Selbstbetrug und ungerechtfertigtes Anspruchsdenken?

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  • Hallo zusammen, ich habe mir hier seit einigen Wochen jede Menge Beiträge durchgelesen und versuch jetzt auch mal mein Glück ^^. Kurz zu mir: 23 Jahre alt, aktuelle Größe 42 (ehemals 46/48) und ich arbeite im Rettungsdienst. Familiär, Berufsbedingt und natürlich auch durch meine eigene Entwicklung habe ich sehr viel mit dicken Menschen zutun, viele Mobbingerfahrungen die ich hier gelesen habe haben mich auch stark an eigene Erlebnisse erinnert. Und ich habe eine Frage an euch. Empfindet ihr es wirklich als ungerecht, dass Friseure sich durch extrem dicke Menschen nicht die Stühle kaputt machen lassen wollen??? Ist es euer Ernst dass der Arzt sich beim Ultraschall halt "mehr anstrengen muss"? Viele Geschichten hier haben mich persönlich berührt aber das ist eine Denkensweise die mir hier verstärkt auffällt und sauer aufstößt. "Wenn ich nicht die Kraft/Möglichkeit habe mich zu ändern muss sich halt alles andere anpassen". Ich lese hier viel (passive) Aggresivität zwisch den Zeilen. Es mag hier Leute geben die aufgrund von FSS/Schilddrüsenekrankung massiv adipös sind. Aber mir kann keiner erzählen dass gefühlt NIEMAND in diesem Forum seine mangelhafte Ernährung bzw Bewegungsmangel als Grund für das Übergewicht sieht! Ihr lügt euch selbst in die Tasche. Ich finde auch dass viele hier ihre Unzufriedenheit auf andere projizieren, ärzte die über die schlimmen Folgen von Adipositas aufklären sind "unverschämt", Friseure sind "dreist", die Gesellschaft ist intolerant, generell sind alle anderen Schuld. Ich persönlich finde dass das Dicke mehr als alles andere ins Abseits stellt. Ich würde niemals! einen dicken Menschen einfach blöd anmachen auf der Straße, habe ich kein Recht zu. Aber ich und die meisten meiner Bekannten sind durchaus durch die Aggressivität und Kritikunfähigkeit einiger Dicker genervt. Es liegt nicht am Friseur sondern an euch! Wie seht ihr das? Glaubt ihr ihr werdet missverstanden oder stimmt ihr mir zu, dass einige Dicke sich allein durch, vielleicht aus Eigenschutz, Realitätsverleugnung und Selbstbetrug auszeichnen?
    • Offizieller Beitrag
    Hallo Christina, weißt Du, das Problem ist doch gar nicht, dass Dicke angeblich ein Anspruchsdenken haben. Das Problem ist, wie man mit der Problematik umgeht. Und das geht so oder so oder so ... In dem Friseurbeispiel habe ich z.B. erzählt, wie man so etwas auch lösen kann. Und was die Ärzte betrifft, auch da gibt es erhebliche Unterschiede. Man würde ja nicht erwarten, dass ein Arzt einen respektvoll behandelt, wenn man nicht wüsste, dass es mittlerweile zum Glück recht viele Ärzte gibt, die dazu in der Lage sind. Und ehrlich gesagt, finde ich es angemessener, diese als Maßstab zu nehmen als solche, die nur Beschimpfungen für uns übrig haben. Was ein Verkäufer-/Kundenverhältnis betrifft, so habe ich nicht das geringste Problem, mein Geld auch woanders hinzubringen, wo man mir nach den üblichen Regeln der Höflichkeit begegnet und wo ein kaufkräftiger Kunde auch als solcher angesehen wird.[quote='christina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138712#post138712']Glaubt ihr ihr werdet missverstanden oder stimmt ihr mir zu, dass einige Dicke sich allein durch, vielleicht aus Eigenschutz, Realitätsverleugnung und Selbstbetrug auszeichnen?[/QUOTE]In einem Forum wie diesem werden Aspekte des Dickseins diskutiert, aber niemals entsteht ein vollständiges Bild des Menschen, der da schreibt. Deshalb kann man diese Frage nicht abschließend beantworten. Was mich persönlich betrifft, so fühle ich mich in letzter Zeit nicht mehr missverstanden, weil ich eben sehe, dass sich einiges hin zu respektvollerem Verhalten ändert. Selbstbetrug gehört zu meinen Eigenschaften nicht. