Alkoholabhängigkeit durch Adipositas-Chirurgie

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  • Zum Thema: Ich kann es mir gut vorstellen, dass einen ein so massiver Eingriff in die körperlichen Vorgänge gepaart mit der rasanten körperlichen Veränderung schlichtweg hormonell, kreislauftechnisch und psychisch umhauen kann. Der Gedanke an die Irreversibilität des Ganzen kommt dann noch hinzu. Ich kann nur sagen, eine größere Abnahme ist ohnehin schon eine Belastung, auch ohne diese zusätzliche "maximalinvasive" Maßnahme, auch wenn immer nur von den lichten Seite einer solchen Veränderung berichtet wird.
  • Laut einer amerikanischen Studie neigen Adipositasoperierte zu Alkohlomissbrauch. Das meldet das deutsche Ärzteblatt. Der Artikel bestätigte meine Vermutung, d. in einer Vielzahl von Fällen die Psyche nach der OP verrückt spielt und sich neue Wege sucht. Da fällt mir etwas sehr Böses ein(ohne andere verurteilen oder Alkoholprobleme nicht ernst nehmen zu wollen). Als Alkoholkranker wird man vielleicht ernster genommen und anders behandelt, als als Dicker...denn es ist ja ne anerkannte Krankheit. Dicke haben sich ja einfach nicht unter Kontrolle.
  • NIcht jeder operierte wird alkoholabhängig... Also könnte es nicht so sein, dass einfach jeder Süchtige ein neues Suchtmittel wählt, wenn man ihm die Möglichkeit nimmt Essen als Suchtmittel zu missbrauchen.
  • jaja, da haben wir sie wieder, die Frage nach der Kausalität. AC-operierte sind häufiger alkoholkrank. Alkoholkranke (bzw dafür vulnerable Personen) unterziehen sich häufiger AC Operationen?