Essen zwischendurch - als Ersatzbefriedigung

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • [QUOTE] Ich würde so gern so vieles tun, unterwegs sein, Spaß haben, Freude empfinden. Aber ich bin hier gefangen in meinem dicken Körper und meinen Ängsten. [/QUOTE] Kannst Du dieses viele was Du so gern möchtest, in viele ganz kleine Schritte aufteilen und versuchen einen kleinen ersten Schritt davon zu tun? Hast Du Hilfe?

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  • Liebe Itsme, ich gehe regelmäßig zu Therapiegesprächen und da geht es auch darum, dass ich mich zu sehr isoliere und (aus Sicht meiner Therapeutin) den Mut haben sollte, mich mehr nach draußen, ins Leben, zu trauen. Ich kriege das alleine aber nicht sehr gut hin und meistens bin ich von der Woche oder dem Alltag auf Arbeit so erschöpft, dass ich nach Feierabend oder an den Wochenenden gar keine Kraft mehr habe, um auch nur einen kleinen Schritt vor die Tür zu gehen (wenn ich nicht unbedingt muss). Es ist wirklich sehr, sehr anstrengend für mich, überhaupt die Wohnung zu verlassen. Spaß und Freude empfinde ich dabei überhaupt nicht, selbst wenn ich weiß, dass ich eigentlich auf dem Weg zu einem netten Treffen mit meiner Freundin bin. Ich mache es, so wie ich jeden Tag auch zur Arbeit oder zu meinen Therapieterminen gehe, aber es kostet mich immer enorm viel Kraft. Ich habe Angst, mein Herz rast, mir bricht der Schweiß aus und ich bin dauerhaft angespannt. Eine Freude ist das wirklich nicht. Meine Therapeutin sagt immer, sie erkennt in mir zwei Menschen, die ängstliche Frau, die sich hinter ihrer Angst und ihrem Gewicht versteckt und die Frau, die das Leben so gern genießen und leben möchte. Liebe Frieda, ich wohne nicht direkt in G., ca. 30 Minuten mit dem Bus. :) Wohnst du direkt in der City? Viele liebe Grüße [B]Gastschreiberin[/B]

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  • Also ich gleiche meine Gefühlszustände mit Nikotin statt mit Essen aus. Ist das besser? Nö. Ist es gesünder? Nö. Mache ich mich deswegen kirre? Öhm, mal mehr mal weniger. Bin ich deswegen weniger wert? Sicher nicht. Denke doch nicht dass andere (schlankere) Menschen nicht auch ihre Macken haben.
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116756#post116756']Also ich gleiche meine Gefühlszustände mit Nikotin statt mit Essen aus. Ist das besser? Nö. Ist es gesünder? Nö. Mache ich mich deswegen kirre? Öhm, mal mehr mal weniger. Bin ich deswegen weniger wert? Sicher nicht. Denke doch nicht dass andere (schlankere) Menschen nicht auch ihre Macken haben.[/QUOTE] als ich noch geraucht habe, war Nikotin auch mein Seelentröster.Dann drehte sich alles in die andere Richtung. Dennoch- Wenn ich mich für eines von beiden entscheiden müsste, wäre mir eine Esstörung lieber. Als Nikotinkranker wird man im Restaurant vor die Türe gewiesen, aber als Essgestörter ist mir das aber noch nie passiert.
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116774#post116774']Wenn ich mich für eines von beiden entscheiden müsste, wäre mir eine Esstörung lieber. Als Nikotinkranker wird man im Restaurant vor die Türe gewiesen, aber als Essgestörter ist mir das aber noch nie passiert.[/QUOTE] Weißt du überhaupt, was du da sagst? Ein Raucher - ich bezeichne ihn nicht als "nikotinkrank" - kann aufhören. Jedenfalls wesentlich leichter und schneller, als jemand seine Essstörung abstellen kann.
  • ja, das ist wahr. als entwöhnter nichtraucher weiß ich, auf nikotin kann man verzichten und dann wird es irgendwann besser. blöd nur, dass es mit lichtnahrung nicht klappt :-D
  • [quote='Maky','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116777#post116777']Weißt du überhaupt, was du da sagst? Ein Raucher - ich bezeichne ihn nicht als "nikotinkrank" - kann aufhören. Jedenfalls wesentlich leichter und schneller, als jemand seine Essstörung abstellen kann.[/QUOTE] das ist mir alles schon sehr bewußt. Ich kenne beides. von daher weiß ich, was ich meine.Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht leicht, aber sehr viel einfacher. Essen aufzuhören geht nun mal nicht.
  • Hallo, als Raucher gefährdet man vor allem nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die seiner Mitmenschen und belästigt sie aufs fieseste. Ich hab vor etlichen Jahren auch mal eine zeitlang geraucht, aber wenn ich heute eine Zigarette rieche, suche ich das Weite, weil ich einfach keine Luft mehr bekomme, wenn geraucht wird. Wenn ich dagegen zuviel vom Falschen esse, ist das ausschließlich das Problem meines eigenen Körpers. Ob es nun leichter ist, aufs Rauchen zu verzichten oder eine Eßstörung abzustellen, dürfte wohl individuell unterschiedlich sein. Manche sagen so, manche so. ;)
  • Was ist denn eine Ess-Störung? Lust auf Schokolade.... oder doch eher Fressanfälle, Magersucht, Bulimie? Zu behaupten, letzteres sei angenehmer als zu rauchen, fände ich schon skurril.
  • [quote='elltee','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116805#post116805']...als Raucher gefährdet man vor allem nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die seiner Mitmenschen und belästigt sie aufs fieseste. ..... Ob es nun leichter ist, aufs Rauchen zu verzichten oder eine Eßstörung abzustellen, dürfte wohl individuell unterschiedlich sein. Manche sagen so, manche so. ;)[/QUOTE] Um die Belästigung bzw. Gefährdung durch Rauchen geht es hier im Prinzip doch gar nicht.... ich vermisse bei dieser Diskussion die Stimmen derjenigen, die (u.a. aus ureigener Erfahrung) wissen, was eine [B]echte[/B] Essstörung bedeutet, eine ernsthafte und schwerwiegende Erkrankung, bei der es ganz sicher nicht um den Appetit auf ein bisschen Schokolade geht. Der Vergleich mit einem Raucher hinkt einfach total.
  • [quote='Maky','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116836#post116836']Um die Belästigung bzw. Gefährdung durch Rauchen geht es hier im Prinzip doch gar nicht.... ich vermisse bei dieser Diskussion die Stimmen derjenigen, die (u.a. aus ureigener Erfahrung) wissen, was eine [B]echte[/B] Essstörung bedeutet, eine ernsthafte und schwerwiegende Erkrankung, bei der es ganz sicher nicht um den Appetit auf ein bisschen Schokolade geht. Der Vergleich mit einem Raucher hinkt einfach total.[/QUOTE] Hallo Maky, ich verstehe, was du meinst, wenn du von einer [B]echten[/B] Ess-Störung sprichst, weil ich selbst auch davon betroffen bin, aber ich kann mich zu dem Vergleich mit einem Raucher (oder einer Rauchentwöhnung) leider nicht äußern, weil ich selbst nie geraucht habe. Ich kann mir nur vorstellen, dass ein Raucher, aus welchen Gründen auch immer, genauso zur Zigarette greift, wie die Betroffenen einer Ess-Störung zur Schokolade oder anderen Dingen greifen. Und oft wird daraus vielleicht eine ganze Schachtel Zigaretten oder eben eine ganze Tafel Schokolade. Von welcher "Abhängigkeit" man leichter loskommt, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass das Loskommen von einer Ess-Störung unendlich schwer ist. Ganz viele liebe Grüße Gastschreiberin

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  • [quote='Hummel63','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116821#post116821']Was ist denn eine Ess-Störung? Lust auf Schokolade.... oder doch eher Fressanfälle, Magersucht, Bulimie? [/QUOTE] Hallo liebe Hummel63, diese Frage hatte ich hier in dem Beitrag auch schon gestellt. Inwiefern ist die "Lust auf Schokolade" (schon) eine Ess-Störung? Und ab wann ist man süchtig nach Essen!? Ich für meinen Teil habe in den letzten Tagen festgestellt, dass ich sowohl psychisch als auch physisch von Süßem [B]abhängig[/B] bin und dass es mir, ohne diese "Ersatzbefriedigung", körperlich und seelisch echt schlecht geht. Ich sehe mich als ess-gestört/abhängig (nicht als ess-süchtig), weil es bei mir zuerst um den "seelischen Hunger" geht und ich dadurch die Symptome einer "körperlichen Abhängigkeit" entwickelt habe. Es ist so schwer zu erklären, weil das Übergewicht ja irgendwoher kommen muss und es naheliegt, dass eine Ess-Sucht dahintersteckt. Gibt es einen Unterschied zwischen Sucht und Abhängigkeit? Wie ist das bei euch? Bezeichnet ihr euch als ess-süchtig? Viele Grüße Gastschreiberin

