Alptraum Magenbypass

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • [quote='Helga','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134883#post134883']Deklariere doch bitte, was du unter kritisch verstehst. Soll Patienten, die sich zu einer OP entschlossen haben, mit Schauergeschichten, wie sie hier an der Tagesordnung sind, dringend abgeraten werden … [/QUOTE] Die (in deinen Augen Schauergeschichte) Lebensgeschichte eines Geschädigten durch die AC-OP sollten doch auch eine Plattform haben auf der sie Aufmerksamkeit bekommt – es gibt medial mehr pro AC als, dass die AC kritisch (bedenklich) betrachtet würde. Ich poste häufig solche Berichte und ich schreibe immer wieder, dass ich diese Art der „Gewichtsreduktion“ nicht verstehen kann und wenn sich ein operationswilliger User dadurch entmutigt fühlt diese OP durchführen zu lassen, dann ist es doch auch sein Recht diesem Gefühl Raum zu geben. [QUOTE]Also erkläre mir bitte, was du unter kritisch verstehst. [/QUOTE]Kritisch die AC zu betrachten bedeutet für mich, dass man etwa eine Empfehlung für die AC-OP hinterfragt. Ein Fall der so passiert ist - eine Mitte zwanzigjährige Frau (1,70 Meter mit 123 Kilogramm) wird in einem Adipositas Zentrum mitgeteilt, dass sie im Laufe ihres Lebens immer dicker wird, dass sie diverse Krankheiten bekommt durch ihr „Übergewicht“ und das sie, wenn sie überhaupt ein Kind bekommt, zu verantworten hat, dass dieses Kind später genau so dick und krank wird wie sie einmal … Empfehlung dieses Zentrums, dass an eine Klinik angegliedert ist, die AC-OP. [QUOTE]Ebenso hat jedoch auch niemand das Recht die Entscheidung in Frage zu stellen, weil... plötzlich jeder jemand kennt, der... siehe weiter oben und dass es doch mit einem Hauch Selbstdisziplin und etwas Sport möglich ist abzunehmen. Seien wir doch ehrlich, genau dieser Schwachsinn, dass Dicke einfach nur faul und disziplinlos sind, kann doch niemand mehr hören.[/QUOTE]Wenn ein User in dieses Forum kommt und explizit fragt was „wir“ von der Idee halten, dass er sich einer AC-OP unterzeiht, dann möchte er/sie doch auch, dass wir ihre Entscheidung in Frage stellen und von der fragwürden (kritischen) Seite her betrachten. Außerdem verstehe ich durchaus, dass man in einem [I]lebensbedrohlichen [/I]Notstand die AC-OP in Betracht zieht. Jeder hier hat seine Geschichte und wenn jemand mit Sport und Ernährungsumstellung zu mehr Lebensfreude und Beweglichkeit kommt, dann ist das gut so und darf auch erwähnt werden. Martina habe ich so verstanden, dass sie es besser findet, wenn man die jahrlangen Erfahrungen mit dem Dicksein mehr in den Vordergrund mit einbeziehen würde und auch in die Behandlung eines Patienten der sich [I]gegen[/I] die AC entschieden hat. Die Erfahrungen haben Martina wohl gezeigt, dass es immer noch einen Raum gibt in dem man sich auch, als [I]sehr[/I] dicker Mensch, noch Hilfe ohne die AC-OP holen kann, nur darauf weist sie hin. Ich bin mir sehr sehr sicher, dass Martina niemals einem dicken Menschen etwas in Richtung faul … unterstellen würde. [QUOTE]Mit dem Geld, das österreichische Krankenkassen für eine bariatrische Operation an die Krankenhäuser überweisen, kann man bestenfalls einen Tanz um einen goldenen Hamster aufführen.[/QUOTE]Die Geldmaschinerie fängt aber an zu laufen, dass erkenne ich auch daran, dass immer mehr Kliniken auf AC erweitern und das man versucht immer jüngere Patienten dafür zu gewinnen.
