wie sehr dort Religion und Nahrungsaufnahme verbunden werden. Diese Verbindung empfinde ich als etwas sehr Ungutes. Das ist meine Ansicht zum Thema - ist das ein Problem, dass diese Ansicht nicht Deiner Meinung entspricht?
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140226#post140226'] Soulfood sollte satt machen. In Deiner Erklärung zwar in erster Linie aus der Not geboren, aber für mich bedeutet es auch, dass die Seele sich gut fühlt, wenn der Körper satt werden darf. [/QUOTE] Ich wollte die Begrifflichkeiten klären. Soul Food ist nun mal einfach etwas komplett anderes als Mystical Food und beides wiederum nicht mit Comfort Food oder Seelennahrung gleichzusetzen. Ist einfach so. Meine Seele macht das klassiche Soul Food eher nicht glücklich, ich bin nach Spareribs, Chicken Wings und Sweet Tea platt, dumpf und müde. Diese Küche ist extrem fettig und schwer, wer das mag und wen das glücklich macht für den ist es wunderbar, deshalb würde ich aber nicht grundsätzlich Soul Food mit sogenanter Seelennahrung gleichsetzen. Die ist nämlich für jeden etwas anderes. :)
  • [quote='Kaktusblüte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140236#post140236']Ich wollte die Begrifflichkeiten klären. Soul Food ist nun mal einfach etwas komplett anderes als Mystical Food und beides wiederum nicht mit Comfort Food oder Seelennahrung gleichzusetzen. Ist einfach so. Meine Seele macht das klassiche Soul Food eher nicht glücklich, ich bin nach Spareribs, Chicken Wings und Sweet Tea platt, dumpf und müde. Diese Küche ist extrem fettig und schwer, wer das mag und wen das glücklich macht für den ist es wunderbar, deshalb würde ich aber nicht grundsätzlich Soul Food mit sogenanter Seelennahrung gleichsetzen. Die ist nämlich für jeden etwas anderes. :)[/QUOTE] Nicht missverstehen, das war einfach [U]meine[/U] Interpretation, denn für mich bedeutet "satt" eben nicht nur eine Notwendigkeit für den Körper, sondern auch eine Wohltat für die Seele. Ob dieses "satt" sich aus gesunden, ausgewogenen Nahrungsmitteln zusammen setzt oder nicht, fand ich in diesem Zusammenhang erst einmal zweitrangig. Ich denke da einfach mal an bohrenden, sogar schmerzhaften Hunger, den zum Beispiel die Kriegsgeneration kennengelernt hat. Ihnen musste ja auch egal sein wovon sie satt wurden und wenn es doch gelang, so war das sicherlich sowohl für die Selle als auch für den Körper erst mal befriedigend.
  • ... und ich denke, auch "Gerichte", die irgendwo zu einer ganz anderen Zeit und unter ganz anderen Umständen aus der Not geboren wurden, können zu einer Tradition werden. Zu einer Tradition, mit der man sich wieder verbinden / an die man sich erinnern kann, wenn man diese Gerichte dann wieder nachkocht und ißt ... ... und somit natürlich auch der Seele wieder Informationen bzw. Kräfte zuführt ... Ich persönlich kenne da das unsägliche "schwäbische Sonntagsessen": Braten, Spätzle [U]und[/U] Kartoffelsalat, dazu vielleicht noch Apfelkompott als "Gemüse". Das ganze Essen ist so dick und nahrhaft, daß man es kaum runterschlucken kann. Normalerweise "brauche" ich so was gar nicht. Aber manchmal - ganz manchmal, vielleicht einmal pro fünf Jahre - muß ich genau so ein Essen haben. Das ist dann nicht für den Körper, sondern für die Seele ...
  • Ich habe verstanden, dass das für [U]dich[/U] so ist. :) Dennoch bedeuten die Worte doch nicht das gleiche. Soul Food kann theoretisch aus in Qualhaltung gehaltenen und quer durch die Welt transportierten Billighähnchen gemacht sein. Mystical Food nicht. Beides kann aber muss nicht Seelennahrung sein. Das kommt auf denjenigen an, der das Essen isst, auf seine Erfahrungen, sein Leben, seine Vorlieben und seine Überzeugungen. Vielleicht verstehe ich den Strang auch falsch und es geht hier um freie Assoziationen, die die User zu bestimmten Begriffen haben und nicht um das eigentliche Buch und die allgemein akzeptierte Bedeutung des Ausdrucks "Spirtuelles Kochen". :confused:
  • [quote='Kaktusblüte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140240#post140240']Ich habe verstanden, dass das für [U]dich[/U] so ist. :) Dennoch bedeuten die Worte doch nicht das gleiche. Soul Food kann theoretisch aus in Qualhaltung gehaltenen und quer durch die Welt transportierten Billighähnchen gemacht sein. Mystical Food nicht. Beides kann aber muss nicht Seelennahrung sein. Das kommt auf denjenigen an, der das Essen isst, auf seine Erfahrungen, sein Leben, seine Vorlieben und seine Überzeugungen. Vielleicht verstehe ich den Strang auch falsch und es geht hier um freie Assoziationen, die die User zu bestimmten Begriffen haben und nicht um das eigentliche Buch und die allgemein akzeptierte Bedeutung des Ausdrucks "Spirtuelles Kochen". :confused:[/QUOTE] Nein, nein, Du verstehst das sicherlich richtig. Ich wollte nur klarstellen, dass ich Dich weder kritisieren noch verbessern wollte. Okay?;)