Klinikaufenthalt - bisher kein Befund

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  • Also, ich habe damals auch ruhig gesprochen. Man kann ruhig sein und [I]gleichzeitig[/I] dramatisch. Denn du [I]bist[/I] in einer dramatischen Situation. Ich habe es eher so gemacht: "Frau Doktor, ich mache mir [I]sehr[/I] grosse Sorgen um meine Mutter. Sie ist [I]sehr[/I] schwach. Sie hat mir gesagt, dass sie morgen vielleicht nicht mehr aufwachen wuerde. Ich sehe, dass sie es ernst meint. Wie koennen Sie ihr noch helfen?" Hm... es ist nicht gut, was dein Partner macht. Er sollte [I]vollstaendig[/I] auf deiner Seite sein. Versuch vielleicht nochmals mit ihm in Ruhe darueber zu reden? Schreibt auf alles, was dir passiert ist und wie du dich dadurch fuehlst. Was erwartet man von der Chrurgie? Naja, einen normalen menschlichen Umgang, was sonst? Vielleicht soltest du ihm auch aufschreiben und sagen, [I]was[/I] du erwartest. Es scheint mir, dass du keine ueberzogenen Wuensche hast. Die Aerzte sind in dieser Hinsicht wirklich recht komisch. Insbesondere wenn sie merken, dass selbst dein Freund sich nicht aufregt, werden sie sich auch nicht die Muehe machen. Andererseits, gibt es vielleicht einen anderen Menschen, der dir helfen koennte?
  • Ich finde es grauenhaft, wie dort mit Dir umgegangen wird. Auf [COLOR=Red][I][Klinikname gelöscht][/I][/COLOR] generell bin ich eher nicht gut zu sprechen, ich hab da in Köln schon ein paar, sagen wir mal, sonderbare Beobachtungen machen dürfen. Bei allem Verständnis für seine Zunft sollte Dein Männe mal Arsch in der Hose haben und für seine leidende Frau Dampf machen. Es ist nicht die Zeit, Kollegen in Schutz zu nehmen sondern sich hinter Dich zu stellen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Deine Schmerzen durch diesen traumatischen Stress noch verstärken. Wenn der Stationsarzt nicht in der Lage ist, Dir den psychiatrischen Dienst zu sagen, schau doch mal, ob Du in einer schmerzfreien/-armen Phase schaffst, über die Station zu spazieren. Oft hängt irgendwo ein schwarzes Brett, wo solche Infos draufstehen. Oder wende Dich an den "Hauspfarrer" oder so. Zur Not frag einfach am Empfang nach. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und das man bald eine ordentliche Diagnose stellen kann. Gib nicht auf.

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  • @sunny73: Ich verstehe, dass du dich aufregst. Trotzdem, das letzte, was Mondsteinhexe jetzt gebrauchen kann, ist ein Streit mit ihrem Partner. Ich gehe davon aus, dass der Partner ihr helfen moechte. Es ist aber fuer ihn schwierig, denn er kann sich offensichtlich in andere Aerzte besser hineinverstezten als in seine Partnerin. Das ist zwar nicht optimal, aber doch verstaendlich. Deswegen ist es fuer Mondsteinhexe sehr wichtig, ihrem partner begreiflich zu machen, wie [I]sie[/I] die Situation sieht, und [I]was genau[/I] sie von ihm moechte. Was genau kann er fuer sie tun? Wie mit welchem Arzt / Helfer reden? Was soll das Resultat sein? Diese schon 3 Mal verschobene Untersuchung zum Beispiel. Vielelicht koennte er sich darauf konzentrieren, dass sie endlich durchgefuehrt wird? Sehr wichtig ist (und das kann er wirklich nicht wissen): Es gab mal eine Studie, die gezeigt hat, dass Patienten, die ihren eigenen Zustand in einem Arztgespraech dramatisieren, ernster genommen werden als diejenigen, die stoisch durchhalten. Ich konnte diese Studie nicht auf die Schnelle finden, aber nach meiner Erfahrung stimmt das. Also lieber ein bisschen mehr aufgeregt und besorgt "spielen", als stoisch sein und Verstaendnis fuer Aerzte zeigen.
