Studien zu Diabetes/Diabetes-Risiko an der Charité

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  • @DZD-Studien-Bln: Wie sieht es aus mit meinen Fragen von [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showpost.php?p=120394&postcount=87']hier[/URL]? Vielleicht klappt es nach dem Wochenende mit einer Antwort? Eine negative Antwort wäre übrigens auch eine Antwort.
  • Ich verfolge diesen Thread schon eine ganze Weile und bewundere die Ruhe und die Sachlichkeit des Schreibers aus Berlin,auf jede Frage oder Kritik zur Studie geht er sachlich ein, obwohl ihm erheblich Gegenwind entgegenschlägt. Warum so ein gereizter Unterton auf Seiten einiger Forenteilnehmer/innen? Ich hätte gern an einer dieser Studien teilgenommen und mich weiter mit dem Thema auseinander setzen wollen, schade dass der Weg zu weit ist.
  • [quote='kampfzwerg','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120426#post120426']Ich habe das gesehen, aber anders interpretiert, nämlich als Kommentar von oben herab, der den vorherigen Satz überhöht und nicht als netten Hinweis bzw. Aufruf gemeint ist, sich an der Studie zu beteiligen. Vielleicht bin ich da heute auch einfach ein wenig empfindlich beim Lesen.[/QUOTE] Nein, Du bist nicht empfindlich, so hab ich das auch interpretiert. [QUOTE] So eine Studie könnte z.B. duchaus ein negatives Ergebnis liefern, d.h., es gibt keinen "gesunden Lebensstil für alle". Na, das wäre doch super, oder? [/QUOTE] Muminfrau, das wäre natürlich toll. Aber ich bin sicher, dass würde schön unter den Teppich gekehrt (vorerst zu mindest). Denn Studien, die nicht zum gewünschten Resultat führen, werden totgeschwiegen. Oder man holt sich das raus und bauscht es auf, was passt. [QUOTE]Ich verstehe deinen Unmut nicht, was diese Studie betrifft. Woher sollen wir denn die Zusammenhänge und Daten bei einer Stoffwechselerkrankung bekommen? [/QUOTE] Evi, ich bin der Überzeugung, dass eine Krankheit, für die man ein genetisches Risiko hat, ausbricht, wenn mehrere ungüstige Faktoren zusammentreffen. Sport oder Ernährung können den Ausbruch vielleicht hinauszögern, aber nicht aufhalten. Ich bin auch der Meinung, dass wer gerne Sport macht oder viel Gemüse isst, der wird das so oder so machen. Wer das aber nicht gerne macht, der wird durch so eine Lebensstiländerung massiv unter Druck gesetzt. Und wenn dann der Diabetes ausgebrochen ist, kommen noch Schuldgefühle hinzu, weil der Betroffene denkt, er hätte den Ausbruch verhindern können, hätte er nur.... Gut, es ist eine interessante Erkenntnis, dass nicht alle gleich auf eine Lebensstiländerung reagieren, aber der Rest ist nicht neu. Und es geht ja auch nicht darum, ein neues Medikament zu entwickeln. Natürlich bin ich den Forschern dankbar, die Novo Rapid, Medformin oder Victoza entwickelt haben. Das sind wirkliche Meilensteine, die den Diabetikern das Leben vereinfach und angenehmer machen. Aber in dieser Studie geht es rein nur ums Essen und um Sport. Und dass Sport den Blutzucker senkt weiss man und dass Gemüse den Blutzucker weniger steigen lässt als Brot weiss man. Ich seh nicht ein, was da noch geforscht werden soll, sehr vieles ist ja schon bekannt. LG Finchen
  • Hej, vielen Dank, dass du hier noch einmal draufhin weist, Muminfrau: [quote='Muminfrau']Ich finde, man soll bei diesen Studien sehr vorsichtig mit den Ergebnissen und daraus resultierenden "Empfehlungen" umgehen. Überflüssig finde ich es aber nicht.[/quote]Das gilt nicht nur für diese Studie, und auch nicht nur für einen Großteil von Studien aus der Medizin, sondern für die meiste, wenn nicht für alle (empirische) Forschung: Das Ableiten von Empfehlungen aus empirischen Tatsachen ist und bleibt problematisch. Also: Wertungen und andere Prämissen genau im Kopf behalten – und genau überdenken, ob sie vielleicht einen größeren Einfluss auf die Schlussfolgerungen/Empfehlungen hatten als die empirischen Ergebnisse selbst. Im hochsensiblen medizinischen Bereich, finde ich, werden diese – für jegliche empirische Forschung basalen – Überlegungen manchmal doch etwas verkürzt, bzw. nur wenig/zu wenig bedacht. Ein paar Grundlagen in Wissenschaftstheorie könnten nicht schaden (finde ich, Privatmeinung vielleicht). Gruß Frieda.
  • ich habe keine familiäre Belastung, aber ich bin diabetesgefährdet, weil ich Neuroleptika nehme. Nicht nur wegen der psychopharmakainduzierten Adipositas ( schönes Wort, gell?) Hallo; gehöre ich auch zur Zielgruppe? Mich würde das interessieren, vor allendingen den diabetes zu verhindern, denn eigentlich möchte ich keinen haben. Berlin ist allerdings für mich zu weit weg, komme aus dem Nördlichsten Bundesland. viele Grüße Lisa.
  • Gibt es irgendwo einen link zu den Studien? Wo drin steht, was genau untersucht werden soll und wie, wer als Studienteilnehmer in Frage kommt, was mit der Aufwandentschädigung ist usw.? Ich habe keine Lust, die Telefonnummer aus dem ersten Beitrag anzurufen und dann in der Warteschleife zu landen.
  • [quote='totalegal','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120440#post120440']Gibt es irgendwo einen link zu den Studien? Wo drin steht, was genau untersucht werden soll und wie, wer als Studienteilnehmer in Frage kommt, was mit der Aufwandentschädigung ist usw.? Ich habe keine Lust, die Telefonnummer aus dem ersten Beitrag anzurufen und dann in der Warteschleife zu landen.[/QUOTE] [URL='http://www.dife.de/de/index.php?request=/de/aktuelles/studienteilnehmer.php']DIfE -- Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke[/URL] Da sind zwei der Studien beschrieben, die PLIS Studie findest du hier [URL='http://www.medizin.uni-tuebingen.de/Presse_Aktuell/Pressemeldungen/2012_07_04-p-53618.html']Universitätsklinikum Tübingen - 2012-07-04[/URL] DINA und GDC hab ich nicht gefunden.
  • Hier noch etwas zu GDC Studie [URL='http://www.dzd-ev.de/en/research/klinische-studien-klinische-anwendung/index.html']Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD) e.V.[/URL] sowie DDIET... [URL='http://www.ddzhome-dev.uni-duesseldorf.de/ddzhome/index.php?display=main/aktuelle_studien.php&lang=de#ddiet']www.ddz.uni-duesseldorf.de[/URL]

    4 Mal editiert, zuletzt von Evi ()

  • Hallo Evi, danke für deine links, aber ich meinte eigentlich den/die User(in) "DZD-Studien-Bln". Ich hätte das deutlicher machen sollen, Entschuldigung. Die Presseerklärung zur PLIS-Studie hatte Muminfrau schon mal verlinkt, da steht nichts näheres. Die OPTIFIT-Studie vom DIfE Potsdam ist vom 16.2.2010 und müsste bei einer Studiendauer von 24 Monaten längst abgeschlossen sein. Ich schreibe meine Frage nochmal in einem Extrabeitrag an DZD-Studien-Bln, damit sie nicht untergeht.
  • @ DZD-Studien-Bln Gibt es irgendwo einen link zu den Studien? Wo drin steht, was genau untersucht werden soll und wie, wer als Studienteilnehmer in Frage kommt, was mit der Aufwandentschädigung ist usw.? Ich habe keine Lust, die Telefonnummer aus dem ersten Beitrag anzurufen und dann in der Warteschleife zu landen. Mein BMI lag vor zwei Jahren bei ca. 28, muss jetzt aber höher sein. Diabetes Typ 2 liegt familiär vor, Glukosetoleranz war bei mir vor zwei Jahren noch okay, gesund bin ich nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von totalegal () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120450#post120450']Jetzt gibt es keine antworten mehr - schade :([/QUOTE] Ist schließlich Wochenende... ;)
  • Die haben sich so viel mehr ins Zeug gelegt, viel mehr Fragen beantwortet und Zeit ins Mitlesen investiert als einige andere, die hier Studienteilnehmer gesucht haben. Also gönnt denen ihr wohlverdientes Wochenende und die Tatsache, dass es weitaus wichtigere Dinge zu tun gibt als 24/7 in diesen Thread zu schauen.
  • [quote='kampfzwerg','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120454#post120454'] und die Tatsache, dass es weitaus wichtigere Dinge zu tun gibt als 24/7 in diesen Thread zu schauen.[/QUOTE] Ich bin sowieso sehr positiv überrascht, dass hier die Fragen beantwortet werden. Natürlich haben die Forscher eigentlich keinen Anreiz, hier im Forum auf unsere Fragen einzugehen. Ich finde es schon sehr spannend, in diese Welt und in diese Denkweise hineinzuschauen. Ich habe nur ein komisches Gefühl, dass sehr viele Dinge abprallen, ohne bei der Studienleitung einen Eindruck zu hinterlassen. Vielleicht habe ich Unrecht damit. @DZD-Studien-Bln: danke für den Übersichtsartikel. Das verlangt eine Zeit zum Nachdenken und Überprüfen (z.B. habe ich erst vor Kurzem irgendwo einen Zerriss der methodischen Seite von "Nurses' Health Study" gesehen). Immerhin scheint [I]auf den ersten Blick[/I] die Hauptaussage der zitierten Stelle zu sein: "Hm, eigentlich müsste man bei den Änderungen des Lebensstils individuell vorgehen,. Da wir aber zur Zeit nicht wissen, wie das gehen soll, machen wir weiter mit Allgemeinempfehlungen für alle." :rolleyes: Das ist aber, wie gesagt, nur auf den ersten Blick. Ich hoffe, ich komme diese Woche dazu, das genauer anzuschauen.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120455#post120455']Ich bin sowieso sehr positiv überrascht, dass hier die Fragen beantwortet werden. Natürlich haben die Forscher eigentlich keinen Anreiz, hier im Forum auf unsere Fragen einzugehen. Ich finde es schon sehr spannend, in diese Welt und in diese Denkweise hineinzuschauen.[/QUOTE] Wir verbinden unsere Zusage, dass sich Teams wie DZD-Studien-Bln hier anmelden und in abgesprochenem Rahmen Aufrufe machen dürfen, grundsätzlich mit der eindringlichen Bitte, sich auch mit den daraus resultierenden Fragen der Forennutzer auseinander zu setzen! Es ist erfreulich, dass das einige gewissenhaft machen, ohne sich abschrecken zu lassen, wenn es mal etwas heftiger abläuft und einige sich in den Kopf gesetzt zu haben scheinen, möglichst alles zerreden zu müssen. Entsprechend traurig ist es dann, wenn Nutzer sich über einzelne Teilbegriffe echauffieren statt die Studien als Gesamtkonzept zu begreifen. Da wird der Begriff Ernährungsberatung, die als solche doch mit jeder Behandlung einer neuentdeckten oder sich andeutenden Diabeteserkrankung einher geht, vehement als strenge oberlehrerhafte Diätvorschrift ausgelegt und dagegen protestiert. Anstatt die Beratung als freiwilliges Angebot und als Teil einer Patientenbetreuung im Rahmen einer Studie wahrzunehmen. Wir machen es uns im Adminteam nicht leicht, solche Aufrufe zu genehmigen, diskutieren darüber und lassen uns oftmals einiges an Hintergrundinformationen geben, um sicher zu gehen, dass sich das mit unseren Grundgedanken vereinbaren lässt. Es ist uns wichtig, dass nach Möglichkeit Studienergebnisse für viele von uns positiv nutzbar werden könnten, so wie beispielsweise bei der genaueren Erforschung von auslösenden Faktoren von Diabetes. Dazu gehört auch eine bessere wissenschaftliche Auswertung, damit auch der Mediziner, weniger mit Vermutungen als vielmehr mit fundiertem Wissen mit Patienten umgehen können.
  • Neuroleptika sind für uns ein Ausschlußkriterium. Da es noch zig andere Kriterien gibt: Im Zweifel anrufen, nachfragen. Eine ausführlliche Studienaufklärung kann ich gern mailen. Im Wesentlichen bestehen die Untersuchungen aus Stoffwechseltests (Glukosetoleranztests, Grundumsatzmessung, Clamp), anderen körperlichen Funktionstests (Blutdruck, Herzfunktion), einem kompletten ärztlichen Check-Up, Laboranalysen von Blutproben sowie ggf. eine Fettgewebsbiopsie. Je nach Studie dies oder das nicht und Testwiederholung nach wenigen Wochen oder in Halbjahres- bis 5-Jahres-Abständen. Aufwandsentschädigung für OPTIFIT/PLIS null, für DDIET bis 800 €, für GDC 100 €. P.S.: Ja, Wochenende. Aber ich war jetzt trotzdem schon neugierig, was an Fragen zusammenkam. :-)
  • [QUOTE=kampfzwerg]Entsprechend traurig ist es dann, wenn Nutzer sich über einzelne Teilbegriffe echauffieren statt die Studien als Gesamtkonzept zu begreifen. Da wird der Begriff Ernährungsberatung, die als solche doch mit jeder Behandlung einer neuentdeckten oder sich andeutenden Diabeteserkrankung einher geht, vehement als strenge oberlehrerhafte Diätvorschrift ausgelegt und dagegen protestiert. Anstatt die Beratung als freiwilliges Angebot und als Teil einer Patientenbetreuung im Rahmen einer Studie wahrzunehmen. [/QUOTE] Das ist es auch was ich oben meinte. Ich lese da auch eine gewisse Feindseligkeit heraus, die ich nicht völlig unverständlich finde aber eben einem gemeinsamen Weiterkommen im Wege steht. Dies heißt nun auf keinen Fall dass ich einem angemessen kritischen Umgang mit Forschung abgeneigt wäre. Vieles hier hätte man aber eben auch positiv interpretieren können, nicht müssen, aber können. Ich weiß nicht, ob ich so gelassen hätte reagieren können, wäre es um meine fachliche Arbeit - und damit auch um meine Integrität - gegangen.
