Die neueste Abnehm-Perversion

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • [quote='Julia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=141536#post141536']Vielleicht ist es ja genau wie die Magenverkleinerung eine Lösung für ganz extreme Adipositas-Fälle. LG Julia[/QUOTE] Hmja, extrem ist seeeehr relativ. So ein Kaugummibegriff, lässt sich gut dehnen... ;) Denn wann fängt extrem an? Da gab es hier schon Diskussionen zu. Ich denke, es kommt dabei weniger auf die Masse/Maße an, sondern eher auf den Leidensdruck der betroffenen Menschen. Und nein, ich erwarte hier [U]keine[/U] Kilozahl - die Wahrscheinlichkeit ist eh groß genug, dass ich mich in der "extrem"-Gruppe befinde, wenn hier mit Zahlen um sich geworfen wird. Allerdings finde ich mich nicht extrem. Und da muss ich mich nicht in so eine Gruppe einsortieren (lassen). Ich würde es eher so ausdrücken: In seltenen Einzelfällen vielleicht eine hilfreiche Sache. Aber nicht für mich. Grüße Dani
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=141525#post141525']ich denke auch, dass der Vorwurf, nur einem mainstream angehören wollen, zu kurz greift. Einige dicke Menschen haben massive gesundheitliche Probleme. liebe Grüße Lisa[/QUOTE] Aber wer, außer der Person die es erlebt, weiß, wie groß der Leidensdruck sein kann, auch wenn es "nur" um das äußere Erscheinungsbild geht? Ich würde weder gesundheitliche Gründe, noch optische Gründe von vorn herein verurteilen, denn ich stecke nicht in der Haut derjenigen Person, die sich selbst für dubiose oder sogar gefährliche Wege entscheidet, um etwas an sich zu ändern. Unterscheiden möchte ich hier allerdings das Ausmaß der optischen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Wer ein vermeintliches Kilochen zu viel am Bauch hat... oder den normalen Busen der momentanen Mode entsprechend aufblasen lassen will... wer mit 60 aussehen will wie mit 30... und so weiter, denen glaube ich den "Leidensdruck" nicht. Wer jedoch z. B. aufgrund einer Schwangerschaft in jungen Jahren den Busen auf dem Bauch hängen hat, oder wer aufgrund eines hängenden Bauches in kleine normale Hose passt oder immer Wundstellen hat, (und so weiter) bei dem kann ich durchaus verstehen, wenn er sich Hilfe holt. Es ist einfach ein sehr kniffliges Thema, denn niemand steckt in der Haut eines Anderen, und niemand weiß, wie sehr ein Anderer leidet. Dazu kommt, was der Eine erträgt, ist vielleicht für den Anderen unerträglich. Wir wollen alle Individuen sein, wir sind es auch, was die Gefühlswelt anbelangt. Insofern müsste ich aber dann auch meine Einschätzung über den Leidensdruck eines Menschen, der sich aus rein optischen Gründen den Busen operieren lässt, revidieren, denn selbst dieser kann unter Umständen wirklich leiden. Letztlich bedeutet das für mich: Ich würde Etliches nicht tun, aber ich kann nicht über Andere urteilen, oder sie ver-urteilen.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=141539#post141539'] Ich würde weder gesundheitliche Gründe, noch optische Gründe von vorn herein verurteilen, denn ich stecke nicht in der Haut derjenigen Person, die sich selbst für dubiose oder sogar gefährliche Wege entscheidet, um etwas an sich zu ändern. [...] Letztlich bedeutet das für mich: Ich würde Etliches nicht tun, aber ich kann nicht über Andere urteilen, oder sie ver-urteilen.[/QUOTE] Nein, die Personen mit dem Leidensdruck kann/sollte man nicht verurteilen. Dennoch kann und sollte die Methode an sich durchaus in Frage gestellt werden. Die Diskussion wird hier gerade ziemlich weichgespült und wischi-waschi. AC ist und bleibt ein hochriskantes Geschäft mit der Gesundheit Verzweifelter. Mich widert das an.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=141340#post141340']Mein Mitgefühl denjenigen, die so verzweifelt sind und ansonsten nirgendwo Hilfe bekommen. Meine Verachtung denen, die mit diesen Menschen Geschäfte machen anstatt ihnen zu helfen.[/QUOTE] @ Murmel Ausnahmsweise zitiere ich mich selbst.
  • [QUOTE=Itsme]Ich würde weder gesundheitliche Gründe, noch optische Gründe von vorn herein verurteilen, denn ich stecke nicht in der Haut derjenigen Person, die sich selbst für dubiose oder sogar gefährliche Wege entscheidet, um etwas an sich zu ändern[/QUOTE] Da gebe ich dir recht. Allerdings finde ich zu verurteilen, wie leichtfertig solche Methoden empfohlen werden. Vor allem habe ich oft den Eindruck, dass diese Methoden das Ende einer langen Kette von Schuldzuweisung statt Diagnose und das Alleinelassen von Betroffenen mit ihren Problemen stehen. Solange, bie eben der eine oder andere Eingriff als einzige mögliche Hilfe dargestellt wird. Manchmal ist es dann vielleicht wirklich so. Da speziell diese Methode aber noch nicht zugelassen ist, jedenfalls nicht hier, ist es eigentlich unsinnig, sie [B]in einem konkreten Fall[/B] zu diskutieren.
  • Hallo, das stimmt nicht Lunix. Ich habe mich kundig gemacht und man kann sich in Deutschland operieren lassen! LG
    • Offizieller Beitrag
    Wie man im allerersten Posting dieses Threads nachlesen kann, hatte das Ventil bereits im Januar 2013 die europäische Zulassung. Grund dafür, dass dieser Thread wieder aktiviert wurde, war, dass es jetzt auch die Zulassung in den USA hat.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=141550#post141550'] Vor allem habe ich oft den Eindruck, dass diese Methoden das Ende einer langen Kette von Schuldzuweisung statt Diagnose und das Alleinelassen von Betroffenen mit ihren Problemen stehen. Solange, bie eben der eine oder andere Eingriff als einzige mögliche Hilfe dargestellt wird. Manchmal ist es dann vielleicht wirklich so. [/QUOTE] Wir in unserer Gesellschaft sind allgemein Freunde schneller Lösungen. Das zeigt sich auch in der immer mehr steigenden Verordnung von Psychopharmaka , obwohl die psychiatrischen "Hardcore-Diagnosen" wie Psychose oder schwere Depression seit den 90ern nicht zugenommen haben. Quelle [URL]https://www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/download/pdf/stellungnahmen/2012/Psychopharmaka-Verordnungen_Ergebnisse_und_Kommentare_zum_Arzneiverordnungsreport_2011_Fritze.pdf[/URL]