Haarberatung erwünscht ;-)

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  • ich muss gerade lachen über "mit Anstand alt werden" . Ich kenne meine Naturhaarfarbe nicht mehr, seit ich 16 bin....:-D Das ging über Hennarot, Kastanienbraun, Platinblond, Goldblond, Kupfer und Indigoschwarz schon die ganze Palette rauf und runter. Auch die Haarlänge varierte. Nur was ich immer, immer getragen habe, war ein Pony - manchmal ist er modern und manchmal nicht. Zur Zeit habe ich das Problem: Ich möchte meine Naturhaarfarbe wieder finden. Aber nur, weil die Haare jetzt dünner werden und ich sie nicht weiter strapazieren möchte. nur: Meine Naturhaarfarbe gibt es irgendwie nicht auf dem Markt: Ein aschiges Blond, aber so aschfarben, dass es fast grün erscheint ( ich hatte sogar mal ein Kleid in der Farbe, ein sehr helles Khaki).;) Graue Haare fallen da auch nicht weiter auf. ich sehe Haarefärben nicht als eine Sache von Moral, Anstand oder so, sondern als Freude am Experimentieren, den Style neu erfinden, manchmal zeigt es auch einen neuen Lebensabschnitt an. der Gedanke, jemand könnte drauf bestehen oder mich gar zwingen, ist mir völlig fremd. ich gebe allerdings auch nicht viel Geld aus, ich färbe immer selber ( und manchmal auch anderen Menschen, die das nicht so können), also 3-6 Euro pro Färbung . liebe Grüße Lisa
  • Ich fand bisher das Thema eigentlich ein sehr lustiges, weil für mich Haarefärben und Moral/Anstand kilometerweit voneinander entfernt sind. Hier sind wir einmal in einem Bereich wo man - wie ich dachte - einmal nicht politisch korrekt sein muss. So möchte ich auch bitte mein Kommentar an dich, Martina verstanden wissen. Ich glaub das weisst du aber eh. :rolleyes: Ich hab schon alle möglichen Frisuren und Haarfarben gehabt, immer war es ein Ausdruck meiner momentanen Verfassung aber nie eine wie auch immer geartete ethisch Weltanschauung. Jetzt wo ich ergraue, wünsche ich mir nix mehr als meine natürliche Haarfarbe zurück, die nie was besonderes war aber eben - meine! [size=8]Kannman jetzt mal hier bitte die Kirche im Dorf lassen also wirklich. Grummel. [/SIZE]
  • Interessant zu lesen, wie die Ansichten schon innerhalb einer Generation so weit auseinandergehen können. Was zeigt, dass die Frisur eben doch ganz viel mit dem persönlichen Weltbild zu tun hat. Ich bin 1963 geboren und mit Punk grossgeworden. Für mich ist das Färben der Haare immer ein Ausdruck von Individualität geblieben und ich finde nichts gesellschaftskonformer als naturfarbene Mittelscheitelfrisuren oder brave Friseurschnitte. Den Zwängen des Arbeitslebens folgend, bin ich später dann auf blonde Strähnchen in immer strubbeligen kurzen Haaren umgestiegen. Das behalte ich auch bei. Bisher fällt so keinerlei Grau auf. Zwei Dinge finde ich persönlich allerdings schrecklich. Das sind einzelne farbige Strähnchen, am schlimmsten in lila, blau oder aubergine. Und lange Haare bei 'älteren' Frauen. Wobei ich mir über den Zeitpunkt, ab dem man 'älter' ist noch nicht im klaren bin. Bisher schiebe ich die Grenze immer weiter nach hinten. Deswegen tue ich mich auch mit dem Begriff 'in Würde altern' sehr schwer. Ich stelle mir dann immer ein strickendes Grossmütterchen mit Dutt im Schaukelstuhl vor. So weit bin ich hoffentlich noch lange nicht. .
  • Vor Jahren!, meinte ein Pfadfindermädel mal zu mir, dass man ab 30Jahren seine Haaare nicht mehr offen tragen sollt. Ich tu's noch immer. Ich bin halt dann eine häkelnde (stricken gefällt mir nicht so gut), langhaargrauweiße, Wallawallaklamotten tragende, auf der Gartenbank sitzende, renitende Alte. Ich freu mich richtig drauf!
  • Um auch mal als Mann meinen Senf dazuzugeben: Mir gefallen beim weiblichen Geschlecht lange Haare, am liebsten schulterlang und länger, Farbe egal - also von mir aus im Alter auch grau. Warum nicht... Was mir weniger zusagt ist die Tendenz, die Haare mit zunehmendem beruflichen Erfolg bzw. Kinderzahl bzw. Alter immer kürzer zu schneiden bzw. auf die sogenannten flotten Schnitte der Hairstylisten zu setzen (sind ja in der Regel auch kurz). Kann jeder machen, gefällt mir halt dann nicht und ich sag das dann auch, wenn ich zu ner Frisur meinen Senf abgeben soll.
  • Zeig mir einen Mann, der kurz schöner als lang findet ;) Ich kenne keinen, aber das ist vermutlich evolutionär bedingt und ein Urinstinkt.:-D
  • Ich finde bei allem was mit dem Äußeren zu tun hat, eher nicht das Alter sondern das eigene Wohlgefühl wichtig. Wenn man sich in ungefärbtem Haar am wohlsten fühlt, ist das okay, aber ebenso in gefärbtem, langem kurzem oder sonst welchen Haaren. Bei den Klamötts sehe ich das genauso. Wichtig ist, dass der Mensch sich wohl fühlt, unabhängig von Mode oder dem, was andere unter "dem Alter entsprechend" verstehen.
  • [quote='Ms. Noname','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133493#post133493']. Ich bin 1963 geboren und mit Punk grossgeworden. Für mich ist das Färben der Haare immer ein Ausdruck von Individualität geblieben .[/QUOTE] dito :-D [quote='sunny73','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133497#post133497']Zeig mir einen Mann, der kurz schöner als lang findet ;) Ich kenne keinen, aber das ist vermutlich evolutionär bedingt und ein Urinstinkt.:-D[/QUOTE] habe genau die gleiche Erfahrung gemacht....:-p Zu langen Haaren bei älteren Frauen: kenne ich einige, aber alle aus der "alternativen" Szene: selbstgehäkelte, lange Röcke, bunte Westen, indianische Amulette, irgendwie vegetarisch-vegan, Anrufen der Großen Mutter bei Mondenschein, mehr in diese Richtung.... meine eine Oma ist so, selbstverständlich lange Haare ( grau-weiß-schwarz), sehr spirituell... sonst kenne ich wirklich nur alte Frauen mit diesen grauen ach so praktischen kurzen Dauerwellen, ( dafür kriegt man eventuell einen Gutschein, zusammen mit dem Rentenbescheid?) meine Traumfrisur im Alter ist ein grauer Pferdeschwanz, dafür dürfen aber die Haare nicht fisselig werden, sonst sieht es ungepflegt aus. liebe Grüße Lisa
    • Offizieller Beitrag
    Ich finde lange Haare bei älteren Frauen durchaus auch schön, wenn sie zu ihnen passen. In meiner vorletzten Reha war eine Dame, gut in den Achtzigern, die trug normalerweise einen Dutt, aber die Schwestern haben ihr jeden Morgen einen Bauernzopf geflochten. Die hatte dabei noch ein sehr hübsches, spitzbübisches Gesicht. Das sah einfach nur entzückend aus. Ich kenne zwei Männer, die lange Haare ätzend finden. Und ich kenne einige Männer, denen das herzlich egal ist. Gibt es also auch.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Meine Mom hatte bis zuletzt kinnlange, glatte, sehr dicke Haare, viel grau mit immer noch schwarzen Haaren dazwischen. Sie hatte von Natur aus eine eher bräunlich-dunklere Haut und leuchtend blaue Augen. Auch trug sie nie den einheitlichen Oma-Look. Zwar nichts gezwungen jugendliches, aber doch nicht so, wie die meisten alten Frauen sich anzogen. Ich fand sie in allem immer wunderschön.
  • Ich würde es auch erstmal mit Sprays versuchen, da kannst Du dann ein bißchen in den farben variieren, bis du die für dich perfekte farbe hast! :-)
  • [quote='alexb','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133551#post133551']Ich würde es auch erstmal mit Sprays versuchen, da kannst Du dann ein bißchen in den farben variieren, bis du die für dich perfekte farbe hast! :-)[/QUOTE] Wer? ;)
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133556#post133556']Wer? ;)[/QUOTE] Die Frau in den achtzigern mit Dutt :-p
  • Es ist zunächst einmal Geschmackssache, was man für sich oder bei anderen an Frisur/Haarfarbe schön findet. Wenn die Haare im Alter langsam etwas schütter werden, möchte die eine oder andere Frau halt gerne die kahlen Stellen durch etwas aufgeplustertes Kurzhaar zudecken. Bei einem eh schon müden Gesichtsausdruck ziehen lange Haare den Blick zusätzlich optisch runter, und ein rundes Gesicht wirkt bei eng anliegenden langen Haaren halt noch runder. Je nach Haut- und Haarfarbe können graue Haare gut aussehen oder eben nicht. Bei mir werden nicht nur die Haare grau, sondern auch die nicht-grauen Haare werden immer blasser, so dass meine Grund-Haarfarbe von einem fast schwarzen Braun mit Rotstich zu einem aschigen Hellbraun ausgeblichen ist. Diese Haarfarbe macht mich richtig alt und müde, wogegen die grauen Haare schön glitzern und mir eigentlich sehr gut gefallen. Wenn es eine Tönung oder Pille gäbe, die das Braun wieder dunkler machen würde, aber das Weiß erhalten bliebe, würde ich die sofort anwenden. Ich hoffe auf möglichst schnelle Total-Ergrauung. Bis dahin experimentiere ich mit verschiedenen Brauntönen herum. Mit den fast schwarzen Haaren war die Möglichkeit zu färben etwas begrenzt, da ich nie bleichen wollte, und das nutze ich jetzt weidlich aus. Dann gibt es vor allem im Berufsleben, und da vor allem in techniklastigen Männerbranchen, gesellschaftliche Zwänge/Vorurteile. Es ist leider immer noch eine Tatsache, dass eine Frau, die "weiblich" rüberkommt, zwar fleißig umbalzt und beflirtet wird, aber als Führungskraft bzw. Leistungsträgerin eben nicht ernst genommen wird. Ich musste dies selbst erstaunt feststellen nach 20 Jahren Wallewalle-Langhaarfrisur und ungewolltem Umstieg auf kurze Haare. Plötzlich wurde ich (mit Ende 40!) nicht mehr behandelt wie ein kleines Mädchen, sondern wie jemand gleichrangiges. Und man wird ja mit der Zeit auch bequem. Mit Schulterarthrose sind längere Fönaktionen oder Selberaufdrehen halt problematisch. Je mehr Haarmasse auf dem Kopf ist, umso länger braucht die auch zum Trocknen. Eine Kurzhaarfrisur ist schnell trockengerubbelt und fertig. Länger als kinnlang werden meine Haare jedenfalls nicht mehr.
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133601#post133601'] Dann gibt es vor allem im Berufsleben, und da vor allem in techniklastigen Männerbranchen, gesellschaftliche Zwänge/Vorurteile. Es ist leider immer noch eine Tatsache, dass eine Frau, die "weiblich" rüberkommt, zwar fleißig umbalzt und beflirtet wird, aber als Führungskraft bzw. Leistungsträgerin eben nicht ernst genommen wird. Ich musste dies selbst erstaunt feststellen nach 20 Jahren Wallewalle-Langhaarfrisur und ungewolltem Umstieg auf kurze Haare. Plötzlich wurde ich (mit Ende 40!) nicht mehr behandelt wie ein kleines Mädchen, sondern wie jemand gleichrangiges. .[/QUOTE] Hi, Sophie, das ist interessant, was du da schreibst. Vorurteilen bin ich nie begegnet , obwohl ich fast mein ganzes Leben lang lange Haare hatte. Rundlich oder nicht, meine hellaschblonden, fast silbrigen Haare waren immer das Schönste an mir , und ich konnte mich zur Not dahinter verstecken. Im Job habe ich mir immer Frisuren gemacht habe: hoher oder tiefer Pferdeschwanz, französischer Zopf etc ( und den französischen Zopf kriege ich schon lange nicht mehr hin, weil ich auch die Arme nicht mehr so lange heben kann), da wären lange Nixenhaare eher hinderlich gewesen. Vielleicht weil ich auch eine große Frau bin, wurde ich nie deshalb wie ein kleines Mädchen behandelt - wie denn auch?, wenn ich den Typen entweder direkt in die Augen oder aufs Haupthaar schaue....:-p liebe Grüße Lisa
  • Tja ich bin eher "die Kleine". Selbst mit 50 wurde ich noch als "Mädel" angesprochen. Da bin ich liebr "die Dicke" als "die Süße". Das Gefühl, Präsenz zu zeigen, ge-wichtig zu sein, nicht zu übersehen, ist für mich ein Grund von mehreren, aus denen ich mein Übergewicht brauche. Das glaubt mir zwar fast niemand, aber ich bin wirklich lieber dick als attraktiv.
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=133672#post133672']. Das glaubt mir zwar fast niemand, aber ich bin wirklich lieber dick als attraktiv.[/QUOTE] ist das wirklich ein Gegensatz? es gibt doch diesen witz: Seher zum König: "Ich sehe eine große Dürre...." König murmelt: "Eine kleine Dicke wär mir lieber...."
  • Hey, hast du denn ein paar Sachen ausprobiert? Ich finde deine Einstellung wirklich super :) Gab es denn diesbezüglich schon Fragen?