  • @Sonnenkuss, Vor zig Jahren hatte ich mit WW recht viel (für damalige Verhältnisse) abgenommen. Damals war ich aber noch deutlich unter 100 Kilo und es war aus reiner Eitelkeit. Rückblickend sage ich jetzt immer, dass ich damals ca. eine halbe Stunde schlank war. Zugenommen habe ich nicht erst nach ein paar Jahren, sondern recht schnell und für mich war WW der Startschuss für die große Zunahme. Ich glaube auch nicht, dass es repräsentativ ist, dass du doch einige Jahre ohne Jojo leben konntest. Wie du sicher weißt, ist die Zeit der Malabsorption durch den Bypass limitiert, weil sich der Körper damit arrangiert. Keine der verschiedenen Operationen ist ein lebenslanger Freifahrtschein und finde es ziemlich befremdlich, wenn einem jemand zur Leistung gratuliert, weil man xx Kilo weniger wiegt. Abnehmen ist keine Leistung, die bejubelt werden muss, sondern ein Zustand, der durch eine bariatrische OP induziert wurde. Das Gewicht auch zu halten ist die Leistung und die beginnt in dem Augenblick, wo Bypass und Co keine Unterstützung mehr bieten. Da ich volle zwei Jahre sehr langsam abgenommen habe, stehe ich nun seit über zwei Jahren sehr stabil auf meinem Gewicht. Das ist aber bei Gott nicht bei allen so. Es gibt einige, die eine für mich sehr bedenkliche Meinung vertreten und zwar, dass sie sich re-operieren lassen, wenn sie wieder zunehmen. Das wäre eine Option, die für mich niemals in Frage kommen würde. OK, man soll nie nie sagen, aber da, wo ich im Moment bin, käme das für mich nicht in Frage. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn du und andere nicht meiner Meinung sind. Es wäre auch ziemlich langweilig, wenn man mit niemand Reibungspunkte hat. Wogegen ich aber schon etwas habe, ist mir Unwahrheit zu unterstellen, egal um welche Lebensbereiche es sich handelt. Nun zu der Frage, deren Antwort dich wieder aufheulen lassen wird. :baeh2: Ja, ich hatte plastische Operationen. Darf ich noch weiterschreiben? ;) Für mich war es vollkommen ausgeschlossen, dass ich mich einer plastischen Operation unterziehe, die eine Vollnarkose nötig gemacht hätte. Nach einem Darmverschluss (nein, es war nicht der Bypass, sondern eine uralte Appendixnarbe, bei der eine Bride entstanden ist, die den Darm umwachsen hat), hatte ich erhebliche Probleme nach der Narkose. Deswegen ein no go für eine OP, die rein kosmetische Gründe hat. Es gibt aber andere Methoden, die im Dämmerschlaf und von einem österreichischen Chirurgen durchgeführt werden, der mein vollstes Vertrauen besitzt, bei denen keine Lymphbahnen verletzt werden und die man ambulant (ich war nicht stationär aufgenommen!) machen kann. Das ließ ich machen. Die Narben sind kaum noch sichtbar und ich war bereits am OP-Tag wieder mobil und bin nach zwei Tagen nach dem Verbandwechsel wieder mit dem Auto vier Stunden heimgefahren. Was hatte ich noch für Operationen? Zweimal Krampfadern, eine Blepharoplastik wegen erheblicher Gesichtsfeldeinschränkungen. Das hat aber keinen Zusammenhang mit meiner Magen-OP, sondern ist einfach eine Alterserscheinung. :grins: Auch diese Operationen wurden auf meinen Wunsch nicht in Vollnarkose gemacht. Ich habe hier im Forum häufig den Eindruck, dass bariatrische Operationen als Bedrohung empfunden werden. Das verstehe ich nicht. Bedrohen kann mich nur eine reale Gefahr und das ist doch bei einer OP nicht der Fall. Vielleicht kann mir das jemand erklären. Oups, während ich hier schrieb, gab es schon neue Postings zu dem Beitrag von Sonnenkuss, auf die ich noch reagieren möchte. Nein, ich nehme es ihr nicht übel. Da ich hier zwar nur selten schreibe, aber häufig lese, kenne ich ihren Stil, über den ich mich schon oft köstlich amüsiert habe. Ich gehe davon aus, dass sie mich nicht persönlich angreifen wollte und denke auch, dass sie Pika nicht persönlich gemeint hat. Das ginge wohl nur, wenn sie uns persönlich kennen würde und das ist zumindest bei mir nicht der Fall. Diesbezüglich sollte man also die Kirche im Dorf lassen. @Bircan, für heute habe ich mein persönliches Wortkontingent erschöpft. ;) Werde dir morgen antworten.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134878#post134878'] Aber was ich nicht verstehe, warum probiert man es nicht erst mal mit Sport und mit dem Einsatz des Wissens, das wir inzwischen über den Jojo haben?[/QUOTE] Vielleicht wurde genau das gemacht. Und die Betroffenen sind - wieder einmal - gescheitert. Edit: Ich möchte "gescheitert" näher erklären, damit nicht die Gefahr besteht, dass ich missverstanden werde. Gescheitert im Sinne, dass die Grunderkrankungen (Diabetes, Herzprobleme, starker Bluthochdruck, ...) in ihrer Wirkung nicht minimiert werden konnten. Ich meinte damit nicht eine Gewichtsabnahme.

