Vielleicht ein Wundermittel?

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  • Mal eine ganz vermessene Frage: Kann denn irgend ein Medikament auf dieser Erde hergestellt werden aus Wirkstoffen, die nicht auf diesem Planeten vorhanden sind? Die also in der Natur in irgend einer Form nicht bereits vorhanden sind? Kann mir irgend jemand ein einziges Medikament nennen, dass [I]nicht[/I] aus natürlichen Stoffen besteht, bzw. aus diesen weiter entwickelt wurde? Danke!
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139321#post139321']Kann denn irgend ein Medikament auf dieser Erde hergestellt werden aus Wirkstoffen, die nicht auf diesem Planeten vorhanden sind? [/QUOTE] Liebe Balou, tatsächlich stellt die anthroposophische Firma WALA Globuli aus Meteor-Eisen her: aus Eisen, das nicht vom Planeten Erde stammt, sondern aus Meteoren, die aus dem Weltall kamen. Ich denke, ansonsten hat wahrscheinlich fast alles "natürliche" = irdische Wurzeln. Selbst dem Plutonium und der Atomspaltung liegt letztendlich ganz natürlich in der Erde vorkommendes Uran-Erz zu Grunde. Beim Lesen Deiner Frage, liebe Balou, ist mir noch ein alter Witz eingefallen: Zwei Wissenschaftler gehen zu Mutter Natur und sagen "hey, Alte, für dich ist es Zeit abzudanken. Wir wissen jetzt, wie man alles herstellt. Also ... wir brauchen dich jetzt nicht mehr." "Aha?" fragt Mutter Natur "Ja", sagen die Wissenschaftler. "Wir wissen inzwischen sogar, wie man Menschen macht, also ... räum einfach deinen Platz mit Anstand." "Beweist es", sagt Mutter Natur. "Oh nichts einfacher als das. Man nimmt einfach ein bißchen Erde ..." - und der Wissenschaftler bückt sich, um eine Handvoll Erde aufzuheben. "N-n", sagt Mutter Natur und wedelt mit dem Zeigefinger, "du nimmst gefälligst deine eigene Erde!" Liebe Grüße von Issi
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139321#post139321']Mal eine ganz vermessene Frage: Kann denn irgend ein Medikament auf dieser Erde hergestellt werden aus Wirkstoffen, die nicht auf diesem Planeten vorhanden sind? Die also in der Natur in irgend einer Form nicht bereits vorhanden sind? Kann mir irgend jemand ein einziges Medikament nennen, dass [I]nicht[/I] aus natürlichen Stoffen besteht, bzw. aus diesen weiter entwickelt wurde? Danke![/QUOTE] Ich hab mal gehört, dass sogar potenzierte schwarze Löcher als Homöopathika angeboten werden. Allerdings frage ich mich, wo man dafür die Urtinktur herbekommt. Cern vielleicht? Aber dann wäre es ja auch wieder irdischen Ursprungs. Aber im Ernst: eine sehr gute Frage. Denn meistens wird ja das genaue Gegenteil behauptet. Viele Leute wollen es ja immer so natürlich es nur geht, weil synthetisierte Stoffe als „schädliche Chemie“ angesehen werden. Dabei wird komplett übersehen, dass natürlich oder pflanzlich nicht mit sanft und synthetisch nicht mit giftig gleichzusetzen ist. Sind denn Chemiker anwesen? Mich würde echt interessieren ob es in der Medizin Wirkstoffe gibt, die rein im Labor entwickelt wurden und sich nicht auf irgendwelche natürlichen Vorbilder zurückführen lassen bzw. für die keine natürlichen Aquivalente bekannt sind. Als erschreckendes Beispiel für synthetisierte Wirkstoffe und deren natürlichen Ursprung kann das als Paradebeispiel angeführte Mittelalterantibiotikum in diesem unterirdischen Kommentar auf Apotheke adhoc dienen: [url]http://m.apotheke-adhoc.de/nachrichten/pharmazie/nachricht-detail-pharmazie/kommentar-die-huehnerkacke-der-zukunft/[/url]
  • Na, was denkst Du denn, woher der aller erste pro-biotische Joghurt, bzw. die darin enthaltenen Bakterien kam? :rolleyes: [QUOTE]Nur eine Randnotiz scheint da die Herkunft der probiotischen Bakterien zu sein. Laut Pollmer/Warmuth entstammen die Bakterien nicht aus der Milch, wie man annehmen könnte, sondern haben gar keine tierische Herkunft. Stattdessen werden sie wohl aus menschlichen Fäkalien und Vaginalsekret isoliert und dann weitergezüchtet. Wem´s schmeckt…[/QUOTE] Quelle: [URL]http://www.gesuendernet.de/service-und-wissen/item/78-probiotischer-joghurt.html[/URL]
  • [quote='Issi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139323#post139323']Zwei Wissenschaftler gehen zu Mutter Natur und sagen "hey, Alte, für dich ist es Zeit abzudanken. Wir wissen jetzt, wie man alles herstellt. Also ... wir brauchen dich jetzt nicht mehr." "Aha?" fragt Mutter Natur "Ja", sagen die Wissenschaftler. "Wir wissen inzwischen sogar, wie man Menschen macht, also ... räum einfach deinen Platz mit Anstand." "Beweist es", sagt Mutter Natur. "Oh nichts einfacher als das. Man nimmt einfach ein bißchen Erde ..." - und der Wissenschaftler bückt sich, um eine Handvoll Erde aufzuheben. "N-n", sagt Mutter Natur und wedelt mit dem Zeigefinger, "du nimmst gefälligst deine eigene Erde!"[/QUOTE] Kein ernstzunehmender Wissenschaftler wird behaupten, die Wissenschaft könnte alles erklären. Und solche wie Harald Lesch gehen davon aus, dass die Menschheit manche Fragen (wie z.B. was war vor dem Urknall) NIEMALS lösen wird. Schade eigentlich. Aber das ist der Vorteil, den uns die Wissenschaft bietet: sie nimmt gar nicht für sich in Anspruch, alles erklären zu können und antwortet im Zweifelsfall lieber mit „das wissen wir nicht". Das ist viel ehrlicher als Priester, Esos und Pseudomedizinverbreiter, die von „altem Wissen“ faseln und auf alles eine Antwort haben, die letztlich niemandem nützt.
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139326#post139326']Na, was denkst Du denn, woher der aller erste pro-biotische Joghurt, bzw. die darin enthaltenen Bakterien kam? :rolleyes: Quelle: [URL]http://www.gesuendernet.de/service-und-wissen/item/78-probiotischer-joghurt.html[/URL][/QUOTE] Uuuaacchchch ...ich hab dem Zeug schon immer mißtraut ... jetzt weiß ich, warum ...
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139316#post139316']Diejenigen, die schon mal oder gerade ein Naturheilmittel einsetzen, gehen keineswegs rigoros gegen die Schulmedizin an.[/QUOTE] Wen meinst Du mit diejenigen? So allgemein gesprochen kann ich deine Aussage nicht stehen lassen, denn die Tendenz dazu, der Schulmedizin zugunsten einer alternativen Methode zu mißtrauen, begenet einem heute ständig und überall. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139316#post139316'] Warum argumentieren manche (die "andere Fraktion") dann nur so vehement dagegen an, dass ein Naturheilmittel wirken kann?[/QUOTE] Nein, tu ich nicht. Natürlich kann ein Naturheilmittel wirken. Aber OB es das tatsächlich tut, läßt sich halt nur mit immensem Aufwand feststellen. Deswegen argumentieren die Skeptiker gegen Einzelanekdoten, wenn sie zur Beweisführung verwendet werden. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139316#post139316'] Je mehr man über alte Naturvölker liest, hört, erfährt, desto erstaunter kann man darüber sein, welches Wissen diese um natürliche Heilmethoden hatten. Nur weil wir (das angeblich zivilisierte Volk) diese vergessen haben, oder man sie hat uns vergessen lassen, oder wir zu bequem, zu faul, zu oberflächlich sind, haben sie nichts von ihrer Wirksamkeit verloren.[/QUOTE] Kann ja gut sein, dass es hier noch viel zu entdecken gibt. Aber bitte bedenke: wir werden hier in Deutschland so alt wie nie zuvor, unsere Durchschnittslebenserwartung hat sich in den letzten hundert Jahren mehr als verdoppelt. Weltweit betrachtet sind wir mit an der Spitze, was Lebenserwartung betrifft. Wie alt werden die Mitglieder der von Dir angeführten Naturvölker? Müssen wir uns wirklich unbedingt diese natürlichen Heilmethoden zum Vorbild nehmen? [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139316#post139316']Nicht chemisch nachgebaute, sondern wirklich natürliche Mittel.[/QUOTE] Und warum soll ein "wirklich natürliches Mittel" besser oder verträglicher oder unschädlicher sein als ein chemisch nachgebautes? Ich bin kein Biologe, aber ich vermute mal, dass sich ein synthetisierter Wirkstoff mit einer Reinheit herstellen läßt, die man in natürlichen Vorkommen umonst suchen würde und sich überdies viel exakter dosieren läßt. Kortison ist so ein Beispiel. Letztlich handelt es sich ja um unsere eigenes Streßhormon, welches in der Nebennierenrinde gebildet wird, somit also ein wirklich natürliches Mittel. Ich hab die Zahl nicht mehr im Kopf, aber für die erste Kortisoninjektion bei einer Rheumapatientin im Jahre 1948 wurden meines Wissens sehr viele Rindernieren benötigt, um auch nur eine einzige Dosis herzustellen. Kurz darauf konnte es synthetisch hergestellt werden. Was ist so schlecht daran? Und außerdem: das Cortisol, welches wir selbst unter Streß produzieren hat genau die gleichen schädlichen Nebenwirkungen wie das Kortison, welches als Medikament eingenommen wird. Da nutzt die ganze Natürlichkeit nichts.
  • @ Günther Zu Deinen obigen Gedanken: Ich bezog mich damit jetzt rein hier auf diesen Thread. -------------- Noch einmal: Ich sprach von mir - von dem Erfolg bei mir - nicht davon, dass es der ganzen Welt helfen wird. Meine "Erfolgsgeschichte" wird jedoch beiseite gewischt... weil das nur ein Placebo-Effekt sein kann... weil ich nichts belegen kann... weil ich gutgläubig Geld aus dem Fenster werfe... etc. pp. Kurz und gut - man stellt mich als gutgläubiges Dummchen dar, bei dem rein zufällig (und wahrscheinlich eher gar nicht) ein natürliches Mittel geholfen hat, was natürlich unglaublich ist. Wahrscheinlich habe mein Mann, Balou und ich das alles nur geträumt... Sorry, das ist jetzt Sarkasmus, aber mich ärgert das Verhalten uns gegenüber wirklich. ------------------------ Das liegt sicherlich zum Teil mit an den Errungenschaften oder den heutigen Kenntnissen in der Medizin. Aber eben nur zum Teil. Eher jedoch waren es vor allem die schlechten Lebensbedingungen an sich, die die Menschen nicht alt werden ließen: Hunger, mangelnde Hygiene, Arbeitsbedingungen etc. pp. ---------------- Ich habe nie behauptet, dass ein natürliches Mittel immer und sowieso besser ist als ein chemisch hergestelltes wirkt. Es kommt immer auf den Fall an. Und auch dies noch einmal: Für mich schließt eine natürliche Behandlungsmethode nicht aus zum Arzt zu gehen. Das wäre in praktisch allen Fällen noch immer der erste Weg meiner Wahl. Aber in etlichen Fällen reichen die sogenannten "Hausmittelchen", die im Grunde nichts anderes sind, als das Wissen um alte, natürliche Heilmethoden. Was ich gesagt habe ist, dass man die "alten" natürlichen Methoden sehr gern in Vergessenheit geraten ließ. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
  • [quote='Günther','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139325#post139325']Ich hab mal gehört, dass sogar potenzierte schwarze Löcher als Homöopathika angeboten werden[/QUOTE] @Günther Von welcher Firma? Kannst Du das belegen? Oder ist das nur eine Behauptung Deinerseits? Vielleicht sogar nur Sarkasmus? ... ??? Jetzt will ich's genau belegt wissenschaftlich wissen! :klug1:
  • [quote='Issi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139331#post139331']@Günther Von welcher Firma? Kannst Du das belegen? Oder ist das nur eine Behauptung Deinerseits? Vielleicht sogar nur Sarkasmus? ... ??? Jetzt will ich's genau belegt wissenschaftlich wissen! :klug1:[/QUOTE] Du hast die Doppelblindstudie vergessen...;) ------------------ P.s. :auslach:Dein obiger Witz ist gut!
  • Das mit den potentierten schwarzen Löchern ist wohl nur bei den Aluhüten der hohlen Erde so. Auf meinem Planeten kenne ich sowas nicht. ;)
  • passt vielleicht hier her. Sie erzählte mir, als sie von der Uni kam, war sie überzeugt davon sehr viel zu wissen. Aber es gab so viele Patienten, denen sie nicht helfen konnte, bei denen sie nicht weiterkam. Dann begann sie sich für chinesische Medizin, Akupunktur, Homöopathie zu interessieren , und ihre Methoden damit zu kombinieren. Also nicht "entweder-oder" , sondern "sowohl, als auch". Mittlerweile wird auch vieles von den KK bezahlt. Sie sagte mir, dass die Kombination der Methoden eigentlich am erfolgreichsten wirkt. Und sie ist KEINE Esoterikerin. Ich auch nicht. Ihr müsstet mal sehen, wie schnell ich Triptane nehme, wenn die Migräne kommt. Da haben alternative Heilmethoden schlicht nicht geholfen. Wenn ein Heiler bewußt verhindert, dass ein kranker Mensch ärztliche Hilfe und Medikamente sucht, überschätzt er sich total, hat selbst eine narzisstische Störung oder es geht schon in das Krimiinalität über. Dafür können aber die Methoden nicht. Vielleicht sollte man nicht von "Alternativmedizin" , sondern von "Komplementärmedizin " sprechen. liebe Grüße Lisa
  • Meine Gynäkologin hat neben Ihrer Praxis in Luxemburg noch eine Anlaufstelle in Deutschland in der sie TCM praktiziert ( mit entsprechender Ausbildung versteht sich ). Sie hat dort sehr viel zu tun. Wie man sicherlich schon an einigen meiner Beiträge gemerkt hat, bin ich auch eher jemand der viel mit Natur/Homöopathie macht, bevor die Schulmedizin angewendet wird. Und das jetzt seit über 20 Jahren. Bisher war ich immer gut beraten ( und das gilt jetzt nur für mich !! ich berichte nur von meinen Erfahrungen und möcht niemanden zu etwas bekehren ), wenn es auch manchmal etwas länger dauerte bis die Erkrankung abgeklungen ist. Ich habe meine Erfahrungswerte ( was mich und meinen Körper angeht ) und weiß wann es Zeit ist den Arzt zu konsultieren. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass jedem seine Wahl gelassen werden soll wie er mit seinen Erkrankungen umgehen möchte. Auch ich habe schon das ein-oder andere Homöopathische Mittel kritisch betrachtet und mich ggf. dagegen entschieden.
  • [quote='Issi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139331#post139331']@Günther Von welcher Firma? Kannst Du das belegen? Oder ist das nur eine Behauptung Deinerseits? Vielleicht sogar nur Sarkasmus? ... ??? Jetzt will ich's genau belegt wissenschaftlich wissen! :klug1:[/QUOTE] Leider kein Sarkasmus. Der Hersteller heißt Helios. Scheinbar haben die das Mittel aus dem Programm genommen, aber zum Glück gibt es ja die Waybackmachine, welche uns die Shop-Seite, auf der man das potenzierte Schwarze Loch bestellen konnte, nochmal zurückbringt: [url]https://web.archive.org/web/20150602083414/https://www.helios.co.uk/shop/black-hole[/url] Helios hat übrigens auch andere sehr interessante Homöopathika im Programm: [URL='https://www.helios.co.uk/shop/berlin-wall']Berliner Mauer (hilft gegen innere Blockaden)[/URL] [URL='https://www.helios.co.uk/shop/rainbow-spectrum']Regenbogen[/URL] [URL='https://www.helios.co.uk/shop/eclipse-totality']Totale Finsternis (Sonnen- oder Mondfinsternis, die legen sich nicht fest)[/URL] [URL='https://www.helios.co.uk/shop/dolphin-sonar']Delphingesänge[/URL] Helios ist übrigens nicht irgendeine kleine Internet-Spinner-Klitsche sondern die größte Homöopathische Apotheke in Großbritannien: [url]http://www.psiram.com/ge/index.php/Potenzierung[/url] Könnt euch ja selbst mal durch den Remedie-Finder durchklicken. Man könnte laut lachen, wenn es nicht so traurig wäre ... „Wir leben im Plemm-Plemm-Land“ (Günther Grünwald)
  • [quote='Günther','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139325#post139325']Mich würde echt interessieren ob es in der Medizin Wirkstoffe gibt, die rein im Labor entwickelt wurden und sich nicht auf irgendwelche natürlichen Vorbilder zurückführen lassen bzw. für die keine natürlichen Aquivalente bekannt sind.[/QUOTE] Die Synthesechemie setzt auf bestehenden Verbindungen auf und modifiziert diese. Unter Umständen auch zu Stoffen, die in dieser Form nicht in der Natur vorkommen. Die Ausgangssubstanz hat aber eine natürliche Entsprechung. So kannst du z.B. aus Wasser durch Elektrolyse Wasserstoff erzeugen (Stichwort Power to Gas Prozess), den dann mit CO2 in synthetisches Erdgas umwandeln. Und schon steht dir die volle Bandbreite der Synthesechemie offen, ausreichend Energie und Geld vorausgesetzt.
  • @ Issi [QUOTE]tatsächlich stellt die anthroposophische Firma WALA Globuli aus Meteor-Eisen her: aus Eisen, das nicht vom Planeten Erde stammt, sondern aus Meteoren, die aus dem Weltall kamen.[/QUOTE] Vielen Dank für das schöne Bild mit der Hand voll Erde! ------------------------- Da bereits vor 4 [I][U]Mrd.[/U][/I] Jahren Meteoriten auf der jungen Erde einschlugen und nach einigen wissenschaftlichen Abhandlungen, z.B. [URL]http://www.redshift-live.com/de/magazine/articles/Astronomie/5722-Entstehung_des_Lebens-1.html[/URL], einen entscheidenden Anteil hatten an der Entstehung des Lebens auf unserem Planeten, siehe dazu: [URL]http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/geologie-meteoriten-liessen-edelmetalle-auf-die-erde-regnen-a-784997.html[/URL] und [URL]http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/entstehung-des-lebens-meteoriten-brachten-dna-bausteine-auf-die-erde-a-779020.html[/URL] möchte ich gerne dieses "Meteor-Eisen" ebenfalls betrachten als eine Substanz, die aus unserer Natur stammt. Günthers Urtinktur der schwarzen Löcher möchte ich, da sie eine unvorstellbare Menge an Energie in sich selbst aufnehmen und nicht nach aussen, z.B. auf die Erde, transportieren, ausschliessen bei meiner Aussage, dass [I][U]alle[/U][/I] von Menschen, seit sie aufrecht gehen gelernt haben, hergestellten Heilmittel und Medikamente und seien sie noch so hochentwickelt, im Grunde doch ohne Ausnahme aus den Substanzen hergestellt sein [I][U]müssen[/U][/I], die auf unserem Planeten vorhanden sind. Damit sind letztlich [I][U]alle[/U][/I] Medikamente [I][U]ohne Ausnahme[/U][/I] Naturheilmittel. Eines davon ist Honig mit seinen Wirkstoffen. In diesem, [I][U]meinem ganz[/U][/I] [I][U]persönlichen[/U][/I] Fall also Manuka-Honig. Der übrigens auch bei Antibiotika-Resistenz Wirkung zeigt.

