Heilpraktiker

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Ein Heilpraktiker hat jetzt festgestellt, dass durch verschiedene Blockaden in der oberen Wirbelsäule mein Lymphsystem schlecht arbeitet. Außerdem Vitamin - und Mineralstoffmangel. ich bin zu einem Heilpraktiker gegangen, weil Ärzte mir nicht weiterhelfen. Sie hacken immer nur auf meinem Gewicht herum. Dass ich ganz komische Symptome habe: Immer Frieren, meistens Durchfall, immer Müdigkeit, Gewichtszunahme ( keine Schilddrüsenunterfunktion); Ödeme im Gesicht und an den Beinen; das wurde ignoriert bzw gesagt, dass keine Ursache dafür zu finden ist. :( Klar muss ich selbst bezahlen, aber es ist im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten, oder wie ich immer sage: "Wenn es nicht hilft, ist jeder Euro zu viel; wenn es hilft, unbezahlbar." :) Mit freundlichen Grüßen Lisa
  • Ich hoffe dass Dir geholfen werden kann. Was hat er denn mit Dir gemacht, beziehungsweise wie sieht die Therapie aus?
  • Hallo Itsme, ich bekomme jetzt keine teuren Medikamente oder Zusatzmittel. Er macht Osteopathie- versucht den Brustkorb wieder zu mobilisieren. Ich habe Atemübungen für zuhause mitbekommen. Zuhause habe ich nachgegoogelt; und der Heilpraktiker hat Recht mit dem Lymphsystem; genau im Brustbereich gehen die Lymphbahnen in die obere Hohlvene über. Normal wird dieses System durch die ganz normalen Atembewegungen in Gang gehalten. Da ich die nicht habe, arbeitet das ganze System schlechter. Er meinte, das wäre auch der Grund, warum die ganze Dicke unten hängt. Ich trage obenherum Gr. 44 und unten Gr. 50. Meine Beine sind sehr dick. @Soku, das ist nichts esoterisches oder so ;) Mit freundlichen Grüßen Lisa
  • Hallo Lisa, ich habe schon oft von Erfolgen in der Therapie von Heilpraktikern gehört. Manches mal allerdings auch davon, dass die Behandlung nichts gebracht. hat. Aber bei Ärzten ist es ja ebenso. Ich hoffe, dass bei Dir Erfolge erzielt werden und was Du schreibst hört sich doch gut an. Viel Glück!!! :)
  • Vielen Dank, liebe Itsme. ich berichte auch weiter, ob es mir besser geht. Mit freundlichen Grüßen Lisa
  • Lisa, das hört sich für mich plausibel an. Ich wünsch Dir, dass Du sehr bald Ergebnisse hast und die Ödeme weggehen. LG Finchen
  • Danke, Finchen; zumindest ist es auch ein tipp für diejenigen hier, die unter Ödemen leiden ( und der nix kostet) ab und zu tief Brustamtmung machen, dabei aber zählen, damit man nicht hyperventiliert: 1- 2 - einatmen 1-2-3-4 ausatmen. Mit freundlichen Grüßen Lisa
  • Hallo, ich wollte sagen, mir geht es ziemlich gut. Die Schmerzen links im Rücken sind komplett weg. Bin ganz erstaunt. Ich konnte nämlich nie lange sitzen und war ganz oft schon früh abends im Bett, einfach weil ich weder lesen noch fernsehschauen im Sitzen konnte. Jetzt bin ich sogar manchmal lange am Computer und trotzdem tut hinterher nix weh. ( Nur dass ihr den grad einschätzen konntet: früher half nur noch Novalgin) Ich habe aber in dieser kurzen Zeit weder dolle Muskeln aufgebaut , noch meine Knochen irgendwie verändert. Ich hatte auch nur insgesamt 3 Sitzungen ( jede allerdings von 2 Stunden Dauer) Also muss mein Heilpraktiker irgendwie Recht haben mit dem körperlich manifestierten Psychotrauma. Was ich behandle, also die täglichen Übungen ( Atmen und Afirmationen) behandeln ja eher die Psyche als den Körper. Obwohl man beides nicht so getrennt sehen sollte, für die asiatische Medizin ist jede Krankheit irgendwie "psycho=somatisch". freundliche Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=130178#post130178']Was ich behandle, also die täglichen Übungen ( Atmen und Afirmationen) behandeln ja eher die Psyche als den Körper. Obwohl man beides nicht so getrennt sehen sollte, für die asiatische Medizin ist jede Krankheit irgendwie "psycho=somatisch". [/QUOTE] Ich könnte mir vorstellen, dass man bei angespannter Psyche, also bei akutem Stress, Depressionen oder einem alten Trauma, flacher bzw. verkrampfter atmet als notwendig wäre. Dadurch besteht womöglich eine Sauerstoffunterversorgung. Durch die Übungen bekommt der Körper wahrscheinlich endlich wieder genug Sauerstoff, und ruhiges und tiefes Atmen entspannt zusätzlich. Wie beim Singen.