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia () aus folgendem Grund: Ergänzung zur Vermeidung von Missverständnissen

  • [quote='Helga','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134891#post134891']Ich habe hier im Forum häufig den Eindruck, dass bariatrische Operationen als Bedrohung empfunden werden. Das verstehe ich nicht. Bedrohen kann mich nur eine reale Gefahr und das ist doch bei einer OP nicht der Fall. Vielleicht kann mir das jemand erklären.[/QUOTE] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Bedrohung in Bezug auf Unsicherheit, dass würde ich bei den Usern in diesem Forum verneinen. [/COLOR][/FONT] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Bedrohung in Bezug auf Bedrängnis, da würde ich eher ja sagen, denn wenn ein sehr dicker Patient nicht erst genommen wird in seinem Unwohlsein und jegliche Diagnose aufs Dicksein geschoben wird, dann ist es bei manchen Ärzten nicht weit her, dass sie eine AC notwendig empfehlen … mit ihrer typischen Arzt-Souveränität. [/COLOR][/FONT] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Bedrohung in Bezug auf Gefährdung, da würde ich auch ja sagen, denn die AC kann bei manchen Menschen so problematisch sein, dass man durchaus von Gefahr sprechen kann. Hätte ich mich als HI kranke Frau operieren lassen, dann würde ich heute wohl eher in einer Magersuchtklinik anzutreffen sein, denn im Vorfeld wird wohl niemand auf HI untersucht … aber das wird man auch bei anderen Ärzten nicht. [/COLOR][/FONT] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Ich sehe [I]mich[/I] nicht von der AC bedroht, aber ich empfinde die AC vor allen Dingen bei jungen, seelisch erkrankten, essgestörten und naiven Menschen bedrohlich. [/COLOR][/FONT]
  • [quote='Rita','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134886#post134886']ich sehe nirgendwo, dass sonnenkuss dir persönlich irgendetwas unterstellt hat. .[/QUOTE] Das hat sie nicht. Trotzdem kann ich die Form und Wortwahl eines Posts durchaus als unangemessen empfinden, oder? Und tatsächlich hätte ich mir das auch von "Euch" gewünscht. Ich verstehe auch nicht was die "jahrelange Recherche" mit der Art des Umgangs zu tun haben soll... Übrigens hat sich mein letzter Post mit dem neuesten von Sonnenkuss zeitlich überschnitten. Auch ich "glaube" jetzt, daß sie Helga und Pika nicht der Lüge bezichtigen möchte.
  • Ja, so ist das wohl bei einem Hauskauf. Und dennoch behaupte ich, dass neben all den Faktoren die abgewogen wurden auch eine gehörige Portion "ich will auf jeden Fall Gedanken" die Waagschale beeinflusst ohne, dass der Käufer sich dem so richtig bewusst ist. Ähnlich denke ich geht es einem Menschen vor der Entscheidung zu einer Magen-OP. Der Gedanke oder auch Wunsch endlich von seinem Leid erlöst zu werden, lässt einen kritischen Blick auf die möglichen Negativ-Folgen nur noch am Rande zu. Denn die Grundsatzentscheidung ob ich will oder auch nicht habe ich bereits lange zuvor für mich getroffen. Das Beratungsgespräch mit den Ärzten bleibt dann nur noch als Kür übrig. Und selten zeigen sich Ärzte schon vor der endgültigen Entscheidung des Patienten von ihrer unfreundlichen und verständnislosen Seite. Beim Kampf um Kunden sind sie doch eher ausgesprochen nett und fürsorglich. Das Leid welches Menschen erleiden die unter ihrem Übergewicht oft viele Jahre leiden ist unbestritten. Doch viel zu oft werden der gesellschaftliche Druck und die real gefühlten körperlichen Kriterien die das Leid beeinflussen in einen Topf geschmissen und hauptsächlich das Übergewicht als das große Problem identifiziert. Die mangelnde Toleranz von intoleranten Menschen gegenüber Dicken Menschen findet selten einen so starken Anklang, wie der Ruf nach der dünn machenden Wunderwaffe. Wenn wir lernen unseren Gegenüber, mit denen wir in Kontakt treten, nicht mehr auf den Körper zu schauen sondern ins Gesicht und Ihn oder Sie anfangen so zu akzeptieren wie Sie oder Er halt ist, dann werden so manche Überlegungen plötzlich überflüssig und wir merken, dass wir uns auch selbst besser akzeptieren können, weil andere das auch können. Solange wir uns ständig mit anderen Vergleichen können wir nur Enttäuschung ernten....sorry die Sache mit dem Zitieren muss ich noch mal üben:-o
  • Vielen Dank, Labid, für Deine Worte. Da hast Du mir wirklich aus dem Herzen gesprochen. Die Dicken haben keine Lobby. Und sie werden täglich diskriminiert, verletzt und beleidigt. Du hast Recht, dass dieser Faktor wohl in der Entscheidung für oder gegen Adipositas-OP immer mitspielt. Niemand will ausgegrenzt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden und immer nur am Rand stehen. Wir Dicke brauchen noch nicht mal ein Glöckchen wie die Aussätzigen im Mittelalter. Unsere Erscheinung ist ja nicht zu übersehen. Mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Problemen, die extremes Übergewicht nun mal mit sich bringt, wie viele Dicke würden sich für eine Adipositas-OP entscheiden, wenn sie voll akzeptiert, geliebt, geschätzt und integriert wären ohne Ansehen ihres Äusseren und wenn sie das Verständnis ihrer umgebenden Gesellschaft hätten? ... Was muss ein dicker Mensch um Gottes willen noch auf sich nehmen, nur um dazu zu gehören?! Ich entschuldige mich bei Tinkerbell für meine heftigen Formulierungen neulich. Ich hatte einen wirklich schlechten Tag. Ein an sich gesundes Organ zu einem grossen Teil einfach zu entfernen wird mir immer unverständlich bleiben.