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  • [quote=Itsme]Was ich gesagt habe ist, dass man die "alten" natürlichen Methoden sehr gern in Vergessenheit geraten ließ.[/quote] Das ist pauschal so falsch und das weißt du wahrscheinlich auch sehr genau. So habe ich weiter oben auf die bewährten und bekannten Hausmittel Heilerde und Aktivkohle verwiesen. Schade, dass du nichts über die Testergebnisse bei deinem Hausarzt gesagt hast. Hattest du denn nun nachweislich eine bakterielle Infektion, die eine Antibiose gerechtfertigt hätte, oder konnte das nicht eindeutig festgestellt werden? Oder habe ich es überlesen?

    Einmal editiert, zuletzt von Lunix () aus folgendem Grund: gefeilt

  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139381#post139381']Das ist pauschal so falsch und das weißt du wahrscheinlich auch sehr genau. So habe ich weiter oben auf die bewährten und bekannten Hausmittel Heilerde und Aktivkohle verwiesen. Schade, dass du nichts über die Testergebnisse bei deinem Hausarzt gesagt hast. Hattest du denn nun nachweislich eine bakterielle Infektion, die eine Antibiose gerechtfertigt hätte, oder konnte das nicht eindeutig festgestellt werden? Oder habe ich es überlesen?[/QUOTE] 1.) Selbstverständlich schreibe ich etwas von dem ich weiß dass es falsch ist...:confused: 2.) Und was hättest Du zu diesen Hausmitteln gesagt, als sie noch nicht so "bewährt und bekannt" waren? 3.) Du hast nichts überlesen, (und das weißt Du wahrscheinlich auch :rolleyes:)denn zu dem Zeitpunkt als ich mit der Einnahme des Honig begann, hatte ich zwar alle möglichen Untersuchungen hinter mir, aber bisher keine Diagnose und es hatte sich bis dahin - seit Wochen - nichts an dem akuten Zustand geändert. DAS war in meinem Bericht relevant. Lasse es doch einfach so stehen, dass mir und anderen Menschen der Honig eindeutig geholfen hat. Ich akzeptiere doch auch, wenn Menschen das nicht ausprobieren möchten, weil sie von vornherein annehmen, das "so etwas" nicht helfen kann.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139392#post139392']1.) Selbstverständlich schreibe ich etwas von dem ich weiß dass es falsch ist...:confused:[/Quote] Nun, es kann sich jeder hier weiter oben davon überzeugen, dass ich mich differenzierter ausgedrückt habe, als due es dargestellt hast. [QUOTE]2.) Und was hättest Du zu diesen Hausmitteln gesagt, als sie noch nicht so "bewährt und bekannt" waren? [/QUOTE] Kann ich nicht sagen, denn ich lebe jetzt. [QUOTE]3.) Du hast nichts überlesen, (und das weißt Du wahrscheinlich auch :rolleyes:)denn zu dem Zeitpunkt als ich mit der Einnahme des Honig begann, (...)[/QUOTE] Wusste ich [B]nicht[/B], sonst hätte ich nicht gefragt. [QUOTE](...) hatte ich zwar alle möglichen Untersuchungen hinter mir, aber bisher keine Diagnose und es hatte sich bis dahin - seit Wochen - nichts an dem akuten Zustand geändert. DAS war in meinem Bericht relevant.[/QUOTE] Du hast also ein vermutetes (natürliches) Antibiotikum angewendet ohne zu wissen, ob es sinnvoll ist. Danke für die Antwort. [QUOTE]Lasse es doch einfach so stehen, dass mir und anderen Menschen der Honig eindeutig geholfen hat. Ich akzeptiere doch auch, wenn Menschen das nicht ausprobieren möchten, weil sie von vornherein annehmen, das "so etwas" nicht helfen kann.[/QUOTE] Wenn du das Thema nicht weiter verfolgen möchtest, meinetwegen. Dann halten wir eben fest, dass es Leute gibt, die [B]glauben[/B] und andere, die [B]wissen[/B] wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lunix () aus folgendem Grund: Rechtschreibung modernisiert

  • Ja Lunix, DU weißt und ich glaube nur... dass es mir seit der Einnahme des Honigs sehr schnell besser ging, dass es mir weiterhin immer besser ging, dass ich seit dem besser schlafe als lange zuvor, dass es meinem Mann eindeutig besser geht, und ich GLAUBE auch, gelesen zu haben, dass Balou ebenso wie ich davon überzeugt ist - ach nein, sie GLAUBT ja auch nur... dass es ihr besser geht. Finde ich ganz schön klasse!!! :five: :applaus: :daumen: :grins: :-D ...dafür, dass wir das nur GLAUBEN und nicht wissen... :-p
  • Danke, Itsme. Jetzt wissen endlich alle definitiv wie Argumentation im Gegensatz zu Rechthaberei mit Belegen für einen Standpunkt aussieht. Diagnosestellung, Indikation, klinische Studien. All das braucht man nicht. Wenn nur du und Balou an die nicht nachgewiesene Wirkung von etwas glaubt, dann ersetzt das alles, was als anerkannte wissenschaftliche Beweisführung gilt. Dass der Placeboeffekt völlig ausgeschlossen ist, könnt ihr natürlich auch beurteilen. Und es ist auch überhaupt nicht fahrlässig, dieses Mittel munter weiter zu empfehlen. [B]Man beachte den Konjunktiv:[/B] Wäre ich hier angetreten, um dich im Nasenring durch die Manege zu führen, das Ergebnis hätte nicht besser sein können als diese Selbstentlarvung, die höchstens von dem absurden anmaßenden Vergleich deiner vergleichsweise harmlosen Magen-Darm Geschichte mit der Leidensgeschichte eines ganz anderen Kalibers einer anderen Userin übertroffen wird. Nachzulesen in Post Nr. 51: [QUOTE]P.s. Mich erinnert dieses Auseinanderpflücken fatal an den Bericht über die mit großer Energie und Zähigkeit erlangte Besserung einer Userin und die darauf folgenden Kommentare hier. Anstatt sich darüber zu freuen, dass es ihr langsam aber sicher immer besser ging, wurde nur auf eines das Augenmerk gerichtet, auf eine sich dazu einstellende, bewegungstechnisch lebensnotwendige Gewichtsabnahme. Alles wurde auseinander gepflückt. Der Mensch dahinter spielte irgendwie gar keine Rolle mehr.[/QUOTE] Geht's noch?
  • Ist es "Rechthaberei" wenn ich wahrheitsgemäß sage, dass es mir und meinem Mann seit der Einnahme des Honigs eindeutig besser geht? Ist es von Balou eine ebensolche "Rechthaberei" wenn sie das gleiche berichtet? Oder ist es Rechthaberei, wenn das einfach beiseite gewischt und behauptet wird, dass das im Grunde nicht sein kann, weil es dafür keine Studien gibt? Ich habe nichts "munter weiter empfohlen". Ich habe es völlig frei gestellt, den HONIG auszuprobieren. Wenn das "fahrlässig" war, dann weiß ich nicht was das Wort bedeutet...:rolleyes: Ich habe meine Erkrankung nicht mit der Erkrankung einer anderen Userin verglichen! Ich habe lediglich die Art des Auseinanderpflückens miteinander verglichen. ------------- Ich finde Deine Art zu argumentieren wieder mal hart an der Grenze zur Beleidigung und Frechheit. Hiermit werde ich mich innerhalb dieses Themas aus jedem Gespräch mit Dir ausklinken, so dass Du gern das letzte Wort haben darfst.