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Also mein Versuch einer Antwort auf Deine Fragen: Daß alle hier völlig selbstunkritisch die Schuld bei anderen suchen und der Welt vorwerfen, daß sie sich nicht paßend für "uns "macht, stimmt ja nun nicht . Und es wäre schön , wenn Du nicht nur solche Beiträge liest, die Deine vorgefertigte Meinung bestättigen. Klar bin ich verantwortlich für mein Gewicht. Aber ich bin nicht schuldig und frei gewählt hab ich mir das nicht. Von Ärzten erwarte ich, daß sie mir wie jedem anderen Patienten freundlich, aufgeschloßen,tolerant und respektvoll begegnen. Und daß sie mir, egal mit welchem Problem ich zu ihnen komme, niemals irgendwas nach dem Motto "selberschuld " erzählen. Das gehört zu ihrem Berufsbild . Mal ein Beispiel zu nichtpassenden Möbeln :in unserer Stadt gibt es neue Straßenbahnen.Superschick, die Betreiber sind sehr stolz auf die Dinger. In den alten Strabahs habe ich keine Sitzplatzprobleme- es paßt auch noch jemand neben mich und durchlaufen kann ich auch. Bei den Neuen fiel mir auf, daß die Sitze so schmal sind, daß ich nicht mehr richtig drauf paß , aber vorallem auch, daß die Gänge um das bießchen schmaler sind , daß man dauernd jemanden anrempelt oder wo hängenbleibt. Ich habe die :rolleyes: Theorie,- die Straßenbahnen wurden in Spanien gebaut-, daß man als Maß den durchschnittlichen Südeuropäer wählte. Und die sind nun mal kleiner als wir, schmaler ...siehe Kliedergrößen" Und da wir Westeuropäer allgemein alle an Größe- und -Masse zunehmen, sollte man den Maßstab daran anlegen. Also wenn ich in einer Eisdiele auf schicken Stühlchen sitzen soll, die für anders gebaute Menschen gemacht wurden oder beim Frisör genötigt werde mich seinen Desinger-Stühlen anzupaßen, die mir ein Weltbild suggerieren wollen, daß alles über Größe 36 fett ist- dann seh ich mich nicht in der Anpassungsschuld. Eigentlich habe ich aber auch nur eine Frage an Dich- Wo Du selbst ja nun kein Problem mit alledem hast , was meinereins das Leben erschwert, weshalb treibst Dich diese Frage so ausgiebig um? Ich hätte da so meine Theorien....:cool3: Allgemein kommts immer besser man verpackt Kritik wohlwollend und neugierig, als anklagend. Warum so Foren nötig sind und was alle hier wohl eint ist: wir wollen nicht mehr diskriminiert werden. Werden wir es nicht mehr, dann geht das "sich-dagegen-wehren" vielleicht auch nicht mehr die Wege, daß man um :keule1:sich schlägt und Du zu dem Urteil kommst: Alle Dicken suchen die Schuld woanders undwollen daß sich die Welt ihnen anpaßt. Fazit. Das ist Bullshit.
  • Zuerst: Ich werd das jetzt mal so beantworten, dass ich zuerst deinen Text etwas umformuliere - vielleicht ja auch ein wenig für dich ein Augenöffner: [quote='christina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138712#post138712']Familiär, Berufsbedingt und natürlich auch durch meine eigene Entwicklung habe ich sehr viel mit [I]dünnen[/I] Menschen zutun, viele Mobbingerfahrungen die ich hier gelesen habe haben mich auch stark an eigene Erlebnisse erinnert. Und ich habe eine Frage an euch. Empfindet ihr es wirklich als ungerecht, dass Friseure sich durch extrem [I]dünne[/I] Menschen nicht die Stühle kaputt machen lassen wollen??? Ist es euer Ernst dass der Arzt sich beim Ultraschall halt "mehr anstrengen muss"? Viele Geschichten hier haben mich persönlich berührt aber das ist eine Denkensweise die mir hier verstärkt auffällt und sauer aufstößt. "Wenn ich nicht die Kraft/Möglichkeit habe mich zu ändern muss sich halt alles andere anpassen". Ich lese hier viel (passive) Aggresivität zwisch den Zeilen. Es mag hier Leute geben die aufgrund von einer Schilddrüsenekrankung[I] krass dünn[/I] sind. Aber [B]mir kann keiner erzählen[/B] dass gefühlt NIEMAND in diesem Forum seine [I]mangelhafte Ernährung bzw Bewegungsmangel[/I] als Grund für das [I]Untergewicht[/I] sieht! [B][U]Ihr lügt euch selbst in die Tasche.[/U][/B] Ich finde auch dass viele hier ihre Unzufriedenheit auf andere projizieren, ärzte die über die schlimmen Folgen von [I]Untergewicht[/I] aufklären sind "unverschämt", Friseure sind "dreist", die Gesellschaft ist intolerant, generell sind alle anderen Schuld. Ich persönlich finde dass das [I]Dünne[/I] mehr als alles andere ins Abseits stellt. Ich würde niemals! einen [I]dünnen[/I] Menschen einfach blöd anmachen auf der Straße, habe ich kein Recht zu. Aber ich und die meisten meiner Bekannten sind durchaus durch die Aggressivität und Kritikunfähigkeit einiger [I]Dünner[/I] genervt. [B]Es liegt[/B] nicht am Friseur sondern [B]an euch! [/B] Wie seht ihr das? Glaubt ihr ihr werdet missverstanden oder stimmt ihr mir zu, dass einige [I]Dünne[/I] sich allein durch, vielleicht aus Eigenschutz, Realitätsverleugnung und Selbstbetrug auszeichnen?