  • [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Einen kurzen Nachtrag zu dem Sachverhalt, dass Pika erwähnte keine Lust mehr zu haben sich Lügen unterstellen zu lassen.[/COLOR][/FONT] [FONT=Verdana][COLOR=#333333][FONT=Verdana]Ich bezog diese Aussage eigentlich auf eine andere Gegebenheit, aber im Nachhinein las ich, dass es sich dabei um Soku handelte. Seit Jahren schätze ich Sokus Art die Dinge, mit ihren geflügelten Worten, auf den Punkt zu bringen. Durch ihr Fränkisch-Kunterbuntes-[URL='http://www.franken-blogger.de/2014/05/05/frank-erklaert-fraenkisch-heute-babbm/']Babbm [/URL];) kann es durchaus sein, dass ihre Worte falsch verstanden werden. Soku ist aber eine vorurteilsfreie Frau die keine Probleme damit hat sich einzugestehen, wenn sie durch ihre Wortwahl zu weit ging. [/FONT][/COLOR] [/FONT]
  • [quote='Margarete','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134885#post134885']Das ist mir definitiv zu wenig-falls es als Entschuldigung gemeint war![/QUOTE] Öha, Margarete, nun mach mal Halblang! Du bist ja auch nicht gerade jemand, der sich in seinem Ausdruck nach rosaroten und himmelblauen Blümchen ausrichtet. Ich finde diese Art, sich zu äussern wirklich sehr direkt, von Herzen kommend und erfrischend. Nimm es einfach als eine Form des Ausdrucks in reinster, unverstellter Art. Genau so hätte sich auch meine Grossmutter ausgedrückt. Und sie hatte Recht. Alles anerzogene, diplomatische, gekünstelte, verstellte Höflichkeitsgeschnörkel beiseite. Ich finde, SoKu trifft genau und akkurat den Kern der Sache. Grad wie Martin Luther. Dem Volk auf's Maul schauen. 'Warum forzet und rölpset Ihr denn nicht, hat es Euch denn nicht geschmacket!' Und, eine meiner Lebensmaximen: 'Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!' Sei mal nicht so! SoKu ist schon ganz in Ordnung!
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134903#post134903']SoKu ist schon ganz in Ordnung![/QUOTE] Personen sind in einer korrekt geführten Diskussion nicht zu beurteilen. Das wäre ein Verstoß gegen die "ad hominem" Regel in Debatten. Einzig und allein die Aussagen von Personen dürfen angegriffen oder unterstützt werden. Es spielt dabei absolut keine Rolle, ob man jemanden sympathisch findet oder ihn/sie nicht leiden kann, nur seine/ihre Meinung ist von Relevanz.
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134898#post134898']Ein an sich gesundes Organ zu einem grossen Teil einfach zu entfernen wird mir immer unverständlich bleiben.[/QUOTE] Beim Bypass wird der Großteil des Magens aus dem Verdauungsprozess ausgeschlossen, verbleibt aber voll durchblutet und versorgt im Körper. Nur beim Sleeve, der im Vergleich zum Bypass viel seltener operiert wird (zumindest in AT, für D kenne ich keine Zahlen), wird tatsächlich ein Großteil des Magens aus dem Körper entfernt.
  • Ich korrigiere meine Aussage: Bitte ersetze im letzten Absatz meines letzten Beitrages die Äusserung: 'SoKu ist schon ganz in Ordnung' durch 'Die Art, wie Soku sich hier äussert ist schon ganz in Ordnung' Vielen Dank.
  • [quote='Lucia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134907#post134907']Beim Bypass wird der Großteil des Magens aus dem Verdauungsprozess ausgeschlossen, verbleibt aber voll durchblutet und versorgt im Körper. Nur beim Sleeve, der im Vergleich zum Bypass viel seltener operiert wird (zumindest in AT, für D kenne ich keine Zahlen), wird tatsächlich ein Großteil des Magens aus dem Körper entfernt.[/QUOTE] Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Kann denn der abgetrennte Teil des Magens später auch wieder 'reaktiviert' werden und ist er dann wieder voll funktionsfähig wie zuvor? Und wie sind die Auswirkungen auf den Patienten? Wie sind denn die Zahlen in Österreich? Nur zur Information.
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134908#post134908']Ich korrigiere meine Aussage: Bitte ersetze im letzten Absatz meines letzten Beitrages die Äusserung: 'SoKu ist schon ganz in Ordnung' durch 'Die Art, wie Soku sich hier äussert ist schon ganz in Ordnung' Vielen Dank.[/QUOTE] Wäre es auch in Ordnung wenn ich jemand in der gleichen Ausdrucksweise über Dicke auslässt :confused: Nein...... auf solchem Niveau diskutiere ich nicht, egal über welches Thema.