  • [quote='Angelina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120463#post120463']Ich weiß nicht, ob ich so gelassen hätte reagieren können, wäre es um meine fachliche Arbeit - und damit auch um meine Integrität - gegangen.[/QUOTE] Schöne Frage. Wichtige Frage. Richtige Frage. Es ist natürlich unbestritten, daß die wissenschaftliche Forschung sich an vielen Stellen angreifbar gemacht hat, Vertrauen verspielt hat, industrieabhängig wirkt oder auch punktuell ist. Wenn ich nun für DDIET, GDC, PLIS, OPTIFIT und DINA dieses Vertrauen wiedergewinnen möchte oder noch besser, MIT DDIET, GDC, PLIS, OPTIFIT und DINA, dann ist es einfachste, nachhaltigste und transparenteste Verfahren, so viel wie möglich zu erklären. Ist denn Aufklärung und Beratung nicht die wesentliche Aufgabe der Medizin, des Arztes? Also bringe ich doch gern (ja, gern) mit Berufung etwas Zeit dafür ein, hier mein Angebot zu betreuen. Mir sind Internet-Foren vertraut, ich kenne die Vielfalt an "Menschen-Typen" darin. Fliehen wäre keine Option. Deswegen: Nur her mit den Fragen!
  • [quote='DZD-Studien-Bln','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120459#post120459']Neuroleptika sind für uns ein Ausschlußkriterium. Da es noch zig andere Kriterien gibt: Im Zweifel anrufen, nachfragen. [/QUOTE] Das ist doch mal eine klare Ansage. :) natürlich interessiert mich: Warum? damit bin ich doch für einen möglichen Diabetes prädestiniert. oder gibt es dazu eine eigene Studie? liebe Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120465#post120465']Das ist doch mal eine klare Ansage. :) natürlich interessiert mich: Warum? damit bin ich doch für einen möglichen Diabetes prädestiniert. oder gibt es dazu eine eigene Studie? liebe Grüße Lisa[/QUOTE] Die o.g. Studien suchen den "Normalfall", nicht den Sonderfall. Daher ist neuroleptika-assoziierte Adipositas oder Diabetesrisiko durch Medikamenteneinnahme explizit NICHT für unsere Studien interessant. Ob da bei uns oder anderswo mal was dazu kommt, weiß ich nicht.
  • hallo DZD Studien -BLN, danke für die Antwort und auch für die Bemerkung, dass es eine neuroleptika- assozierte Adipositas überhaupt gibt. liebe grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120478#post120478'] danke [...] für die Bemerkung, dass es eine neuroleptika- assozierte Adipositas überhaupt gibt. [/QUOTE] Bezweifelt das jemand? Das ist doch sicher jedem Arzt bekannt. Wer zuerst schlank war, dann Neuroleptika einnimmt, und dann an Gewicht zulegt, wird sicher in dieser Richtung eingeordnet.
  • Die Erfahrungen zeigen, dass manche Ärzte alle Dicken über einen Kamm scherren. Dick ist für sie dick, völlig egal, ob das Gewicht durch eine Krankheit oder Medikamente verursacht wurde. LG Finchen
  • [quote='Finchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120482#post120482']Die Erfahrungen zeigen, dass manche Ärzte alle Dicken über einen Kamm scherren. Dick ist für sie dick, völlig egal, ob das Gewicht durch eine Krankheit oder Medikamente verursacht wurde. LG Finchen[/QUOTE] Nun ja, die gesundheitlichen Risiken durch übermäßiges Gewicht bleiben ja je nach Verweildauer, Ausprägung und Verteilung der zusätzlichen Pfunde dann doch die gleichen. Ob man nun Cortison, Neuroleptika, Schilddrüsenunterfunktion oder eben doch durchs reine Essen 50 kg zu viel wiegt, ist dem Stoffwechsel, den Gelenken und allen möglichen Organen an vielen Stellen recht egal... Die Ursache spielt natürlich die entscheidende Rolle für die Auswahl der richtigen Adipositasbehandlung, aber die Notwendigkeit dazu ergibt sich ziemlich unabhängig von der Ursache.
  • [quote='DZD-Studien-Bln','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=120483#post120483']Die Ursache spielt natürlich die entscheidende Rolle für die Auswahl der richtigen Adipositasbehandlung, aber die Notwendigkeit dazu ergibt sich ziemlich unabhängig von der Ursache.[/QUOTE] Und die Adipositasbehandlung säh z.B. bei Cortison wegen Morbus Addison wie aus? LG Finchen