[/QUOTE] Zum anderen: Dein Text widerspricht sich etwas. Zuerst sagst du, "wir" lügen uns selbst in die Tasche, es liegt allein an "uns", dass "wir" diskriminiert werden. Und hinterher fragst du ernsthaft noch nach "unserer" Meinung, ob wir glauben missverstanden zu werden... in sich irgendwie nicht stimmig. Zuletzt: Ich weiß selbst sehr gut, wie es mir geht, weshalb ich dick geworden bin und was meine Möglichkeiten sind. Meine Erfahrungen und meine Gefühle und mein Wissen lasse ich mir von dir nicht absprechen. Weiterhin bin ich ein Individuum und lasse mich nicht in die ominöse Schublade "die Dicken" oder "die Selbstbetrüger" oder "die selbstbetrügenden Dicken" stecken. Du maßt dir hier an, über andere zu urteilen, nur weil sie dick sind, und regst dich darüber auf, dass diverse dicke Menschen Ansprüche stellen. Ansprüche zu stellen ist genauso des Dicken Recht wie des Schlanken Recht, denn keiner ist wertvoller als der andere. Du setzt voraus, dass schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung in erster Linie schuld am Dick-Sein sind und man das ja durch Disziplin eben in den Griff bekommen kann? Ganz ehrlich: Dann hast du keine Ahnung. Lies dich in die Thematik lieber gründlich ein und lass dich nicht von solch abgedroschenen Phrasen der Diätindustrie einlullen. Oh, ach ja: Du bist durch dei Aggressivität und Kritikunfähigkeit von dicken Menschen genervt? Weißt du, von anderen ungefragt auf das eigene Gewicht angesprochen zu werden und ungefragt alle möglichen dußligen "guten Ratschläge zum Abnehmen zu erhalten, das ist so etwas, was mich auch aggressiv werden lässt. Und was die Kritik angeht: Die unkonstruktive ungefragte und häufig jeder soliden Grundlage entbehrenden Kritik, die andere zum Thema "Dick-Sein" absondern, können und sollen diejenigen mal schön für sich behalten. Auf solcherlei Übergriffigkeit steh ich nämlich überhaupt nicht. Das fällt nämlich in der Regel in die gleiche Kategorie wie nem Schwarzen ein ach so tolles Bleichmittel zu empfehlen oder einer Blinden das tolle Augentraining, mit dem man garantiert wieder sehen kann. Voll daneben ist sowas nämlich. Ich bin keine Dicke. Ich bin eine dicke Person bzw. ein dicker Mensch. Mit Betonung auf "Person" bzw. "Mensch". Ich bin genauso wertvoll wie alle anderen Menschen. Und ich verdiene genauso viel Respekt wie alle anderen Menschen. Ich bin genauso groß und stark wie andere Menschen, auf mich blickt keiner herab, nur weil ich dick bin. Mir unterstellt keiner, ich würde lügen, nur weil ich dick und glücklich bin. Und ich brauch mich sicher nicht bei irgend jemand dafür zu rechtfertigen, dass und weshalb ich dick bin. Dass ich dick bin, sieht man eh. Weshalb ich dick bin, das ist meine Sache. Und ob ich dick bleibe oder nicht, das steht in den Sternen. Sicher aber schreibt mir keiner vor, was ich als nächstes mit meinem Körper anfange. Gruß Dani
  • [QUOTE=christina]Empfindet ihr es wirklich als ungerecht, dass Friseure sich durch extrem dicke Menschen nicht die Stühle kaputt machen lassen wollen??? [/QUOTE] Nö, ungerecht ist nur, dass keine Stühle vorhanden sind, die auch für dicke Menschen ausgelegt sind. Und damit wird der dicke Mensch von dem Service durch diesen Friseur ausgeschlossen. Es heisst also nicht mehr: "Hier werden keine Schwarzen bedient", oder "hier werden keine Juden bedient", sondern "hier werden keine Dicken bedient." Wobei jedoch dieser Friseur sich selbst ans Bein p..st, weil es mehr und mehr dicke Menschen gibt, die dann dankend auf den Service des Herrn verzichten und zur Konkurrenz abwandern, für die es selbstverständlich ist, dass auch die gewichtigere Kundschaft zuvorkommend und höflich und mittels geeigneter Ausstattung bedient wird. Daraus folgt: Es liegt nicht an uns, sondern am Friseur. Q.E.D.