  • [QUOTE]Oder ist es Rechthaberei, wenn das einfach beiseite gewischt und behauptet wird, dass das im Grunde nicht sein kann, weil es dafür keine Studien gibt?[/QUOTE]Der Punkt ist aber, dass es sehr wohl Studien dazu gibt. Sie haben nur nicht ergeben, was du gerne hättest. Der Link ist jetzt Doppelt, aber gut, mag man ihn doppelt ignorieren: [URL='http://www.aerzteblatt.de/archiv/134017']Deutsches Ärzteblatt[/URL] Und hier ist noch etwas. Folgende Zitate von [URL='http://gutepillen-schlechtepillen.de/honig-lebensmittel-und-medizin/']Gute Pillen - Schlechte Pillen[/URL]: [QUOTE]Obwohl die medizinische Anwendung von Honig eine lange Tradition hat, sind seine Wirkungen wissenschaftlich nicht gut untersucht. Die Studien sind meist von sehr geringer Aussagekraft, da sie beispielsweise zu wenige Menschen einbeziehen und oft ein Vergleich mit einem Placebo oder einem Medikament fehlt.[/QUOTE] [QUOTE]Honig kann zwar prinzipiell Krankheitserreger abtöten – allerdings nur beim direkten Kontakt. Wird er geschluckt, wird er im Magensaft verdünnt und wirkt nicht mehr gegen Bakterien.[/QUOTE] [QUOTE]Naturheilkundliche Ratgeber empfehlen seitenweise weitere Anwendungen, obwohl sie längst wissenschaftlich widerlegt sind. Einige Beispiele: Die Behandlung von Magengeschwüren mit Honig funktioniert nicht, Honig beseitigt keine Helicobacter- Bakterien, die häufog Auslöser von Magengeschwüren sind.4 Ob Darmprobleme mit Honig zu behandeln sind, wurde bislang nur in Tierversuchen untersucht. Die Behauptung, Honig senke den Cholesterinspiegel, ließ sich nicht bestätigen.5[/QUOTE] [QUOTE=Itsme]Ich habe meine Erkrankung nicht mit der Erkrankung einer anderen Userin verglichen! Ich habe lediglich die Art des Auseinanderpflückens miteinander verglichen.[/QUOTE] Nicht direkt in der zitierte Passage. Es folgt aber eine weitere: [QUOTE]Auch bei meinem Bericht hätte ich mich gefreut, wenn man sich einfach mal mit gefreut hätte, dass nach elenden, schlauchenden Wochen Hilfe gefunden wurde. [/QUOTE] Das liest sich für mich wie: "Die Userin XY hat gegen zwei schwerwiegende Krankheiten, dazu gegen Fehldiagnosen und Ärzteignoranz sowie mit privaten Problemen kämpfen müssen. Schön und gut, aber mir ging es auch gar nicht gut." Und ja, auf mich wirkt es absurd-anmaßend. Andere mögen das für sich interpretieren.
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=139408#post139408']Dann halten wir eben fest, dass es Leute gibt, die [B]glauben[/B] und andere, die [B]wissen[/B] wollen.[/QUOTE] Und dann gibt es Menschen, die möchten einfach wieder gesund oder beschwerdefrei werden. Wenn das klappt, dann wir denen vollkommen egal sein, ob das aus Glauben oder Wissen resultierte. Ihr habt hier zwei ganz verschiedene Anschauungen und werdet wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Wäre es nicht sinnvoller, das so zu akzeptierten und hinzunehmen? Leben und leben lassen. Es muss niemand irgendetwas nehmen, von dem er nicht überzeugt ist. Und wenn bei jemand anderem etwas wirkt, auch wenn es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt - ist das nun schlecht, weil es jetzt vielleicht nur auf dem Placebo-Effekt beruht?