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  • [QUOTE]....weil das Übergewicht ja irgendwoher kommen muss und es naheliegt, dass eine Ess-Sucht dahintersteckt. [/QUOTE] Es muss aber nicht immer eine Ess-Sucht der Grund sein - Siehe [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showpost.php?p=40731&postcount=1']HIER[/URL] Bei [B]Abhängigkeit[/B] ist man auf etwas angwiesen bzw. man braucht dieses - bei [B]Sucht[/B] steigert man diesen "Stoff" - "so würde ich es ausdrücken"
  • Das stimmt @ savoir-vivre. Ich meinte auch eher die "psychischen Ursachen" von zuviel Gewicht. Das heißt, wenn ich [B]abhängig[/B] bin, brauche ich das Süße (unabhängig von der Menge) und bin quasi darauf angewiesen. Und wenn ich [B]süchtig[/B] bin, dann brauche ich immer mehr und mehr Schokoriegel. Liebe Grüße Gastschreiberin
  • [QUOTE]Das heißt, wenn ich [B]abhängig[/B] bin, brauche ich das Süße (unabhängig von der Menge) und bin quasi darauf angewiesen. Und wenn ich [B]süchtig[/B] bin, dann brauche ich immer mehr und mehr Schokoriegel.[/QUOTE] Ich glaube, dass wenn man z.B. von Schokolade "[B]abhängig[/B]" ist, dass man diese zwar regelmäßig braucht, aber das heißt, für mich, nicht unbedingt, dass diese Regelmäßigkeit auch schädlich sein muss. Trotzdem hat dieses Wort "abhängig" einen negativen Ausdruck, aber vielleicht könnte hier jemand genauere Antworten geben, der sich mit dem Thema Sucht besser auskennt. Ja, beim [B]Süchtig[/B] sein würde ich schon sagen, dass die Dosis mit der Zeit immer höher wird.

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  • Das war vorhin meine Aussage, dass das hohe Gewicht ja irgendwoher kommen muss. Wenn ich regelmäßig Schoki esse und sie quasi täglich brauche, führt das zu einem so extremen Übergewicht???
  • [QUOTE]Wenn ich regelmäßig Schoki esse und sie quasi täglich brauche, führt das zu einem so extremen Übergewicht???[/QUOTE] Mein Chemie-Lehrer hatte immer gesagt "nichts ist Gift [B]alles[/B] ist Gift". Es kommt halt auf die Menge an. Ich esse jeden Tag Schokolade, aber halt nicht so viel, dass sie mir schadet (ich habe aber auch keine Essstörung!)
  • [QUOTE]Das war vorhin meine Aussage, dass das hohe Gewicht ja irgendwoher kommen muss. Wenn ich regelmäßig Schoki esse und sie quasi täglich brauche, führt das zu einem so extremen Übergewicht???[/QUOTE] Vielleicht solltest du dich eher fragen wieso du täglich Schokolade brauchst, nicht ob dein Übergewicht von der Schokolade kommt. Vielleicht ist auch dein Streßlevel durch deine Ängste so hoch, dass du über ein fehlgeleitetes hormonelles System Gewicht zulegst und die Schokolade hilft dir eher den Strß abzubauen. Vielleicht würdest du ohne Schoki noch mehr wiegen.