  • Doch, ich glaube, selbst wenn sie mich auf's Korn nehmen würde, dann müsste ich wohl schlucken, aber ich würde wohl für mich selbst, ganz tief drinnen, akzeptieren, dass sie mich wohl damit getroffen hat. Und: Ich würde sie hassen. Und anfangen, nachzudenken. Obwohl ich gar nie nicht, niemals zugeben würde, dass ihre Äusserungen der Auslöser waren. Und Du kannst mir wirklich glauben, dass ich das so empfinde. Es gibt da so eine Geschichte .... Aber die hat hiermit nichts zu tun.
  • [quote='Lucia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134906#post134906'] Einzig und allein die Aussagen von Personen dürfen angegriffen oder unterstützt werden. Es spielt dabei absolut keine Rolle, ob man jemanden sympathisch findet oder ihn/sie nicht leiden kann, nur seine/ihre Meinung ist von Relevanz.[/QUOTE] Danke Lucia. Ich habe lediglich [U]eine [/U]Aussage kritisiert. Nicht die Person. Die Aussage wurde revidiert. Damit ist das für mich erledigt. Und:Ja auch ich bin eine Freundin klarer Worte. Sollte ich mich aber übergriffig äußern oder den Eindruck erwecken, fänd ich es richtig darauf aufmerksam gemacht zu werden Die Art und Weise wie wir miteinander diskutieren könnte ein eigenesThema sein. Hier möchte ich beim hochbrisanten Ursprungsthema bleiben.
  • [quote='Bircan','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134893#post134893'] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Bedrohung in Bezug auf Bedrängnis, da würde ich eher ja sagen, denn wenn ein sehr dicker Patient nicht erst genommen wird in seinem Unwohlsein und jegliche Diagnose aufs Dicksein geschoben wird, dann ist es bei manchen Ärzten nicht weit her, dass sie eine AC notwendig empfehlen … mit ihrer typischen Arzt-Souveränität. [/COLOR][/FONT][/QUOTE] [COLOR=#000000]Um bedrängt zu werden, bedarf es zweier Personen und vor allem einer, die es zulässt.[/COLOR] [quote='Bircan','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134893#post134893'] [FONT=Verdana][COLOR=#000000]Bedrohung in Bezug auf Gefährdung, da würde ich auch ja sagen, denn die AC kann bei manchen Menschen so problematisch sein, dass man durchaus von Gefahr sprechen kann. [/COLOR][/FONT][FONT=Verdana][COLOR=#000000]Ich sehe [I]mich[/I] nicht von der AC bedroht, aber ich empfinde die AC vor allen Dingen bei jungen, seelisch erkrankten, essgestörten und naiven Menschen bedrohlich. [/COLOR][/FONT][/QUOTE] Bitte ersetze das Kürzel AC gegen massives Übergewicht. [quote='Bircan','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134893#post134893'] Mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Problemen, die extremes Übergewicht nun mal mit sich bringt, wie viele Dicke würden sich für eine Adipositas-OP entscheiden, wenn sie voll akzeptiert, geliebt, geschätzt und integriert wären ohne Ansehen ihres Äusseren und wenn sie das Verständnis ihrer umgebenden Gesellschaft hätten? ... Was muss ein dicker Mensch um Gottes willen noch auf sich nehmen, nur um dazu zu gehören?! [/QUOTE] Ich nehme an, dass sich genau so viele dafür entscheiden würden. Nur weil man geliebt wird und geschätzt, geachtet, werden die gesundheitlichen Probleme nicht weniger, die mit massivem Übergewicht einhergehen können. Ich habe immer dazu gehört und wurde niemals ausgegrenzt. Die Unterstellung, dass sich jeder nur aus Eitelkeit und mangelnder gesellschaftliche Akzeptanz operieren lässt, finde ich ziemlich daneben. Was hilft mir meine Selbstakzeptanz, wenn ich aufgrund meines Übergewichts meinen Alltag nicht mehr meistern kann und physisch lebensbedrohlich krank bin? Für mich war es keine Option mehr mit 60 zu sterben, obwohl ich nicht gerade einen Mangel an Selbstliebe habe. [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134910#post134910']Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Kann denn der abgetrennte Teil des Magens später auch wieder 'reaktiviert' werden und ist er dann wieder voll funktionsfähig wie zuvor? Und wie sind die Auswirkungen auf den Patienten? Wie sind denn die Zahlen in Österreich? Nur zur Information.[/QUOTE] Er kann. Es stellt sich nur die Frage, warum man es tun sollte. Eine Rück-OP ist ein sehr aufwändiger Eingriff. Wie danach die LQ ist, weiß ich nicht, da ich niemand kenne, der rückoperiert wurde. Im übrigen - der Ausdruck Amputation ist zwar höchst plakativ, aber ziemlich falsch. Der Beinamputierte trägt sein amputiertes Bein schließlich nicht in einer Bauchtasche bei sich. Beim Bypass ist der Restmagen, wie Darsina schon geschrieben hat, weiterhin vorhanden. Beim Sleeve wird der meist sehr ausgedehnte und stark vergrößerte Magen verkleinert und nicht komplette wie ein Bein entfernt. Ich kenne aktuelle Zahlen nicht und sie interessieren mich auch nicht wirklich. Ich weiß, wie viele bariatrische Operationen in einigen Krankenhäusern operiert werden, aber keine österreichweiten Zahlen. Sie dürften aber prozentuell sicher höher liegen, weil die Schwelle Krankenkasse deutlich niedriger ist als in D.
