Hochkalorische Ernährung im Alter eventuell von Vorteil!

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  • Nachdem man immer hörte, Zucker und allgemeiner Kalorien machen dumm und dement, ist jetzt in einer Tierstudie ein anderer Sachverhalt rausgekommen. [I]Viele Erkrankungen korrelieren mit zuckerreicher Ernährung. Dabei verbessern große Zuckermengen mit zunehmendem Alter den Gesundheitszustand und verlängern das Leben, zumindest im Tierversuch. Ein Vorbild für ältere Menschen? [/I] [URL]http://news.doccheck.com/de/newsletter/1427/9629/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-2014-12-03&user=4075d63ec602c5eb8960a4200d5f368f&n=1427&d=28&chk=37568003c403205911d06e28a86c5d21[/URL] wieder was, was meine Oma schon wußte: Für ältere Menschen ist es oft besser, dick zu sein als zu dünn ....;)
  • Ha! Also hatte Omas Nachmittagskuchen wirklich einen Sinn! Muss ich mir merken, wenn ich mal wieder einen Burnout nahen fühle. Es ist ja auch alte "Bauernregel", dass alte Menschen bald sterben, wenn sie plötzlich abnehmen.
  • Meine Großmutter bekam in ihren letzten Monaten im Altersaheim täglich eine Portion einer Art Aufbaukost. Sie aß sonst nicht genug und man wollte verhindern, dass sie weiter an Gewicht und Kraft verlor. Das hat ihr tatsächlich Energie gegeben.
  • Ich denke nicht das man draus ableiten sollte das es generell ein Vorteil ist im Alter dick zu sein. Meine Ärzte (Hausarzt , Endokrinologe, Orthopäde) sind sich durchaus einig das man im Alter nicht unbedingt einen BMI von 25 haben muss es darf gerne etwas mehr sein. Allerdings wäre es für mich eine Horrorvorstellung mit weit über 100kg zum Pflegefall zu werden. Ich lag mit so einem Gewicht vor ein paar Jahren einige Wochen hilflos auf der Intensivstation und das war nicht schön. Gar nicht schön !!! Es gibt zahlreiche Studien die belegen das Bewegung der beste Schutz gegen Demenz ist. Was wieder mal beweist jeder dreht sich die Zahlen so hin wie er sie grade braucht. :grins: Nein ich werde keine nennen, das kann jeder ganz leicht googeln.
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133767#post133767']Es gibt zahlreiche Studien die belegen das Bewegung der beste Schutz gegen Demenz ist.[/QUOTE]So, so, die "Studien"..... Eine Bekannte (72 J.) leidet unter fortgeschrittener Altersdemenz, obwohl sie sich sehr viel und teilweise auch ausdauernd bewegt.
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133767#post133767']Es gibt zahlreiche Studien die belegen das Bewegung der beste Schutz gegen Demenz ist. .[/QUOTE] Ich glaube da eher an die Verbindung zwischen Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und dem BSE, oder dem Alkoholkonsum … Bewegung kann etwas tolles sein, aber ein Schutz gegen Demenz, nein das glaube ich nicht.
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133767#post133767'] Es gibt zahlreiche Studien die belegen das Bewegung der beste Schutz gegen Demenz ist. Was wieder mal beweist jeder dreht sich die Zahlen so hin wie er sie grade braucht. :grins: [/QUOTE] Ihr zwei habt den nächsten Satz aber schon auch gelesen:confused:
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133793#post133793']Ihr zwei habt den nächsten Satz aber schon auch gelesen:confused:[/QUOTE] [I]Was meinst du denn jetzt[/I]? Falls du mit "Ihr zwei" auch mich gemeint hast - mit meiner Aussage habe ich doch keine Zahlen bzw. Studien anders ausgelegt :confused:
  • Du nicht...... die Ersteller der Studien drehen meiner Meinung nach die Zahlen so hin wie sie grade gebraucht werden. Darum halte ich von Studien im allgemeinen nix, oder zumindest nicht viel. Das ist zwar jetzt ein ganz anderes Thema, aber ich habe 4 Kinder und bei jedem gab es eine neue ganz aktuelle Empfehlung wie laut aktueller Studie die Babys gelagert werden sollten um dem plötzlichen Kindstod vorzubeugen. :rolleyes: Ganz allgemein (nicht auf jemanden speziellen oder auch nur auf das Forum hier bezogen) sehe ich eine gewisse Tendenz Studien deren Ergebnis einem sympatisch ist eher zu glauben.
