Alltägliche junge Frauen in Unterwäsche

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  • Mit den Worten „was sexy ist, definiert jede Frau, nicht nur ein paar wenige“, wirbt der Hersteller Lane Bryant für seine neue Unterwäschekollektion. Ich finde eine [URL='http://www.focus.de/kultur/vermischtes/so-geht-sexy-neue-kampagne-mit-plus-size-models_id_4595570.html']Kampagne [/URL]mit alltäglichen Frauen wundervoll. Den meisten Frauen auf dem Bild würde man laut BMI sicher ein Adipositas-Problem diagnostizieren. Ich freue mich sehr für junge Frauen, wenn sie sich wohlfühlen in ihrem (dicken) Körper und das auch zeigen. Wenn solche Kampagnen mit „adipösen“ Frauen irgendwann zur Normalität gehören, werden Diskussionen um das Thema dick & ungesund hoffentlich nicht mehr so missionarisch geführt wie heute.
  • Die sind echt hübsch, aber keinesfalls adipös.... keine davon, es sind teilweise etwas füllige jüngere Damen mit straffer Haut, tippe auf Kleidergröße 42 bis höchtens 46.... doch schon "normalgewichtige" Models sind ja ein Fortschritt Mit freundlichen Grüßen Lisa
  • Freut mich, solche Bilder zu sehen, hoffentlich setzt sich das vermehrt durch. Sogar bei den Männern in meinem Bekanntenkreis herrscht der Tenor, dass Kurven doch eigentlich den Magermodels vorzuziehen sind. Hoffentlich kapiert das auch bald mal die Modeindustrie, das würde für einige von uns deutlich weniger Psychostress bedeuten!!
  • [QUOTE=Käsestange]Hoffentlich kapiert das auch bald mal die Modeindustrie, das würde für einige von uns deutlich weniger Psychostress bedeuten!! [/QUOTE] Also mir wäre es ja am liebsten, wenn Vielfältigkeit "die Norm" wäre, aber das ist ja schon ein Widerspruch in sich. Auch bei einem Schönheitsideal was eher zu mollig tendiert, würden dann wieder andere ausgegrenzt werden. Es hatte hier mal jemand einen schönen Artikel verlinkt, in dem fürs damalige Ideal als zu dürr empfundenen Damen Tipps zum Zunehmen gegeben wurde, genauso pauschal wertend und arrogant-belehrend, wie es heute mit den Dicken gern gemacht wird. Und nein, ich denke nicht, dass das dann heute anderes wäre und man tatsächlich etwas aus der Vergangenheit gelernt hätte, denn dass sich das Schönheitsideal stets wandelt ist zu belegen, interessiert aber die Wenigsten aus gar mannigfachen Gründen.
  • Dieses #imnoangel-Ding schlägt langsam wirklich Wellen, ich habe heute schon wieder einen Artikel in einer großen Zeitung darüber gelesen!
  • [quote='Angelina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=135624#post135624']Also mir wäre es ja am liebsten, wenn Vielfältigkeit "die Norm" wäre, aber das ist ja schon ein Widerspruch in sich. [/QUOTE] Seltsam ist dass man diesen Satz immer wiederholen muss. In anderen Zusammenhängen predige ich das seit meiner Schulzeit. Vielfältigkeit und wenn das nicht funktioniert wenigsten Toleranz, scheint ein wirklich schwieriges Thema zu sein und für immer zu bleiben. lg Bärbel
  • [QUOTE=viel-frau]Vielfältigkeit und wenn das nicht funktioniert wenigsten Toleranz, scheint ein wirklich schwieriges Thema zu sein und für immer zu bleiben.[/QUOTE] Ja, das sind auch meine Eindrücke, scheint entwicklungsgeschichtlich doch sehr stark im Menschen drin zu stecken, dass "anders" irgendwie doch mit "bedrohlich" gleichgesetzt wird. Womöglich ist es aber auch die menschliche Natur ganz generell.