  • [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134910#post134910']Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Kann denn der abgetrennte Teil des Magens später auch wieder 'reaktiviert' werden und ist er dann wieder voll funktionsfähig wie zuvor? Und wie sind die Auswirkungen auf den Patienten?[/QUOTE] Der abgetrennte Magen kann, wie Helga schon geschrieben hat, rückoperiert werden. Die OP soll aber aufwendig sein. Da ich niemand kenne, bei dem dies gemacht wurde, kann ich zur Auswirkung auf den Patienten keinerlei Aussage machen. [quote='Balou','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134910#post134910']Wie sind denn die Zahlen in Österreich? Nur zur Information.[/QUOTE] Absolute Zahlen kann ich dir nicht nennen. Das Thema ist mir persönlich nicht wichtig genug, um Zeit in das Lesen von Studien und Statistiken aufzuwenden. Wenn man aber die User in AC-Foren als Basis heranzieht, was nicht unbedingt repräsentativ sein muss, unterziehen sich die meisten einer Variante der Bypass-OP. Ein Sleeve wird im Vergleich dazu sehr selten operiert.
  • [quote='Helga','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134914#post134914'][COLOR=#000000]Um bedrängt zu werden, bedarf es zweier Personen und vor allem einer, die es zulässt.[/COLOR][/QUOTE] [COLOR=black][FONT=Verdana]Ja das Bedrängen funktioniert nur mit zwei Personen. Man benötigt ein Opfer und einen Menschen der das Opfer zu nötigen versucht. Wenn du nun sagt, dass es [I]vor allem[/I] einen Mensch bedarf der sich durch Nötigung einschüchtern lässt, dann stimmt das, aber einem Opfer die Mitschuld zu geben indem man betont, dass er/sie es zugelassen hat, dass finde ich taktlos und leider nicht zum ersten Mal in diesem Thread :frust:[/FONT][/COLOR] [QUOTE] Bitte ersetze das Kürzel AC gegen massives Übergewicht. [/QUOTE] [COLOR=black][FONT=Verdana][QUOTE]Hier bitte - [COLOR=black][FONT=Verdana]Bedrohung in Bezug auf Gefährdung, da würde ich auch ja sagen, denn das massive Übergewicht kann bei manchen Menschen so problematisch sein, [/FONT][/COLOR][/QUOTE] [COLOR=black][FONT=Verdana]Ja, ein massives Übergewicht kann problematisch sein – massive Probleme in der Partnerschaft können problematisch sein – massive Probleme im Berufsleben können … Du hast doch die Frage gestellt, ob dein Eindruck, dass in diesem Forum die AC als Bedrohung empfunden wird richtig ist. Ich erkläre dir diesen Umstand und du formst nun meine Antwort um, damit du … „beweisen“ kannst, dass es Menschen gibt die mit einem massiven Übergewicht Probleme haben? Was willst du denn erreichen? - sollen „wir“ eigentlich [I]immer wieder[/I] erklären, dass [I]jeder[/I] Mensch sich für die AC-OP entscheiden kann, wenn er es möchte und es für nötig hält :confused:[/FONT][/COLOR] [/FONT][/COLOR][QUOTE] [COLOR=black][FONT=Verdana]Hier der zweite Teil des von dir erwünschten und umgeformten Satz: „Ich sehe [I]mich[/I] nicht von vom massiven Übergewicht bedroht, aber ich empfinde das massive Übergewicht vor allen Dingen bei jungen, seelisch erkrankten, essgestörten und naiven Menschen bedrohlich“.[/FONT][/COLOR][/QUOTE][COLOR=black][FONT=Verdana]Der erste Teil stimme so, denn ich sehe mich nicht von meinem massiven Übergewicht bedroht. Wenn der zweite Teil deine Meinung widerspiegelt und deinen Beistand hat, dann verstehe ich warum immer mehr junge, seelisch erkrankte, essgestörte und naive Menschen sich einem Magenbypass unterziehen.[/FONT][/COLOR] [QUOTE]Die Unterstellung, dass sich jeder nur aus Eitelkeit und mangelnder gesellschaftliche Akzeptanz operieren lässt, finde ich ziemlich daneben. Was hilft mir meine Selbstakzeptanz, wenn ich aufgrund meines Übergewichts meinen Alltag nicht mehr meistern kann und physisch lebensbedrohlich krank bin? Für mich war es keine Option mehr mit 60 zu sterben, obwohl ich nicht gerade einen Mangel an Selbstliebe habe.[/QUOTE]Du hast falsch zitiert, denn ich habe das Zitat nicht geschrieben!