  • Hallo Sophie, ja, es ist wie als wenn man vor Schreck den Atem anhält - nur das es dann so bleibt und nicht mehr weggeht. liebe Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=130178#post130178']Hallo, ich wollte sagen, mir geht es ziemlich gut. Die Schmerzen links im Rücken sind komplett weg. Bin ganz erstaunt. Ich konnte nämlich nie lange sitzen und war ganz oft schon früh abends im Bett, einfach weil ich weder lesen noch fernsehschauen im Sitzen konnte. Jetzt bin ich sogar manchmal lange am Computer und trotzdem tut hinterher nix weh. ( Nur dass ihr den grad einschätzen konntet: früher half nur noch Novalgin) Ich habe aber in dieser kurzen Zeit weder dolle Muskeln aufgebaut , noch meine Knochen irgendwie verändert. Ich hatte auch nur insgesamt 3 Sitzungen ( jede allerdings von 2 Stunden Dauer) Also muss mein Heilpraktiker irgendwie Recht haben mit dem körperlich manifestierten Psychotrauma. Was ich behandle, also die täglichen Übungen ( Atmen und Afirmationen) behandeln ja eher die Psyche als den Körper. Obwohl man beides nicht so getrennt sehen sollte, für die asiatische Medizin ist jede Krankheit irgendwie "psycho=somatisch". freundliche Grüße Lisa[/QUOTE] Hallo Lisa, erst mal: Klasse dass es Dir besser geht!!!:applaus: Zu den Atemübungen und den Affirmationen kann ich nur so viel sagen: Als Lehrerin für autogenes Training kenne ich mich damit ziemlich gut aus und weiß, dass dies in vielen Fällen sehr gut helfen kann. Da spielen dann zwei Dinge zusammen, einmal tut man körperlich etwas - das bewusste, langsame, tiefe Atmen und zum anderen tut man geistig etwas durch die Affirmationen. Ich freue mich nicht nur darüber dass es Dir besser geht, sondern auch darüber, dass Du mich an dieses Wissen erinnerst, denn es ist komisch aber wahr - für MICH SELBER habe ich dieses Wissen irgendwie außer acht gelassen, obwohl ich genau weiß, dass es so oft helfen kann und mir selber, z. B. in Bezug auf meine frühere Flugangst, sehr geholfen hat. Weiterhin gute Besserung für Dich Lisa. :)
  • Das hört sich sehr gut an! Ich wünsch Dir weiterhin gute Besserung. LG Finchen
  • Danke, Finchen. vielleicht helfen ja meine Erfahrungen anderen Schmerzpatienten weiter. Man muss einfach suchen und suchen. Selbst wenn einen andere auslachen oder für verrückt erklären, weil man so auf der Suche ist und alles ausprobiert. nicht einmal der Grad an Realismus ist ein sicherer Maßstab. Denn wenn bei jemanden auch nur der Placebo- Effekt wirkt, dann soll er sich freuen und gar nicht denken: "nur" - der Placebo- Effekt ist eine feste Größe in der Medizin, seine Wirkungen sind bewiesen;) eine Grenze würde ich aber dabei ziehen, wenn sich jemand finanziell übernimmt . Mit lieben Grüßen Lisa
  • Als technischen Vergleich kann man Schmerzempfinden als Alarm betrachten: irgendwas ist defekt, von der Stelle aus wird ein Schmerzsignal ans Bewusstsein gesendet. Wie bei einer Alarmanlage kann es korrekte und gestörte Funktion geben. Korrekt ist: Scheibe eingeschlagen, Sirene tutet, Alarm in Einsatzzentrale, Polizei rückt aus. Vergleichbar mit: wenn Pieks, dann Aua, dann Hand wegziehen. Aber es kann auch ein Fehlalarm auftreten. Ein Störsignal am Sensor (z.B. dem Arm), oder an irgendeiner Zwischenschaltung (vergleichbar der Wirbelsäule), oder in der Einsatzzentrale (dem Gehirn). Deswegen gibt es Phantomschmerzen, oder die Hand tut weh, obwohl die Halswirbelsäule den Schaden hat. Oder die Alarmanlage ist zu empfindlich eingestellt und tutet los, wenn der Wind vor die Scheibe bläst. Man kann an der Hardware etwas ändern = operieren, oder vielleicht ist es auch ein Softwarefehler. Von daher ist eine Psyche-bezogene Therapie oder auch der Placebo-Effekt mit einer Änderung der Software zu vergleichen. Ich würde den sogenannten Placebo-Effekt nicht unterschätzen. Was hilft, das hilft.