BBC Horizon "The Truth about Fat"

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  • BBC Dokumentation leider auf englisch. [URL]http://www.youtube.com/watch?v=nDxVeYUxmH0[/URL] Nicht perfekt aber besser als das deutsche Fernsehen.
  • Kein Film, den man beim Essen gucken sollte. Aber sehr interessant. Danke für's Posten F4F.
  • Danke für den Tipp. Britische Dokus schaue mich mir ziemlich gerne an, deshalb hab gleich auf den Link geklickt. :) Leider ist mir aber nur eine postive Sache an dem Film aufgefallen: Es wird deutlich gemacht dass Dicke nicht selbst Schuld an ihrem Gewicht sind. (Wer hätte das gedacht?) :eek: Ansonsten fand ich den Film eher enttäuschend. Zwar wurde aufgezeigt, dass es unterschiedliche Ursachen für Übergewicht gibt, aber im Ergebnis wurden alle wieder über einen Kamm geschert: Dicke essen zu viel und vor allem zu viel "schlechtes" Essen. :mad: Ich habe mich in dem Film mal wieder [I]nicht[/I] wieder gefunden. Ich glaube kaum, dass mein Gehirn mehr auf Süßkram anspringt als auf "gesundes" Essen. Und damit bin ich nicht allein. (Außerdem frage ich mich inwiefern die Messungen wirklich etwas taugen. Schließlich meint der Trainer im Fitnessstudio auch immer dass mein Puls zu hoch ist. Aber dass der Puls nur so hoch geht, wenn er mir über die Schulter schaut, hat er noch nicht kapiert.) :-D Laut Film ist das Kernproblem der Dicken, dass ihr Essverhalten nicht mehr richtig durch Hormone gesteuert wird. Das Gefühl richtig hungrig oder satt zu sein fehlt. Ganz unerträglich fand ich, dass die Adipositaschirurgie als Lösung für dieses Problem dargestellt wurde. Im Film ist die Rede von 20 Jahren nach der OP, in denen der Operierte wie ein "normaler" Mensch merkt wann er hungrig ist und wann er satt ist. Doch an der Aussage stimmt etwas nicht. Ich hatte bisher immer den Eindruck dass die gewünschte Wirkung der OP viel früher aufhört und Folge-OPs deshalb auch schon viel eher notwendig werden. (Jüngstes Beispiel aus den amerikanischen Medien: Carnie Wilson.) Und außerdem scheinen bei mir die Hormone zu funktionieren. Ich esse wenn ich hungrig bin und höre auf, wenn ich satt bin. Wieso bin ich dann immer noch dick? :confused: Also mal wieder eine Sendung vollgepackt mit Vorurteilen und einseitigen Darstellungen. Aber vielleicht ist die Erkenntnis, dass das mit dem Übergewicht eine komplexe Geschichte ist schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung...
  • [quote='Wasserratte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=115305#post115305'] Und außerdem scheinen bei mir die Hormone zu funktionieren. Ich esse wenn ich hungrig bin und höre auf, wenn ich satt bin. Wieso bin ich dann immer noch dick? :confused: [/QUOTE] Da sind wir schon zwei. Mein Sättigungsgefühl funktioniert (zum Glück nach den vielen Diäten) immer noch einwandfrei. Und ich hab's gestern bei einer Einladung wieder gemerkt, ich ess nicht mehr als alle anderen Normalgewichtigen, die da waren. LG Finchen
  • Wir müssen unterschiedliche Filme gesehen haben. In dem, den ich gesehen habe, wurde darauf hingewiesen, dass die Ursachen für Übergewicht multifaktoriell und nicht in Gänze bekannt sind. Zwar wurde die Adipositas-Chirurgie für meinen Geschmack zu stark positiv hervorgehoben, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass die Chirurgie als allein selig machende Lösung empfohlen wurde. Vor allem wurde darauf hingewiesen, dass Übergewicht nichts mit Charakter oder Willensschwäche zu tun hat (mehrfach!). Das fand ich recht erfrischend.