Schwitzen

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  • ja, ja, für manche ein leidiges altes Thema: Allerdings ist es dieses Jahr bei mir besonders schlimm. Ich schwitz sonst nicht allzu stark (ausser bei anstrengender Bewegung in Sonne):cool2:, aber dieses Jahr schwitze ich bereits bei einem gemütlichen Spaziergang bei 30 Grad im Schatten. Und dann vermehrt auch im Gesicht und Nacken. Schilddrüse usw. habe ich vor kurzem alles messen lassen (wegen einer anderen Sache) und da war alles soweit okay bzw bin gut eingestellt. Ist dieses Jahr das Wetter besonders schwül oder sonst irgendwie "besonders" das man so reagiert? Ist Euch das bei Euch auch aufgefallen? :confused: Viele Grüße Schildkröte
  • wann man mehr schwirtzt als zuvor, kann das auf eine Erkrankung hinweisen ( außer Schilddrüse) - Bluthochdruck - neurologische Erkrankungen oder auf die Wechseljahre., Menstruation, allerdings ist dieser Sommer in weiten Teilen Deutschlands wirklich sehr schwül und warm, wenn du 2003 genauso geschwitzt hast wie jetzt, mach dir keine Sorgen :) liebe grüße Lisa
  • Das Ausmaß des Schwitzens ist unter anderem auch eine Frage der Kondition. Wenn man untrainiert ist, signalisiert der Körper eher "Achtung, Anstrengung! Kühlung durch Schwitzen erforderlich!" Wenn ich eine Weile keinen Sport mehr getrieben habe, komme ich jedenfalls schneller ins Schwitzen als mit entsprechendem Ausdauertraining. Der Körper lernt, durch Training auch, mit dem Schwitzen zu haushalten. Diesen Sommer ist es allerdings wirklich heiß, und dazu ist es in Deutschland auch noch sehr feucht, weshalb der Schweiß nicht verdunstet (und dann kühlt), sondern abtropft. Beim Staubsaugen habe ich eine nasse Tropfspur im Wohnzimmer hinterlassen, obwohl ich sonst nicht so die große Schwitzerin bin.
  • Beim Saunieren hat man mir gesagt, der Körper muss schwitzen erstmal lernen. Nicht Schwitzen bedeutet, dass der Körper seine Temperatur schlecht regeln kann. Anstatt zu schwitzen, wird mir schlecht - und ich kippe eventuell um., eine Art Hitzeschlag und das ist auch gefährlich. Sophie, ich dachte, es ist umgekehrt: Sportliche Menschen schwitzen oft sehr heftig, wenn sie Sport treiben, unsportliche Menschen nicht ganz so viel. liebe Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=136910#post136910']Sophie, ich dachte, es ist umgekehrt: Sportliche Menschen schwitzen oft sehr heftig, wenn sie Sport treiben, unsportliche Menschen nicht ganz so viel. [/QUOTE]So dachte ich auch. Eine Freundin von meinem Mann und mir spielt seit zig Jahren Volleyball und sie schwitzt auch sehr stark. Auf Nachfrage hatte sie mir mal erzählt, dass das starke Schwitzen bei all ihren Mitspielerinnen passiert und daher kommt, dass sie diesen Sport semiprofessionell ausüben. P.S. Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem Schwitzen [I]während [/I]der Bewegung und dem "Nachschwitzen"?
  • Ob jemand durch Training mehr oder weniger schwitzt, ist wohl individuell verschieden. Bei mir selbst ist es jedenfalls so, dass ich in trainierterem Zustand weniger schwitze. Wenn ich völlig aus der Form bin, krieg ich schon beim bloßen Sitzen Schweißausbrüche. Der Körper "lernt" schwitzen vor allem in dem Sinn, dass weniger Mineralstoffe und Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden. Sportlerschweiß ist "wässriger", und riecht auch weniger (jedenfalls meiner persönlichen Erfahrung nach). Was das Nachschwitzen angeht: durch die Bewegung erhitzen sich die Muskeln, und nach Ende der Anstrengung dauert es noch ein Weilchen, bis der Körper wieder ganz "runtergekühlt" ist. Vom Mechanismus her dürfte das das Gleiche sein wie in Bewegung. Ich finde es besonders beeindruckend, wenn die Bewegung selbst in Kälte stattgefunden hat, zum Beispiel Schlittschuhlaufen oder Joggen im Winter. Während des Sports befinde ich mich ja in der Kälte, muss also nicht so stark schwitzen. Wenn ich danach ins Warme gehe, kommt ein regelrechter Schwitz-Flash. Ärgerlich, wenn man gerade geduscht hat... Da sehr gut trainierte Sportler auch mehr Muskelmasse haben, könnte es vielleicht sein, dass auch ein größerer Anteil vom Körpervolumen erhitzt wird und stärker gekühlt/geschwitzt werden muss, und dass deshalb viele Sportler stärker schwitzen. Ich habe allerdings auch einen gestörten Wärmehaushalt. Einerseits kann ich durch Krankheit kein richtiges Fieber bekommen, höchstens geringfügig erhöhte Temperatur, sogar bei Masern oder Grippe nicht. Andererseits bin ich sehr kälteresistent. Solange ich in Bewegung bin, kann ich bis knapp über dem Gefrierpunkt in kurzen Hosen und T-Shirt joggen. Dafür krieg ich ab 30 Grad Schnappatmung. Liegt vielleicht an der isolierenden Fettschicht:grins:
  • Ich hab mein Leben lang nicht wirklich geschwitzt (mit oder ohne Sport), bis mich die Wechseljahre erwischt haben. Absolut unvorhersagbare Schwitzanfälle hab ich jetzt inkl. schlaflose schweisstreibene Nächte. Eine Freundin hat mir Salbeitabletten gegeben. Die werde ich jetzt mal ausprobieren und hier berichten. Liebe Grüsse vom Schwitzfrosch, gerade trocken
  • Eine Freundin von mir schwört auf das getrocknete Pulver der mexikanischen Yamswurzel gegen Hitzewallungen. Muss aber die mexikanische sein. Kriegt man wohl im gut sortierten Kräuterhandel on- und offline. Sicherlich kann Tante Google da weiterhelfen.