  • Zustimmen kann ich dir darin, dass hier manchmal ein etwas merkwürdiger Ton herrscht - das beobachte ich auch schon, seit ich hier bin. Woran das liegt? Darüber möchte ich auch höchstens spekulieren ... Aber sonst? Was mich immer wieder aufregt, ist dieses "selbst schuld" ... als ob jemand sich das aussucht und besonders lustig findet!? Etwas zu akzeptieren - als "Päckchen", das man nun mal im Leben tragen mus (im wahrsten Sinne des Wortes) - und etwas bewusst zu wollen und herbeizuführen - das ist ja nun wohl mal ein großer Unterschied!? Ich erwarte z.B. von Ärzten, dass sie mich als Mensch behandeln - und irgendwelche "Schuldfragen" außen vor lassen! Und weiß heißt das auch schon? SCHULD ???? Selbst wenn jemand dicker wird? Unbeherrscht essen muss? Wer weiß denn schon, was dahintersteckt? Depressionen, Medikamente, chronische Krankheiten des Bewegungsapparates, Unfälle ... o.ä.??? Jedes andere menschliche Problem wird respektvoller betrachtet/behandelt - und auch hinterfragt!! - als zuviel Kalorienaufnahme! Ja, Dicksein ist der letzte legale Rassismus! (habe ich als Zitat mal irgendwo gelesen). Aber was soll es? Warum treibt dich das überhaupt als Frage um? Willst du wirklich jeden Dicken fragen und analysieren, um dir eine wirkliche Meinung bilden zu können? Hast du - ganz im Ernst gefragt - nichs besseres zu tun? Du hast doch diese Probleme gar nicht? Schönen Tag!

    Einmal editiert, zuletzt von Andra1963 ()

  • Erstens: Da die figürliche Erscheinung eines Menschen von einer Million Faktoren abhängt, gibt es schon mal überhaupt kein "ihr" wenn man über dicke Menschen schreibt. Ich sehe also schon mal einen gravierenden Fehler darin, dass Du von "Ihr" schreibst, denn wer von uns soll sich da denn nun angesprochen fühlen? Grundsätzlich alle, die außerhalb der (von Menschen erdachten) Norm sind? Zweitens: Das Schönste an uns Menschen ist in meinen Augen ihre Vielfalt. Egal ob in der Hautfarbe, der Farbe der Augen oder Haare, der Größe oder der Form des Körpers. Dies nur bezüglich rein der Optik. Von allen anderen Unterschieden abgesehen. Diese Vielfalt gab es schon immer und die wird es immer geben. Soll diese Vielfältigkeit nun wegen einer (von Menschen erdachten) Norm und einer zurzeit vorherrschenden Moderichtung in Bezug auf Körperformen verschwinden? Mit anderen Worten: Müssen sich alle Menschen dieser Norm / dieser Modeerscheinung anpassen? So, wie zu den Zeiten, als füllige Formen beliebt waren und Frauen sich Polster für den Po und die Hüften umbanden, um nicht vorhandene Kurven vorzutäuschen? Wie hättest Du denn in dieser Zeit argumentiert? So wie von "Nordlicht" angedacht??? Drittens: Du sagt (manche / viele?) Dicke sind aggressiv und kritikunfähig... Dazu eine Frage an Dich und die Bitte ein wenig Deine Phantasie zu strapazieren: Stelle Dir vor Du gehst mit bestimmten Beschwerden zu einem Arzt. Dieser untersucht Dich gar nicht, sondern behauptet sogleich, dass Deine Kleidung an Deinen Beschwerden die Schuld trägt. Das passiert Dir nicht nur bei diesem Arzt sondern öfter auch bei anderen Ärzten. Manche dieser Ärzte mögen sogar Recht haben und zwar bei ein paar Menschen, die bei 20° minus nackt herum laufen. Aufgrund dieser Tatsache behauptet der Arzt aber nun bei jedem Patienten - so auch bei Dir - dass die Kleidung schuld wäre... ohne