Über 30 Jahre mit gebrochenen Handgelenken

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  • Heute habe ich erfahren, dass meine Schmerzen in den Händen aufgrund von von Brüchen kommen. Am 2. Januar werde ich operiert und habe 80 % Chance schmerzfrei und besser beweglich zu werden. Eigentlich wollte ich nur eine Schmerztherapie haben aber ich habe zum ersten Mal eine sinnvolle Diagnose bekommen und schon Hoffnung. Ab Januar bin ich dann 4 Wochen zu Hause

    Einmal editiert, zuletzt von melisah () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

  • Ich wünsche Dir alles Gute, und vor allem daß Du Deine Hände nach der OP ohne Medikamente schmerzfrei bewegen kannst. :)
  • Zum ersten Mal seit 30 Jahren eine vernuenftige Diagnose? Ich bin sprachlos. :eek::eek::eek: Ich wuensche dir eine erfolgreiche Operation und hoffe, dass du bald schmerzfrei bist.
  • Ich hoffe es auch aber ich werde zuerst die rechte Hand operieren lassen, das Risiko beide Hände auf einmal und die Hilflosigkeit mit zwei operierten Händen ist mir zu viel. Danke für Eure Wünsche
  • Das ist wirklich der Hammer, dass es so lange gedauert hat, bis endlich die Ursache entdeckt wurde. Jetzt hast Du wirklich allen Grund voller Hoffnung zu sein. Für die OP's wünsch ich Dir alles Gute. LG Finchen
  • [quote='melisah','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=121023#post121023']Heute habe ich erfahren, dass meine Schmerzen in den Händen aufgrund von von Brüchen kommen. Am 2. Januar werde ich operiert und habe 80 % Chance schmerzfrei und besser beweglich zu werden. Eigentlich wollte ich nur eine Schmerztherapie haben aber ich habe zum ersten Mal eine sinnvolle Diagnose bekommen und schon Hoffnung. Ab Januar bin ich dann 4 Wochen zu Hause[/QUOTE] Sind das dann 30 Jahre alte Brüche... weil du wirst ja wohl nicht 30 Jahre mit tatsächlich noch gebrochenen Handgelenken gelebt haben? Oder wie ist das zu verstehen?
  • Danke für Euren guten Wünsche, ich habe 36 Jahre mit höllischen Schmerzen gelebt, die Bewegung des Wassers im Schwimmbad hat meine Instabilen Handgelenke so manipuliert, dass ich nicht mehr ordenlich schwimmen kann und eigentlich immer mit Manschetten ins Schwimmbad gehen muss. Natürlich habe ich viele Ärzte konsultiert, weil die Schmerzen so stark sind, dass ich mich oft gefragt habe wie ich es aushalten kann. Schmerzmittel haben bei mir nicht geholfen. Ist schon gut, dass es vorbei geht. Diese Art von Bruch ist überigens sehr selten und wenn dann hat man normalerweise die Speiche noch extra gebrochen bei mir ist es ja nur die Verbindung zwischen Ellle und Speiche. Der normale Bruch hat einen Anteil von 3 % an den Handgelenksbrüchen.
  • Nun habe ich nach Absprache mit den Ärzten der Krankenkasse die OP verschoben, denn das Handgelenk sollte versteift werden. Die Ärztin meinte es sei besser noch eine zweite Meinung einzuholen und die linke Hand zu stärken bevor ich mich operieren lasse, damit diese nicht so viele Probleme macht.
  • Eine zweite Meinung einholen finde ich auch gut. Es kann ja sein, dass ein weiterer Arzt mehr weiss über die Behandlung, oder eine bessere Alternative kennt. LG Finchen
  • Ist dann auch der dritte Handchirurg den ich besuche, der erste hat nichts bemerkt und nur aufs Röntgenbild geschaut und nichts gesehen. Bin ja auch "nur eine dicke Frau über 40":holy:
  • Nun habe ich bei uns im Ort einen Orthopäden aufgesucht der lange in der Handchirogie gearbeitet hat und bekomme zum ersten Mal Schmerzmittel die helfen. Morgens vor der Arbeit fange ich schon damit an aber ich halte so auch die Arbeit durch. Der Arzt hat mir die Hoffnung aber genommen es würde nach der OP alles normal werden, es wird sich wohl bessern aber normal wird nichts mehr werden. Auch werde ich die Ärzte nicht verklagen die es nicht gesehen haben, eine seltene Erkrankung zu erkennen ist nun einmal nicht leicht.
  • Hallo melisah, Auch wenn nach der OP nicht wieder alles normal sein wird - nach so langer Zeit einer unerkannten Krankheit wäre das auch schwierig - es gibt Möglichkeiten kontinuierlich etwas zu verbessern. Es gibt Ergotherapeuten, die sich auf Handtherapie spezialisiert haben und die für alle Erkrankungen der Hand und deren Gelenke bzw. Zustände nach handchirurgischen Eingriffen Therapiemethoden beherrschen. Es lohnt sich, so eine(n) Therapeutin/Therapeuten zu finden. Es sollte aber wirklich jemand sein, der entsprechende Fortbildungen gemacht hat - nicht jeder Ergo ist ein guter Handtherapeut. Alles Gute, Mondsteinhexe
  • Ja diesen Weg möchte ich gehen, deshalb habe ich mir auch die Zeit genommen noch einmal eine andere Meinung zu hören um sicher zu gehen, dass mit der OP alles gut wird. Klaro habe ich immer noch Träume was ich machen kann nach der OP aber die sind alle sehr viel kleiner geworden. Wenn ich keine Schmerzen mehr habe ist es auch schon gut.
  • Mein Tipp: Wende dich an eine Unfallklinik der Berufsgenossenschaft. Die haben regelmäßig mit mehr oder weniger kaputten Händen zu tun. Vielleicht können die einen Hinweis auf die weitere Behandlung geben.
  • So nun hat es eine Entscheidung gegeben, es ist noch eine Zyste in der Hand und nur diese wird entfernt damit ich wieder Drehbewegungen machen kann und etwas weniger Schmerzen habe. An die Instabilität gehen die Ärzte nicht dran es würde mir wahrscheinlich nichts nutzen und die Hand wäre sehr empfindlich. Ich kann alles machen bis ich Schmerzen bekomme, danach hätte ich von vorneherein Verbote und könnte die Hand mehr schädigen. Momentan kann ich sie mit den Dingen die ich mache nicht weiter zerstören. Also wird Montag Rente beantragt, ich bin echt fertig darüber aber mir soll noch irgendeiner irgentetwas zu Bewegung, Ernährung und sonstetwas sagen der bekommt echt Ärger.
  • Inzwischen ist der Mai gekommen und deine Worte im neu eröffneten Thread klingen nicht gut. Weil ich mir deinen Beitrag vom November noch mal durchlesen wollte, fand ich es wichtig, dass auch andere das tun, die dir antworten wollen, er ist ja immer noch aktuell, drum ist er wieder oben, wegen meiner Antwort. :schieb: