Rat meiner Ärztin

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  • Ich brauche mal euren Rat,bitte... [size=8](und hoffe, ich bewege mich mit meiner Frage nicht außerhalb der Forenregeln, falls doch bitte gerne entfernen) [/SIZE]Heute war ich zur normalen Kontrolle bei meiner Diabetologin, mit der ich insgesamt sehr zufrieden bin. Sie hat von sich aus noch nie irgendwie mein Gewicht in negativer Weise thematisiert oder Druck gemacht. Auch sonst halte ich viel von ihrer Einschätzung und Behandlung und sie für eine kompetente Ärztin. Ich habe ihr also heute gesagt, dass es mir an sich gut geht, ich aber schon seit geraumer Zeit wieder schleichend zunehme. Die Ursachen dafür sind mir relativ klar: Ich schaffe es momentan aufgrund meiner beruflichen Situation (neuer Vollzeitjob plus Seminarwochenenden wegen meiner Ausbildung) nicht mehr, die erforderliche Energie dafür aufzubringen, meine Ernährung konsequent und bewusst zu gestalten und Sport zu machen. Das ist aber erfahrungsgemäß bei mir unbedingt erforderlich um den Stoffwechsel halbwegs in Schwung zu halten und sowas wie ein stabiles Gleichgewicht hinzubekommen (oder in richtig guten Phasen sogar eine leichte Reduktion des Gewichts). Momentan esse ich über den Tag eigentlich nur mittags irgendein belegtes Brötchen auf die Schnelle und dann ist der Hunger abends entsprechend groß. Das schlägt sich dann auch in der Portionsgröße meines Abendessens nieder und führt dazu, dass ich eine relativ hohe Menge an Insulin benötige. Die Konsequenzen sind ein tierisch lahmer Stoffwechsel, ich setze alles an was zu haben ist und das Insulin tut dazu sein übriges. :( Wie gesagt, die Zusammenhänge sind mir relativ klar, ich beobachte mein stetig steigendes Gewicht und merke, dass ich jetzt wieder an einem Punkt bin, wo es körperlich richtig belastend wird, das alles rumzutragen. Ich fühle mich unfit, kann mich nicht mehr so gut bewegen und mein Knie schmerzt auch noch. Trotzdem pack ich es grade nicht, die nötige Energie in eine strukturierte Nahrungsaufnahme und regelmäßige Bewegung zu investieren. (In gut einem Jahr ist das hoffentlich wieder etwas anders, aber jetzt ist es eben so und ich will meine Ausbildung dafür auch nicht aufgeben.) Nun riet mir meine Ärztin heute dazu, doch mal für 2-3 Wochen solche Eiweiß-Shakes zu trinken, statt fester Nahrung. :eek: Das sei ja relativ unkompliziert und erfordere keinen großen Aufwand. Aus ihrer Sicht und Erfahrung sei das sehr hilfreich, um aus dem Teufelskreis hohes Gewicht - viel Insulin - noch höheres Gewicht heraus zu kommen. Ich würde dann auch bestimmt wieder Stillstand oder sogar eine Abwärtstendenz in mein Gewicht bekommen und in jedem Fall durch das viele Eiweiß den Stoffwechsel ordentlich ankurbeln und damit positiv beeinflussen. Wenn ich dann parallel noch 15-20 Min. täglich zu Hause per DVD Yoga machen würde und anschließend die 3 Mahlzeiten wieder hinbekäme, bräuchte ich aus ihrer Sicht auch keine Sorge haben, dass mit Ende der Formula-Brühe der ungute Kreislauf von Vorne beginnt. Ich habe mich in meiner aktuellen Verzweiflung ehrlich gesagt selber gestern schon gefragt, ob so eine Art Zäsur vielleicht hilfreich sein könnte, um wieder die Kurve zu kriegen. Andererseits widerstrebt mir der Gedanke an 2-3 Wochen mit diesem Pulver-Zeugs im Besonderen und jegliche Art von Diät im Allgemeinen eigentlich inzwischen zutiefst und ich bin sehr skeptisch. Was meint ihr dazu? Totaler Quatsch oder vielleicht einen Versuch wert? Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Kombination Typ I-Diabetes, Schilddrüsen-Unterfunktion/Hashimoto plus erhöhter Kortisol-Spiegel und hohem Gewicht? Was würdet ihr mir raten? :confused:
  • Hi Dramaqueen, zunächst: Letztlich muss natürlich jeder für sich entscheiden was er tut. :) Ich persönlich würde nie-nie-niemals solch ein Zeugs zu mir nehmen. Wenn ich Dich recht verstehe, darbst Du im Grunde über Tag, was Dir am Abend großen Hunger beschert? Erstens einmal würde mich in einem solchen Fall niemals ein Shake befriedigen, was ich aber auch als durchaus normal empfinde. Zweitens stelle ich mir vor, dass Dein Körper, der nun am Abend endlich Nahrung bis zum richtig satt sein möchte und Deine Seele, die das auch appetitlich und lecker möchte, nicht mit einem Shake (im wahsten Sinne des Wortes) "abgespeist" werden will. Der Knackpunkt ist ja nicht, dass Du am Abend großen Hunger hast, sondern [U]warum[/U] Du am Abend so großen Hunger hast. Nämlich, weil Du am Tag fast hungerst. Ich würde also am Abend lieber eine kurze Zeit investieren und mir für den nächsten Tag etwas vorbereiten. Es gibt viele kleine Speisen, die schnell zuzubereiten sind und die man gut mitnehmen kann. Zusätzlich kann man Obst dabei haben. Das ist sogar ohne jede Vorbereitung verfügbar. Ein paar Tipps, was Du schnell und einfach zubereiten kannst, hätte ich da wohl auf Lager und andere User/innen hier sicherlich auch, falls Du magst. Wahrscheinlich (ich bin eigentlich sicher) wird es so sein, dass wenn Du über Tag nicht so darbst, am Abend der Hunger nicht mehr so riesig groß sein wird. Damit wäre Dein Problem ganz ohne irgendwelche Shakes behoben. Widersprüchlich finde ich, dass Deine Ärztin Dir für drei Wochen zu Shakes rät, um danach dann täglich regelmäßig drei Mahlzeiten zu Dir zu nehmen. Wie solltest Du in den drei Wochen mit diesen Shakes lernen, wieder regelmäßig zu essen??? Und wieso gibt sie Dir keine Tipps die das Grundübel (das über den Tag fast nicht-essen) zu beseitigen? Nein, ich persönlich würde sehr von solchen Shakes abraten! Lieber würde ich versuchen - vielleicht wie in der von mir vorgeschlagenen Form - langsam wieder auf eine gleichmäßig über den Tag verteilte Energiezufuhr zu kommen.
  • ich würde auch sehr vorsichtig sein. keinesfalls 3wochen 3mal am tag eiweißpampe. dabei ist der jojo im grunde aufgelegt. ich musste im krankenhaus einmal 4 wochen modifast trinken, sättigen tut das zeug schon, während der tütenphase ist hunger kein thema, aber es baut sich ein enormer innerer notstand auf. was ich aber überlegen würde, wäre, den tipp deiner ärztin abzuwandeln. nur für die tage, wo du viel unterwegs sein musst und keine kapazitäten frei hast, dir ausgewogene mahlzeiten zu planen. morgens ein shake, mittags, statt des brötchens zwischendurch, ebenfalls, und dann abends (und am wochenende) normale mahlzeiten und schauen, ob du dann nicht automatisch mit einer leckeren normalportion zurecht kommen kannst? der heißhunger abends kann nämlich durchaus von eiweißmangel kommen. ich esse normal wenig süßes, aber ich entwickle heißhunger auf schokolade und co, wenn ich zu wenig eiweiß esse. damit versorgst du dich tagsüber besser als bisher, du brauchst nicht darüber nachdenken, nichts einkaufen, nichts vorbereiten, es ist berechenbar, was das insulin betrifft und du kannst vielleicht die aufwärtstendenz beim gewicht abbremse. noch eine variante, die ich persönlich der industriepampe vorziehen würde, du bereitest dir , zB an einem freien wochenende, natürliche eiweißbomben (eier, käse, schinken) vor und schnappst dir morgens nur noch dein frückstücks- und lunchpacket, wenn du aus dem haus eilst.

    Einmal editiert, zuletzt von Rita ()

  • Ich danke euch erstmal sehr für eure Meinungen! :danke1: Gestern abend habe ich das alles meinem Freund erzählt als er nach Hause kam und ihm ist erstmal ein bisschen das Gesicht entgleist während ich sprach... :cool2: Ich selber war ja sowieso schon sehr skeptisch, aber eben trotzdem auch ambivalent (was ich auch meiner Ärztin gesagt habe). Als mein Freund dann ebenfalls recht deutlich seinen Standpunkt dazu klar machte (ging so in Richtung "was soll denn das nützen und wieso willst du dir sowas antun?"), war mir dann schnell wieder sonnenklar, dass es so für mich nicht funktionieren kann. Wie ihr beide auch schon richtig angemerkt habt, wird letztlich kein Weg daran vorbei führen, dass ich mich umorganisiere und diese 3 Mahlzeiten über den Tag verteilt zu mir nehme, statt abends alles auf einmal nachzuholen (und dann so manches Mal vermutlich auch noch einiges darüber hinaus :-o). Die Überlegungen von Rita, eventuell einzelne Mahlzeiten im Notfall durch so einen Shake zu ersetzen, werde ich mir auch noch in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, da es so manches mal wirklich eine praktikable Lösung sein könnte. Ich fürchte nämlich auch, dass es nicht nur darauf ankommt, [U]dass[/U] ich regelmäßiger esse sondern eben auch [U]was[/U] ich dann zu mir nehme. So habe ich es jedenfalls bisher erlebt. Was ich auf Anregung meiner Ärztin ausprobieren werde ist diese tägliche Yoga-Einheit. Ich habe meinen Freund gefragt, ob er das mit mir zusammen angehen würde, da mir das eine große Hilfe wäre, und er stimmte zu. Ansonsten habe ich mir beim heutigen Wochenendeinkauf verschiedene Sachen besorgt, die mir das morgendliche/abendliche Stulle schmieren möglichst erleichtern und bin jetzt voller Motivation, das ab Montag wieder anzugehen. Immerhin hab ich das ja auch schon eine ganze Zeit lang so hinbekommen, dann müsste es ja auch jetzt wieder klappen. Es hängt halt schon einiges dran, wenn ich da wieder mehr Regelmäßigkeit erreichen möchte. Ich muss meinen ganzen Tagesablauf wieder neu strukturieren, z.B. früher schlafen gehen damit ich auch früher aufstehen kann usw.. Aber das muss es bzw. ich mir dann eben wert sein. :holy: Diese Eiweiß-Shakes als alleinige Nahrungsquelle wären für mich abgesehen vom geringeren Aufwand letztlch eine einzige Quälerei. Ich esse gerne und nach Möglichkeit auch nicht so einen Chemiekram und von Genuss kann man da wohl keinesfalls sprechen. Zudem habe ich gemerkt, wie mich das doch auch ordentlich getriggert hat, mich wieder mit so einem Diätplan-Thema zu beschäftigen. Als mein Freund mich dezent darauf hinwies, dass ich sowas doch eigentlich hinter mir lassen wollte, flossen bei mir erstmal ein paar Tränen. Es hat mich einmal mehr erschreckt, wie schnell ich mich doch auch nach Jahren der Erfahrung wieder von den Verlockungen einer scheinbar einfachen und schnellen Lösung aufs Glatteis führen lasse, wenn sie mir in so einem schwachen Moment präsentiert werden. :sonicht: Nein, ich will so etwas nicht wieder anfangen und ich weiß es eigentlich auch besser! :nee: Danke dass ihr mich auch noch einmal dazu ermutigt habt, auf meinem diätfreien Weg zu bleiben und auf meine etwas leise gewordene innere Stimme zu hören! :five:
  • Ich kann gut nachvollziehen, dass du sogar an diese Shakes gedacht hast, denn ich nehme gerade leider auch langsam aber sicher zu, und das macht keinen Spass. :( Habe auch viel Stress im Beruf. :rolleyes: Ich versuche nun auch, mich regelmaessig und gut zu ernaehren und in Bewegung zu bleiben. Ich erzaehle dir mal, wie ich das mache, vielelicht kannst du etwas fuer dich rausholen. Ich arbeite auch Vollzeit, gehe allerdings mittags zur Kantine. Geht es bei dir nicht? Kantine ist bei uns nicht so gut, zugegeben, aber dadurch, dass ich zu Mittag "normal" esse, habe ich schon lange keine abendlichen Essattacken. Ich finde ein "normales" Mittagessen (also vom Teller und mit Messer und Gabel ;)) enorm wichtig fuer mich. Zu Hause muss ich auch noch meinen Sohn versorgen, was mich sehr diszipliniert. ;) Fuer abends koche ich an Wochenenden vor und friere portionsweise ein. Das mache ich nicht jedes Wochenende, sondern 2 Mal im Monat. So Dinge wie Curry, Chili-con-Carne, Paella, Gemuesecremesuppen. Und ich brate am Sonntag 4 Stueck Fleisch vor, die liegen dann in meinem (guten!) Kuehlschrank eine Woche lang ohne Probleme. Ich kann mir also abends ein Stueck Fleisch warm machen, z.B. mit Couscous. Couscous muss man nur mit kochendem Wasser ueberguessen und 10 Min stehen lassen. ;) (Ob Couscous fuer Diabetiker geeignet ist, weiss ich leider nicht.) Reis und Kartoffeln koche ich auch am Sonntag vor und waerme dann auf oder brate an. Kalten Reis kann man mit Knoblauch und Gewuerzen leicht anbraten, das schmeckt sehr gut und geht noch vom Aufwand her. Knoblauchzehen werden am Sonntag uebrigens geschaelt und in die Frischhaltefolie gewickelt, genauso wie Gurken, Tomaten und Paprika fuer den Salat. Ach ja, und die Salatblaetter werden gewaschen, in ein feuchtes Baumwollkuechentuch eingewickelt, und halten im Kuehlschrak locker 1 Woche. So brauche ich die Salat-Zutaten nur zu schnipseln. Das kann ich an den meisten Abenden noch bewaeltigen. Bewegung: Ich kann zur Zeit leider auch keinen Sport machen, das passt zeitlich hinten und vorne nicht. Ich habe mir seit ein paar Wochen angewoehnt, frueher aus dem Bus auszusteigen und 20 Minuten zur Arbeit zu gehen. Dafuer muss ich jetzt dummerweise frueher aus dem Haus, aber Bewegung tut mir sehr gut. Ob durch diese Massnahmen die Zunahme gestoppt werden kann... wird sich zeigen. Aber diese Shakes wuerde ich nie anruehren, udn wuerde auch dir davon abraten.
  • Danke noch mal! So ähnlich sieht meine Planung auch aus. Ich hab halt in der letzten Zeit die Wochenenden (sofern ich überhaupt frei und nicht Seminar hatte) echt immer richtig platt gelegen. Hab an Hausarbeit gemacht was unbedingt gemacht werden musste, weil manches auch die Woche über liegen blieb und ansonsten eben lange ausgeschlafen und mich auch tagsüber mal hingelegt und relaxed. Da muss ich nun aber wohl oder übel eben auch etwas mehr Zeit in Vorbereitungen investieren, mir z.B. auch wieder einen groben Plan machen, was ich wann kochen will usw.. Das hilft mir. Und halt schauen, dass ich auch wieder mehr in Bewegung komme. Eine Kantine gibts bei uns leider nicht und auch keine festen Pausen. (Ich bin in der psychosozialen Krisenberatung und -begeitung tätig und da läuft es nicht so nach Plan, sondern eher so wie es eben kommt.) Ich esse abends zu Hause warm, zusammen mit meinem Freund. Das ist mir eigentlich auch wichtig. Somit muss ich halt den Hintern zusammenkneifen und mir abends bzw. morgens mein Frühstück und Mittagessen vorbereiten und dann mitnehmen. Und gucken, dass wir uns abends nach und nach diese Yoga-Einheiten angewöhnen. Ich bin gespannt, wie mir das gelingt. Dir natürlich auch viel Erfolg bei deinem Vorhaben! Ich finde das hört sich doch wirklich schon vielversprechend und sehr gut durchdacht an.