Untersuchung, ohne fundierte Beweise. Und er bringt dies alles in einer Art vor, die man (freundlich ausgedrückt) als unhöflich bezeichnen muss. Wie würdest Du Dich damit fühlen? Könnte es sein, dass Du diese "Kritik" als ungerechtfertigt bezeichnen würdest? Könnte es sein, dass Du geneigt wärst, auf solchen Schwachsinn aggressiv zu reagieren? Viertens: Und was Dein Beispiel mit den Friseurstühlen anbelangt: Wenn ein Friseur nur Menschen mit Normmaßen als Kunden möchte - bitte. Es ist sein finanzieller Verlust, nicht meiner. Und ja, SELBSTVERSTÄNDLICH sollen die Dinge die ich zum täglichen Leben brauche, egal ob Kleidung, Stühle oder was weiß ich, MIR anpassen und nicht ich mich ihnen. Und noch ein P.s zu dieser Deiner letzten Frage: [I]Glaubt ihr ihr werdet missverstanden oder stimmt ihr mir zu, dass einige Dicke sich allein durch, vielleicht aus Eigenschutz, Realitätsverleugnung und Selbstbetrug auszeichnen? [/I] Ich glaube dass es dies bei einigen MENSCHEN gibt. Egal ob dick, dünn, groß, klein, schwarz, weiß, alt oder jung. So also sicherlich auch bei einigen dicken Menschen.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138723#post138723'] Und ja, SELBSTVERSTÄNDLICH sollen die Dinge die ich zum täglichen Leben brauche, egal ob Kleidung, Stühle oder was weiß ich, MIR anpassen und nicht ich mich ihnen. [/QUOTE] Danke, Itsme. Selbstverständlich muß der real existierende Mensch der Maßstab sein, an dem alle Dinge in seiner Umgebung und alle Dinge, die er benutzt, gemessen werden. Niemals sollte der Mensch sich in eine Schablone pressen müssen, die durch die "genormten" Dinge (z.B. durch nach-welcher-Norm-auch-immer entworfene/hergestellte Stühle) vorgegeben wird. Und, ja: es ist legitim und wird auf vielen Gebieten bereits praktiziert, zumindest Teile der Umwelt den persönlichen Bedürfnissen eines Menschen anzupassen. Siehe Schreibgeräte für Linkshänder, barrierefreie Wohnräume für Ältere, breitere Parkplätze für "Mutter und Kind" ... um nur mal einige wenige Beispiele anzuführen.
  • @ christina Da Dir anscheinend Friseure so am Herzen liegen, möchte ich Dir noch gerne die Filmkomödie "Die Friseuse", der Regisseurin Doris Dörrie aus dem Jahr 2010 empfehlen mit Gabriele Maria Schmeide in der Hauptrolle. [QUOTE] „Die Geschichte ist einerseits unterhaltsam und leicht. Man darf lachen. Dann ist sie auch noch spannend, weil Kathis Leben eine einzige Aneinanderreihung unglücklicher Umstände zu sein scheint. [I]Doch ist der Film in den richtigen Momenten nüchtern und langsam genug, um aufzuzeigen, wie demütigend die Gesellschaft mit Menschen umgeht, die nicht einem idealisierten Bild entsprechen.“ [/I]Simone Andrea Mayer/N-TV [/QUOTE] Mehr zum Film: [URL]https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Friseuse[/URL] Es wäre auch schön, Du könntest einmal näher erläutern, was genau Du hiermit meinst: [QUOTE=christina] ...viele Mobbingerfahrungen die ich hier gelesen habe haben mich auch stark an eigene Erlebnisse erinnert. [/QUOTE]
  • Hallo Christina, als ich 23 war, hatte ich auch Größe 42, erst einige Jahre später wurde es Größe 56. Da du im Gesundheitswesen arbeitest, bitte ich dich, Achim Peters zu lesen. Er schreibt als Wissenschaftler über die Belastung und Gefährdung vieler (schlanker wie auch dicker) Menschen in unserer Gesellschaft durch Stress.