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133795#post133795'] Ganz allgemein (nicht auf jemanden speziellen oder auch nur auf das Forum hier bezogen) sehe ich eine gewisse Tendenz Studien deren Ergebnis einem sympatisch ist eher zu glauben.[/QUOTE] ich wundere mich eher, für welche Erkenntnisse man Studien braucht. Das es besser ist, im Alter was zum Zusetzen zu haben, wussten wie gesagt, schon meine Großeltern. Beide waren nudeldick, und beide haben im letzten Jahr vor ihrem Tod sehr abgenommen - war in ihrem Alter also eher ein schlechtes Zeichen. Mit dick meine ich schon sehr dick, Bauch etc, aber nicht bewegungsunfähig, das das nicht gut ist im Alter, ist schon klar. liebe Grüße Lisa
  • Wie schon geschrieben wurde: zum einen kann man für jedes Ergebnis eine Studie finden, und zum anderen glaubt man der Bestätigung der eigenen Meinung immer etwas lieber als deren Widerlegung. Was für mich immer etwas ärgerlich ist: in fast allen Studien werden statistische [B]Korrelationen[/B] festgestellt. Daraus werden dann [B]Kausalitäten[/B] abgeleitet. Das muss aber nicht per Naturgesetz so stimmen. Man denke an die sinkende Geburtenrate und das Verschwinden der Störche... Man kann eine Korrelation auch umgekehrt interpretieren. Kann es nicht auch sein, dass sich Demente im Frühstadium weniger bewegen? Weil sie vielleicht verunsichert sind? Oder haben Demenz und körperliche Beeinträchtigungen, die zu Bewegungsmangel führen, gleiche Ursachen? Eine Studie ist für mich nur dann mit einem gewissen wert behaftet, wenn erstens die Stichprobe repräsentativ und groß genug ist. Die Gewaltbereitschaft junger Männer anhand einer Studie an Knastinsassen (weil zufällig verfügbar) zu ermitteln, oder die Häufigkeit von Demenz im Alter an Pflegeheimpatienten (weil zufällig verfügbar), wird mit Sicherheit die Ergebnisse signifikant verfälschen. Zweitens muss eine Kontrollgruppe, ebenso repräsentativ und groß genug dagegen gestellt werden. Drittens müssen Rahmenbedingungen, die Einfluss auf das Ergebnis haben können (Bildung, Traumata, Rauchen, Drogen usw usf) zumindest dokumentiert werden. Was da an sogenannten Studien kursiert, würde ich eher "Beobachtung" nennen, und wäre als systematischer Versuch in Wissenschaften wie Werkstoffkunde oder Physik gar nicht zulässig.
  • [quote='sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133968#post133968']man denke an die sinkende geburtenrate und das verschwinden der störche...[/quote] *grins :applaus:
  • Meine Mutter hatte vor fünf Jahren Darmprobleme, und weil sie sich weigerte, zum Arzt zu gehen, ging das mehrere Monate so. Wäre sie nicht moppelig gewesen (Kleidergrösse 44), den Gewichtsverlust wegen dem chronischen Durchfall, hätte sie nicht überlebt. Sie hat sich wieder erholt, ist aber nicht mehr so rundlich. Trotzt jetzt aber mit 89 Jahren vor körperlicher Gesundheit. Auch hab ich mal gehört oder gelesen, dass ein bisschen "Polster" die Knochen bei einem Sturz schützt. Es gibt doch auch Studien, dass rundliche Menschen, einen Herzinfarkt besser überleben, eben weil sie Reserven haben. [QUOTE]Ganz allgemein (nicht auf jemanden speziellen oder auch nur auf das Forum hier bezogen) sehe ich eine gewisse Tendenz Studien deren Ergebnis einem sympatisch ist eher zu glauben. [/QUOTE] Ist das nicht menschlich. Ich denke das macht doch jeder, bewusst oder unbewusst. LG Finchen