  • Danke. :) Habe mehrere Monate dafuer gebraucht, also habe auch du Geduld und Nachsehen mit dir selbst! Und viel Erfolg! :)
  • Ich denke Du wirst es schaffen, denn diese Pampe ist keine Alternative zu richtiger Ernährung, zumindest aus neiner Erfahrung. Nach dem Zeug ist man nicht wirklich zufrieden. Auch meine Erfahrung. Frisches Obst mitnehmen ist immer machbar und nimmt schon mal die Hungerspitzen. Das sollte es aber nicht allein sein. Ich denke Du findest für Dich die richtige Lösung. Viel Erfolg dabei! :five:
  • Ich hab das ja schon mal angemerkt. Für so ein Zäsur würde [U]ich[/U] Heilfasten/Fastenwandern gehen. Bei mir hat das eine Zunahme nach Raucherentwöhnung gestopt. Es macht tabula rasa, physisch und psychisch. Das ist aber nichts für jeden, man muss es organisieren und Urlaub nehmen. Mit Eiweißdrinks kommst du sehr wahrscheinlich in die Diätspirale.
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=114965#post114965']Mit Eiweißdrinks kommst du sehr wahrscheinlich in die Diätspirale.[/QUOTE] Ach was, mit Heilfasten aber auch, wenn man generell zum "Speichern" neigt. Zumindest finde ich das sehr wahrscheinlich und es entspricht meinen Erfahrungen mit Heilfasten. (Und als Diabetikerin wird dramaqueen das wohl eh nicht tun dürfen.) Knallfrosch, du bist ja von Natur aus schlank und hast ganz anderen Stoffwechsel. Bei dir würden vielleicht auch die Shakes klappen. ;)
  • Mit einem gut angeleiteten Heilfasten kann man sicherlich eine gute Rückbesinnung auf den eigenen Körper erzielen, ein natürliches Hungergefühl und die sonstigen Bedürfnisse wieder besser wahrnehmen. Dramaqueen benötigt jedoch einen ganz anderen Ansatz. Es bleibt beim Fasten die Gefahr, dass jemand, dessen Essverhalten generell gestört ist, sich zu sehr reinsteigert und in eine Spirale gerät, genau wie Muminfrau schon erwähnte. Außerdem schwebt mir dazu noch der Fastenartikel aus [I]natur + kosmos [/I]noch unschön im Kopf rum, wegen des [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showpost.php?p=114906&postcount=1']Gewichtsverlusts[/URL].
  • Ich geb mal ein kleines Update: Heute habe ich meine Pläne bezüglich Essen recht gut umsetzen können. Ich habe mir morgens Frühstück und Mittagessen to go vorbereitet. Es bestand aus belegten Broten, Apfel, Karotte und Kohlrabi sowie 2 Würstchen. Das Grünfutter habe ich dann zwar am Computer immer zwischendurch weggeknabbert statt es zu einer Mahlzeit zu essen, aber ansonsten kam ich heute Abend mit kleinem Hunger nach Hause und konnte mir in aller Ruhe mein Abendessen kochen und es dann verspeisen. Auch am Wochenende habe ich schon drauf geachtet, mich an die Hauptmahlzeiten zu halten und genug Obst/Gemüse zu essen. Fühlt sich für den Anfang schonmal ganz gut an. Mal sehen wie es weiterläuft... :) Kurzer Nachtrag, nur der Vollständigkeit halber: Meine Verdauung scheint auch enorm angeregt. Einerseits freu ich mich mal, da der Stoffwechsel vielleicht wirklich mehr in Schwung kommt. Andererseits hoffe ich, das legt sich demnächst wieder...