Kompressionsstrümpfe

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  • Also ich muss die Dinger tragen, aber ich [B]hasse [/B]das. Schon allein das Anziehen ist der Horror. Und die verrutschen, machen Falten und die tun mir weh. Ich bin nur am Rumzerren. Wenn ich die Wurschtpelle dann abgezogen habe, sind um meine Knöchel herum lauter tiefe, rote Rillen. Und mir ist mit den Dingern soo heiss. Ich schwitze eh schon immer mehr als andere. Aber im Sommer, und gerade dann soll man die Teile ja tragen, sind die unerträglich. Ich hab sie im letzten Sommer klatschnass gemacht und so angezogen. Das ging dann einigermassen. Aber nur zu Hause. Und die sind soo hässlich! Stützstrümpfe nützen nicht viel. Da dauert's nicht lang und meine Knöchel und Füsse sind nur noch Klumpen. Ich hab mir gedacht, vielleicht versuch ich einfach, mir selbst ein paar zu stricken. Aus Baumwolle mit einem Elastikfaden als Beilaufgarn. Die müssen ja gar nicht so lang sein, denk ich. Was haltet Ihr denn davon und wie sind Eure Erfahrungen? Ich habe heute gelesen, dass da jemand Stützstrümpfe für die Arme sucht. Ich glaube, das würde ich mir nicht antun. Da würde ich es vielleicht eher mit diesen Body-Shape Teilen versuchen. Das ist doch sonst vor allem unter den Armen total unangenehm. Aber ich glaube, die Kompressionsdinger für die Arme gibt's für Leute nach Operationen im KH.
  • Also ich finde, da gibt es Unterschiede. Ich habe ein Lymphödem und soll eigentlich flachgestrickte Kompressionsstrümpfe tragen. DAmit geht mir aber wie Balou. Sie sind dick, sehr warm hinterlassen auch auf meinen Beinen tiefe Rillen, trotz mehrmaligen nachbesserns. Ich trage jetzt rundgestrickte, in Schwarz, in CC 2, mit offenener Spitze. Die sehen gar nicht so schlimm aus, sind dünner, man schwitzt weniger, jedenfalls wenn man sich für Microfaser entscheidet. Leichter anzuziehen sind sie auch. Der Nachteil, sie sind weniger fest und je nach Temperatur schwellen die Knöchel doch etwas an - aber nur etwas -, was aber am nächsten Morgen wieder weg ist. Also nicht so optimal wie rundgestrickt, aber trage ich sie auch, seit 15 Jahren und Tag für Tag, auch im Sommer und in Urlaub und sie machen mir selten Probleme. Kleinere Schwellungen sind da für mich das kleinere Übel.
  • Ich war 2012 auf einer Reha für mein Lip- Lymphödem. Ich habe da Leute mit Beinen gesehen, das möchte ich nicht haben. Auf dieser Reha hat man mir in 5 Wochen beigebracht, mich mit meinen Strümpfen zu versöhnen. Ich trage sie immer, auch bei Hitze. Diese Armstulpen sind meist für brustkrebsoperierte Frauen. Und glaube mir: Sie tragen diese Stulpen gern, bevor dein kompletter Arm bis zu den Fingern vor geschwollen ist. Bei machnen waren sogar die Brüste vom Lymphödem betroffen, das ist vielleicht doof. Aber Augen zu und durch, durch die manuelle Lymphdrainage. Wer ein richtiges Lymphödem hat, der weiß, wie verdammt schmerzhaft das sein kann, und das vermeide ich durch meine Kompressionsversorgung sehr komfortabel.
  • @ Pamina Vielen Dank für den Tipp mit den Microfaser Strümpfen. Die werde ich mir mal ansehen. @ SoKu Du hast ja Recht. Ich sollte die Teile auch länger und öfter tragen. Spätestens dann, wenn die Füsse wieder brennen, zieh ich sie doch wieder an. Die Fussbodenheizung ist halt auch nicht so ganz angenehm. Neulich habe ich gehört, dass es zu Elefantiasis kommen kann, wenn man die Dinger zu lange trägt. Also zu Schwellungen über den Strumpfrändern, die nicht mehr weg gehen. Auch nicht so schön. Aber bei mir keine Gefahr. Danke Euch beiden für Eure Antworten. Ich berichte dann mal wieder, falls ich mir doch Elastiksocken stricke.