  • Um die meistgestellte Frage zu beantworten Ich hatte bereits erwähnt dass ich aus einer dicken Familie komme, selbst dicker war (und tatsächlich von manchen noch als dick gesehen werde mit ner 42) und 85% der Patienten die ich retten muss nunmal dick sind. Und diese dicken Patienten zeigen fast alle die gleichen verhaltensmuster (ja man soll nicht alle über einen Kamm scheren aber die Realität sieht nun mal anders aus). Immer wird man dumm angemacht, immer die Verteidigingshaltung und immer das absolute aufbrausen wenn man den Leuten freundlich (!) erklärt dass man sich Verstärkung zum tragen holen muss, telefonisch im KH einen Schwerlastpatienten ankündigen muss etc, da gibts viele Beispiele. Immer kommt der Vorwurf der Diskriminierung. Aber man kann zu zweit keine 130+ Kilo aus dem 2. Stock schleppen und das Krankenhaus braucht die Vorankündigung um in der Notaufnahme eine entsprechende Liege zu organisieren usw und so fort. Immer ist es dasselbe, es kommt nur Wut und Unzufriedenheit zurück obwohl man sich ja noch auf allen Seiten bemüht den "dicken Ansprüchen" gerecht zu werden, so wie es viele dicke Menschen fordern. Und da mir hier im Forum schon einiges an dieser Wut und dieser Unzufriedenheit begegnet ist war mein ursprünglicher Gedanke einfach mal zu fragen wie ihr das so für euch selbst reflektieren würdet. Man könnte also sagen ich habe interessehalber gefragt und schon mehr als genug Schlüsse ziehen können.i

    Einmal editiert, zuletzt von christina ()

  • Christina, stimmt es wirklich, dass immer der Vorwurf der Diskriminierung kommt, wenn ihr z. B. freundlich erklärt, dass ihr eine Verstärkung zum Tragen holen müsst? Mir als Dicke ist es nämlich ganz klar, dass keine zwei Leute mich durch das Treppenhaus geschleppt kriegen. ^^ Ich glaube mittlerweile, dass du nur sehr eingefärbt wahrnimmst, was wirklich geschieht. Klar gibt es die forschen Dicken, die schon mal eher Rabatz machen oder die, die so frustriert (auch mit sich selbst und ihrer eigenen Situation) sind, dass das in solchen Situationen zum falschen Ton greifen. Allerdings habe ich bei dir zunehmend den Eindruck, dass du hier nur deinen Frust abarbeiten möchtest und dich schon allein durch die Tatsache, dass du abgenommen hast (es also "geschafft" hast) gerechtfertigt siehst, dicken Menschen eine Lektion zu erteilen. Ich habe auch den Eindruck, dass du einen Konflikt mit deiner Herkunftsfamilie hast, den du hierhin überträgst. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das bei der "freundlichen" Behandlung der dir Anbefohlenen in deinem Job schon mal dazu führen kann, dass deine freundlichen Worte einen unfreundlichen Unterton haben. Zumindest kommst du mir so vor. Mögen andere sich mit dir konstruktiver auseinandersetzen. Für mich bist du nur ein Troll.
  • Als christina, ich möchte Dich bitten, Deinen Eindruck, dicke Menschen würden [I][U]immer[/U][/I] unfreundlich auf Deine Hilfeleistung reagieren, noch einmal zu überdenken. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass [I][U]alle[/U][/I] dicke Menschen so reagieren, wie Du es beschreibst. [quote='christina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138729#post138729'] [I]Immer[/I] wird man dumm angemacht, [I]immer[/I] die Verteidigingshaltung und [I]immer[/I] das absolute aufbrausen wenn man den Leuten freundlich (!) erklärt dass man sich Verstärkung zum tragen holen muss, telefonisch im KH einen Schwerlastpatienten ankündigen muss etc, da gibts viele Beispiele. [I]Immer[/I] kommt der Vorwurf der Diskriminierung. Aber man kann zu zweit keine 130+ Kilo aus dem 2. Stock schleppen und das Krankenhaus braucht die Vorankündigung um in der Notaufnahme eine entsprechende Liege zu organisieren usw und so fort. [I]Immer[/I] ist es dasselbe, es kommt nur Wut und Unzufriedenheit zurück obwohl man sich ja noch auf allen Seiten bemüht den "dicken Ansprüchen" gerecht zu werden, so wie es viele dicke Menschen fordern. [/QUOTE] Plötzlich absolut hilflos zu sein und zu wissen, dass man anderen im wahrsten Sinn des Wortes eine Last ist, stellt einen dicken Menschen vor eine fast unerträgliche, psychische Belastung. Zusätzlich zu den Beschwerden und Schmerzen, die derjenige eh schon hat. Du warst vielleicht noch nicht in der Lage, aber ich. Vor einigen Monaten hatten einige Deiner Kollegen die Aufgabe, mich in all meiner Pracht aus einem Keller zu holen, wo ich unter anderem mit diversen Brüchen lag. Mein Mann hat [I][U]gegen meinen Willen[/U][/I] den Notdienst gerufen. Ich wollte mich unbedingt, unbedingt, mit allen Mitteln und mit all meiner Kraft selbst diese Treppe hochziehen, irgendwie. Damit mich niemand tragen muss. Vergeblich. Ich habe