Bitte um Teilnahme an meiner Online Studie

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Liebe Forenmitglieder, mein Name ist Lisa und ich schreibe im Bezug einer Forschungsarbeit an der Universität in Wien. Ich möchte fragen, ob Sie mich bei meiner Arbeit unterstützen indem Sie meinen Fragebogen ausfüllen. Das Vorhaben wurde durch freundliche Genehmigung des Administratorenteams freigebeben. Vielleicht erkläre ich kurz worum es dabei geht. Die Arbeit soll erkunden, wieso es manchen Menschen schwieriger fällt, sich an eine Diät oder an die Ausführung körperlicher Aktivität zu halten als anderen. Viele hier im Forum suchen einen Arzt oder eine Ärztin auf, um sich beraten zu lassen. Wichtig ist dabei nicht nur die Sicht des Arztes oder der Ärztin. Die Sicht des Patienten bleibt aber leider oft unberücksichtigt. Gerade die Sicht des Menschen, seine Wahrnehmung beeinflussen jedoch in hohem Ausmaß die Selbstregulation - also die Bereitschaft eine Diät zu halten oder sich mehr körperlich zu betätigen. Dies geschieht folgendermaßen: 1.) Zuerst kommt es zur Identifizierung eines gesundheitlichen Problems: Es müssen die Symptome überhaupt wahrgenommen und interpretiert werden (Rückenschmerzen etc. ) 2.) Selbstdiagnose und Akzeptanz: Anschließend wird das Gesundheitsproblem subjektiv definiert, indem es mit einem Etikett versehen wird (zB. Übergewicht), belegt oder anhand von Krankheitsmerkmalen bzw. Einzelsymptomen beschrieben wird. 3.) Was ist die Ursache ?: Man stellt Annahmen über die Ursache des Gesundheitsproblems (z.B. Vererbung, Ernährungsgewohnheiten usw. ) 4.) Konsequenzen: Man entwickelt Vorstellungen und Erwartungen über die Konsequenzen für sein Leben ( kurz- mittel oder langfristig, körperliche Auswirkungen, emotionale Auswirkungen.. ) 5.) Verlauf: man versucht die Dauer, den charakteristischen Verlauf (JOJO Effekt) abzuschätzen 6.) Kontrollierbarkeit: Schließlich entwickelt man Überzeugungen über die generelle Beeinflussbarkeit ( kann ich das ändern ? ) Diese Sichtweisen der PatientInnen bleiben oft unberücksichtigt. Die Zusammensetzung der jeweiligen Punkte hat jedoch Auswirkungen auf unser Verhalten. Die Auswirkung dieser Facetten auf unsere Bereitschaft uns körperlich zu betätigen und Diät zu halten, möchte ich untersuchen. Wenn dies nämlich zutrifft, ist es vorstellbar, das Ärzte und Ärztinnen in Zukunft eher bereit sind, mehr auf unsere Vorstellungen einzugehen. Ich brauche für die Untersuchung Freiwillige, die bereit wären, den Fragebogen auszufüllen. Jeder Kann mitmachen. Vielleicht auch den ein oder anderen männlichen Interessenten? Der Fragebogen ist standardisiert. Das bedeutet, dass ich mir die ein oder andere Frage gerne anders formuliert gewünscht hätte. Ich hoffe das Ausfüllen bereitet keinen Frust. Er dauert allerdings etwa 15 Minuten! Der Link zum Fragebogen: [url]https://www.soscisurvey.de/IPQDiplom/[/url] Ich würde mich sehr über eine Teilnahme freuen! Der Fragebogen wird auf dem Server von SosciSurvey durchgeführt. Das ist ein unkommerzieller Support für Studierende und Forschungsthemen. Die Befragung findet anonymisiert statt. Die Daten werden ausschließlich für die Arbeit verwendet. Wenn Fragen aufkommen sollten, schreiben Sie mir einfach. Liebe Grüße, Lisa F.
  • Bevor Fragen an das Team dazu kommen: Nein, die Freigabe bedeutet nicht, dass der Fragebogen uns inhaltlich voll überzeugt hat. Interessant fanden wir den Punkt, dass es hier um die Patientensichtweise und das Erleben der Patienten geht. Dem Ansatz wollte das Admin-Team gerne eine Chance geben.
  • [quote='bodume','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=135055#post135055'] Die Arbeit soll erkunden, wieso es manchen Menschen schwieriger fällt, sich an eine Diät oder an die Ausführung körperlicher Aktivität zu halten als anderen. [/QUOTE] Mit diesem Ziel habe ich echt ein Problem..... Für mich klingt das so als wäre es ein anstrebsames Ziel eine Diät zu halten, am Besten noch ein Leben lang.... Und als hätten die Leute, die man "natürlich" in einem dicken Forum findet, ein Problem mit ihrer Disziplin oder ähnlichem, da sie ja augenscheinlich nicht in der Lage sind so etwas durchzuhalten. Mich persönlich tangiert das Ganze nicht extrem da ich weiss was ich durchhalten könnte wenn ich will aber ich sehe die große Gefahr, dass dieser Frageansatz ein schlechtes Gewissen, Schuldgefühle vermittelt, weil man eben nicht durchhält..
  • Ich persönlich [B]kann[/B] 20 Tage ohne Nahrung aushalten, aber ich [B]will[/B] nicht (mehr). Ich [B]habe[/B] einen Marathon gelaufen und lange dafür trainiert, aber ich [B]will[/B] nicht.
  • Geht es denn wirklich um die "Identifizierung eines gesundheitlichen Problems" oder bloß um die Einhaltung eines widersinnigen BMI? ich hatte die ersten beiden Bandscheibenfälle mit 50 kg Lebendgewicht, die nächsten beiden mit mehr als dem Doppelten - war jetzt das Übergewicht daran schuld??????:confused:
  • für micvh war die Umfrage okay und Platz für Anmerkungen gab es auch. liebe Grüße Lisa