  • Da haben wir doch etwas gemeinsam, ich hass die Dinger auch. Meine Physiotherapeutin hat gesagt, dass Wasser wie ein Klasse 3 Strumpf kompensiert. Vielleicht wäre schwimmen gut für Dich. Mir hilft es sehr. LG Finchen
  • [quote='Finchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134055#post134055']Da haben wir doch etwas gemeinsam, ich hass die Dinger auch. Meine Physiotherapeutin hat gesagt, dass Wasser wie ein Klasse 3 Strumpf kompensiert. Vielleicht wäre schwimmen gut für Dich. Mir hilft es sehr. LG Finchen[/QUOTE] Vielen Dank für den Tipp. Ich trau mich nicht ins Schwimmbad wegen der Leute. Was ich aber den ganzen Tag über immer mal wieder im Sitzen mache, ist Venengymnastik. Die Füsse ganz anwinkeln und mit den Zehen wackeln. Versuch mal. Und wenn ich Zeit habe, mach ich einen wechselwarmen Knieguss nach Kneipp.
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134057#post134057']Und wenn ich Zeit habe, mach ich einen wechselwarmen Knieguss nach Kneipp.[/QUOTE] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Ich trage zwar keine Kompressionsstrümpfe, aber ich mache jeden Tag nach dem Duschen einen Oberschenkelguss und dabei auch den Knieguss – ich genieße das Gefühl danach sehr. [/COLOR][/FONT] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Den Tipp mit dem Schwimmen von Finchen finde ich auch gut. Wenn es klappt versuche ich einmal in der Woche ins Schwimmbad zu gehen, aber dort schwimme ich nicht, sondern ich gehe im bauchtiefen Wasser umher. Nach ca. einer halben bis dreiviertel Stunde bin ich ziemlich müde … man glaubt es kaum wie sehr es anstrengt einfach nur im Wasser umherzulaufen ;)[/COLOR][/FONT]
  • Irgendwann war ich so weit mich auch in der öffentlichen Umkleide bei der Wassergymnastik umzuziehen. Mein Bauch sieht blau aus durch die Spritzen und die Narben etc. sind nicht immer nett, aber auch die Anderen Frauen sehen nicht perfekt aus. Auch die Frau die im letzten Jahr 90 Kilo durch die Magen OP verloren hat zeigt ihre Haut. Heute ist es leicht ins Wasser zu gehen und mich mit den anderen Frauen umzuziehen. Gleich beim Arzt habe ich mehr Probleme.:-o
  • Warum sollst du denn die Strümpfe tragen? Ich muß eigentlich auch flachgestrickte Strümpfe tragen, aber mir geht es wie dir. Glücklicherweise hilft mir Lymphdrainage und ab und an Schwimmen gehen (bzw. im Wasser aufhalten) noch ganz gut, so dass ich zwar dicke Knöchel habe, aber weitesgehenst schmerzfrei bin. Demnächst muß ich eine neue Strumpfversorgung aber mal angehen. Sonnenkuss hat mir von ihrer Reha erzählt und dass dort in der Klinik dreiteilig versorgt wird. Kniestrümpfe und Radlerhosen hatte ich schon mal, aber da rutsch die Radlerhose immer noch zu sehr. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es besser läuft, wenn man diese Hose nochmal zweiteilt. Hose nass anziehen stelle ich mir schwierig vor. Aber auch in der Arbeit kann man mit einem Blumensprüher die Strümpfe tagsüber immer mal wieder leicht befeuchten. Selber stricken klappt ganz sicher nicht, denn der Zug ist viel zu schwach. Rundgestrickte Strümpfe (eigentlich für Venenerkrankungen) haben auch weniger Zug, so dass das sicher nur für leichte Lympfödeme sinnvoll ist, aber immerhin eine Alternative darstellen. [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Elephantiasis']Elephantiasis [/URL]ist eine ganz andere Erkrankung und kann nicht durch das Tragen von Strümpfen entstehten.