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  • [quote='Maky','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116836#post116836'].... ich vermisse bei dieser Diskussion die Stimmen derjenigen, die (u.a. aus ureigener Erfahrung) wissen, was eine [B]echte[/B] Essstörung bedeutet, eine ernsthafte und schwerwiegende Erkrankung, bei der es ganz sicher nicht um den Appetit auf ein bisschen Schokolade geht. Der Vergleich mit einem Raucher hinkt einfach total.[/QUOTE] Ich leide seit 31 Jahren an einer Essstörung und genau das ist für mich der Unterschied zum Stücken Schokolade zwischendurch oder einer größeren Portion, wenn man eigentlich gar nicht so viel braucht: ich [B][I]leide [/I][/B]darunter! Worin meine Essstörung genau besteht, d.h. wie mein Essverhalten aussieht, wann ich wieviel esse und warum, werde ich hier nicht schildern, weil mir überhaupt nicht behagt, wie in diesen Thread von einigen heruntergespielt wird, was esssgestörtes Verhalten ist und wie der Betroffene darunter leiden kann. Ich möchte mich nicht rechtfertigen müssen. Ich kann nicht beurteilen wie schwer es ist mit dem Rauchen aufzuhören - aber der Vergleich ist für mich auch überhaupt nicht stimmig, denn es gibt Raucher, die einfach gerne rauchen und es überhaupt nicht aufhören [I]wollen,[/I] welche die es gerne lassen würden, es aber nicht schaffen - und dazwischen die Gelegenheitsraucher, die Genussraucher nach einem guten Essen, die Stressraucher, die die in Gesellschaft gerne eine mitrauchen... und was weiß ich... Leiden diese Raucher [I]alle[/I]??? Ich habe noch nie von einem esssgestörten Menschen gehört, der nicht unter seiner Krankheit [I]leidet[/I]. Nein, esssgestörte Menschen leiden, sie essen eben die Schokolade nicht mit Genuss!!!
  • [quote='Mondsteinhexe','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116857#post116857']Ich kann nicht beurteilen wie schwer es ist mit dem Rauchen aufzuhören - aber der Vergleich ist für mich auch überhaupt nicht stimmig, denn es gibt Raucher, die einfach gerne rauchen und es überhaupt nicht aufhören [I]wollen,[/I] welche die es gerne lassen würden, es aber nicht schaffen - und dazwischen die Gelegenheitsraucher, die Genussraucher nach einem guten Essen, die Stressraucher, die die in Gesellschaft gerne eine mitrauchen... und was was ich... Leiden diese Raucher [I]alle[/I]???[/QUOTE] Im Vergleich zur Essstörung ist es verdammt einfach, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich bin seit 25 Jahren rauchfrei. Es war hart, mit dem Rauchen aufzuhören, ich brauchte mehr als einen Anlauf. Aber es ist überhaupt kein Vergleich.
  • [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116856#post116856']Vielleicht solltest du dich eher fragen wieso du täglich Schokolade brauchst, nicht ob dein Übergewicht von der Schokolade kommt. Vielleicht ist auch dein Streßlevel durch deine Ängste so hoch, dass du über ein fehlgeleitetes hormonelles System Gewicht zulegst und die Schokolade hilft dir eher den Streß abzubauen. Vielleicht würdest du ohne Schoki noch mehr wiegen.[/QUOTE] Das ist ein sehr interessanter Aspekt @ babelfish. Vielen Dank dafür!
  • Hallo, [QUOTE] Gibt es einen Unterschied zwischen Sucht und Abhängigkeit? Wie ist das bei euch? Bezeichnet ihr euch als ess-süchtig? [/QUOTE] ich habe keine Ahnung, ob ich eß- oder zuckersüchtig bin, aber eins kann ich sagen: ich war [B]körperlich[/B] von Schoko(knusper)müsli abhängig, ohne es zu merken. Mir fiel zwar auf, daß ich den ganzen Tag auf der Suche nach etwas Eßbarem war und so ziemlich alles gegessen habe, was ich finden konnte, wenn ich morgens mal kein Schokomüsli gegessen habe, sondern z.B. Laugenbrötchen mit Butter, aber auf die Idee, daß es sich dabei um [B]Entzugserscheinungen[/B] handeln könnte, bin ich erst vor kurzem gekommen. In ihrem Buch "frei von Zuckersucht" schreibt Ruth Alice Kosnick auf S. 148: [QUOTE] Unabhängig davon, was du im Laufe der nächsten Kapitel über dich herausfinden wirst: Der Stoff selbst ist suchterzeugend, das heißt, dass du jahrelang Selbsterforschung, Therapien und Programme machen und tausend Erklärungen finden und Erkenntnisse haben kannst und dennoch nicht von der Sucht loskommst, wenn du die Droge nicht meidest. [/QUOTE]Ich mache das Programm seit 4 Wochen, d.h. ich esse seit 4 Wochen keinen Zucker und erledige die gestellten Aufgaben. Keine Ahnung, ob ich es schaffe, auf Dauer meine Eßsucht loszuwerden, aber einen Versuch ist es allemal wert, denn bislang macht das Ganze viel Spaß und geht ganz einfach. Wobei Spaß vielleicht das falsche Wort ist, denn ich weine ziemlich viel beim Schreiben. Jedenfalls ist es ungeheuer befreiend und tut mir ausgesprochen gut. viele Grüße Petra (die zweifellos lieber ein sehr dicker Nichtraucher ist als ein normalgewichtiger Raucher)

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  • [quote='Honigbiene','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116858#post116858']Im Vergleich zur Essstörung ist es verdammt einfach, mit dem Rauchen aufzuhören. .[/QUOTE] Speak for yourself.
  • [quote='elltee','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=116868#post116868'] Keine Ahnung, ob ich es schaffe, auf Dauer meine Eßsucht loszuwerden, aber einen Versuch ist es allemal wert[/QUOTE] Ich habe wenig Ahnung von der Esssucht, aber ist es nicht besser, bei dieser Erkrankung, in eine therapeutische Behandlung zu gehen!?
  • Hallo Petra, da hast du wirklich meinen vollsten Respekt, wenn du seit 4 Wochen schon ganz und gar auf Zucker verzichtest. Sicher war es doch nicht nur das Müsli, was an deinen Speisen (und vielleicht auch Getränken) Zucker enthielt, oder? Ich glaube, meine Liste wäre - ganz unabhängig von den Schokoriegeln- echt lang. Ganz viele liebe Grüße Gastschreiberin

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