geweint, nicht vor Schmerz, sondern vor Scham, als dann der RTW kam. Gott sei Dank war da auch nicht ein einziger in dem Rettungsteam, der mir das Gefühl gegeben hätte, das ich da bei Dir raus höre, entschuldige bitte, wenn ich das so sage, nämlich, dass ich irgendwie selbst Schuld wäre an meiner Lage und gefälligst keine Forderungen oder Ansprüche zu stellen hätte. Nichts lag mir ferner in dem Moment! Ich wurde sehr ruhig und verständnisvoll versorgt und meine Panik legte sich. Niemals, niemals, niemals wäre ich auf die Idee gekommen, meine Helfer so zu behandeln, wie Du das hier beschreibst. Ich bin ihnen noch heute dankbar. Und ich glaube Dir einfach nicht, dass ich da die grosse Ausnahme bin. Wie lange bist Du denn schon beim Rettungsdienst, wenn ich fragen darf? Geht es nur Dir so, dass die dicken Leute so überzogene Forderungen an Dich stellen, oder auch Deinen Teamkollegen? Hast Du in Deiner Ausbildung auch etwas über Notfallpsychologie gelernt? [size=8]Gilt in Deinem Fall möglicherweise, vielleicht, evtl. die Redensart: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus? [/SIZE] Warum kommst Du erst über den Friseur, Ärzte, wieder Friseur auf Dein anscheinend tatsächliches Anliegen? Und Du hast meine Frage von vorhin noch nicht beantwortet: [QUOTE=christina] ...viele Mobbingerfahrungen die ich hier gelesen habe haben mich auch stark an eigene Erlebnisse erinnert. [/QUOTE] Welche sind denn das? Du sagst, Du hast hier einige Zeit gesurft und erwartest Antworten. Erzähl doch Du mal, was genau eigentlich hinter der ganzen Sache steckt. Wenn Du hier wirklich diskutieren willst, dann müssen die Antworten schon von beiden Seiten kommen. Also, Butter bei die Fisch! Sonst habe ich damit auch [QUOTE]mehr als genug Schlüsse ziehen können[/QUOTE].

    2 Mal editiert, zuletzt von Balou ()

  • Owei-owei....Also...auch ich arbeite im Gesundheitswesen und habe, ebenso wie Christina mit MENSCHEN zu tun...dünne, normale und auch dicke Menschen... Auch im Privatleben habe ich mit *dickeren Menschen* zu tun.. Und ich habe noch NIE (ich arbeite breits seit 1987), einen *dicken* Menschen über unpassende Zustände *jammern* hören... und schon gar nicht dass sie die Schuld irgend jemandem geben... Also....mir ist nicht klar warum Du so frustriert über *uns Dicke* bist... Weißt Du...hier ist ein Forum...also ein geschützter Raum, da können sich viele mal *Luft machen*....auch das muss sein... Obwohl ich *nur* Kleidergröße 48 trage, wurde ich von schlanken älteren Dame schon einmal übelst wegen meiner Figur bschimpft... Glaubst Du wirklich dass alle User dieses Formus privat nur unzufrieden rumnörgeln?? BEDENKE....hier ist ein geschützter Raum...hier tauschen sich die Frauen aus die ähnliche Probleme haben..
  • Ich hoffe, liebe Christina, ich werde Dir niemals im Rettungsdienst als Patient begegnen. Muss ich doch fürchten, mich um jedes Kilo zu entschuldigen. Glaubst Du allen Ernstes, nicht jeder hier weiß um seine Situation. Glaubst Du wirklich wir arbeiten nicht härter den je daran Lebensqualität zu erhalten. Warum sollte ich hinnehmen, dass die Welt nur für " Normalgewichtige " ausgelegt sein soll. Ich glaube nicht, dass sich hier irgendjemand hinter seinem Gewicht versteckt, oder es als Entschuldigung für was auch immer nutzt. Um es auch nochmal mit den Worten einer meiner Vorgängerinnen zu sagen; ich bin frustriert von solchen Leuten wie Dir ( obwohl ich mich frage, was es ist solche Fragen in einem solchen Forum zu stellen. Mut oder D....... ??? ) Gruß Christiane
  • Hallo Christina, die Schuldfrage ist nicht relevant ( höchstens vor Gericht). Oder stören dich auch Patienten mit einem Raucherbein oder welche mit einer Geschlechtskrankheit ( denn da könnte man auch sagen, selber schuld, nicht wahr?) ich glaube dir, dass es so unfreundliche Leute gibt. Arbeitest du vielleicht in einem sozialen Brennpunkt? Bist du überhaupt noch glücklich in deinem Beruf? trotzdem ist mir dein posting unklar. Was genau findest du an dicken Menschen - im Bezug auf andere Mindereheiten - überzogen? liebe Grüße Lisa
  • @ Christina Ich könnte jetzt folgendes sagen: Deine dürftige Reaktion auf die vielen und ausführlichen Gedanken als Antwort auf Dein Posting, wirken auf mich, als wäre Dir im Grunde nicht wirklich etwas an unseren Gedanken gelegen. Infolge dessen könnte ich auf den Gedanken kommen, dass es Dir gar nicht darum geht zu erfahren, wie die Userinnen hier denken. Und das wiederum könnte bedeuten, dass Du im Grunde nur Frust abladen willst. Aber... da dies etwas voreilig sein könnte, möchte ich abwarten, was Du zu all dem, was man Dir zukommen ließ, zu sagen hast. Oder hast Du im Grunde gar nichts dazu zu sagen?