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Lucia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134892#post134892'][quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134878#post134878'] Aber was ich nicht verstehe, warum probiert man es nicht erst mal mit Sport und mit dem Einsatz des Wissens, das wir inzwischen über den Jojo haben?[/QUOTE] Vielleicht wurde genau das gemacht. Und die Betroffenen sind - wieder einmal - gescheitert. Edit: Ich möchte "gescheitert" näher erklären, damit nicht die Gefahr besteht, dass ich missverstanden werde. Gescheitert im Sinne, dass die Grunderkrankungen (Diabetes, Herzprobleme, starker Bluthochdruck, ...) in ihrer Wirkung nicht minimiert werden konnten. Ich meinte damit nicht eine Gewichtsabnahme.[/QUOTE]Das reicht mir nicht als Antwort. Ich habe nicht nach dem Ergebnis gefragt. Ich habe danach gefragt, ob es überhaupt probiert wurde, und wenn nein, warum nicht.[quote='Helga','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134891#post134891']Ich habe hier im Forum häufig den Eindruck, dass bariatrische Operationen als Bedrohung empfunden werden. Das verstehe ich nicht. Bedrohen kann mich nur eine reale Gefahr und das ist doch bei einer OP nicht der Fall. Vielleicht kann mir das jemand erklären.[/QUOTE]Vielleicht liegt da tatsächlich das Verständnisproblem. Ich weiß, dass es Leute gibt, die Operationen für das Normalste der Welt halten. Ich gehöre nicht dazu. JEDE Operation ist eine Gefahr, unmittelbar und langfristig. Vor meinen Schilddrüsenoperationen habe ich das auch noch lockerer gesehen, aber mit dieser Erfahrung im Rücken habe ich gelernt, dass jede Operation das System nachhaltig verändert. Deshalb sind Operationen sehr genau abzuwägen und dürfen meines Erachtens nur zum Einsatz kommen, wenn sie lebensnotwendig sind. Mag sein, dass sie das bei Dir und Pika waren. Aber bei den allerallermeisten Leuten, die sich Magenoperationen unterziehen, sind sie das nicht. Und genau das kritisiere ich. Ein verantwortungsvoller Arzt würde das abwägen. Aber Adipositaschirurgie wird beworben wie warme Semmeln. Das wäre für andere chirurgische Disziplinen schlichtweg nicht möglich.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134923#post134923'] Deshalb sind Operationen sehr genau abzuwägen und dürfen meines Erachtens nur zum Einsatz kommen, wenn sie lebensnotwendig sind. Mag sein, dass sie das bei Dir und Pika waren.[/QUOTE] Helga und Pika hatten nicht Magenkrebs. Warum sollte eine MagenOP bei ihnen lebensnotwendig gewesen sein? Das würde ja heißen, daß die Ursache ihres Übergewichts ein zu großer Magen war und deshalb der Magen verkleinert werden mußte. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Wenn Helga überhaupt keine Probleme hat abzunehmen und schlank zu leben, dann hätte sie es garantiert auch ohne OP geschafft, abzunehmen und schlank zu leben. Wenn sie den Zwang brauchte, hätte man ihr ja einen Aufpasser mit Nudelholz zur Seite stellen könne, der ihr jedesmal droht, wenn sie sich überessen will. :nudelholz:
  • Was ich noch zu sagen hätte, bevor ich off-line bin: Wenn ich mir so die Ernährungsweise der Magen-OP-Patienten ansehe, z.B. hier [URL]http://www.adipositas-nord.de/chirurgische-therapie/kostaufbau-nach-der-op[/URL] und die einzelnen Ernährungsanweisungen genauer betrachte, dann muss ich sagen, dass es sich hier um eine aussergewöhnlich strenge Diät handelt, mit der [U]jeder[/U] Gewicht verlieren würde. Dazu braucht man keine OP. Ich glaube, Elltee, der Aufpasser mit Nudelholz [B]ist[/B] die OP. :nudelholz: Nahrungsmenge drei Tennisbälle gross pro Tag, nichts Gegrilltes mehr, nichts Geräuchertes, keine Pommes oder Frittiertes, keine Spaghetti, nichts kohlensäurehaltiges, nichts zum Essen trinken, anfangs nur Baby- oder Zahnlosenfood, nicht rauchen, kein Alkohol, nie wieder ein Bier. Und nicht essen beim Autofahren - häääh? Wegen der Unfallgefahr bei einem Brechanfall? Und das mein Leben lang? Nee, nee, nee. Und dafür einen Riesen-Marathon vor und nach der OP durchlaufen und nicht nur das Risiko der OP selbst, sondern auch noch der folgenden OP's auf sich nehmen? Na da bleib ich lieber dick und lebe mit Genuss. Nix für ungut. Allen Operierten von Herzen alles Gute. Aber ohne mich. Dafür esse ich zu gerne gut. Mahlzeit!
  • [QUOTE]Nahrungsmenge drei Tennisbälle gross pro Tag, nichts Gegrilltes mehr, nichts Geräuchertes, keine Pommes oder Frittiertes, keine Spaghetti, nichts kohlensäurehaltiges, nichts zum Essen trinken, anfangs nur Baby- oder Zahnlosenfood, nicht rauchen, kein Alkohol, nie wieder ein Bier. Und nicht essen beim Autofahren - häääh? Wegen der Unfallgefahr bei einem Brechanfall? Und das mein Leben lang? [/QUOTE] eine Freundin von mir isst sehr gern Gegrilltes, die andere raucht wie ein Schlot, mir wäre es lieber sie würde aufhören, Alkohol trinken sie Beide, aber wenig, finde ich persönlich gut und sie trinken vor dem Essen, die eine nach dem Essen nichts, der anderen macht auch das nichts, und kohlesäurhaltigen Getränke trinken sie Beide, die eine viel Cola, was meiner Meinung nach sowieso grauslich schmeckt. Sie essen beide Pommes, Fritiertes und sie Essen Spagetthi, das letzte Mal als wir bei Italiener waren hab ich gestaunt, das die die Portion auch fast weggebracht hat, also wo die sich einschrenken verstehe ich nicht, das einzige was stimmt sie haben am Anfang ein paar Wochen breiig essen müssen. Und beim Autofahren sollte keiner essen, trinken, rauchen, telefonieren oder smsen.
  • [quote='elltee','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134925#post134925']Helga und Pika hatten nicht Magenkrebs. Warum sollte eine MagenOP bei ihnen lebensnotwendig gewesen sein? Das würde ja heißen, daß die Ursache ihres Übergewichts ein zu großer Magen war und deshalb der Magen verkleinert werden mußte. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. [/QUOTE] Ups da hat ja jemand so gar keine Ahnung. :applaus: Ein stark vergrößerter überdehnter Magen ist der Grund warum bei einem Volumenesser ein Schlauchmagen operiert wird. @Balou Ja klar muss man kurz nach einer Magenop gewisse Regeln einhalten. :rolleyes: Wer das nicht kann oder möchte sollte es bleiben lassen da geb ich dir vollkommen Recht. :daumen: Es kann auch zu Unverträglichkeiten kommen , das muss einem klar sein, aber grundsätzlich darf man[U] nach und nach[/U] alles wieder essen. Auf Diät hab ich mich in den 1,5 Jahren noch keine einzige Sekunde gefühlt. Aus dem einfachen Grund ich hab einfach keinen Hunger mehr. Sehr wohl aber Appetit und ich bin heikel geworden. Früher hab ich alles gegessen, der Hunger hats schon rein getrieben, jetzt nur noch das was ich wirklich mag. Ja ich esse kleine Mengen (Kinderportion) aber ich bin dann total zufrieden. Übergeben hab ich mich nur einmal als die ganze Familie Magen-Darm Grippe hatte und auch meine Verdauung funktioniert bestens. :cool3: Kohlensäure kann ich auch wieder trinken, und ich trinke sehr gerne alkoholfreies Weizen. Wir haben grundsätzlich nur alkoholfreies Bier im Haus, das hat nix mit der Op zu tun. Es kann aber sein das man Kohlensäure nicht mehr verträgt. Es geht auch das wilde Gerücht um das Kohlensäure den Magen dehnt. Meine Ac-Ärztin sagt das wäre Schwachsinn, nur bitte nicht gleich nach der OP.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134923#post134923'] Ein verantwortungsvoller Arzt würde das abwägen. Aber Adipositaschirurgie wird beworben wie warme Semmeln. Das wäre für andere chirurgische Disziplinen schlichtweg nicht möglich.[/QUOTE] Es werden grade im orthopädischen Bereich so viele überflüssige Ops durchgeführt und auch das wird beworben ! Auch gerne genommen um Belegbetten aufzufüllen, die Gebärmutterentfernung. Ich habe 4 Kinder und dreimal wurde mir ein Kaiserschnitt vorgeschlagen. :eek: Warum wohl ? Ich kenne die aktuellen Zahlen nicht aber vor ein paar Jahren war nur die Hälfte aller durchgeführten Kaiserschnitte medizinisch notwendig. Ich finde es gut , richtig und wichtig die AC kritisch zu sehen. Ich sehe auch das oft die falschen Leute operiert werden. Aber liegt das wirklich nur an den Ärzten? Da werden im Internet gezielt Infos zusammen getragen was man dem Psychologen erzählen muss und die Ärzte werden belogen nur um an die Op zu kommen. Aber es gibt durchaus Leute für die die Op ein Segen ist und ich finde das sollte man akzeptieren. Gedrängt wurde ich NIE , sondern sehr kompetent beraten. Mir wurde auch als Alternative eine Refluxop vorgeschlagen. Ich hatte bereits das Barett Syndrom , bei mir war durch den Reflux nicht nur die Speiseröhre sondern bereits die Stimmbänder verätzt. Ich konnte monatelang nicht sprechen bis überhaupt einer drauf kam das es von der Magensäure kommt. Da bei mir noch eine immer stärker werdende Herzinsuffienz dazu kam hab ich mich für den Bypass entschieden. Diese wurde durch den Gewichtsverlust sehr viel besser wird mich aber lebenslang begleiten, die Refluxprobleme waren am Op-tag erledigt. Kritisch sehen JA ! Grundsätzlich verteufeln NEIN ! Ich finde das Verbreiten von Horrorgeschichten macht unglaubwürdig.