  • Hallo... bevor ich hoffentlich ein wenig schlafen kann, melde ich mich nochmal kurz. @sunny73 Sorry, aber ob mein Freuind "Arsch in der Hose hat" kannst du aufgrund eines Satzes von mir nicht beurteilen und "Dampf machen" ist nun einmal nicht sein Mittel der Wahl in der Kommunikation - egal mit wem. Mein Freund ist jeden Abend bei mir, er bestellt eigene Patienten um, damit er bei wichtigen Terminen wie der Gastroskopie und der Koloskopie bei mir sein kann, damit ich diese endlos Wartezeiten besser überstehe. Im Übrigen nimmt ihn die Situation sehr mit - mich in diesen Schmerzen zu sehen und nicht zu wissen was los ist - auch seine Kräfte haben Grenzen. Lass es mich einmal so sagen: mein Freund hat soviel Arsch in der Hose, dass er seit fast 18 Jahren bedingungslos zu mir steht, obwohl ich diese Depression und Angsstörung habe - wie oft habe ich erlebt, dass Beziehungen unter solchen Belastungen nicht gehalten haben. Solche Erkrankungen sind enorme Belastungen für Angehörige. Ich kann mich immer auf ihn verlassen - und er hat schon so manche meiner Krisen mitgetragen. @Muminfrau Heute Abend hatte ich ein ausführliches Gespräch mit meinem Freund - dabei habe ich ihm erklärt, was mir jetzt wichtig ist und wobei ich seine Unterstützung brauche. Morgen wird er mit dem Stationsarzt sprechen - er macht es auf seine Art, aber ich vertraue ihm. Es wird nicht das erste Gespräch sein, dass er in dieser Klinik führt - das Personal wundert sich schon, dass er so oft da ist und eine Schwester sagte gestern: "Sie sind aber anhänglich..." Er weiß ja um meine Ängste und versucht so oft es geht hier zu sein. Ich bin so froh, dass ich ihn habe, denn ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie und nicht viele Freunde... er leistet eine ganze Menge für mich und er kann sich mit niemandem (wie Familie) austauschen, weil da eben niemand ist... Gute Nacht Mondsteinhexe
  • Wenn ich es richtig heraus lese, hast du nun die Diagnose, daß du ein Myom hast, zusätzlich Gallensteine und evtl. Endometriose. Hm, starker Tobak, aber gegen das Myom und die Gallensteine ist ein Kraut gewachsen, nämlich die OP, auf die du nun warten mußt. Während der Laparoskopie kann dann noch geschaut werden, ob du Endometriose hast, welche dann auch entfernt werden kann, soweit möglich. Sehe ich das richtig? Ich wünsche dir auf jeden Fall, daß das Gespräch morgen zu einem postitiven Ergebnis für dich führt. Ich finde übrigens, daß in Richtung Psychosomatik erst geschaut werden sollte, wenn wirklich alle Diagnostik ausgeschöpft ist und zu keinem Ergebnis geführt hat. Mir wurden massive Gesichtsschmerzen auch schon als psychosomatisch diagnostiziert (da ich ja dick bin, ist doch klar, daß ich unglücklich bin, weil ich keinen Freund habe und mich sicher keiner leiden kann - ja, nee, ist klar). Ich nahm schon Psychopharmaka, weil ich alles dafür getan hätte, daß die Schmerzen aufhören. Und was war es letztendlich? Ein langsam vor sich hinsterbender Backenzahn - so banal und doch nicht auffindbar, vor allem, wenn man Vorurteile hat.