  • Vielen Dank für die Informationen. Ich trage Kompressionsstrümpfe, weil ich seit Jahren Ödeme habe. Die hatte ich schon, als ich noch viel weniger gewogen habe. Seit einigen Jahren aber, möglicherweise seit meine Schilddrüsen ÜF aufgetreten ist, bei der ja auch eine Muskelschwäche und damit wohl auch Venenschwäche vorliegt, schwellen meine Knöchel und Füsse so extrem an, dass es aussieht, als hätte ich eine schlimme Verstauchung. Beim Anwinkeln der Füsse ist die Haut und das Gewebe so gespannt, dass ich tiefe Falten über und unter den Knöcheln habe. Ausserdem ist der Fussrücken, also der Spann, dick und geschwollen. Ich schätze mal, die Schwellung ist dann so 1-1,5 cm dick. Und der Bereich zwischen Fuss und Zehen ist dann ganz weiss. Wenn ich die Kompressionsstrümpfe ausziehe, sieht die Haut dort aus wie eine Socke, die viel zu gross ist. Ohne die Strümpfe heilen auch Verletzungen nur sehr langsam und geben eine klare, wässrige Flüssigkeit ab. Der Arzt kann nicht viel tun. Das Übliche halt. Ich geh schon gar nicht mehr hin. Du kennst das ja. Es geht mir wohl nicht so schlecht, wie vielen anderen, weil ich keine Schmerzen habe. Nur die Füsse brennen nach einiger Zeit, wenn ich die Strümpfe nicht trage. Dass so etwas wie Elefantiasis entstehen kann, hat mir eine Frau gesagt, die seit 20 Jahren ein Sanitätshaus leitet. Nochmal vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen.
  • Darf ich mal interessehalber was zwischen fragen? Meine eine - sehr schlanke - Freundin hat schon ihr Lebtag mit Krampfadern zu tun. Mehrmals ließ sie sich "strippen" usw. Danach musste sie ihre Beine zunächst eine Woche lang oder länger fest wickeln und danach wiederum längere Zeit entsprechende Strümpfe tragen. Sind das dann solche Kompressionsstrümpfe, von denen hier die Rede ist? Ich komm da deswegen drauf, weil diese Freundin sich über Jahre genierte wegen des Zustands ihrer Beine und ausschließlich Hosen trug. Jetzt aber gibt es tolle lange Strümpfe bzw. Strumpfhosen mit Muster, die alles verdecken und einfach chic aussehen. Seit meine Freundin solche hat, trägt sie als Mitte-50jährige nun sogar Miniröcke (und es sieht wirklich klasse aus). Ist das dasselbe oder ganz was anderes als so ein Kompressionsstrumpf? Grüße von Thea
  • @ Thea Guckst Du hier: [URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Kompressionsstrumpf[/URL] Das sind Kompressionsstrümpfe aus einem dickem, elastischen Material, das die Venen und das Gewebe komprimiert, also zusammenpresst. Vielleicht hat Deine Freundin solche nach der OP getragen. Aber da ich noch nie gemusterte, schicke Kompressionsstrümpfe gesehen habe, nehme ich an, dass es sich bei diesen wohl um etwas anderes handeln wird. Falls ich mich da täusche, gib mir doch bitte sofort Bescheid. Eine Kombination aus Kompressionsstrümpfen und Minirock fände ich dann doch - ääähh - sehr gewagt. Aber wer's mag ....