  • woanders. Du bist unzufrieden mit Deinem Beruf und stellst fest, daß Du Dir da einen harter Beruf ist. Dann haben Deine Patienten auch noch Ansprüche. Sie machen Mühe. Also wenn sie sich verteidigen müßen und was zu ihrem Gewicht sagen, heißt daß ja im Umkehrschluß , daß Du Dir erlaubst, sie darauf in irgendeiner Weise anzusprechen. Ich habe auch in der Pflege gearbeitet und fand, daß es mir nicht zusteht, meinen Patienten moralisierende Vorträge zu halten. Als mir der Beruf zu schwer wurde und mit zuviel Frust verbunden war und ich Gefahr lief , diesen Frust an den Patienten auszulassen, habe ich mir eine Arbeit gesucht, die mir besser gefiel. Du wirst nie die Welt passend machen können, also mußt Du Dir überlegen "womit kann ich umgehen" und aus der Antwort daraus Konsequenzen ziehen. Jetzt die Leute anzugreifen , auf so eine kurzsichtige pauschalisierende Art "alle Dicken sagen immer andere sind schuld" wird Dir nicht weiterhelfen. Und zu den anderen Schreibern...:applaus:hach ihr seit sowas von diplomatisch und nett...wie macht ihr das nur...
  • [quote='christina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138729#post138729']Um die meistgestellte Frage zu beantworten Ich hatte bereits erwähnt dass ich aus einer dicken Familie komme, selbst dicker war (und tatsächlich von manchen noch als dick gesehen werde mit ner 42) und 85% der Patienten [B]die ich retten muss[/B] nunmal dick sind.[/QUOTE] du musst retten? Oh nein, du bist doch frei in deinen Entscheidungen. Such dir einen Job wo du nichts musst. Hoffentlich begegnet mir persönlich nie ein Sanitäter der so denkt wie du. Ich arbeite auch im Sozialbereich, und ich kann mich nicht erinnern, das sich jemals ein dicker Mensch mokiert hätte, wenn ich Hilfe holte.
  • So könnte es allerdings auch sein, fraubrezle und Tamijinx. In diesem Fall müsste man sagen: Es liegt nicht an den Dicken - es liegt an dir. :holy: Und es muss natürlich >130kg - größer als - heißen, sorry.
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138740#post138740'] Oder geht es nur mal wieder darum, den "dummen Dicken" die Welt zu erklären?[/QUOTE] Dieser Versuch wäre dann geschlagen, denn "erklärt" haben hier wohl eher was die "dummen Dicken". Noch mehr Grund sich zu ärgern. :mad: Das ist echt fies von uns... :-p
  • Ich denke auch, dass darin dein Problem liegt, Christina - du hast nicht den richtigen Job! Und darüber würde ich mir an deiner Stelle Gedanken machen - du bist noch zu jung, um in einem Beruf zu verharren, der dir dauerhaft nur Frust bringt. Ein Sanitäter versorgt Menschen, bringt sie in Krankenhäuser, rettet auch mal direkt Leben. Aber eines tut er immer - er kümmert sich um Menschen. Und zwar um alle, die es in der bunten Welt so gibt - kleine, große, junge, alte, dicke, dünne, schwere, leichte usw. Es dürfte nicht der 1. Gedanke eines Sanitäter sein "Oh Hilfe, ist der dick - wie kriege ich den jetzt in den Krankenwagen??" ... sondern "wie ist er verletzt, wie kann ich ihm helfen!" Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Sanitäter auch so denken - weil es eben ihr Job ist! Wenn jemand dauerhaft anders denkt, dann hat er seinen Beruf verfehlt! Schönen Tag !
  • [I]daß Christina nun die von ihr angezettelte Disskussion nicht mehr verfolgt. Bzw. nichts mehr dazu sagt..... [/I]
  • [quote='fraubrezle','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=138752#post138752'][I]daß Christina nun die von ihr angezettelte Disskussion nicht mehr verfolgt. Bzw. nichts mehr dazu sagt..... [/I][/QUOTE] Kann ja noch kommen. Aber wenn nicht, so wäre das hier ja nicht das erste Mal, dass jemand irgendwelche Behauptungen aufstellt und wenn dann fundierte Antworten kommen, keine Reaktion mehr erfolgt.