  • [quote='Mondsteinhexe','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=114557#post114557']und eine Schwester sagte gestern: "Sie sind aber anhänglich..."[/QUOTE] Was soll das denn jetzt sein?! Heisst es nicht eher: "Ihr Partner ist aber sehr fuersorglich"?!!! Ist die Schwester neidisch, oder was? :confused: Liebe Mondsteinhexe, ich druecke dir die Daumen, dass alles gut klappt. Unverschaemtheit einiger Menschen ist enorm, aber du hast ja deinen Partner, und du hast auch [I]dich[/I]. Du holst dir Hilfe, und das kannst du sehr gut. Das ist am Wichtigsten. Noch eine Frage off-topic: Ich war (Gott sei Dank!) lange nicht mehr im Krankenhaus. Gibt es jetzt ueberall in Krankenhaeusern WLAN fuer Patienten? Oder wie kommst du ins Internet? Lebe ich hinter dem Mond? ;)
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=114558#post114558']Ein langsam vor sich hinsterbender Backenzahn - so banal und doch nicht auffindbar, vor allem, wenn man Vorurteile hat.[/QUOTE] Ach nee... :eek: Unglaublich. Ich bin auf Psychosomatik auch nicht gut zu sprechen: Erstmal sollte man "handfeste" Ursachen ausschliessen.
  • [quote='Mondsteinhexe','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=114535#post114535']... die Gallenblase wollten sie doch entfernen usw. Aber ermeinte, selbst diese Eingriffe würden mir nichts bringen, ... [/QUOTE] Ich weiß von meiner Schwester und von meiner Tochter, dass Gallensteine höllische Schmerzen machen können. Nachdem meiner Tochter die Gallenblase entfert wurde und sie all die vielen Steine als "Andenken" bekam, ging es wieder bergauf und seit dem hat sie diesbezüglich keine Beschwerden mehr gehabt. Woher will der Arzt wissen, dass Deine Schmerzen nicht genau daher rühren?
  • [quote='Mondsteinhexe','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=114557#post114557'] @sunny73 Sorry, aber ob mein Freuind "Arsch in der Hose hat" kannst du aufgrund eines Satzes von mir nicht beurteilen und "Dampf machen" ist nun einmal nicht sein Mittel der Wahl in der Kommunikation - egal mit wem. Mein Freund ist jeden Abend bei mir, er bestellt eigene Patienten um, damit er bei wichtigen Terminen wie der Gastroskopie und der Koloskopie bei mir sein kann, damit ich diese endlos Wartezeiten besser überstehe. Im Übrigen nimmt ihn die Situation sehr mit - mich in diesen Schmerzen zu sehen und nicht zu wissen was los ist - auch seine Kräfte haben Grenzen. Lass es mich einmal so sagen: mein Freund hat soviel Arsch in der Hose, dass er seit fast 18 Jahren bedingungslos zu mir steht, obwohl ich diese Depression und Angsstörung habe - wie oft habe ich erlebt, dass Beziehungen unter solchen Belastungen nicht gehalten haben. Solche Erkrankungen sind enorme Belastungen für Angehörige. Ich kann mich immer auf ihn verlassen - und er hat schon so manche meiner Krisen mitgetragen. @Muminfrau Heute Abend hatte ich ein ausführliches Gespräch mit meinem Freund - dabei habe ich ihm erklärt, was mir jetzt wichtig ist und wobei ich seine Unterstützung brauche. Morgen wird er mit dem Stationsarzt sprechen - er macht es auf seine Art, aber ich vertraue ihm. Es wird nicht das erste Gespräch sein, dass er in dieser Klinik führt - das Personal wundert sich schon, dass er so oft da ist und eine Schwester sagte gestern: "Sie sind aber anhänglich..." Er weiß ja um meine Ängste und versucht so oft es geht hier zu sein. Ich bin so froh, dass ich ihn habe, denn ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie und nicht viele Freunde... er leistet eine ganze Menge für mich und er kann sich mit niemandem (wie Familie) austauschen, weil da eben niemand ist... [/QUOTE] na das hört sich schon ganz anders an. Ich habe bisher nur rauslesen können, dass Dein Freund die Kollegen in Schutz nimmt und dies vor Deine Beschwerden stellt. Tut mir leid, wenn Du meine Worte dermaßen quer genommen hast. So ist das nun mal, wenn man schreibt. Leider bist Du nicht auf meine Anregungen eingegangen. Oder es war noch keine Möglichkeit zu schauen für Dich oder Deinen Freund? @Muminfrau: Ich habe nicht gesagt, dass sie einen Streit mit ihrem Freund vom Zaun brechen soll. Ich habe meine Meinung zum Ausdruck gebracht, wie ich die Situation empfinde, so wie ich sie rausgelesen habe. Jeder drückt das nun mal anders aus. Und immerhin gab es jetzt eine deutliche, klärende Aussage von Mondsteinhexe bezüglich des Verhaltens ihres Freundes, mit der ich schon mehr anfangen kann. Nun ja, weiterhin viel Kraft und viel Erfolg.