  • Thea, bei Venenproblemen wie Krampfadern trägt man Stützstrümpfe die rundgestrickt sind (hinten keine Naht haben). Bei Lymph- und oder Lipödem trägt man flachgestrickte Kompressionstrümpfe. Fachgestrickt heisst, die Dinger sind hinten zusammengenäht. @ Balou doch, so gemusterte Stützstrümpfe hab ich auch schon gesehen. Gib es mal bei Google ein, da kommen viele Beispiele. LG Finchen
  • @ Nette Nö, ich geh nicht mehr zur Drainage. Die Wirkung hält ja nicht lange an. Ich trage die Kompressionsdinger so oft wie möglich, mache Venengymnastik und ab und an einen Knieguss, massiere mir am Abend die Beine mit so einem Holzkugelteil und: Cremen und Salben hilft allenthalben. @ Finchen Toll! Vielen Dank für den Hinweis. Die bunten und gemusterten Strümpfe sind ja super. Hoffentlich sind das nicht nur Stützstrümpfe. Die funktionieren bei mir leider nicht so gut. Da muss schon mehr Druck drauf sein. Ich geh' aber mal bei der Tante mit dem Sanitätshaus vorbei und nehm die Bildchen von den bunten Strümpfen mit. Das habe ich bisher nicht gemacht, weil die am Telefon so sehr bemüht war, mir etwas zu verkaufen. Das mag ich nicht.
  • Hallo Balou, Lymphdrainage wäre aber sehr wichtig. Wirkt allerdings nur in Verbindung mit der Kompression. Beides zusammen bringt schon was. Nur Lymphdrainage ohne die Kompressionsstrümpfe ist allerdings nix wert, da laufen die Beine gleich wieder voll.
  • Ich möchte nochmal eine Lanze für Bewegung/Aufenthalt im Wasser brechen. Es muss, wie schon anklang, nicht das klassische Bahnenziehen sein. Schon 1-2 Stunden im Solebad reichen bei mir aus, dass sich mein Gewebe (was gerade an den Beinen und am Hintern nicht unbedingt mehr das allerbeste ist) besser anfühlt. Ich verliere dabei auch Flüssigkeit, ich muss meist direkt danach oder sogar währenddessen die Toilette aufsuchen. Der stärkere Druck tut da schon einiges. Es ist es durchaus wert, sich dazu zu überwinden, das Körpergefühl verbesser sich doch merklich. In Solebädern halten sich oft überwiegend ältere Menschen auf und es geht da auch nicht um ein Schaulaufen, wie zur Sommerzeit in den Freibädern. Da sieht kaum einer makellos aus und das spielt auch keine Rolle. Zum Sport trage ich manchmal Funktions-Kompressions-Strümpfe, diese sind allerdings nur knielang und beeinträchtigen mich kaum.
  • Solebäder und Lymphe ist aber ein ganz großes Foul! Denn diese Thermen haben meist "Badewassertemperatur" und das ist für Lymphprobleme total Kontraindiziert. Lass solche Tipps mal lieber, wenn sie gesundheitlich nicht zu verantworten sind.
  • Aha. Mag sein. Die Aussagen im Netz sind da widersprüchlich, es wird auf der einen Seite Sole durchaus empfohlen, auf der anderen habe ich auch Gegenstimmen, was die Wärme anbetrifft (nun im Nachhinein) gelesen. Womöglich gibt es auch kalte Solebecken? Ich kenne aus Erfahrung keine. Habe aber auch Stimmen gefunden, dass auch von Wechselbädern abgeraten wird, was einigen hier ja auch guttut. Womöglich ist es individuell unterschiedlich zu handhaben. Und selbstverständlich kann ich bei den positiven Erfahrungen nur für mich sprechen, ich habe aber auch meines Wissens nach kein medizinisch relevantes Ödem.
  • Au ja, Solebäder. Das hab ich mir manchmal zu Hause gegönnt, als ich noch im 2-stelligen Bereich lag. Totes-Meer-Badesalz mit Milch und Olivenöl. Danach hat sich die Haut angefühlt wie Samt. Die Wanne allerdings - :eek:. Solebäder sollen ja gut sein bei Schuppenflechte und Akne etc. Aber auch bei Rheuma. Das wäre heute nicht mehr so das Richtige für mich, glaub ich. Das wird mir zu warm. Lieber unter die Dusche. Ich lege mich auch nicht mehr in die Sonne, wegen der Wärme. Dieser Kneippsche Knieguss allerdings soll wechselwarm gemacht werden. Dadurch wird die Venentätigkeit angeregt. Mir tut das gut. Wenn's im Sommer so heiss wird, habe ich immer ein paar Wacholderbeeren dabei. Die kaue ich den ganzen Tag so ab und zu. Das entwässert sehr gut. Den Brennessel- und Birkenblätterkram kann ich nicht ab. Allerdings höre ich dann so nach einer Woche immer mit dem Wacholder auf, weil mir dann die Fingerknöchel wehtun. Und ich will mir keine Gicht einfangen. Was man so alles macht ...