  • Hallo ihr Lieben, Heute morgen kam der Arzt bei der Visite gleich zur Sache: "Sie werden heute Vormittag entlassen!" Ich dachte, ich höre nicht richtig - und fragte, was denn mit der OP sei. Der Arzt meinte, ich solle mich zu einem späteren Zeitpunkt an die Gyakologie wenden. Gegen die Sxhmerzen könnten sie nichts tun und so könne ich ja auch heimfahren. Ohje... wieder in die Gyäkologie... Es sollte ja die Gynäkologin die OP durchführen bzw. mitdurchführen, die mich gestern während ich diese Schmerzen hatte, einfach wegschickte (ich erzählte davon). Und da habe ich gedacht, nö, es gibt auch noch andere Kliniken! Jetzt bin ich wieder zu Hause bzw. bei meinem Freund (wir haben seperate Wohnungen) und werde morgen als erstes zu meinem Hausarzt gehen und mit ihm den weiteren Verlauf besprechen. Eben rief mein Freund an und berichtete mir von der Frau seines Kollegen, die eine Endometriose hatte und exakt die gleichen Symptome hatte wie ich - seit ihrer OP sind sie verschwunden. Das klingt für mich nach Hoffnung! @Nette Ich werde mich jetzt auch erst um die weitere Abklärung bezüglich des Myoms und der Endometriose (und der Gallenblase) kümmern und mich danach an die Psychosomatische Klinik wenden - wenn ich es dann noch für nötig halte. Allerdings werde ich mich sofort an meinen ehemaligen Therapeuten wenden, der mir zugesagt hat kurzfristig einen Ersttermin für mich zu haben - das halte ich schon für sinnvoll. @Muminfrau in dieser Klinik gab es für jedes Bett wohl einen WLAN-Anschluss, das meinte eine Schwester, die sich aber eigentlich gar nicht auskannte damit... ich selbst komme über meinen Laptop und mobiles Internet (Stick) ins Netz. @Itsme Ich habe mich auch immer gefragt, woher der Arzt wissen will, dass meine Beschwerden nicht von der Gallenblase oder dem Myom oder einer evtl. bestehenden Endometriose kommen! Aber ich hatte in den letzten Tagen den Eindruck, dass ich dort ein wenig als Psychotante abgestempelt wurde, die sich die Schmerzen irgendwie einbildet. Trotzdem wollte er ja von Anfang an, die Gallenblase entfernen... und dann ist sie nicht verantwortlich für die Schmerzen? Muss ich das verstehen? Ich habe ihm heute beim Abschlussgespräch offen gesagt, dass ich mein Vertrauen in diese Klinik verloren habe und mich an eine ander Klinik wenden werde. @sunny73 Am schwarzen Brett und sonstigen Aushängen fand ich die Nummer eines Pfarrers - nun ja, mit der Kirche habe ich es nicht so... ich hätte lieber einen Psychologen gesprochen. Wenn ich in der Klinik geblieben wäre, hätte ich mich dahintergeklemmt - oder mein Freund. Wenigstens bin ich jetzt aus dieser Klinik raus... dort war ich ja auch oft allein mit meinen Schmerzen. Ich habe einmal Baldrian bekommen dort und das hat mir ganz gut geholfen etwas ruhiger zu werden - das werde ich erst einmal weiternehmen. Es grüßt euch ganz herzlich Mondsteinhexe
  • Ich bin sprachlos. :confused: Lass dich bitte nicht auf die Psycho-Schiene abschieben. Hoffentlich hast du naechstes Mal mehr Glueck mit den Aerzten. Ist ja Wahnsinn. :eek: Waere schoen, wenn du dich melden wuerdest, wenn du mehr weisst (oder auch so. :) ).
  • Das ist echt ein Hammer. Es wird im Arztbericht natürlich nicht stehen, aber eigentlich gehört da oben drüber der Hinweis: "Wir waren zu blöd, um etwas zu finden und haben im Trüben gefischt. Irgendwann hatten wir keine Lust mehr, die Patientin zu behalten". Genau danach klingt es doch.
  • Echt zum Kotzen das. Man hat Dir nicht mal Hilfe oder Hinweise im Bezug auf eine Schmerzambulanz oder so gegeben? Sowas gibt es doch auch, glaub ich? Den Pfarrer hatte ich nur erwähnt, weil die ja teils auch Kontakte zu den Psychologen haben und den vielleicht hätten herstellen können. Aber gut, hat sich ja eh dort erledigt. Ich hoffe, Du findest eine Klinik, die dich ordentlich behandeln kann. Sag mal, wurden bei Dir auch die Nieren sowie Harnröhren/Blasenbereich untersucht? Ich habs jetzt adhoc nicht finden können. Gestern hab ich wo gelesen, dass Probleme damit auch Schmerzen verursachen können, die in den Unterbauch strahlen.
  • Deine Berichte aus der Klinik haben mich erschüttert. Ich find es unmöglich, wie sie dort mit Dir umgegangen sind. Mit der Psychoschiene haben sie nur vertuscht, dass sie unfähig waren, die eigentlichen Gründe für die Schmerzen zu finden. Einfach erbärmlich. Ich wünsch Dir von Herzen, dass Dir bald geholfen wird und Du eine endgültige Diagnose bekommst und dann die entsprechende Behandlung. LG Finchen
  • Hallo. Ich hatte, seit ich heute Vormittag hier ankam, 3 dieser Sxhmaerzattacken mit Erbrechen. Mich macht das sehr fertig - zumal ich die Schmerzmittel eben nicht bei mir behalte - da die Schmerzen sich nicht ankündigen, nehme ich die Medikamente im Akutfall. Weiter oben hatte ich geschrieben, dass ich derzeit in Frankfurt am Main bin - ich wohne nicht hier, aber mein Freund... und nun wollte ich euch fragen, ob jemand von euch hier eine gute Klinik kennt, die eine Laparoskopie durchführt und mich wegen des Myoms und der Endometriose behandeln kann. Ich bin für jeden Tip dankbar. Und wenn mir jemand hier oder in der Nähe eine Gynäkologin empfehlen könnte - ich weiß nicht, ob von euch jemand aus dem Rhein-Main-Gebiet kommt? @Kampfzwerg Genau so sehe ich das auch - vorallem, dass sie keine Lust mehr hatten mich zu behalten. Das habe ich auch so empfunden. Der Arzt hat immer mal wieder anklingen lassen, dass die Klinik überbelegt ist... Danke für eure Beiträge. Mondsteinhexe
  • Hallo Mondsteinhexe, mir fällt da spontan die [COLOR=Red][I][Klinikname gelöscht][/I][/COLOR] in Wiesbaden ein. Das ist ja nicht so weit entfernt von Frankfurt. Ich habe sehr viel Gutes von dieser Klinik gehört. Und was das Erbrechen der Schmerzmittel angeht ... kannst du dir nicht Zäpfchen verschreiben lassen, mit dem gleichen Wirkstoff?