  • Ja, ich denke, da muss man wirklich dann schauen, was einem individuell guttut. Ja, über die Wechselwärme hatte ich gelesen, dass sie eine zu starke Erweiterung bzw. ein zu starkes Zusammenziehen der Venen bewirke bei Lymphödem...aber auch das ist vermutlich individuell wieder verschieden. Mir werden davon die Beine leichter, bzw. spüre ich eine bessere Durchblutung, was bei mir an manchen Gewebestellen ein Problem ist. Aber womöglich muss ich da auch vorsichtig sein und es nicht zu extrem betreiben. Es sollte auch kein medizinischer Ratschlag sein, denn ich bin nicht vom Fach.
  • Hallo, die medizinischen Empfehlungen für den Umgang mit Lymphodemen gehen ohnehin weit auseinander. Ich kenne das jetzt weniger aus dem Dicken-Bereich als aus der Krebsbehandlung. Bei letzterer müssen zuweilen auch Lymphknoten und -bahnen entfernt bzw. unterbrochen werden, wodurch die Gefahr von Lymphodemen steigt. Ob man in dieser Situation nun auf seine geliebte Sauna verzichten muss oder nicht, darüber gibt es ganz verschiedene ärztliche Meinungen. Absurde Züge nimmt das dort an, wo vielleicht die operierende Klinik und Onkologie dringend abrät, die onkologische Reha-Einrichtung aber zurät und gerade Saunen und meinetwegen Solebäder ihren Patienten zur Verfügung stellt. Beste Grüße von Thea
  • Ich denke schon auch, dass jeder seine Erfahrungen machen muß. Klar ist kaltes Wasser besser, aber da bekomme ich (im Schwimmbad etc.) immer sofort Krämpfe in den Füßen. Also gehe ich in die Therme und profitiere sehr davon. Ohne Lymphdrainage kann ich mir das nicht vorstellen. Die manuelle und professionelle Lösung der Stauungen erscheint mir enorm wichtig. Ich habe meine bevorzugte (da effektive Art) der Lymphdrainage gefunden und mir dazu den passenden Therapeuten gesucht. Mit dem bin ich inzwischen schon wieder gut fünf Jahre glücklich. Einmal die Woche 60 Minuten und gut ist.
  • Ich bin mit den Strümpfen nicht klar ge´kommen, weil ich im linken Bein nichts spüre - und auch nicht gespürt habe, wenn die Dinger mir ins Fleisch schneiden. Ich hatte richtige Wunden deswegen und sie deshalb weggelassen. Jetzt wurde endlich festgestellt, dass ich überhaupt kein Lymphödem habe. Die Schwellung des Beines beruht auf erschlafften Wadenmuskeln, die nicht mehr nerval versorgt werden - das ist leider nicht heilbar, wird aber auch nicht schlimmer werden. Also kann ich die Strümpfe jetzt weglassen. Es hat sechs Jahre bis zu dieser Diagnose gedauert. liebe Grüße Lisa
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134124#post134124'] Ohne Lymphdrainage kann ich mir das nicht vorstellen. Die manuelle und professionelle Lösung der Stauungen erscheint mir enorm wichtig.Einmal die Woche 60 Minuten und gut ist.[/QUOTE] Dem kann ich mich nur anschliessen. Im Pool sein und auch auf dem Trampolin helfen mir, zu entstauen, aber ohne Lymphdrainage geht es überhaupt nicht. Die wirkt dann doch noch am besten. LG Finchen