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  • Hallo Elisabeth, Wiesbaden ist die einzige Stadt in der ich mich nicht in eine Klinik begeben möchte. In der von dir genannten Klinik arbeiten einige Leute, die ich kenne und ich hätte größte Probleme von ihnen behandelt und gepflegt zu werden. Das klingt jetzt sicher überheblich und ich darf das in meiner Situation eigentlich nicht sein und müsste jede Hilfe annehmen - ich will nicht arrogant klingen - ich habe meine Gründe. Ich lebe in Wiesbaden... bin extra nach Frankfurt gekommen, um dort niemandem von diesen Leuten zu begegnen. Zäpfchen habe ich probiert. Da die Schmerzen aber mit jedem Toilettengang kommen und vorallem bei Stuhlgang auftreten - den ich mehrfach täglich habe, weil eine Verstopfung zur Symptomatik gehört - bleiben die Zäpfchen auch nicht drin... Ich danke dir trotzdem, hoffe du bist nicht sauer. Viele Grüße Mondsteinhexe
  • Nein, warum sollte ich denn sauer sein . . . :) Dafür bringe ich vollstes Verständnis auf, dass du nicht von guten Bekannten behandelt und gepflegt werden möchtest, das ginge mir nicht anders. Was ist mit der Mainzer [COLOR=Red][I][Klinikname gelöscht][/I][/COLOR]? Schau mal - in Frankfurt, gibt es noch eine Menge mehr an Krankenhäusern, wobei ich nun nicht weiß, welches für dich geeignet sein könnte, aber vielleicht möchtest du selbst mal schauen: [URL]http://www.kliniken.de/kliniken/a-z/kliniken/Krankenhaeuser-Frankfurt-am-Main-509.htm[/URL]

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  • Viel Erfolg beim suchen Mondsteinhexe. Ich wünsche Dir dass Du eine erstklasssige Klinik mit freundlichem, kompetenden und auch menschlichem Personal findest und dass alles wieder gut wird. :)
  • @Mondsteinhexe Auch ich wünsche Dir, dass Du bald wirkliche Hilfe bekommst. Mich haben Deine Erlebnisse an meine eigene Zeit in der [COLOR=Red][I][Klinikname gelöscht][/I][/COLOR] Erlangen erinnert in der ich vor zehn Jahren genauso abgeschoben wurde. Auf mein drängen wurde am letzten Tag noch ein Test gemacht bevor mein Mann mich abholte. Ich hatte so das Gefühl sie tun es damit ich mich zufrieden gab. Nach zwei Wochen erhielt ich dann einen Brief, ich solle mich umgehend ambulant melden, weil alle Test's vom letzten Tag mit einem krankhaften Befund einhergegangen waren. Sie haben mich nicht noch mal gesehen. Ich habe mir hier eine kompetente Endokrinologin gesucht, bei der ich mich auch heute noch gut aufgehoben fühle. Deine Schilderungen haben mich sehr aufgewühlt, deshalb habe ich mich nicht früher geäußert. Ich wünsche Dir einen guten Ausgang dieser Geschichte ohne negative Folgen. Gute Besserung und bessere Tage wünscht Dir ganz herzlich

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  • Liebe akinom, Es tut mir leid, dass dich meine Schilderungen so aufwühlen. Ich wusste nicht wohin mit all dem was ich gerade erlebe. Heute habe ich meinem ehemaligen Therapeuten eine Mail geschreiben, dass ich bald möglichst mit der Therapie beginnen möchte, um dort soviel wie möglich von meinem Schmerz zu lassen - allerdings wird das nicht so einfach (will das jetzt hier nicht ausführen) und insofern kann es durchaus sein, dass ich noch eine Weile warten muss bis ich die Therapie beginnen kann. Mir ist bewusst, dass meine Geschichte heftig ist - ich will niemanden damit bedrängen oder belasten - aber natürlich belastet es. Ich kann nur sagen, dass es mir leid tut. Ich werde versuchen nicht mehr so viele Details zu schreiben. Sorry... Liebe Grüße Mondsteinhexe
  • Ich finde nicht, dass du dich zurücknehmen musst, aus Rücksicht. Es scheint mir auch so, als habe akinom das keinesfalls als Vorwurf gemeint, sondern einfach als Tatsache. Das ist doch unvermeidlich, dass man mitfühlt, vor allem, wenn man sich in gewisser Weise identifizieren kann. Dir gute Besserung und eine baldige Klärung aller Symptome.
  • Ich möchte mich Angelina anschließen und würde [U]sehr[/U] wünschen, dass Du wieder von Dir hören lässt. :)